Sunny76
Ich fahre ein recht großes und recht altes Auto. Einen Renault Scenic von 2002. Ich hab das Auto vor 4 Jahren gekauft, als ich noch als Tagesmutter gearbeitet habe. Mittlerweile arbeite ich hier in der Stadt und brauche das Auto nur noch für meinen Sohn und mich für Kurzstrecken.
Das Auto muss zum TÜV und hat einige Mängel. Es bräuchte einen neuen Zahnriemen und noch einiges anderes. Insgesamt wären das bestimmt um die 1000€. Aber andererseits hat er nichtmal 80 000km hinter sich und null Rost.
Was mach ich jetzt? 1000€ in eine altes und eigentlich viel zu großes Auto stecken? Oder lieber ein Kleines finanzieren?
Ich brauch einfach mal ein paar Anregungen. Finanzielles Polster ist nicht wirklich vorhanden, also ich könnte auch die 1000€ nicht so eben bezahlen
ich bin zwar nicht bob, aber in solchen fällen stossen wir solche autos umgehend ab und finanzieren lieber ein neues, bei dem die nächsten jahre keine grossen reparaturen anstehen wir haben einen händler, der solche autos in die CZ verkauft und man davon gleich ne anzahlung für was anderes hat. bei dir spricht ja die grösse auch noch dafür, dass ihr was neues kaufen solltet. du bist im ÖD und da sollte es doch kein problem sein, was kleines zu finanzieren.
Zur Zeit schmeissen sie einem überall die Neuwägen geradezu hinterher. Ich würde die Gelegenheit nutzen und nen neuen schicken Kleinwagen anzahlen. Dann hast wieder 5 Jahre Ruhe. Bei dem Scenic weisst du ja nie was kommt, das kann ganz schnell sehr teuer werden.
Wer sagt das des 1000€ kostet? Wann musst du zum Tüv? Eines Vorweg, komm ja nicht auf die Idee zum Atu zu gehen! Die verarschen einen nach Strich und Faden, also wenn man keine Ahung hat und zudem eine Frau ist oder in Kombination. Rest per PN. Ich hab Gaghalber mal gefragt was die Klötze tauschen Hinterachse kostet. Ja, da haben wir ein Angebot: 59,95€ komplett, ah nee, Plus Warnkontakt 13,95€ Jetzt ist es so, ein Warnkontakt kostet zwischen 3 und 5€ und das Beste! MEIN Auto hat gar keinen an der Bremse hinten! Nur vorne! Und so zieht sich das bei denen wie ein roter Faden und die Freundlichkeit läßt auch zu wünschen übrig. Und was die einem dann reinbauen weis auch keiner. Also Finger weg von ATU.
Der Zahnriemen ist eine teure Angelegenheit, nicht so sehr das Ersatzteil, sondern das ist arbeitsintensiv und kostet entsprechend die Stunden. Ich habe das bei 2 Autos machen lassen - einmal wurde ich abgezogen (blieb an der Autobahn liegen und nutzte die Werkstatt in Rollweite), das zweite Mal benutzte ich den privaten Mechaniker meines Vertrauens. Mein Wagen ist mit dem neuen Zahnriemen nochmal 6 Jahre gefahren - da hatte sich das rückblickend gelohnt. Bei meinem Mann hat es sich nicht wirklich gelohnt, weil der Wagen zuviele andere Reparaturen brauchte. Solche Kleinigkeit wie Bremsen kann man selber machen, wenn man ein bisschen Interesse hat. Wenn du das noch nicht mal selber kannst, dann empfehle ich einen Neuwagen falls du den finanzieren kannst. Und dann tauschst du den wie von Sakra beschrieben in ein paar Jahren gegen einen Neuen ein.
Bremsen und Lenkung macht man NIE selber, viel zu gefährlich. Und Joni schon zweimal nicht.
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