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Da fang ich auch an - fast 10000 €uro Pension monatlich

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Für eine Rente von wie die von Heidemarie Wieczorek-Zeul müsste ein Arbeiter 347 Jahre schuften Am Mittwoch tagt das alte Kabinett zum letzten Mal. Doch der Abschied wird den SPD-Ministern versüßt. Von den ausscheidenden Kabinettsmitgliedern der SPD hat Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul die höchsten Pensionsansprüche: Sie bekommt ab sofort monatlich 9430 Euro! Für eine Rente in dieser Höhe müsste ein durchschnittlicher Arbeitnehmer 347 Jahren arbeiten. Dies ergab eine Berechnung des Bundes der Steuerzahler im Auftrag des Magazins „Stern“. Ab sofort pensionsberechtigt ist auch die 60-jährige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt: Sie kommt auf 8410 Euro pro Monat. Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat sich demnach bereits Pensionsansprüche von 3560 Euro erworben. Justizministerin Brigitte Zypries kommt immerhin schon auf monatlich 5500 Euro. Beide müssen allerdings noch einige Jahre warten, bis sie die Pensionen beziehen können. Gleiches gilt für Arbeitsminister Olaf Scholz. Sein monatlicher Anspruch beträgt lediglich 2070 Euro aus seiner Tätigkeit als Abgeordneter. Seine Amtszeiten als Hamburger Senator und Bundesminister reichen für zusätzliche Ansprüche noch nicht aus.


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Die Damen haben ein Ministerium geleitet. Also so abgehoben finde ich die Pensionsansprüche jetzt nicht.


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Also bitte, wenn man überlegt wie lange so manche der Herrschaften im Amt waren...ich finde es ein Unding. Früher musste man noch was leisten für sein Geld....bzw. die normale Bevölkerung muss es heute noch. Manchmal erinnern mich die Politiker an die Schweine im Film "Animal Farm".


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Hi. Das war ja die Idee (hinter den Schweinen bei Orwell, meine ich). Du musst Ämter anständig entlohnen und bei politischen Ämtern gehört dazu traditionell eben auch die sehr gute Pension nach relativ kurzer Amtszeit. (Das wird häufig vergessen, wenn Politikergehälter mit Gehältern der freien Wirtschaft verglichen werden.) Trotzdem, ich behaupte einfach mal, dass ein Spitzenpolitiker hohe Intelligenz, Fleiss und Durchsetzungsfähigkeit vereint - man muss ja erstmal dahinkommen - also Eigenschaften, die auch "in der freien Wirtschaft" zu Erfolg, hohem Einkommen und hohen Pensionsansprüchen führen würden. Wahrscheinlich um einiges mehr. Insofern kann die Vergleichsgröße nicht das Gehalt einer normalen Angestellten sein. LG p.s. Problematischer sehe ich die Pensionen der Parlamentshinterbänkler.


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Denke ich auch. Finde es auch bemerkenswert, dass solcher Futterneid oft von genau den Leuten kommt, die selbst nicht mal die Energie aufbringen, zur Wahl zu gehen (bitte beachten: ich schrieb "oft", nicht "immer"). Viele Grüße Susanne


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Ohne Neid bleibt das Problem: Die Finanzierung der Pensionen kosten jeden einzelnen von uns derzeit jährlich 440 Euro. Derzeit rund 36 Mrd. pro jahr sind für Pensionisten fällig. 2010 40 Mrd.; 2015 50 Mrd.; 2020 ca. 60 Mrd. usw. Eine Pensionslawine. Für Beamte, die ja auch nie in irgendwelche Kassen eingezahlt haben.Tja... das hören die Beamten natürlich gar nicht gerne, wenn man ihnen das auf die Morgenstulle schmiert... http://www.welt.de/finanzen/article2351524/Pensionen-kosten-Steuerzahler-36-Milliarden.html