Mitglied inaktiv
Elektronische Gesundheitskarte
Auch wenn die Gesundheitskarte nach jahrelangem Hin und Her nun wohl tatsächlich eingeführt wird – wirklich ausgereift ist die neue Technik nicht. Weiteres Ärgernis: Bis auf Weiteres wird das Hightech-Plastik im Grunde die gleichen Daten enthalten wie auch die bislang verwendete Versicherungskarte. Und das sind im Wesentlichen: Name des Mitglieds, Krankenkasse, Versichertennummer, Gültigkeitsdauer.
Die Fotos, die die Versicherten ihrer Kasse zukommen lassen, werden ungeprüft übernommen. Es ist völlig egal, ob ein Mitglied tatsächlich ein aktuelles Porträt oder das Bildnis seiner verstorbenen Großmutter einschickt. Auf die Karte kommt das Foto, das eingereicht wurde, egal, wer darauf tatsächlich zu sehen ist – ein Umstand, der die Betrugsprävention zumindest erschweren dürfte.
http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/krankenversicherung/elektronische-gesundheitskarte-der-schildbuergerstreich-der-ulla-schmidt_aid_409291.html
Ich bekam am Montag den Brief meiner Krankenkasse mit der Bitte, dass ich doch dringend ein Passfoto schicken sollte.
Bislang weigerte ich mich u.a. aufgrund der o.g. Absätze. Macht nämlich wenig Sinn und kostet unnötig Geld.
Nun machen sie es anders:
"Wer sich künftig weigert, seiner Kasse sein Passbild zur Verfügung zu stellen, muss damit rechnen, dass diese im Gegenzug nicht mehr für die Arztkosten aufkommt."
Wenn es denn wenigstens Sinn machen würde, was bringt ein ungeprüftes Bild und solche Konsequenzen?
Außerdem bin ich gerade im Gesicht nicht ganz pickelfrei, könnte ja evtl. Fehldiagnosen nach sich ziehen beim Arzt.
Hallo.... nicht die guten SCHILDBÜRGER schlecht machen... bin in der stadt aufgewachsen lg nicole
http://www.nordsee-zeitung.de/Home/Region/Bremerhaven/Gesundheitskarte-Bedenken-gegen-Fotozwang-_arid,176926_puid,1_pageid,16.html Michael Bialek von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Patientenstellen und -initiativen (BAGP) nennt die Gesundheitskarte einen Rückschritt. Test hätten ergeben, dass gerade im Notfall länger dauere, als bisher an Patientendaten zu kommen. „20 Minuten“, so Bialek. Grund sei unter anderem dass die Patienten den PIN vergäßen. Auch die Aussage der Bundesregierung, dass die Daten auf zwei Servern gesichert würden, sei Desinformation. Die Server seien verknüpft, so dass es praktisch einer sei. „Es gibt auf der Seite www.stoppt-die-e-card.de einen Musterwiderspruch wegen der Fotos im Internet“, so Bialek. Er betont, dass Krankenkassenmitglieder keine Nachteile zu befürchten hätten, wenn sie das geforderte Foto nicht einschicken. Beides aktuell, was stimmt denn nun? Biometrische Fotos werden auch verlangt.
kA, was davon stimmt, ich hab gar keine Karte
aber es überrascht mich eh nicht, was meine absolute Lieblingspolitikerin Frau Schmidt sich da wieder ausgedacht hat.
Hauptsache da werden mal wieder richtig viele Daten gesammelt, die man dann zentral speichern kann und natürlich niemals gegen den Versicherten verwenden würde.
Oh BRD mir graut vor dir *schüttel *
aber du weisst ja... Garten, Pool, Sonne.... Und ich geh einfach mal davon aus, dass es jemanden gibt, der gegen einer dergleichen Schwachfug prozessiert, und wenns die piratenpartei macht... immer locker durch die Hose atmen ;o) LG