taram
die richtigen Eltern wurden ja nun gefunden - die "Pflegeeltern" wollen es zurück, weil sie es lieben und bis jetzt aufgezogen haben. Ein menschlicher Gedanke, aber gehört es nicht zu ihren richtigen Eltern?! Oder sollte es in einem Heim bzw. Pflegeeltern aufwachsen? Ich habe gar keine Antwort auf diese Frage
Ich sehe vor allem ein ethisches Problem. Die biologischen Eltern haben das Kind verkauft, daher hätte ich als Familienrichter Bauchschmerzen, das Kind dorthin zurück zu geben. Die faktischen Eltern haben das Kind gekauft - schwierig, wenn man die Umstände nicht näher besieht. Ich las, dass diese Eltern zuhauf gefälschte Geburtsurkunden bzw. auf dem Papier über 10 Kinder haben, teils mit Geburtszeitpunkten, die sich überkreuzen und gegenseitig ausschließen. Falls das stimmt, sind diese Leute im besten Fall Sozialschnorrer. Liebende Sozialschnorrereltern müssen nicht wider des Kindeswohls sein. (Aber ich persönlich glaubs nicht dass das ein sehr geliebtes Kind ist, ich nehme mir jetzt das Recht auf ein Bauchgefühl heraus).
Mich interessiert, ob das Kind um seine Meinung gefragt wird.
in welcher Hinsicht? es kennt doch nur die "Pflegeeltern" und weiss nicht wie es besser oder schlechter sein könnte
Ich hatte das so verstanden, dass die biologischen Eltern mindestens 10 Kinder haben.
Bauchgefühl ist an sich wohl in Ordnung. Ich gebe aber zu bedenken, dass wir nur auf das reagieren/bauchfühlen könne, was uns die Presse etc. vorgeben. Insofern ist das in den Fällen, die man nicht selber erlebt, nicht ganz ungefährlich (in Sinne von "richtig" und "falsch").
Ja, da hast du wohl recht! Glücklicherweise entscheide ich nichts in diesem Fall. Es war eine der wenigen Sensationsnachrichten in letzter Zeit, die ich ansatzweise spannend fand.
ich finde es grausam, wenn sie den Pflegeeltern das Kind wegnehmen. Auch wenn die Hintergründe kriminell sind - und ich denke jetzt wirklich nur ans Kind. Welch Trauma!
aber ist es für das arme mädchen nicht auch ein trauma, jeden tag betteln zu gehen? die pflegeeltern hatten ja ausgesagt, daß sie mit hilfe des blonden engels mehr geld erbetteln konnten, weil sie halt nicht ins schema passt und alles was anders ist, ist interessant und bringt mehr geld. ich hab bauchgrummeln bei der sache :(
Also ich finde, sie sollte weder zu den alten "Pflegeeltern" gehen, noch zu ihren leiblichen Eltern. Die einen haben sie verkauft, die anderen schicken sie auf die Straße um zu betteln. Beides finde ich furchtbar und schrecklich für das Mädchen. Ich finde, mal solle erstmal für sie ein gutes Kinderheim suchen und so weit es sich ergibt andere Pflegeeltern, die sie wie ein Kind behandeln und lieben, und nicht für ne "Geldquelle" halten. Lg RR
Ja, so steht es im Internet.
Tja, ich weiß auch nicht. Sie sollte nur bloß nicht zu den leiblichen Eltern zurückgeschickt werden. Und die "Pflegeeltern" sollten nicht wegen Entführung verhaftet werden. Eine Entführung war es ja wohl nicht. Dass sie zum Betteln geschickt wurde, habe ich nirgends gelesen. Aber es ist wohl "üblich". Wie auch immer, einen Schaden fürs Leben hat das Kind jetzt schon. Wie kann sie je Vertrauen fassen?
zumal die "echten" eltern das kind für 250 EUR verkauft haben, selbst schon mehr als genug kinder habn die sie kaum ernähren können und das sicher auch de kindswohl der kleinen maria dient. einzig und allein darum sollte es gehen. sie war ja ab geburt bei den sozialen eltern, kennt daher die anderen nicht. eine andere situation wäre es wenn ich z b an maddie mc Cann denke, sollte sie jemals wohlbehalten in einer neuen familie auftauchen könnte ich die frage nicht so ohne weiteres beantworten...
Bei den sozialen Eltern wird sie aber wahrscheinlich mit 12 Jahren verheiratet - daher denke ich, dass beste wären doch Pflegeeltern - damit sie eine Chance auf ein besseres Leben hat. Ist zwar nur ein Kind, aber besser als soziale Eltern oder die biologischen Eltern. Die sozialen Eltern haben doch auch nur Geld im Kopf. Wobei wir als Normalos deren Verhalten nicht verstehen können
wegnehmen, denn die Zukunft, die das kleine Mädchen bei den Pflegeeltern (oder auch bei den echten) erwartet, liegt nicht an der Weitergabe des kindes sondern an ihrer Herkunft...
Soll jetzt bewusst etwas provkant sein, denn wer entscheidet über "gute" oder "schlechte" Zukunft , auch wenn mir die Geschichte echt die Kehle zuschnürt.
"Willkommen in der EU" kann man da nur sagen!
da bin ich ganz bei dir Schru....denke nicht das diese Leute .....sich eine Horde Kinder halten sollten....egal ob eigene oder fremde um Sozialleistungen und bettlen azuzocken-......in Deutschland würden die Kidner vermutlich auch aus diesem Umfeld entfernt.....gaz provokant gesagt......
... das kann man so wiederum auch nicht sagen - auch wenn es in vielen Ländern leider viele Roma gibt, die am Rand der Gesellschaft leben (müssen oder auch wollen, es gibt beides) und auch in Kriminalität verstrickt sind. Es gibt aber doch auch Roma, die arbeiten und sich ganz normal um ihre Kinder kümmern - das kann man nicht so über einen Kamm scheren und an der Ethnizität festmachen. Hier in Tschechien gibt es zwar auch eine nicht gerade kleine Gruppe von Roma-Communities, die durchaus laut allgemeiner Wahrnehmung "Probleme machen" - aber diejenigen, die nicht dazu gehören, reagieren umso empfindlicher, wenn alle in einen Topf geworfen werden! Übrigens existieren verschiedene Gruppen - manche waren/sind traditionell nomadisch lebend, andere schon seit Jahrhunderten sesshaft (in Mähren z.B.), hatten teilweise verschiedene Traditonen... usw.
Sinti und Roma. Ich bin immer wieder irritiert, wenn völlig "normale und eingedeutschte" menschen verkünden, sie seien Sinti oder Roma. Wie erkennt man das? Ist das irgendwie wichtig? Wen interessiert das, ob irgendwelche Vorfahren vom indischen Subkontinent vor zig Hundert Jahren nach Europa kamen? Wer weiß, wer hier alles von Hunnen oder Dschingis Khan abstammt? Eine eigene Religion gibt es auch nicht, wo man sagen können, daß differenziert diese Völkergruppen....was unterscheidet sie von anderen?
Bei uns an der Schule gab es zwei große Sinti Familien und eine ganze Strasse war von ihnen bewohnt. Die Nachbamen waren so urdeutsch. Nur das Auessere passte nicht zu den Nachnamen. LG maxikid
... hier in Tschechien gibt es keine Sinti - nur Roma. Historisch bedingt, die Sinti sind/waren in der Regel aus/auf deutschem Gebiet. Und die Roma hier fühlen sich durchaus (mehr oder weniger) als Angehörige einer "anderen" Kultur. Ganz ursprünglich, vor Jahrhunderten sind sie aus Indien gekommen. Sie haben auch eine eigene Sprache, bzw. mehrere Varianten der Grundsprache (die jedoch nicht sehr kultiviert wurde, die meisten sprechen sie nicht mehr wirklich "gut" und mischen sie hier mit Tschechisch/Slowakisch (die hiesigen Roma kommen in der Regel ursprünglich aus der Slowakei, wurden nach dem Krieg als Arbeitskräfte angeworben...). Hier wird oft als Problem angeführt, dass die Roma quasi "entwurzelt" sind - ihre frühere Lebensweise durften oder konnten sie nicht mehr fortführen, und in der "modernen Industriegesellschaft" blieben sie bis auf einen kleinen Teil immer am Rande... Aber das Ganze ist ziemlich komplex, ich hab mich eine Zeitlang eingehender damit befasst.
Ich hab jetzt noch ein bisschen in den Meldungen herum geschnüffelt. Die Aussagen sind so widersprüchlich. Die sozialen Eltern leben in Armut mit einem Rudel weiterer Kinder und kaufen trotzdem ein 7 Monate altes Baby als wären die knapp geworden? Ich bin jetzt böse und sag das Kind könnte nur wegen seiner hellen Haut & Haaren gekauft worden sein und das Ziel "Bettelei" wäre noch das harmloseste unter den kommerziellen Zielen, die ich mir gerade vorstelle. Heute abend bin ich rabiat (meine Tochter hatte letzte Nacht eine Freundin hier und die geisterten bereits um 5h heute morgen mit einer Taschenlampe herum) und sage, dass ich das Kind an eine "normale" Familie rausadoptieren würde: keine Bettelkarriere und keine Ehe mit 12.
... nur vernünftig! In keiner der beiden Familien hätte das Mädchen m.E. etwas Gutes zu erwarten. Leider... :-( Die einzige Chance besteht wohl in einer guten Pflege- bzw. Adoptivfamilie (die wahrscheinlich auch nicht sooo leicht zu finden ist, befürchte ich). Und auch so wird sie es wahrscheinlich schwer im Leben haben, denn sie ist jetzt schon durch das geprägt, was sie durchmachen musste. Traurig.... Und das ist leider kein Einzelfall.
Die leiblichen Eltern (Roma aus Bulgarien) haben das Aufenthaltsbestimmungsrecht und haben mit diesem Recht bestimmt, dass sich das Kind bei Pflegeeltern (Roma in Griechenland) aufhält. Und genau dorthin zurück gehört das Kind. So einfach ist das. Ich sehe bei der ganzen Sache weder eine Straftat der Eltern oder Zieheltern noch eine Frage, die irgendeiner Klärung bedarf. Die einzige Straftat in diesem Fall wurde von den Behörden begangen. Diese haben riesengroßen Mist gebaut und hätten das Kind niemals grundlos (nur aufgrund seines Aussehens, hallo???) aus seiner gewohnten Umgebung reißen dürfen, womit sie dem Kind bereits einen unermesslichen psychologischen Schaden zugefügt haben. Einzige Schadensbegrenzung ist, das Kind dorthin zurückzugeben, von wo sie es unrechtmäßig entrissen haben, sich zu entschuldigen und Schmerzensgeld zu zahlen.
Warum taten sie das? Weil es mehr Geld bringt beim Betteln?
Hallo??? Das Kind wurde von der bulgarischen Roma-Mutter bei den griechischen Roma (evtl. Bekannte oder gar Verwandte?) gelassen, weil sie bitterarm ist und dieses 10. Kind einfach nicht ernähren konnte. Das ist doch nur löblich. Was derzeit in Europa an Behördenwillkür abgeht, ist einfach unglaublich! Sieht das denn keiner??? Wo steuert das alles noch hin? Das sind doch bald Zustände wie im Dritten Reich. http://www.welt.de/vermischtes/article121167099/Blonde-Roma-Kinder-duerfen-zu-ihren-Eltern-zurueck.html Wie kommt man plötzlich dazu, einer bestimmten Völkergruppe die Kinder einfach wegzunehmen, nur weil sie blond sind??? Sorry, aber das geht mir alles nicht in den Kopf rein. Ich bin übrigens auch ein eher dunkler Typ und habe strohblonde Kinder. Soll ich denen jetzt die Haare schwarz färben oder lieber einen Ariernachweis erbringen?
Schwierig - aber aus Sicht des Kindes gehört es zurück in die Familie (in der es seit es 7 Monate alt war). Inwiefern es stimmt, dass das Kind tatsächlich zum betteln erkauft und als "Zugewinn" mit einer frühen Heirat erkauft wurde sind sicher Spekulationen (die man aber sicher auch überprüfen muss!). Insofern würde ich das Kind unter strengen Auflagen zurück geben (das Kind kennt ja nur diese einen "Eltern" - wenn sie auch nicht Erzeuger sind). Möglich wäre ja eine monatliche Kontrolle. Rationell wäre ich auch für traumhafte Bedingungen mit neuer Adoptivfamilie mit eigenem Zimmer und neuen Adoptiveltern. Aufgrund der Vorgeschichte und es Alters des Mädchens wird das aber sehr wahrscheinlich so nicht sein. Das Kind wird "seine Eltern" vermissen - egal wie arm sie sind. LG, Leonessa
... ich hätte halt schon Befürchtungen wie die oben angeführten, was das Bettelnmüssen und evt. in Zukunft Schlimmeres angeht... Ich denke jetzt mal nicht, dass das NUR aus den Fingern gesogen war. Oder??? Das Problem ist ja nicht "nur", dass sie arm sind - das an sich ist natürlich kein Grund, genausowenig wie bei der "Mehrheitsbevölkerung" - sondern wie sie das Kind anscheinend behandelt haben (Betteln schicken...). Klar ist das kein Einzelfall, leider... :-(
ich würde gern die Wahrheit kennen und finde dieses Sinti und Roma-Gehaue langsam unerträglich. Erst einmal möchte ich wissen, was da los war / ist
Die "Adoptivmutter" hat 14 Kinder in drei Gemeinde gemeldet, für diese Kindergeld bezogen und die Kinder zum Betteln geschickt. http://derstandard.at/1381369463638/Maria-das-mysterioese-vierzehnte-Kind
Krass, 3 Kinder davon innerhalb von 5 Monaten geboren, 10 Kinder davon erfunden und Beihilfe in 3 Gemeinden kassieren. Da erkennt man doch, wie sozial diese Familie wirklich ist. Kinder als Einnahmequelle zu sehen, ist für mich nicht akzeptabel und um nichts anderes handelt es sich hier. Die "Adoptiv-Eltern" sind hier mit einem hohen Maß an krimineller Energie vorgegangen und das gehört bestraft. Das Mädchen, wie auch die anderen Kinder tun mir einfach leid. Hoffe, es klärt sich noch die Herkunft der anderen Kinder. Das Mädchen sollte die Chance bekommen auf ein selbstbestimmtes Leben in einer sozialen Familie.
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