Mitglied inaktiv
wegen Vallies Suche unten : Wie wichtig ist euch eigentlich das Wohnen selbst ? Also ich wohne ja im Schwabenland, also dem Land der Häuslesbauer und Bausparer....MIR wäre der Preis des Großstadtlebens, nämlich auf engem Raum und das auch noch für nen A....voll Geld viel zu hoch. Zudem der Aspekt was man so im Laufe des Lebens an Miete raushaut, und das im Alter dann auch noch muss.... Wir haben eine Doppelhaushälfte gebaut, haben 4,5 Zimmer die Kinderzimmer sind 14 bzw 18 qm gross, Gesamtwohnfläche 140 qm, grosse Terrasse. Garten, Garage,Carport, riesen Keller und zahlen dafür gerademal 850 Euro an Tilgung . Haben vom Staat noch gutes Geld kassiert (2003 gab es noch Eigenheimzulage und Kinderzulage das macht in 8 Jahren bei 2 Kids fast 28.000 Euro die als Sondertilungen laufen, daher sind wir auch nach gut 20 Jahren fertig...) Klar ist man gebunden mit so einem Haus, aber selbst wenn man hier Häuser mietet, mit 5 Zimmern und Garten, dann zahlt man einen Bruchteil von dem was man in der Stadt braucht. Ist es das wert ? Vor allem: Habt ihr dann noch Geld um für die Altersvorsorge was zurückzulegen ? Denn dann müsst ihr auch noch Miete zahlen...... Würde eure Meinung interessieren ...
Und was ist wenn Ihr wegen eines Jobs umziehen müsst? Hier kaufen viele lieber teurere Stadthäuser weil man die im Falle eines Umzugs auch zu einem guten Preis wieder losbekommt oder gut vermieten kann. Abgesehen davon, dass diese hier quasi unser Traumhaus war, war das für uns auch ein Argument. Was nützt mir ein günstiges Haus, das ich nachher nicht mehr los bekomme? Wir wissen nicht ob wir auf ewig hier wohnen bleiben oder ob wir berufsmässig vielleicht doch noch Mal ein paar Jahre in ein anderes Land ziehen. Dann kommt noch das Problem, dass ich nicht zu weit vom Schuss weg wohnen wollte wegen der weiten Wege in die Stadt (Zeit- und Geldfaktor) für die Ausübung von Hobbies, Play Dates der Kinder, Arzttermine etc. Ständig muss man sich ins Auto setzen und erst einmal fahren. Geschweige denn, dass man in der Stadt nicht auf ein zweites Auto angewiesen ist. Wenn meine Kinder grösser sind und alleine ins Kino gehen, setzen sie sich einfach in die Strassenbahn und fahren mit dem Fahrrad. :-)
Faktor umziehen: habe ich ja geschrieben, das ist ein Fakt. ABER: selbst Häuser miten kann man bei uns zum Spottpreis. Und Ärzte, Kino, Kultur etc. habe ich hier in 10 min. Entfernung mit dem Auto (Kreisstadt), Busverbindung ist auch sehr gut. Also das Argument das wir hier in der Einöde leben zieht nicht....
die kannst du auch in bayern haben. mühldorf, altötting, niederbayern etc. da würde ich niemals leben wollen und wenn mir einer was dafür zahlt.
Also meine haben schon zig Termine unter der Woche (Schwimmtraining, Ballett, Schlittschuhkurs,...) abgesehen davon, dass sie oft Play Dates mit Freunden haben wo man sie holen und bringen muss. Normalerweise sind die Termine selten alle in der Nähe von einander. Wenn Du also täglich mehrmals 10 Min. in sämtliche Richtungen mit dem Auto unterwegs bist, kostet das enorm Sprit, Parkgebühren in der Stadt plus die Unterhaltskosten für's Auto. Ich sage nicht, dass es grundsätzlich schlechter ist aber für uns käme das alleine schon aus Zeitgründen nicht in Frage. Gerade zu Stosszeiten benötigt man hier von ausserhalb ewig in die Stadt. Und abends ist die Rush Hour stadtauswärts.
Ich musste damals von Trudering nach Eichenau ziehen.
Das hat mir echt schon gereicht.... Als Familie fände ich Pasing eine ganz nette Ecke (kenne aber auch nicht ALLE Seiten von MUC).
Der Grosse ist 9 Jahre alt, der Kleine 2,5 Jahre. Der Grosse ist auch in Fussball, Tennis, alles hier bei uns im Dorf.(Er kann laufen) Schwimmen ist 10 min. Entfernt (grosses Erlbenisbad), Flöten und Chor ist in der Schule (am Ort). Also , auch das keine Problem...)
früher haben die kinder einfach miteinander gespielt... heute haben sie "play dates"....
claudia
ja, aber nur downtown in der Großstadt, auf dem Land trifft man sich sogar ohne Date....
Sorry, ist hier so ein üblicher Begriff weil fast alle Kids englisch sprechen. :-) Habe ich gar nicht darüber nachgedacht. *lach* Bei uns gibt es auch Coffee Mornings. ;-)
Es mag Dein Weltbild erschüttern aber es gibt auch Städte die an einem grünen Gürtel liegen. Bei uns laufen Rehe, Eichhörnchen und Füchse über die Strasse. Vor uns ist ein wunderschöner Schlosspark (dank dem damaligen Kurfüst von Baden) in dem wir die Tage auch Schlitten fahren waren. Hinter uns am Berg ist Wald und trotzdem bin ich gleich in der Stadt. :-)
Das Gleiche gilt ja auch für den Landkreis München. Für mich die allerbeste Wohngegend.
Was bist denn jetzt so sarkastisch ? DU meintest ja ich wäre nur im Auot, weil alles so weit vom Schuss wäre.... Klar ist es am Stadtrand genausoschön, darum geht es ja nicht. Es geht vorrangig um die horrenden Mietpreise in der Stadt und um die Beweggründe für das Stadtleben.
Naja, Du kannst argumentieren, wie Du willst: wenn jemand ein Stadtmensch ist, fühlt er sich in der Pampa nicht wohl. Auch wenn es da 3 Restaurants und ein Pub gibt..es ist trotzdem Einöde. Wenn Du bestimmte Sachen kaufen willst (fängt schon bei manchen Lebensmitteln an, die es nicht überall gibt und hört bei Kleidungsstücken auf), mußt Du in die Stadt. Willst Du überhaupt spontan irgendwas kaufen, weil Du es gerade benötigst, mußt Du in die Stadt. Brauchst Du einen Facharzt, mußt Du in die Stadt. Willst Du abends weggehen und was trinken, brauchst Du ein Taxi. Hat Dein Kind ausgefallene Hobbies oder betreibt bestimmte Sportarten, mußt Du in die Stadt..mich würde die ständige Fahrerei tierisch annerven. Ich schätze auch eine gewisse Anonymität, die ich auf dem Land nicht hätte: dort kennt man sich eben, es wird getratscht und die Leute glotzen doof. Oft ist das Landvolk auch schrecklich spiessig und borniert. Es gibt zu allem verschiedene Ansichten-laß das doch einfach mal so stehen. Es gibt eben Menschen, die das pulsierende Leben um sich herum brauchen und gerne abends weggehen, ohne überhaupt ein Auto zu brauchen. So jemand versauert in einer Kleinstadt, denn es ist eben nur eine Kleinstadt mit entsprechender Mentalität und etwas komplett anderes als mitten in der City (und möglicherweise sogar in einem "Szeneviertel") zu leben. Sicher hat alles Vor- u. Nachteile, aber vallie hat sich nicht so angehört, als wenn sie darüber würde diskutieren wollen. Häuser kann man übrigens überall "zum Spottpreis" mieten. Die Frage ist nur, in welchem Zustand sie sind und ob man das möchte.. :-) Die "schönen" Häuser zum Spottpreis stehen am Arsch der Welt, darum auch der Spottpreis ;-) Und die "eierlegende Wollmilchsau" mit allen Annehmlichkeiten (also mitten in der Stadt und trotzdem am Wald) gibt es auch in Großstädten. Kostet zwar entsprechend, aber dafür hat man dann ALLES. Jeder wie er meint. Stella
Oh, da haben wir aber viele Vorurteile gegenüber demLand-Yeti, was ? wenn ich bestimmte Sachen kaufen will, die ich in der Kreisstadt nicht bekomme...INTERNET ! Und so spontan brauche ich kein Kleidungsstück oder sonstwas. Und nochmal: Hier gibt es auch Läden, ich wohne nicht in der Einöde ! Facharzt: gibt es hier alles., Gut: Wenn ich Krebs habe...da müsste ich jetzt ne halbe Stunde fahren bis in die nächste Uniklinik.... Wenn ich einen trinken will, brauch ich nur einen Kumpel der an dem Abend fährt, und selbst mit Taxi ...wohnst Du über einem Lokal ? Wahrscheinlich nicht, also musst Du auch ein Taxi nehmen... Und Sport: Ballett, Musikschule, Kung Fu ....all das gibt es 10 min. mit dem Auto entfernt. Ich habe Glück und habe Jungs : Fussball, Tennis, Leichtathletik gibt es alles bei uns im Ort. Annonymiät: Glaubst Du auf dem Land wohnen nur alte, spiessige Leute ? Wohnen wir etwa auf dem Mond ? Boah, ja. Wir klöppeln uns unsere Kleidung noch selbst und befestigte Strassen gibt es auch nicht.. die Mütter sind alle zu Hause und hüten die Schafe und die Männer gehen zur Jagd... borniert: hätte ich jetzt nicht gewagt, über die Städter zu sagen, aber das Wort wäre da wohl angebrachter.... Klar, jeder hat seine Ansichten. Aber dein Posting war jetzt gespickt mit Vorurteilen.....
ich denke du hast genauso viele vorurteile. wir wohnen mehr als in der pampa, da ist dein nest wahrscheinlich eine grossstadt dagegen. wir haben uns bewusst für die einöde entschieden, weil wir gerne ruhig und im grünen leben und selbst am stadtrand uns das bauen nie hätten leisten können. dafür nehmen wir in kauf, für alles und jeden fahren zu müssen. klar wäre es schön, mal spontan ins nachtleben zu gehen, ohne ein auto zu brauchen. aber da wir es so wollten, jammern wir auch nicht. wir sind landeier und auf der anderen seite stehen die grossstadtmenschen, die genau diesen trubel brauchen und für die der stadtrand pampa ist. wer das nie gefühlt hat, kann es nciht beurteilen bzw. den anderen ändern wollen. deshalb akzeptiere doch einfach, dass vallie und einige andere die grossstadt brauchen.
deiner Meinung
. Ich würde auf dem Lande (wo ich aufgewachsen bin und auch "alles in der Nähe"
) zu Grunde gehen. Dafür kenne ich mich inzwischen zu gut. Selbst ein anderes Viertel, was vielleicht etwas unlebendiger wäre, würde mich schon langweilen.
Wichtig ist für mich die Anonymität, ich bin kein Mensch, der sich gerne beobachten lässt !
Klar, wir bräuchten keine teure Eigentumswohnung hier im Viertel kaufen. Aber auch wir wollen und müssen beruflich felxibel bleiben und brauchen die entsprechend immer wieder gut verkaufbare Immobilie.
Alle anderen dürfen gerne etwas ländlicher wohnen, ich besuche sie auch gerne da
Aber jeder ist da unterschiedlich...
... vallie, stella, jaspermari und krueml einmal alle zusammen komplett einer Meinung. Dass ich das noch erleben darf.... ![]()
aber das Wichtigste ist ja, dass man sich mit seinem Partner einig ist. Sonst wird es schwierig....
es geht doch nicht ums "besser"sein.... Stella hat ihre Vorurteile zum Besten gegeben, ich habe lediglich versucht zu ergründen, warum Vallie die sich (zu Recht) über die Wohnungssituation in Mü aufregt, sich das antut. Sie hat zugegeben: Sie braucht es...ist in Ordnung. Und wegen: Spontan das Nachtleben geniessen... mal ehrlich:die meisten hier sind ja nunmal Eltern noch nicht allzu grosser Kinder...wie oft stürzen wir uns denn noch so spontan ins Nachtleben... im Familienbett ? Und wenn ich älter bin: geh ich auch nicht täglich ins Theater. Oder jeden Tag essen. Und angetrunken in der Strassenbahn werde ich dann auch nicht mehr so oft fahren....
Allerdings! Meiner ist sich mit mir einig seitdem ich ihm mitgeteilt habe was für mich und die Kinder wichtig ist.
DER wollte nämlich auch ans Meer oder zumindest an einen See ziehen und mich in der Pampa mit den Kids sitzen lassen. Für ihn ist das kein Problem. ER ist ja den ganzen Tag unterwegs und hat abends quasi das Urlaubsfeeling. Ich bin in Streik getreten. Nun haben wir ein Haus mit Blick (ohne den hätte er gar nichts gekauft) über die Stadt und Vogesen, nur eben kein Wasser. Man kann halt nicht Alles haben. ![]()
ins familienbett stürzen........ kommt ja immer auf die persönlichen bedürfnisse drauf an. wir wohnen in einer weingegend und junior ist jetzt alt genug, dass wir ihn auf weinfeste mitnehmen können etc. aber einfach mal ins kino z.b. ohne vorherige grossplanungen ist auf dem land eben einfach nicht drin.
Warum kommst Du mir jetzt mit "Vorurteilen"?
Das sind schlichtweg Erfahrungen. Eigene und welche aus dem Freundes- bzw. auch Familienkreis. Fertig.
Und wenn du Dich des Wortes "Pampa" wegen gleich irgendwie angegriffen fühlst, kann ich auch nichts machen.
Zu Deinen Argumentationsversuchen: mein Leben (und Vergnügen) hat nicht aufgehört, als ich Mutter wurde. Soviel zum "Nachtleben". Wir haben hier Großeltern und es gibt auch Babysitter. Nur Familienbett als einziger Spaßfaktor wäre uns zu öde ;-).
Ins Theater gehen wir auch gerne, das wird sich die nächsten 30 Jahre sicher auch nicht ändern. Oder mal ins Kino. Oder gar in die Oper. Alles schon vorgekommen. Auf Empfänge, zu Vernissagen etc., da gibt es auch mal 3-4 Gläser Blubberwasser und Straßenbahn fahre ich sowieso nicht. Sondern Taxi, das kostet dann aber nicht gleich 50€..
Warum willst Du auf Teufel komm raus Deinen Lebensentwurf rechtfertigen? So kommt das nämlich rüber.
Mir persönlich ist doch völlig gleich, wie und wo Du lebst. Du mußt hier nicht auflisten, warum und weshalb Du das tust und erörtern, ob man das nun "braucht" oder nicht.
So, und ich gehe jetzt in den Spielzeugladen umme Ecke und kaufe schnell ein Geschenk :-)
Stella
und Theater und dazu muss ich exakt 10 km fahren. Und wenn Du die Strassenbahn eh nicht benutzt....wie weit fährt das Taxi bis du zu Hause bist.. Und Vernissagen und Empfänge....sind die alle bei Euch um die Ecke ? Und stell dir vor: Einen Spielzeugladen habe ich 5 min,. Fussweg von mir entfernt. Und das in unserem 3000 Seelendorf. Wir haben auch einen REWE und einen Hofladen und einen Bäcker, einen Masseur, einen Blumenladen.... für alles andere brauche ich 10min. mit dem Auto oder kauf es per Inet. Also, die Pampa ist auch nicht mehr das, was sie mal war !
SkyWalker, deine "Pampa" hört sich ja recht angenehm an. Meine Pampa geht auch gerade so (ich schätze mal 12.000 EW). Kino haben wir hier nicht, nur ein passables Cafe, die Bordsteine werden um 18:30 Uhr hochgeklappt, etc. Viele Käffer hier haben nicht mal Läden, ohne Auto kommst du nirgends hin, Öffentliche fahren zweimal am Tag. Da wäre ich nicht mal in ein geschenktes Haus gezogen. Es gibt halt solche und solche Dörfer (wobei unseres ja Stadt heißt). Und ein Dorf, wo was los ist, muss man halt erstmal finden. Ihr hattet offensichtlich Glück.
bei 850€ tilgung hätte ich auch nicht lange überlegt. geht aber in münchen und umland nicht, bzw evtl mit 3/4 eigenkapital. bei uns hat ein hauser nur wer früh angefangen hat oder reichlich geerbt. entweder haus oder geld. auf dem land will ich nicht leben, im gegenteil, ich strebe eigentlich nach downtown muc, bleibe nur der kinder wegen da wo ich jetzt bin. für das was ich möchte und das sind 120qm reiheneckhaus mit einem kleinen garten ist unter 500.000€ wenig zu wollen.
Also ist downtown-Leben dir so wichtig, dass ihr beengt und teuer wohnt. Aber warum ? Was ist so toll ? In den Biergarten sitzen ?(Kann ich hier auch, ist zwar etwas kleiner aber trotzdem)...Kino, Theater haben wir auch, Bummeln gehen ist auch drin (wie gesagt, "auf dem Land" heisst nicht 5 Bauernhöfe und 100 km bis zum nächsten Dorf). WAS ist der Grund ?
ja. ist es. ich fühle mich jetzt schon wie tot am münchner stadtrand, möchte LEBEN spüren. außerdem schätze ich die anonymität der großstadt, gehe gern in gut besuchte lokale etc. jeder so wie er es gewohnt ist und mag. würde auch niemals wegziehen aus münchen, nicht mal 20km.
also bei uns sitzen in den Cafes, Pubs (ja haben wir ), Restaurants in der Kreisstadt auch nicht nur 2 alte Säcke...sind auch gut besucht. Wir leben hier wie gesagt nicht in der Einöde..... Aber gut, hab es mal so verstanden, dass es Dir einfach zu wenig "hip" ist. O.k., dann musst Du das mit den Wohnungen halt schlucken...
das hat mit hip nichts zu tun, aber ich weiß wo ich mich wohlfühle und das ist nun mal nicht auf dem land ( hatte mal einen freund im elsass, schrecklich!!! ) ich schlucke die hohen mieten schon seit ich denken kann, ich wundere mich nur über den mangel an passendem wohnraum und an der verqueren zimmeraufteilung. 1200-1300€ wäre ich ja bereit zu zahlen....
Glaub ich nicht.
Wir standen auch mal vor der Entscheidung, kaufen/bauen oder ewig Miete zahlen. Im westlichen Landkreis München hätten wir uns nie im Leben was leisten können (mini Reihenmittelhäuser für 470.000 Euro, sind die verrückt?). Dann, 60km auf der Autobahn in Richtung Westen, hätten wir eine neue, große Doppelhaushälfte haben können, für 270.000 Euro. Nachdem wir uns ausgerechnet hatten, wie lange wir für die Abzahlung so einer Haushälfte gebraucht hätten (mind. 30-40 Jahre), und dass wir dann kein Geld mehr für Urlaube etc. gehabt hätten, haben wir uns für die Mietvariante entschieden. Wir wären aber auf jeden Fall im Münchner Umland geblieben, hatten auch schon eine schöne Garten-Wohnung in Aussicht. Dann kam alles anders und wir konnten das Haus der Schwiegereltern übernehmen, "auf dem Land". Da mussten wir zuschlagen, obwohl ich sehr gerne in MUC geblieben wäre. Aber für unser extrem lautes und aktives Mini-Monster ist ein Haus mit Garten einfach ideal. Die 60km zur Arbeit und zur "Zivilisation" tun uns zwar im Geldbeutel weh, aber wir haben uns dran gewöhnt. Hier ist es ja auch ganz schön. Nur mein Auto werde ich niemals hergeben ;-)
Das was mich an unserer Wohnsituation wirklich stört, ist die Zukunftsperspektive. Irgendwann ist das Kind groß, und ich/wir hocken hier in der Pampa rum. Ich persönlich kann vallie's Wünsche sehr gut verstehen. Mein Traum wäre es, wenn die Zwergin erwachsen ist, nach München zu ziehen. Ins Glockenbachviertel z.B. Klar könnte ich auch mit dem Auto jeden Tag reinfahren. Aber das ist doch ganz was anderes, als wenn man mittendrin wohnt. Na hoffentlich findet die Zwergin mal einen gscheiten Job und kauft uns die Bude hier ab. Wie gesagt, für Kinder ist es hier draußen sehr schön. Und was tut man nicht alles für die Kinderlein.
da kommt ja noch dazu, wenn ich alt bin, hock ich ohne kinder auf dem land in einem haus, wo ich mir denn den treppenlift einbauen lassen muß. meine schwiegerleut haben ein haus in str verkauft und sind in eine wohnung deswegen gezogen, weil sie nicht mehr treppauf, treppab laufen wollten. häsle, laß uns in 15 jahren eine wg in der klenzestr gründen!!!!!!!!
Da bin ich dabei. Bis dahin hat mein Mann bestimmt eh die Schnauze von mir voll und die Zwergin ist erwachsen. Eine Freundin von mir wohnt in der Klenzestr. Da hab ich schonmal vier Tage Urlaub gemacht, voll gaga.
hausfreund2 wohnt dort, traumhaft. tengelmann unter ihm, das faun ums eck, der rumpler, maria im sommer..... übrigens: rosenmontag ist jetzt DER tag. bitte faschingsdienstag off requesten!
Das ist der 15., oder? Wird wohl eng, aber ich kann nachkommen. Hab am nächsten Tag Früh- und Nachtschicht. Aber was soll's, man ist nur einmal jung!
vallie, und wenn Du in der Stadt im 5. Stock ohne Lift wohnst und nicht mehr den Fuß heben kannst, kommst Du ins Alterrsheim. Es gibt keine einsameren Leute als Alte in der Stadt. Fällt bloß nicht auf, weil ja nur auf dem Dorf "getratscht" wird.
Das Wohnen selbst ist mir sehr wichtig im Leben! also wie... Um überhöhte Mieten und diesbezügliche Ausgaben zu vermeiden, so wie Du es beschreibst sehe ich es nämlich auch "ist es einem das wert?", ziehe ich immer an den Stadtrand. Ansonsten würden wir in der Stadt leben! und es ist hier schon teuer genug! Wenn klar wäre, dass wir hier für immer bleiben, würde ich definitiv kaufen! aber das ist nicht klar. Also kommt - LEIDER - nur mieten infrage. Das Wohnen selber ist mir so wichtig, also wohlfühlende Räumlichkeiten, weil ich grundsätzlich ein häuslicher Mensch bin und gerne im Garten etwas mache. Ich entfalte mich gerne, dass kann ich nur, wenn ich mich räumlich etwas "breit" machen darf und auch mal nach draußen in den Garten gehen kann... ich habe mal 6 Jahre in einer Oberwohnung (56 qm) ohne Garten gelebt... es waren Horrorjahre und ich habe nur gearbeitet, um nicht zu Hause sein zu müssen... NIE WIEDER!!! kann ich nur sagen. Und da ich sonst kaum Geld ausgebe und Urlaub machen zwar schön aber kein Muss für mich ist, kann ich locker hier und da Geld einsparen und zahle dafür lieber etwas mehr Miete und fühle mich täglich wohl. "Das Wohnen" war und ist immer mein Leitmotiv mit im Leben, welches darstellt, wie wohl ich mich fühle...
Wir haben uns vor nem halben Jahr eine Eigentumswohnung mit drei Zimmern im energieeffizienten Neubau geleistet. Aber wir haben keine Eigenheimzulagen, vom Staat reduzierte Kredite oder was von der KfW-Bank bekommen. Und wir zahlen keine 800 EUR Tilgung, sondern 350 EUR. Wenn man die Zinsen und das Wohngeld dazurechnet, zahlen wir allerdings auch Münchner Mietwohungspreise für ne 4 ZKB. ABER die Bude gehört uns in knapp 25 Jahren. Wenn wir alt und grau sind, müssen wir keine Miete mehr zahlen. Denn ich glaube in 25 Jahren kann man sich von seiner Altervorsorge in München und Umgebung keine Mietwohnung mehr leisten Klar waren Bedenken da, was ist wenn wir beide mal woanders Jobs bekommen, oder sich unser Leben ändern. Aber ganz ehrlich, dass kann ich auch als Mieter nicht wissen und bin noch dazu meinem Vermieter ausgeliefert. Und auch eine Wohnung lässt sich verkaufen...
lerohe, nun bist du aber noch jung und es ist eine wohnung mit drei zimmern, die du auch mit 70 noch bewohnen kannst und auch mit körperlichen einschränkungen. vom verkaufen halte ich nichts. meine geerbte wohnung stand über ein jahr leer, bis wir sie verkaufen konnten.
körperliche Einschränkungen???
stimmt ich bin noch jung, über sowas denk ich noch nicht nach... ![]()
Hallo! Wir wohnen am Stadtrand, bei uns ist es sehr dörflich und rundherum schön grün. Genauso wollen wir wohnen. Wir haben aber dafür nur eine Gartenwohung (Genossenschaft dafür mit Eigentumsoption nach 10 Jahren). Ein Haus bei uns am Stadtrand ist einfach unerschwinglich und in der Stadt wohnen kommt sowieso nicht in Frage. Ich frage mich auch oft, wieso jemand gerne in der Stadt wohnt, umzingelt von grauen Wohnblöcken und Verkehr. Brrr würde ich nicht wollen, da nehme ich lieber einen längeren Weg zur Arbeit in Kauf. Ganz am Land ist mir aber auch zu viel, denn ich möchte keine 2 Stunden pro Weg in die Arbeit fahren und arbeiten muss eben sein. Also eben grüner Stadtrand :-) LG
Ich könnte mir niemals vorstellen in der Stadt zu wohnen. bin schon ländlich aufgewachsen, mit großem Garten und Wald, felder, Wiesen außenrum. Genauso haben wir es hier jetzt auch und ich liebe es. Sicher...ich brauche für alles ein Auto, aber das ist es mir wert. Ob ich jetzt 10 min zu Fuß gehe oder mit dem Auto fahre ist ja eigentlich egal. Ein Auto müsste sowieso dastehen...für weitere Strecken. Wir wohnen seit Jahren bewußt zur Miete, weil wir unabhängig sein wollen. Man weiß nie, was jobmäßig passiert. Umgezogen sind wir jobbedingt schon öfters..da wäre ein Eigenheim nur Ballast. Alles was ich brauche ist hier in max einer Viertelstunde mit dem Auto ereichbar.. Klar..ich habe keine Auswahl was Kindergarten oder weiterführende Schule angeht..Muss den Augenarzt nehmen, der da ist..oder eben weiter fahren...aber das stört mich nicht. Dafür bekomme ich jederzeit einen Termin beim Arzt, einen Platz im Kiga und die Freibäder sind auch nicht überfüllt. Ich kann meine Kinder auf der Straße radfahren lassen, oder zum Bauern zum Eierholen schicken. Drachensteigen auf der Wiese nebenan, Schlittenfahren ums Eck.. Sie wissen noch, dass Kühe nicht lila sind und pflücken die Äpfel vom baum und nicht bei Aldi aus der Obstabteilung. Das sind meine Prioritäten..und bisher bin ich damit sehr glücklich Lg reni
Gerade heute Morgen habe ich in der Zeitung diesen interessanten Bericht gelesen. Ich habe in zwar nicht in unserer Zeitung gefunden aber hier ist er auch drin: http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=9271050&artId=14611724 Wir haben übrigens einen Bauernhof in der Stadt (wie gesagt, unsere Stadt liegt an einem grünen Gürtel und es sieht nicht wirklich wie "Stadt" aus wo wir wohnen) und es ist witzig wenn die Kühe morgens über die Strasse getrieben werden. :-D
ja, die Überlandstraßen sind sehr gefährlich, weil hier die Raser unterwegs sind. Mein Mann sieht oft Unfälle wenn er in die Arbeit fährt...Kurve zu eng genommen, oder einfach zu schnell unterwegs. Unser dorf liegt allerdings zum Glück ab von diesen rennstrecken und hat auch keine Durchfahrtssraße. Das war mir bei der Haussuche auch wichtig. Hier fährt nur rein, wer auch hier wohnt und die halten sich alle an die 30er Beschränkung, die im ganzen Dorf gilt:) Hier hat fast jeder Kinder...oder ist so alt, dass er seinen benz um die Ecke trägt:)
Ich wohne gerne in der Stadt.
Ich habe/brauche kein Auto. Supermarkt ist fünf Minuten entfernt, der nächste in sieben Minuten, zuzüglich kleinerer Händler. Ebenso Straßenbahn, mit der ich in 10 Minuten in der Innenstadt bin. In meinem Viertel habe ich Lokale aller Art, jede Menge kleine Läden. Ich wohne in einem Reihenhaus und habe einen Garten, mit Kaninchen, Eichhörnchen und Papageien. Im Stadtpark bin ich ebenfalls in 10 Minuten mit dem Rad (oder mit der Bahn.) Jede Menge Ärzte um die Ecke, in die Geburtsklinik meiner Kinder hätte ich auch zu Fuß gekonnt... Kindergarten/Schulen sind ebenfalls fußgängig zu erreichen...
Ich glaube, ich wohne in einer Eierlegendewollmilchsau-Gegend... ![]()
Das wichtigste Argument für mich bei der wahl meines Wohnortes, ist die Nähe zum Arbeitsplatz. Denn ich habe absolut keine Lust jeden Tag wertvolle Lebenszeit auf der Straße oder in der Bahn zu verbringen. Jetzt wohne ich am Stadtrand einer Großstadt, bezahle horrende Miete aber bin in 10 Minuten mit der S-Bahn an meinem Arbeitsplatz. Wobei ich es alllerdings ungerecht finde, dass lange Anfahrtswege vom Steuerzahler subventioniert werden und im Gegenzug teure Mieten Privatsache sind. Das zweite genauso wichtige Kriterium ist eine gute und bezahlbare Ganztagsbetreuung für meine Kinder. Auch das gibt es zumindest bei uns im Umland nicht. Von daher bleibe ich in der Stadt. Gruß Kerstin
Wo im Schwabenland wohnst Du denn? Auf der Schwäbischen Alb? Ich wohne auch im Herzen der Schwaben. Und zwar nicht in einer Großstadt. Und zahle Preise, die von München zwar noch weit entfernt sind, aber sich so langsam annähern. Ein Haus, das einigermaßen in Ordnung ist, kriegt man hier nicht unter 400.00 Euro. Und da rede ich nicht von einer Villa. Grüßle Silvia P.S. Wohnen ist, da wo man sich am meisten aufhält. Un ddas ist das Wichtigste überhaupt. Wichtiger als Urlaub, Autos oder sonsteiger Luxus. Da verzichte ich gerne drauf, wenn ich mich nur im Alltäglichen wohlfühlen kann.
Wohne in der Nähe vom Bodensee. Gut, Haus am See ist auch teuer, aber wir wohnen hier echt gut, fahren ca. 30 min. bis zum See und die GS-Preise sind echt super !
Unsere Haus hat aber auch -"Normal-Ausstattung", sonst nimmt der Schwabe ja lieber z.Bl die Fliesen-Deluxe-Ausstattung und spart dann an den Heizkosten in dem er im Vlieskittel auf dem Sofa liegt
....
Die Zinsen sind das Problem. Wir hatten damals die Alternative: Weiter ins Umland oder mitten in die Stadt. Ganz ehrlich: Stadt war billiger. Also war die Rechnung so: Umzug in einen Randbezirk mit S-Bahn-Anbindung, Wohnung nicht zu weit weg von der S-Bahn-Haltestelle, trotzdem ist mindestens 1 Auto notwendig, dazu kommen die Kinderbetreuungskosten UND die Kinder-durch-die-Gegend-Fahr-Kosten (von der Zeit dafür gar nicht zu reden). Wenn ich eine Stunde pro Weg in die Arbeit fahre, muß ich die Kinder 2 Stunden pro Tag mehr betreuen lassen. Mal abgesehen von der pädagogischen Fragwürdigkeit - das kostet eben auch. Dann habe ich zwei Kinder, die altersmäßig weit auseinanderliegen und daher nie in die gleiche Einrichtugn gegangen sind - bis ich die auf die weit auseinanderliegenden Einrichtungen im Umland verteilt habe, ist der Vormittag rum - und dann muß ich noch zur Arbeit. Das Auto kostet, die Monatskarte für die Öffis (ich brauche dann eine Karte für den Großraum München, die Innenstadtkarte reicht nicht mehr) ist auch nicht billig. Dem gegenübergestellt die Wohnung in der Innenstadt, einen Steinwurf von meiner Arbeitsstelle entfernt. Große Auswahl (na ja, vergleichsweise) an Betreuungseinrichtungen für alle Alterstufen vor der Haustür, sehr kurze Fahrtzeiten, bis ich die Kinder "verteilt" habe und am Schreibtisch sitze, daher auch kürzere Betreuung notwendig. Auto braucht kein Mensch, und für die Öffis reicht die Innenstadtkarte. Wir haben hin- und hergerechnet: In der Innenstadt kamen wir nicht teurer weg, den Ausschlag gab die Notwendigkeit der stundenlangen Fahrerei, die uns als Familienzeit gefehlt hätte. Solche Rechnungen sind natürlich immer abhängig von der Arbeitsstelle UND - das ist der Knackpunkt - vom Familienmodell. Wenn Mutti im Grünen sitzt und hauptberuflich Kinder durch die Gegend karrt, dann mag das Grüne-Witwen-Modell rechnerisch günstiger sein (wobei es auch da auf die Gegend ankommt). Aber das war eben nie unser Modell, deswegen hat es sich FÜR UNS nicht gerechnet. Dazu kommt, daß man in München auch 30 Minuten von der Innenstadt entfernt noch fast Innenstadtpreise zahlt (oder in Gegenden landet, in denen ich nicht wohnen möchte). Gruß, Elisabeth.
Solche Rechnungen sind natürlich immer abhängig von der Arbeitsstelle UND - das ist der Knackpunkt - vom Familienmodell. Wenn Mutti im Grünen sitzt und hauptberuflich Kinder durch die Gegend karrt, dann mag das Grüne-Witwen-Modell rechnerisch günstiger sein .... ich kann auch biestig sein... ist das Großstadt-Modell auch besser, wenn man alleinerziehend und arbeitslos daheim sitzt und die Kinder nicht mehr gekarrt werden müssen? Sorry, normalerweise lese ich deine Postings sehr gerne, aber euer ständiges rumgehacke auf Frauen die ein anderes Familienmodell gewählt haben, geht mir langsam aber sicher tierisch auf den zeiger!
Wo war Elisabeth denn jetzt bitte biestig? Das hab ich nicht so rausgelesen. Fühlst du dich durch den Begriff "Grüne-Witwen-Modell" angegriffen? Oder warum musstest du sonst unter die Gürtellinie schlagen? Alleinerziehend und arbeitslos ist kein Familienmodell, das man sich aussucht. Und das heißt auch nicht, dass man nur faul daheim rumsitzt. Davon abgesehen denke ich, dass es auch so verm. in der Stadt günstiger ist. Erstens findet man dort eher einen Job, zweitens spart man sich immer noch das Auto, was ja nicht gerade billig ist. Die Kinder fahren mit den Öffentlichen oder mit dem Fahrrad. Und ich kann auch nachvollziehen, was Elisabeth geschrieben hat. Ich wohne ja "nur" 60km von der Stadt, in der ich arbeite, entfernt. Das kostet mich jeden Arbeitstag ca. 14 Euro, alleine an Spritkosten. Wir haben deshalb ein Auto auf LPG umrüsten lassen, aber die 2500 Euro muss man auch erstmal haben. Und evtl. müssen ja auch beide Elternteile zum Arbeiten in die Stadt fahren. Da geht sehr viel Geld drauf.
gerade gelesen habe..
Bin gespannt, ob und wie emfut darauf reagiert. Ist schon eher kräftiger Tobak, den du ihr da aufs Butterbrot geschmiert hast.
Lg
Jacky
Ich kenne emfuts Postings seit 9 Jahren...auch ihre Ansichten zu Müttern, die ihre Kinder lieber selber erziehen und Männern die die Familie versorgen. Ich weiß wie sie es gemeint hat. Alles kein Thema...ich respektiere auch ihre Meinung, aber dieses ständige sarkastische gestichel geht mir auf den Geist! Ob nun arbeitslos im Land oder Alleinerziehend in der Stadt ist Jacke wie Hose..darum gehts auch gar nicht..sondern alleine darum, dass das schön geplante, durchdachte familienmodell auf das man sich ja soviel einbildet, weil man arbeitet ,karriere macht und dem Staat nicht auf der tasche liegt...auch mal nach hinten losgehen kann. Schönen Tag noch, ich karre jetzt meine Kinder..hab ja sonst nix zu tun:)
ich lese ihr Posting nämlich völlig anders ![]()
tja...ich glaube schon.... vielleicht bin ich heute auch zickig, überempfindlich ,keine Ahnung.... WENN ich es wirklich falsch verstanden haben sollte, was ich nicht glaube, dann entschuldige ich mich in aller Form keine Frage. WENN ich aber recht habe mit meinem gefühl, dann reichts mir heute auch mal. ich hab mich in den letzten monaten extrem zurückgehalten...da waren etliche Postings zu denen ich meinen gepfefferten Senf gerne dazugeschaufelt hätte. Aber irgendwann platzt auch mir mal wieder der Kragen...*aufstampf* Lg reni....die nochmal "karren" geht...
dass du da extrem empfindlich bist. und dass ich dich z. b. in dieser beziehung gerne foppe liegt auch daran, dass du dich vor einiger zeit mal über mangelnde anerkennung ausgejammert hast. aber das ist halt das problem: wenn du dich dafür entschieden hast, dann musst du auch mit den konsequenzen leben, sei es durch nicht-bezahlung deines jobs als muddi und hausfrau, sei es durch mangelnde anerkennung aus deinem umfeld. ich glaube nicht, dass elisabeth sich für das ae-dasein oder für die arbeitslosigkeit entschieden hat. sorry, aber das ist ziemlich geschmacklos von dir. claudia
foppen ist aber etwas anderes. Wenn das jemand ironisch rüberbringt..ja mein Gott, dann ist das auch mal ok...ich weiß ja meistens vom wem und warum es kommt.:) gell Aber dieses permanente Gebiester von Menschen, die MIR unterstellen dass ich unzufrieden bin, obwohl die Unzufriedenheit über ihr "ach so tolles leben" von jeder Postingzeile trieft... Ne, sorry, aber genau das kann ich nicht ab...
du kommst aber vermehrt unzufrieden rüber. diese "ich-bin-eine-happy-mama-postings" lese ich nie, eher das (meist ironische) negative "ich-bin-genervt-von-meiner-bagage" posting... dass elisabeth nicht zufrieden sein kann, ist ja wohl klar, oder? claudia
du wirst von mir niemals ein "happy mama posting" lesen.. Himmel, da bin ich nicht der Typ dazu... Ich kann nicht beglückt lächeln wenn mir der Fratz den Parkettboden mit Edding beschmiert hat und ich bin nicht die ruhige, ausgeglichene Werbungs-Mutti, die mit meister-propper die Schmutzstapfen der Brut lächelnd entfernt. Denen dreh ich die Hälse um!!! Ich bin auch nicht eine, die stundenlang auf dem Boden sitz und bausteinchen baut oder mit Fingerfarben malt..das ist mir zu doof!!!! Wenn ich so etwas toll finden würde, dann wäre ich Kindergärtnerin geworden. Kann man nicht auch anders glücklich sein? Ich habe vor kurzem mit einer freundin über Liebe disskutiert. Wir kamen zu dem Schluss, dass Liebe erst dann anfängt wenn man sagen kann: OBWOHL Ich Liebe mein leben und meine Kinder OBWOHL sie mir manchmal tierisch auf den geist gehen Ich liebe sie, obwohl ich manchmal fast durchdrehe und keine Nerven mehr habe ich liebe mein leben obwohl es mich manchmal nicht ausfüllt und ankotzt. Ja, das kommt auch vor. Aber wenn ich dran denke, wie oft ich früher in die Uni, ins büro in den heli gestiegen bin mit diesem Seufzer...."Äh..ich mag heut nicht...... dann ist mein leben jetzt vergleichsmäßig der Traum Lg reni,
na ja, dein "glücklichsein" liest man halt kaum raus, eher immer nur beschwerden über die "fratzen" etc. ich glaube, du versuchst manchmal nur, irgendwie witzig rüberzukommen, aber das kommt nicht bei allen so an. claudia
"witzig" rüberkommen möchte ich bestimmt nicht... Ich treib mich hier rum, weil ich von den Postings, den meinungen, den Argumenten, den schicksalen , den verschiedenen menschen fasziniert bin Ich liebe Aktion und reaktion... Was sollen denn auf Postings wie: Juchu..meine kleine hat heute geburtstag und ich habe ihr einen Katzenkuchen gebacken" schon für interessante reaktionen kommen? Ich mag auch gerne hitzige Diskussionen, aber ständig die gleichen Sticheleien öden mich an und versauen mir den Spaß hier...
na ja, die meisten sind wohl hier, weil sie sich austauschen wollen etc. diese rub-typischen ansagen sind ja auch nicht diskussionswürdig, die meisten wollen sich halt nur mitteilen, wenn sie über die stuhlfarbe in der windel schreiben o. ä. claudia
Soso.... Da wird - durchaus "angriffig" - gefragt, wie man nur so dämlich sein kann, mitten in der Stadt beengt und überteuert zu wohnen. Ich antworte in einem vergleichbaren Ton, warum ICH mit MEINEM (ich hab das sogar noch in Kapitalen geschrieben!) Lebensmodell in der beengten und überteuerten Stadt besser leben kann als auf dem weitläufigen und (vermeintlich) billigen Land - und das stölßt dann sauer auf. Übrigens: Gerade jetzt, AE und arbeitslos, bin ich saufroh, daß wir das damals so entschieden haben, auch wenn das damals weder geplant noch abzusehen war. Wenn ich mir vorstelle, ich würde jetzt joblos und autolos in der Pampa sitzen - nö, dann sitze ich lieber autolos mitten in der Stadt. Ich habe SykWalker geantwortet, und mich eines ähnlich überspitzt-sarkastischen Tons befleißig wie sie. Wenn Du Dich angesprochen fühlst, dann liegt der Grund dafür in Dir, nicht in mir. Ich weiß ja nichtmal, welches Modell Skywalker lebt - und mein Posting war eine Reaktion auf ihr Posting, ging also an sie. Die totale Ablehnung sämtlicher Nicht-Berufstätigkeit unterstellst Du mir übrigens.
wenn ich alt bin, dafür kann ich mir dann "mein Reich" im Obergeschoss einrichten, und Männe im Untergeschoss. So haben es unsere Eltern gemacht und sie sind glücklich. Denn glaub mir, so als Rentnerpaar in einer 50 qm 2-Raumwohnung kann man sich auch tierisch auf die Nuss gehen... Ausserdem kostet der Spass nix (ausser Instandhaltung) und so kann ich noch gut ins Restaurant gehen, Ausflüge und Reisen machen und muss das Geld nicht für Miete ausgeben. Aber gut wie gesagt, bin Schwabe, da ist die Denkweise einfach anders. Ich bin halt ein sicherheitsbedürftiges Landei und die grosse Stadt ist zwar mal ganz schön für Tagesausflüge oder ein Wochenende, aber auf Dauer ist mir das alles zu hektisch und oberflächlich....
Ausserdem kostet der Spass nix (ausser Instandhaltung) ja und die kann ganz schön teuer werden, die neue Haustür, 1200€ + 800 für Reparaturen an der Heizung die wohl bald ausgetauscht werden muß, da schon 19Jahre alt, alles in allem kommt im Jahr, bei uns, eine stolze Summe zusammen, für die man keinen Vermieter verantwortlich machen kann, ach ja, ein paar Fenster müssten auch erneuert werde, seufzzzzz
Hallo, ich wohne sehr ländlich und das hat Vor- und Nachteile, die ich auch durchaus sehe. Nach einem Wochenende in Hamburg hatte ich neulich auch mal wieder Träume vom Großstadtleben. Nur vorab: ich kenne mich dort nicht wirklich aus, es mag also sein, dass ich teilweise falsch liege. Aber - es ist doch so: so richtig in der Innenstadt ist es doch meist nicht schön: es ist laut, unheimlich viel Verkehr, es gibt zum Großteil nur Mietwohnungen und kaum Gärten. Ziehe ich in ein etwas schöneres Stadtviertel, wohne ich in der Großstadt ganz schnell nicht mehr zentral, weil die Wege dann doch sehr weit werden. Dann bin ich letztlich entweder auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, die mich total annerven, weil eng, laut, stinkend usw. oder ich muss doch das Auto nehmen. In der Großstadt fahren macht allerdings überhaupt keinen Spaß: ich finde keinen Parkplatz und stehe im Stau. So brauche ich um 2 km durch die Innenstadt zu fahren, so lange wie 15 km über die Landstraße: na, danke! Ich glaube daher nicht, dass eine Lebensform objektive Vorteile gegenüber der anderen hat, sondern stattdessen, dass es subjektive Vorteile sind, und die jeder anders sieht. Viele Grüße Daja
das rechnet sich trotzdem nicht ! Denn die Mieten steigen auch, wenn Erneuerungen gemacht werden. Ausserdem hat der schlaue Schwabe ja nach 20 jahren abbezahlt, und dann Bau-gespart. bis zur Rente.
ich denke jedem das seine (jeder soll wohnen wos im am besten gefällt)wär ja au nix wenn alle in der stadt oder auf dem land wohnen.also ich wohne aufm land und finde es für mich am besten.mein mann mitlerweile auch( stadtkind) er kann sich nix besseres mehr vorstellen.wir haben 3 jahre in der stadt gewohnt es war die hölle für mich.und für die kids ist es bei uns im ort super die kann man auch mal springen lassen.finde es halt persönlicher und man schaut noch nacheinander.tja und mein mann ist sogar noch schneller bei der arbeit als vorher obwohl er in die stadt fahrn muss.da wir die autobahn nicht weit weg haben gehts ganz fix und vorher musster er von der einen seite der stadt zur anderen und das konnte teilweise ewig dauern. cassi
Glaub mir, auch die Stadt bzw. die Viertel sind auch nur "Dörfer" wo jeder jeden kennt. Es ist weder hektisch noch oberflächlich bzw. man richtet es sich so ein, wie man möchte. Wer anonym leben möchte, darf es, wer nicht, braucht es auch nicht. Ich bin weiterhin für die Variante "Stadthaus". ![]()
Aber das Stadthaus hat mit hoher Wahrscheinlichkeit einen höheren Wertzuwachs erfahren. Es gibt auch die Variante Mietshaus, wo man selber eine Etage bewohnt. Bringt zusätzlich was für die Rente für den schlauen Nichtschwaben. ![]()
ich habe auch keinen männe/menne/männchen aber WIR werden sicher wenn wir älter sind in der stadt wohnen. am liebsten auf dem marienplatz. von mir aus auch in eine 2zimmerwohnung mit 49qm.
Ich bin da zwiegespalten, mich nervt es, daß man halt Shopping-, erlebnis- und arbeitsmäßig am Arsch der Welt wohnt. Aber von Wohngefühl an sich, Haus und das Durmherum, gibt mir mein Dörfchen mehr als eine stadtwohnung. Ich habe mal eine Weile mitten in einer Großstadt gewohnt, gleich am Marktplatz, das war Horror! Klar man konnte eben raus, alles an geschäfte gab es um die Ecke, auch Cafes und Co., aber es hatte diverse Nachteile, dauerhaft Krach, Markt, der um 4 Uhr morgens unterm Schlafzimmerfenster aufgebaut wurde, es gab zu der Zeit keine freien Autostellplätze, man mußte mit Einkauf, Kind und Kegel quer durch die Stadt laufen:-(. Man hatte zwar die Anonymität der Großstadt in gewisser Hinsicht, aber nicht die Freiheit der natur, mal eben in den Wald, Ruhe genießen ging eben nicht, Haus mit Garten in der Großstadt selbst??? Ich mag nicht in einem lärmenden Garten sitzen wo vielleicht auch noch jeder dran vorbei läuft und reinglupscht, wenn ich da mein Sonnenbad nehme:-). Stadtrand ist annehmbar, je nachdem sogar traumhaft, aber meist auch traumhaft teuer:-(. Vom Gefühl her, kommt eine Innenstadt für mich nie wieder in Frage, Stadtrand kann ich mir nicht leisten zumindest nicht als Haus mit Garten, aber in eine Wohnung würde ich auch nicht ziehen wollen. Also Qual der Wahl, Stadtrand Wohnung oder Dorf Haus? dann lieber das Haus im Dorf, wenn ich möchte kann ich von da auch irgendwie in die nächste Stadt kommen zumindest ab und zu, aber die für mich Lebensqualität eines Gartens, wo Kinder rein und raus können, wo ich MEINE Ruhe hab, die läßt sich mit einer Wohnung egal wie gut gelegen nicht vergleichen. LG Nina
da kann keine noch so grosse Stadt mithalten. Da kann kein anderer spiessiger, bornierter Landtrottel zuschauen, wenn wir mit unseren Kindern im Pool planschen. Aber im englischen Garten, mit den 10.000 anderen da ist es gemütlich..... o.k., war jetzt nicht sehr sachlich. Hör jetzt auch auf. So sind die Landeier nunmal. Müssen ihre Sprüche im Forum machen....aber es ist ja soooo einsam in der Pampa......
pampa bedeutet für mich: einödhof oder max. 10 häuser, geschäfte, ärzte etc. nicht ohne auto erreichbar, man schießt sein essen noch selbst... du wohnst anscheinend schon ein wenig "komfortabler", mit ärzten etc. in greifbarer nähe. stadt ist nicht dasselbe wie innenstadt. natürlich hat man in einer durchschnitts-stadtwohnung keinen garten, ich persönlich lege z. b. auf garten überhaupt keinen wert, hauptsache balkon, der rest ist mir wurscht. mit kinder ist das wieder was anderes. am stadtrand gibt es eben diese typischen "kinderfreundlichen" siedlungen, sprich spielstraße, reihenhäuschen, spielplätze etc. das wäre z. b. überhaupt nicht meines, aber für familien mit kinder ist es ideal. claudia
Hier kann auch keiner hinten in die Gärten reinschauen...Aber wenn wir feiern und ich merke, aha, es fehlen noch Würstchen, dann kann ich sie mir in zehn Minuten holen... Ich kann bei mir arbeiten, oder im Cafe ums Eck beim netten Eritrer. Oder beim Italiener...Und ja, es ist gemütlich hier und grün und doch Stadt.
Also wir wohnen mitten in der Stafdt,zur Miete und im Moment würde ich nocht "in die Pampa" ziehen wollen...noch nicht...ich schliesse es nicht aus wenn ich mal das Rentenalter erreicht hab(aber genau DANN ist es noch blödsinniger aufs Land zu ziehen...) aber ich sag mal lieber niemals nie...
Beengt empfinden wir es hier nicht(70 qm Wohnung,vier Zimmer,vier Personen,ein Hund)...eher gemütlich....wir sind aber eh nicht sooo viel zu Hause,eher unterwegs in Museen,Theater,Kino,Parks,Schwimmhallen,Kletterhalle,Eissporthalle,Sportvereinen,im Garten(Garten gepachtet-500 qm),im Zoo,beim Italiener,beim Shopping,...und das alles in greifbarer Nähe;-)
Meine Horrorvorstellung(und die meines Mannes) :Reihenhaus aufm Dorf-also damit meine ich so RICHTIG Dorf-fernab von Zivilisation
...will man mal was trinken gehen muss gelost werden wer fährt...will man mal einkaufen(Klamotten) muss das Tage vorher geplant werden...
Nä-also WIR sind sehr zufrieden mit Altbau in der Stadt
Nicht zu unterschätzen:Die grossartige multikulturelle Vielfalt die ne Grossstadt zu bieten hat!
70 qm für 4 personen + hund finde ich persönlich sehr beengt. wohin mit den ganzen klamotten u. ä.? gut, ich bin verwöhnt mit 2 personen auf 102 qm. aber ich mag keine vollgestellten räume. im nachhinein ägere ich mich auch, dass ich in meinen münchen-jahren das kulturelle angebot nicht besser genutzt habe. aber mei... claudia
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