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Der dänische (?) Wahnsinn???

Der dänische (?) Wahnsinn???

DK-Ursel

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Hatte ich mich ja noch vor einer Woche lobend über die doch relative Besonnenheit der Dänen geäußert, staune ich jetzt nur noch. Seitdem seit der TV-Erklärung der Staatsministerin am Mittwoch Abend alle sofort zum Hamstern losjagten und auch am Donnerstag wohl teils chaotische Zustände in den Supermärkten herrschten, stolpere ich jetzt gerade übeer einen Artikel, i ndem die Supermärkte beklagen,d aß ungeduldige Kunden ihre überfüllten Körbe an der kasse stehen ließen - alles landete dann (natürlich) im Abfallcontainer! Geht´s noch??? Mein Verständnis ist langsam wirklich aufgebraucht!!! Gruß Ursel, DK


reblaus

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Sieht so aus : gestern kam der Beschluss: alle Schulen/ Kindergärten/Universitäten schliessen ab Montag . Unterricht über google class ( oder so ähnlich ) . Heute: Hamsterkäufe überall! Mit dem Hintergrung : Fast Ausgangssperre. Krankenhäuser sind in beide Richtungen dicht, Arztzentren sind zu... also krank werden darf niemand mehr. Bars zu , ausser Supermärkten habe ich keine offen Geschäfte vorhin mehr gesehen - auch Apotheken haben zu! Die Strassen sind zunehmend leerer- die Polizei fährt herum und ruft auf vernünftig zu sei und im Haus zu bleiben ... Ab Morgen (?) sollen Strassensperren/Kontrollen erfolgen d.h. Einkaufen wird wohl nur beschränkt oder gar nicht möglich sein . ( gut das wir ein wenig heute Nachmitttag gehamstert haben - auf Verdacht) Mein Mann wollte Sonntag zurück nach D fliegen , weil er ein Seminar besuchen soll... er versucht nun das über Skype abzuwickeln , weil er lieber bei seiner Familie ist , denn wenn er nach D einreisen wird , ist nicht klar , ober er in Quarantäne muss ( eine Länder haben Spanien schon auf der Liste) und dann kann er rein gar nicht arbeiten ( Geld verdienen).


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von reblaus

Auch nicht besser Vorhin sah ich nur noch kurz ins TV rein, wo irgendwelche Interveiws zu Corona liefen - jaja, die Zahnärzte merken es an Fragen, wie den ndieHygiene sei - umgekehrt fragen sie die Patienten, wo sie gerade herkommen (Reise)(wie, die haben noch "normale" offen????), die Dame vom Yogakurs meinte: sie rücken eben etwas weiter voneinander... Sowas ist hier landesweit seit Mittwoch Abend tabu - keine Freiteinrichtung, die noch öffnet, kein Museum, das Musikhaus teilte Schließung bis Ende märz mit, Unser Kulruhaus hat zu (ich habe JKarten fü beide, letzteres als Geb.geschenk für meinen Mann für die ganze Familie), und wo noch Leute im "Geschöft" arbeiten (Sprakasse etc., wird persönlicher Kundenservice eingestellt, man kann ja anrufen/mailen. Verkehrsmittel seien deutlich leerer (wir haben eine Bekannte, die Busfahrerin ist),. In meinem Umfeld - und das möchte ich nun wirklich nicht als repäsentativ darstellen, obwohl ich glaube, es ist sehr normal für dänische Verhältnisse, lese ich aber kau mKlagen, natürlich Bedauern - wir alle sind traurig, wen nwir nicht mehr unseren gewohntem Leben nachgehen, geld verdienen, Kinderbetreuung anders organisieren müssen etc. - aber ich lese und höre und schreibe und sage den Nachsatz beiallen Anliegen, Organisationsproblemen, Mails, etc.: paßt auf Euch auf, wir müssen solidarisch sein und auf uns aufpassen. Als ich Mittwoch nicht wußte, wie sehr sich die Lage innerhalb der leztten beiden Tage verschlechtert und die Einschränkungen ab abends bzw.dem nächsten Tag greifen würde, hatte ich besorgte Anfragen im Mailkasten, als ich vom Unterricht kam: als da ich mich spät abends nicht mehr hinreichend schlaumachen konnte und woltle, vertröstete ich auf den ncäshten Tag, bat aber um Rückmeldung, wer denn überhaupt kommen wolle,wenndies möglich wäre, und die meisten hatten zwar nicht persönliche Angst, woltlen aber aus solidarischen Gründen und aus Rücksicht auf die älteren unter uns lieber zuhause bleiben. Also, in meinem Umfeld treffe ich auf viel Sorge für die anderen - daher hat mich gerade diese Nicht-Einkaufsmenthalität sehr entsetzt. Allerdings fand ich die Dänen auch noch nie sehr fürsorglich,was Umgang mit Nahrungsmitteln angeht, von daher bricht da wohl das durch,was ein bißchendie die Klimadiskussion verdrängt wurde: es ist nicht soviel wetr wie anderes... man spart nicht am Essen, man achtet es auchdeutlich weniger als ich aes aus Dtld. gewohnt war. Daß die hier Grenzen dichtg emacht werden kann ich mir sehr gut vorstellen,so gesehen habern wir ja schon Kontrollen wegender Flüchtlinge, ausländerfeundlich war DK noch nie wirklich, wieso also gerade jetzt in dieser Krise, wo eine Grenzschließung evtl. ja sogar Sinn macht... Euch alles Gute - Ursel, DK