Jobär
Hallo, am Sonntag ist von der Lehrerin meines Sohnes der Sohn mit 14 Jahren plötzlich verstorben. Heute ( Mittwoch) ist Beerdigung.Würdet ihr hin gehen? Karte im Namen der Klasse ist unterwegs(Ich bin Elternklassensprecher und Elternbeirat) Eure Meinungen bitte
Das würde ich nur tun, wenn eine persönliche Beziehung besteht.
hast du die traueranzeige gesehen? abschied im "engster familienkreis?" dann geh bitte nicht hin. ich selber mag beerdigungen nicht, war aber mal ungeladen auf einer da habe ich nur zur trauerfeier in der aufbahrungshalle des krematoriums vorbeigeschaut, nur ein winken beim blickaustauschen geschickt und bin dann still und leise verschwunden, das war für mich sehr ergreifend und auch die betroffene familie hat sich bei passender gelegenheit bedankt. verstorben war die mutter des besten freundes meines damaligen partners. mein partner selber war beruflich verhindert, ich hab die frau einige male getroffen bei hochzeiten/taufen, aber ich wollte "da sein", auch stellvertretend f meinen partner. ich würde an deiner stelle (elternklassensprecher) schon drüber nachdenken hinzugehen. ich glaube sowas stärkt die trauernden, zu wissen wer alles in gedanken und auch in fleisch und blut in diesen schweren tagen da ist. aber halte dich im hintergrund.
Es steht nicht drinn "engster Familienkreis" sonst würde ich nicht hin gehen.Aber wirklich "wahrnehmen " wird die Familie wohl nicht wer alles da ist.Ich denke es wird eine große Beerdigung da beide Lehrer sind und bekannt.
Wir haben mal einen sehr lieben Lehrer plötzlich und unerwartet verloren. Da haben wir als Klasse zusammengelegt, ein Gesteck bestellt, und sind (zumindest manche von uns) auch hingegangen. Ein Gesteck im Namen der Klasse xy würd ich schon hinschicken. Nur ne Karte fänd ich etwas mickrig... Wenn ich mir nicht sicher wär, ob hingehen oder nicht, würd ich hingehen und mich dezent im Hintergrund halten. Das geht ja bei Beerdigungen ganz gut.
...da ich sehr sehr sehr extrem nah am Wasser gebaut bin würde ich nicht hingehen. Sieht ja auch wirklich komisch aus, wenn eine "Fremde" bei der Beerdigung Rotz und Wasser heult. Wäre auch der trauernden Familie keine Hilfe. Ich würde ein nettes Gesteck schicken lassen oder eine Beileidskarte mit einem persönlichem Text. Zeigen, dass man Verständniss und Mitgefühl hat hilft sicher mehr als heulend am Grab zu stehen (also in meinem Fall) Jeckyll
ohja, das stimmt, ich weine auch sehr leicht. ich war mit meinem patenkind damals und ihrer kindergartengruppe (sie waren vorschulkinder mit 5 - 6 jahren) bei der beerdigung eines kindergartenkindes. die eltern wollten das so und haben im kindergarten angerufen, daß die gruppe bitte kommen soll und luftballons mitbringen sollen. auch sollten wir uns alle bunt anziehen und am grab ein lied singen. ohje, wie hab ich geheult :( obwohl ich das kind kaum kannte. ich hab mehr geheult als die eltern selber, das war mir peinlich. ich bin dann nie wieder zu beerdigungen von kindern gegangen, außer bei meiner eigenen tochter klar.. wenn mal sowas passiert, was immer schlimm ist, dann schreib ich eine karte und schick meistens noch einen kleinen porzellanengel oder eine kerze.hingehen? nein, das mach ich nicht mehr, damit ist niemandem geholfen.
Also ich war da und habe es nicht bereut.Es war eine sehr schöne Beerdigung mit Gitarre und Chor. Und ja die ein oder andere Träne musste ich verdrücken...
ähm, eine beerdigung ist nie schön, höchstens würdig.. eine beerdlgung als schön zu bezeichnen, ich weiß nicht. aber wahrscheinlich war ich schon auf zu vielen.. schön war keine einzige.. nur halt würdig.
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