DK-Ursel
erklärt Kopenhagen zum 5. Mal als beste Stadt der Welt, was leben und arbeiten angeht. Es seien u.a. die Radwege der Stadt, Restaurants und das Metrosystem, die mit den Ausschlag gaben. Genauso werden aber Kopenhagens Ziel, eine CO2-neutrale Hauptstadt zu werden, hervorgehoben sowie Pläne zu Lynetteholm, einen ganz neuen Stadteil für ca. 35.000 Einwohner mitten in Kopenhagens Hafen. Zürich und Lissabon belegen die nächsten beiden Plätze, während Stockholm sich mit Platz 5 und Oslo mit einem Platz 23 auf der Liste als "Most livable City" begnügen müssen Ichweiß leider nicht, wo Berlin oder München und Hamburg liegen, aber als Reiseziel ist Dtld.s Hauptstadt in DK äußerst beliebt und viele ziehen einen Musicalbesuch in HH der dän. Hauptstadt vor - Anfahrt dauert fast genauso lange und kostet höchstens genauso viel. Quelle: https://www.dr.dk/nyheder/seneste/magasin-kaarer-igen-koebenhavn-som-verdens-bedste-bo-og-leve-i?cid=soc_facebook_drnyheder_post_3acam05q&fbclid=IwAR1UYEBkOHiE_7NN5lzwIpztJIzfZrsWx0v2MKRKqdgn5ItXKq20jtXJLF0
Glückwunsch! Kopenhagen ist aber auch schön. Ich freue mich schon auf die neue Staffel von "Borgen".
Kann ich sehr empfehlen.
Und zu Kopenhagen: Ich habe die Stadt live leider bisher nur einmal kurz für einen Tagesausflug erlebt, der auch eher stressig war, deshalb verbinde ich mit anderen Hauptstädten wie (allen voran) London, Stockholm und Amsterdam viel mehr Positives. Aber das ist natürlich überhaupt nicht repräsentativ, und es freut mich für Kopenhagen!
glaube ich unbefangen aber man muss auch anmerken die nordischen menschen haben eine ganz andere mentalitt als unsereiner. erst einmal sind sie ( habe ich gehört) sehr vie entspannter im leben , lieben einen pünktlichen feierabend , lieben viel freizeit und die natur und sind sehr gelassen .. höffichkeit ist extrem wichtig ( habe gehört man bedankt sich immer fr alles obwohl manchmal nicht nötig). und das rad ist wohl das extra paar beine seit geburt an ... da kann man die dortigen menschen auch leicht glcklich machen, mir wrde das auch gefallen, ausser das ding mit dem fahrrad , das ist ein grusel für mich
Es lebe das Klischee....
iich habe es gehört, wie schon gesagt . ist dem denn anders? wie soll man das wissen wenn man noch nicht vor ort war ,geschweige denn dort lebt .
Ich musste bei der Beschreibung auch grinsen. Aber vielleicht sind Isländer ja nicht nordisch genug. ;) Wobei hier schon viele sich für Natur begeistern können und (zwangsläufig) quasi entspannter sind, þetta reddast, wird schon werden... zumindest wird viel improvisiert, geht gar nicht anders, und wenn Wetterwarnung ist, bleibt man i.d.R. zu Hause, egal, was sonst, weil - ist wirklich gefährlich.
ich selber hab schon in einigen ländern urlaub gemacht , könnte aber nicht sagen wie es sich dort lebt.das ist nun mal so
frag doch mal einen amerikaner wie er uns einschätzt? da müsste man sicher auch grinsen
Der weiß gar nicht, wo Dänemark liegt
ach aber deutschland dürfte bekannt sein , wenn sich die kenntniss auch nur auf weißwurst , oktoberfest und berlin beläüft.-egal
und mit dem schubladendenken klappt das hierzulande auch intern recht gut.schon allein die ewige ossi wessi reiberei oder wa man so gern in die sachen oder bayern reininterpretiert , ohne überhaupt auch nur einen zu kennen ....da darf man doch dann bei anderen ländern auch mal das anbringen" was so darber gesagt wird"
ausser man misst mit zweierlei maß
So oft, wie wir in Europa das wesentlich größere und diversere Afrika als einheitlichen Block begreifen und da mit dümmlichen Klischees arbeiten, kann man den Amerikanern wohl kaum einen Vorwurf machen. ;-)
und ein super klischee über europa spiegelt " hilfe die amis kommen" wider....
mein gott die welt ist klischeebehaftet in allen bereichen und jeder hat seine eigenen
Solltest Du mich mit den konkreten "Vorwürfen" meinen, wer wen kennt oder eben gerade nicht, wundere ich mich sehr, wieweit Du Einblick in mein Adreßbüchlen hast, in meine Vita sowieso.
Ich denke mal, ich habe schn Freundschaften geschlossen, als Du noch Wolken geschoben hast. Wer da von wo dabei war - spannend, daß Du das so genau zu wissen glaubst.
(Nun ja, andererseits hat man von da oben natürlich einen guten Überblick )
Wenn du mich schon eine Weile liest, tust du ja ;) solltest du wissen dass ich so etwas allgemein halte und nie jemanden persönlich ansprechen geschweige denn beleidigen würde.
Also Aufregung umsonst
"... lieben einen pünktlichen feierabend , lieben viel freizeit" Das wäre etwas, was ich aus Island so überhaupt nicht bestätigen kann, ganz im Gegenteil. Viele Isländer, die ich kenne, haben mehrere Jobs, und gerade im Sommer sind 12-Stunden-Tage bei vielen eher die Regel als die Ausnahme, oder man arbeitet Vollzeit bis 17 Uhr in dem einen Job und dann bis 22 Uhr im anderen... Im Winter ist es dann weniger schlimm, da hat man dann vielleicht nur einen Job, und in vielen Bereichen ist deutlich weniger los - und schlicht weniger möglich, weil Schnee und Eis und Dunkelheit... Klar, nicht alle Isländer arbeiten immer 24/7, aber das Klischee "pünktlich Feierabend, viel Freizeit" leben die meisten, die ich bisher kenne, definitiv nicht, ganz im Gegenteil!
Ja, Klischees eben.
Meine Tochter fängt auch früh an und kommt gegen 17.00 raus, wenn sie Glück hat.
Fand ich auchspät - ich hatte früher auch lange Arbeitstage, aber da wurde mit freien Tagen ausgeglichen - ich hatte so gesehen deutlich zuverlässiger meine 38-Std.Woche oder was wir da hatten.
Naja, dafür habe ich am Montag eine Chorschwester verschreckt, als ich mich etwas heftig gegen den ach so geistreichen Ausspruch "Ordnung muß sein" wehrte. selbst wenn ein Däne absolut kein Deutsch kann - DEN Satz kennt jeder. Und ich bin ihn inzwischen wirklich schlichtweg leid!
(Vielleicht ist es bei mir deshalb nicht aufgeräumt - um das Klischee zu entkräften??? Ich glaube, ich komme mir gerade selbst auf die Schliche...
17:00 spät. Echt jetzt?
Bei meinem Schwager passt das Klischee komplett . Für eine Führungskraft hat er schon recht kurze Arbeitstage. Er wollte ja für das gleiche Unternehmen nach D ziehen, aber hier hätte er für das gleiche Geld viel mehr Stunden arbeiten müssen. Man sagte ihm da schon, in leitender Position müssen sie hier aber schon mind. 60 Stunden vor Ort sein. Er ist dann lieber in DK geblieben. LG
Für jemanden in einem Teil der Ausbildung, mit ihrem Starttermin und Weg, und für eine 37-Std.Woche ist das schon spät. Darauf kommt sie also eher weniger. Geregelte Arbeitszeit, darum geht es doch - und um das Klischee, in DK haben alle früh Feierabend und Überstunden sind eine Rarität - oder habe ich jetzt das Thema verfehlt? Natürlich gibt es auch die, die pünktlich heimgehen können. Wie eben überall, nur leben die in Dtld., Frankreich, GB, Spanien oder wo auch immer wohl eher nicht mit demselben Klischee... Vielleicht sollte man sich bei den Klischees , so man sie braucht, eben auch mal der Realität anpassen: auch hier arbeiten die Menschen viel, lange und spät - (mir) egal wie spät Du das findest. Die jüngere Tochter fängt auch früh an - hat dann zwar ein paar längere Pausen dazwischen, die aber kann man ja für nichts gebrauchen, und dann habe ich sie auch schon gegen 20.00 erwischt, weil Extras reinkamen - und Extras sind leider die Regel, nicht die Ausnahme, übrigens bei beiden.
"für das gleiche Geld" ist ja wieder relativ. Denn wieviel bekommt hier wie da "für das gleiche Geld"? Wie gesagt, es geht ja weniger darum, wer wannwieviel arbeitet und was jeder als spät oder früh empfindet. es geht darum, wie sehr sich die von Pauline geäußerten Klischees zur Realtität verhalten, und ganz ehrlich: Da habeichdoch ziemlich zweifel. Aber ich lebe eben auch inder Welt hier, die ist und nicht in der,d ie sich die anderen zurechtmalen. Auch hier wird nur mit Wasser gekocht - vieles sieht vn außen leichter aus und ist es sicher auch,aber vieles bemerken Menschen mit Blick von draußen ja auch gar nicht: Schwierigkeiten undVorteile bietet jedes Land, da bin ich sicher. Nur eben nicht immer an denselben Stellen. Ein Tourist, der an der Westküste im Sommerhäuschen "nebenan" eine dän. Familie kennenlernt, kann die locker als offen, zugänglich udn entspannt wahrnehmen - die sind nämlich auch weitab von ihrem Alltag und haben Urlaub. Und ja, es gibt oft weniger Bürokratie da, wo man in Dtld. fünfunddrölfzig Stempel braucht- dafür rennt man dann plötzlich hier mit dem Kopf gegen eine Wand, wo in Dtld. keine steht. Das merkt man ja im Urlaub meistens gar nicht- oder wer hat hier mit langwierigen Krankheiten, Schulangelegenheiten, Bauvorschriften o.ä. zu tun? Aber naja, wie oben geschrieben: es lebe das Klischee.
Für sein super Gehalt, arbeitet er nicht mehr als 40 Stunden, eher weniger. Und damit kann er mehr wie gut leben. In D wären es natürlich noch mehr. Aber, für das gleiche Geld, würde er in der deutschen Niederlassung schon gute 20 Stunden in der Woche mehr arbeiten müssen. Es geht ja nun auch nicht nur ums Geld, aber 20 Stunden in der Woche mehr arbeiten, ist schon nicht so wenig. Das war es ihm dann auch nicht wert. Seine Frau, hätte hier in D gerne gelebt, aber so einige Vorteile überwogen dann doch. LG
und ja, auch die Dänen, können ganz schön "böse sein" auch im Urlaubsort.....Ja, es ist nicht alles Gold was glänzt. LG maxikid
Gott sei Dank bist Du auch auf mind. 1 netten Dänen gestoßen
es lebt sich eben überall mit Vor- und Nachteilen, aber schlecht, wenn man Klischees erfüllen soll bzw,. an ihnen gemessen wird...
na wenigstens habe ich nicht auf mein recht bestanden , sondern hören sagen weitergegeben , was ich auch so erwähnte...bin ja nun eines besseren belehrt
Ja. das ist schon ein Unterschied.
Ich bezweifele auch nicht, daß esi n manchen Branchen und für etliche Arbeitnehmer besser läuft hier als in Dtld. --- man hört ja auch immer wieder, daß Altenpflege oder Krankenhaus-Arbeit hier entspannter sei als in Dtld.; das mag sein, ich kann das nicht vergleichen und höre natürlich auch hierzulande Einheimische, die sich über zunehmenden Streß und Druck und Bürokratie empören.
Was das Leben hier wie da angeht, wir haben ja nun beides probiert und ich wüßte nicht, wo ich lieber wäre.
Eine Zeitlang habe ich mir ja vorgestellt, im Alter wieder nach Dtld. zu ziehen - aber ich habe jetzt eben meine ganze Familie hier und bin für Dtld. sicher inzwischen auch zu dänisch, so wie ich hieri mmer noch zu deutsch bin
Und da halten sich eben Vor- und Nachteile die Waage; man muß immer abwägen, mit welchen Nachteilen man noch leben kann, welche Vorteile die Nachteile aufwiegen etc.
W§as der eine als erstrebenswert oder wenigstens erträglich empfindet, ist für den anderen ein so starkes No-Go, daß auch Vorteile nichts ausgleichen - und genauso kann das ja umgekehrt sein.
Hier regnet es übrigens mal wieder nud ist kalt, ich wechsele gleich mal von den optimistisch angezogenen Shorts zu einer längeren Hose...
Ursel, wollte auch nur sagen, dass es überall nette und unfreundliche Menschen gibt. Und es gibt ja auch hier auch Firmen, da hat man top Bedingungen und in einer anderen Firma, gleiche Branche, läuft alles nicht so gut. Mein Mann hat ja nun auch schon in beiden Ländern gelebt und auch studiert. Damals hat es ihn doch zu 1 Prozent mehr nach D gezogen. Ihm sagte zu der Zeit, die deutsche Mentalität mehr zu. Aber auch jetzt, fühlt er sich hier in HH sehr wohl. Selbst in seine Stadt, wo er groß geworden ist, zieht ihn nichts mehr. LG maxikid
da du aber nun typisch dänisch erwähnst , was ist denn nun typisch ?
Ja, Hören-Sagen weitertragen - erspart Selberdenken,aber das ist natürlich beschwerlicher - sorry, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen... Mag ja sein, daß man das früher aus Erfahrung so gefunden hat - aber wer überprüft mal, ob sich die Klischees von annodunnemal heute noch so halten, bevor er dieses Hören-Sagen weitergibt?
daher fragte ich doch , wie sollen den erkundigen sonst laufen ? besonders wenn man nicht dort war???? und ich erwähne es nun explizit noch einmal , ich habe nicht behauptet dass es so ist , snder anscheinend ...bitte nicht immer rauslesen was man gern möchte
da du es mir ja nicht erklärst was nun typisch ist ,werde ich mal selber denken und resümieren wie ein däne wohl sein mag ....grins nix für ungut
Typisch dänisch wüßte ich jetzt nicht, was ist schon typisch - z.B. typisch deutsch? Aber versteh mich recht: Ich sage auch, daß bestimmte Völker oder Menschen in bestimmten Gegenden bestimmten Mentalitäten haben; Landschaft, Geschichte uvm. prägen eben auch. Nur die von Dir genannten Klischees waren eben reine Urlaubsklischees, asbach-uralt dazu, das erinnerte mich eben zu sehr an dieses "Ordnung muß sein", das jeder Däne anscheinend typisch deutsch und lustig fnidet,s eufz.
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