Mitglied inaktiv
Ich habe hier nur meine eigenen Gedankengänge aufgeschrieben.Gott bewahre mich,ich werde nie sowas zu ihr sagen noch tun.Schon gar nicht in dieser Situation wie sie sich befindet.Ich kann ihr lediglich nur eine Schulter anbieten,mehr kann man da nicht sagen und tun,leider! Ich verurteile sie nicht das sie diesen Weg gegangen ist,ich habe ja auch geschrieben das ich sie verstehen kann.Ich denke auch das es das Beste ist.man muss dazu sagen das sie psychisch sehr angeschlagen ist und an Magersucht leidet.Alles resultiert noch von dem damaligen Schicksalsschlag! Das Kind musste früher geholt werden weil sie eine normale Geburt nicht geschafft hätte. Ich weiß nicht ob es richtig war so eine erneute Schwangerschaft einzugehen.Ihr Mann wollte unbedingt ein Kind. Aber darüber will ich mir kein Urteil bilden.Das steht mir nicht zu. Fransiska: Sie hätte das Kind mitnachhause nehmen können,da es normal atmet und normal isst.Da haben die Ärzte zu ihr gesagt. Was die Pflege bedeutet kann ich natürlich nicht beurteilen und schon gar nicht in ihrer Situation.Das wäre sicherlich nicht das richtige.Sie sagte ja das sie das nicht kann! Ich denke auch das es das Kind in dem Hospiz gut hat,das habe ich nie bestritten! Ich versuche sie nur zu verstehen und mache mir darüber wahrscheinlich viel zu viel Gedanken,viele haben geschrieben das ich das in mein Leben mit einbeziehe und nur denke was ich tun würde,das ist natürlich nicht richtig, darüber habe ich nachgedacht und da habt ihr auch Recht. Ich muss das mehr aus ihrer Sicht sehen und da ist es bestimmt der richtige Weg. Viele können sie nicht verstehen das ganze Dorf wo sie herkommt zerreissen sich die Mäuler "gggg"! Und ihre Schwiegereltern haben zu ihrem eigenen Sohn gesagt das wenn er das Kind weggibt,er für sie gestorben ist. Das muss man sich mal vorstellen,was da los ist. Und genau aus diesem Grund versuche ich da eine andere Denkweise zu bekommen. Leider will sie nicht zu ihrem Kind,sie will keinen Kontakt zu ihm,ansonsten würde ich sie gerne begleiten und auch hinfahren! Man hört und sieht momentan nichts mehr von ihnen,sie meinte sie muss sich jetzt um ihrer Hausbau kümmern. Sie wird sich in die Arbeit stürzen,wahrscheinlich braucht sie das zur Zeit. Ich danke euch für eure Antworten,viele haben mir in meiner Sichtweise geholfen! LG Blondie
Hallo, hab grad mal zurückgelesen. Ist echt schlimm.... Aber ich muss auch sagen, ich weiß nicht, wie ich handeln würde. Wahrscheinlich, wenn es so ist wie bei Deiner Freundin, würde ich das Kind nach Hause holen. Wahrscheinlich.... ich kann es aber nicht sagen. Ich kann es auch verstehen, dass sie ihr Baby nicht zu Hause haben will. Es bereitet ihr sicher auch Sorge und Angst. Andererseits ist es doch ihr Kind... Ich will damit niemanden verurteilen, es hört sich so an, ja, das weiß ich, aber trotzdem ist es eben meine Meinung. Für mich ist es nicht zu verstehen, wie aber auch? Ich war noch nie in solch einer Situation. Vielleicht möchte sie mit Dir zusammen mal zu ihrem Kind fahren? Oder Du allein und berichtest ihr, falls sie doch nicht in der Lage ist. melli
Also, ich denke mal, das sie einfach nicht die Kraft hat, irgendwann nochmal ein totes Kind im Bett zu finden. Ich bewundere meine Nachbarin, die hat ein Kind in der 24. SSW verloren, die Zwillinge wurden in der 28. SSW geboren (Mädchen war tod, Junge ein Schwerstpflegefall). Der kleine Junge wurd 1 1/4 Jahre alt. Er ist zu Hause bei seinem Papa auf dem Bauch eingeschlafen. Und sie hat es gewagt und ist nochmal schwanger geworden und hat jetzt 2 gesunde Jungs.
Vielleicht btraucht sie auch einfach noch etwas Zeit. Aber so, wie es sich anhört, wird sie die in dieser Nachbarschaft kaum bekommen. Sie tut mir aufrichtig leid. Ihr wird zu dem erlittenen Lerid noch einiges mehr angetan.
Ihr Umfeld wird es ihr nicht leicht machen...schade, denn ich denke, wenn sie von Außen her wüßte, das alle hinter ihr stehen, würde es ihr sicher leichter fallen. Damit meine ich nicht Dich, sondern Nachbarn, Familie....etc... Vielleicht hat sie irgendwann die Kraft, den Mut das Kind anzunehmen. Was mir allerdings noch für eine Frage auf der Seele liegt: die einen schreiben, das es ganz normale Menschen gibt, die auch nur mit einem halben Gehirn leben und auf der anderen Seite ist dieses Baby in einem Hospiz...Ich denke jeder Fall ist individuell, aber gibts bei dem Baby denn noch eine Chance, das es überleben wird (das würde der Sache mit dem Hospiz dann widersprechen). Mensch ist das kompliziert und dann noch mit der Vorgeschichte, Vielleicht kannst Du ja mal zu dem Kind und vielleicht ein paar Bilder machen, ihr Deine Eindrücke nahebringen, die Du hattest. Vielleicht kommt für sie irgendwann der Punkt, das sie mit dem Kind umgehen kann, aber mit Druck funktioniert das natürlich nicht. Ich finde es toll, das Du Dir Gedanken machst.. LG fru
Mal eine ganz andere Frage:Wie steht denn der Papa zu dem Kind?Kümmert er sich?Ich würde es in der Situation wahrscheinlich auch nach Hause holen,aber ich bin ja auch nicht in ihrer Lage.Sie wird wahrscheinlich viele Ängste haben,will das Kind vielleicht nicht annehmen/haben,aus Angst das geliebte Kind wieder zu verlieren,wieder diesen grossen Schmerz haben zu müssen.Ich hoffe und wünsche das Beste für die Eltern und für das Baby.Schade das das Umfeld auch noch drauftreten muss:-( LG Nicole
Ich kenne wie gesagt nicht die genaue Diagnose.Das Baby kam mit geschlossenen Fontanellen auf die Welt.Das alleine ist noch nicht so schlimm,da man diese durch eine OP öffnen kann.Dadurch haben die Ärzte durch röntgen des Köpfchen diese Diagnose festgestellt. Sie meinten das,das Kind behindert sein kann oder es hat keine lange Überlebenschance. Die Ärzte wussten bis dahin noch nicht genau wieviel Funktion die andere Gehirnhälfte übernehmen kann. Ich habe sie auch noch nicht so genau danach befragt,das habe ich nicht geschafft. Ich denke einfach an ein kleines Wunder,ich weiß es ist verdammt wenig und wahrscheinlich einfach zu wenig. LG Blondie
ich weiß leider nicht genau wie der Mann dazu steht.Ich habe noch nicht mit ihm sprechen können.Aber wahrscheinlich hat er der ganzen Sache zugestimmt.Ich denke mal das da beide Elternteile mit einverstanden sein müssen. LG Blondie
mit den unmittelbaren Nachbarn reden und überlegen, wi ihr sie auffangen könnt und vor allem unterstützen? Einkäufe erledigen, beim Renovieren helfen? Essen kochen? Und somit eine Nähe herstellen in welcher sie Vertrauen aufbauen kann und ggf. sich auf Gespräche einlassen kann? Und womit ihr evtl. geholfen werden kann, doch noch Kontakt zum Kind aufzunehmen? Sowas fände ich sehr überlegenswert und ich würde mir die Mühe serh gerne machen! Nachbarschaft bedeutet für mich einfach viel mehr als nebeneinander zu wohnen und ab und zu mal abzulästern! Nachbarschaft bedeutet, Hilfe anbieten und wirklich mit Hrzem dabi sein wenn es jmanden schlecht geht! Ohne Vorurteile! LG Jamu
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