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An erfahrene Hundebesitzer unter euch...

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.. soeben hat mir eine Arbeitskollegin folgendes erzählt: der knapp einjährige Rhodesian ridgeback Rüde ihrer Mama hat sich mit dem Oberschenkel im Holzlatten-Gartenzaun verhakt. Ihre Mutter wollte ihn gleich befreien, da ist er rumgefahren und hat sie in den Arm gebissen. So arg, das es gleich durch die Jacke geblutet hat. Schlimm an der Sache ist zudem das ihre Mutter eigentlich die wichtigste Bezugsperson des Hundes ist da sie nicht arbeitet und den ganzen Tag zuhause ist. Ist also Rudelführerin. Kennt jemand von euch so einen ähnlichen Fall? Hat es überhaupt noch sinn den Hund zu behalten? Gibt es bei Hunden einmalige Ausrtuscher, Ausnahmesituationen (er hatte scheinbar Schmerzen). Mein Vertrauen dem Hund gegenüber wäre nicht mehr vorhanden. Gruß Daniela


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hallo ich denke er hatte einfach Schmerzen und hat gedacht das die Mutter ihm wehtut, ist leider meist so das sowas aus reflex dann gebissen wird. ich denke nicht das er es mit absicht machte. lg natalie aber mein vertrauen wäre glaub auch nicht mehr vorhanden


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Das ist es eben. Absicht sicher nicht. Aber er hätte es einfach nicht tun dürfen.


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Ich denke auch, dass es einfach eine Schutzreagsion des Hundes war. und dass es gleich blutet ist auch irgendwie klar: ein Rodesian ist ein großer und starker Hund! In ihrer Heimat wurden sie für die Löwenjagd eingesetzt! Den Hund wegzugeben oder gar einzuschläfern wäre falsch. Er kann doch nichts dafür. Ein hund hat keine Hände zum wefschubsen... Ihm bleiben nur die Zähne!


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http://www.aikwa-kindiga.de/geschichte_rr.htm "Der Rhodesian Ridgeback ist ein exzellenter Familienhund....aber - bei all den Vorzügen und der Schönheit dieser Rasse sollte man jedoch eines unbedingt wissen: Dieser besondere, selbstbewusste Hund braucht seinen speziellen, zu ihm passenden, Menschen (Alpha) ( zuverlässig, souverän, ausgeglichen, fair) Er lebt in engem Kontakt mit seiner Famile, immer im Haus und wird dieser ein Hundeleben lang ein loyaler Partner , treuer Freund und Beschützer sein . Jedoch erwartet der Rhodesian Ridgeback von seinen 'bewegungsfreudigen ' Menschen Zeit und Akzeptanz,, sowie Fairness, Loyalität und Verltrauen , das er auch ihm entgegenbringt . Und noch etwas: Der Rhodesian Ridgeback benötigt für seine Entwicklung und geistige Reife viel Zeit - er ist ein 'Spätentwickler' . Schon von 'Welpenbeinen' an, sollte man ausreichend Zeit für Beschäftigung und spielendes Lernen für ihn haben. Menschen 'ohne Zeit, hektische, 'unkontrollierte' und sehr unsichere Menschen sowie Phlegmatiker sind nicht die richtigen Partner für einen Rhodesian Ridgeback." Die Ridgebacks sind die neuen "Kampfhunde" da sie, bisher, nicht auf den Listen stehen, aber sie wurden von der entsprechenden Klientel bereits aufgrund ihrer körperlichen Eigenschaften entdeckt. Es steht zu vermuten, daß diese Rasse in den nächsten Jahren aufgrund von aggressiver Züchtung noch auffallen wird.


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Nunja, Ridgebacks sind eben keine Schoßhündchen. Wieso in drei Teufels Namen schafft man sich so einen Hund an, wenn man eh nie zuhause ist? Nur, weil die Mutter "nicht arbeitet und den ganzen Tag zuhause ist" bedeutet das auch nicht automatisch, daß sie die Rudelführerin ist, das muß man sich beim Hund "verdienen" ;-) Die Beurteilung ist nun von außen nicht einfach. Für den Hund ist das eine absolute Streßsituation. Er hat Schmerzen und kann nicht weg. Dann kommt jemand, der ihm vielleicht noch zusätzlich weh tut... Es war keiner dabei. Wenn die Mutter beruhigend auf ihn eingeredet hat, dann sollte sowas nicht passieren. Hat sie unvermittelt von hinten an ihm herumgezerrt und ihm zusätzliche Schmerzen bereitet dann DARF es auch nicht passieren, ist aber ein Fehlverhalten, dessen Ursache zumindest bekannt ist, also nicht unvermittelt geschah. Wieso darf ein Hund nicht beißen? Katzen kratzen auch, Karnickel beißen, Vögel picken. Für mich wäre das keine Situation, meinen Hund abzugeben, sondern mir an die eigene Nase zu fassen, daß offensichtlich MEIN HUND MIR nicht vertraut bzw. der Person nicht, bei der ich ihn abliefere.


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Ich glaube nicht das nur Ehepaare Hunde halten (dürfen) wenn beide zuhause sind. Das einer von beiden kpl. zuhause ist ist doch schon eher luxus. Klar mit dem verdienen hast du wohl recht. Scheinbar ist sie dev. nicht die Rudelführerin auch wenn sie es sein sollte. Trotzdem bin ich der Meinung das ein Hund NICHT beißen darf. Stell dir vor er hätte das Gesicht erwischt.... Bin gespannt was sie erzählt wie es weitergeht. Gruß Daniela


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Ridgebacks sind anspruchsvolle Hunde, die arbeiten und beschäftigt werden müssen. Das geht nun einmal nicht, wenn man die Zeit dazu nicht hat. Und nur weil sie "schick" aussehen? Und ich finde schon, daß solche Hunde nicht von Menschen gehalten werden sollten, die keine Zeit haben. Seriöse Züchter geben ihre Tiere auch nicht an vollzeit arbeitende Menschen ab, behalten sich mitunter vertraglich dafür ein Rückkaufsrecht vor. Ein Hund muß in der Prägephase auch das beißen lernen. Es gibt Hundehalter, die Beißspiele wider besseren Wissens in der Welpenphase unterbinden, damit "der Hund das gar nicht erst lernt". Ist aber falsch, denn der Hund muß die Kraft seines Gebisses einzuschätzen lernen. Genauso wie wir in der Lage sind, mit unserer Hand zu streicheln oder zu schlagen muß er das mit seinem Gebiss sein. Auch hier wäre die Frage, ob er das gelernt hat. Aber nochmal: wenn der feststeckte und Schmerzen hatte, dann war er als Fluchttier nicht mehr Herr seiner Sinne, als Junghund erst recht nicht. Schlauer wäre es gewesen, ihn erst zu beruhigen, und mit einer Hand das Maul festzuhalten, um derartige Reflexe zu vermeiden. Nicht umsonst bitten einen jeder Tierarzt, beim Kopf seines Hundes zu bleiben, während der behandelt. Nochmal: sollte eigentlich nicht passieren, ist meines Erachtens aber bei weitem nicht die Alleinschuld des Tieres, sondern deutliche Unbedarfheit und vermutlich auch Unkenntnis der Halter. Hätte er ins Gesicht gebissen, wäre das für mich die Kategorie "böser Unfall". Schmeißt ein Pferd seinen Reiter ab, weil es vor einem Hund scheut, kommt es auch nicht zum Schlachter, wenn es jung ist und das seine erste Hundeerfahrung war.


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Wieso wird von einem Hund sogar mehr verlangt als von einem Menschen? Ich rede nicht von allgemeinem unkontrollierten Verhalten, sondern von einem Wesen mit Schmerzen? Wer selbst schonmal extreme Schmerzen hatte kann bestimmt bestätigen, daß man dann nicht unbedingt man selbst ist, das trifft auf mensch genauso zu wie auf Hund, dazu trifft dann noch, daß Hund nicht wußte was jetzt passiert als er angefaßt wurde, einem menschen kann man das erklären, der Hund hatte Schmerzen und Angst vermutlich und je nachdem in wieweit er das mitbekommen hat, was hinter ihm passiert kam noch die Schrecksekunde dazu. Wieviele Tierärzte und andere Menschen, die mit Tieren arbeiten wurden schon von verängstigten sonst absolut friedlichen Tieren gebissen, gekratzt etc., soll man die alle wegsperren weil gemeingefährlich? Keiner kann für sein Tier die Hand tatsächlich ins Feuer legen, ebenso wenig wie für seine Kinder seinen Mann, vermutlich nicht einmal für sich selbst wenn es um eine Extremsituation geht. Als Vertrauensbruch würde ich das in dem Fall nicht sehen.... LG Nina


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...sorry, daß der Hund der Mutter gehört, hatte ich überlesen, ich hatte es so verstanden, der Hund gehöre Deiner Arbeitskollegin und bliebe tagsüber bei der Mutter. Ändert aber letztlich nichts an der Tatsache, daß davon auszugehen ist, daß nicht vertrauensbildend reagiert wurde. Viele Halter, gerade Frauen, machen den Fehler, bei Schmerzen des Hundes selbst panisch zu werden und dann bekommt auch der Hund Panik. Wie gesagt: schwierig, wenn man nicht dabei war. Die Mutter selbst (!) sollte die Situation einem erfahrenen Trainer oder Psychologen schildern und von ihm analysieren lassen. Fortan wäre es mitunter vielleicht auch sinnvoll, so eine Situation noch einmal zu "stellen", damit Halter UND Hund das positiv besetzen. Ich hatte mal ein Erlebnis, da hat mein Hund sich mit einem anderen in bester Rüdenmanier in der Wolle gehabt, klang mörderisch, ist es aber ja meist nie. Ich gehe dann einfach weiter, die klären das schon ;-) Halterin des anderen Hundes stand aber hysterisch kreischend direkt neben den Raufbolden, warf auch noch die Leine auf die Hunde und schrie mich immer wieder zurück. Ihr Hund wertete die Panik als Angst seines Frauchens vor dem anderen Hund und wurde nur noch wilder. Auch wenn es schwer fällt: Ruhe bewahren. Je enger die Bindung zum Halter, desto zuverlässiger überträgt sich dessen Sicherheit.


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Schließe mich moneypenny uneingeschränkt an. Wenn man sich einen Hund anschafft, informiert man sich VORHER UMFASSEND über die Rasse und die damit einhergehenden Charaktereigenschaften. Und man sollte als Hundehalter wissen, daß Tiere in Streßsituationen gekoppelt mit Schmerzen mitunter völlig anders -möglicherweise aggressiv- reagieren, als sonst. Der Hund kann nichts dafür. Auch wenn das nat. ein blöde Sache ist. Man könnte auch noch weitergehen und fragen, wie das überhaupt passieren konnte, daß der Hund "hängenbleibt"..? Stella


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...wir sollten eine Hundeschule eröffnen ;-)


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Hallo! Wenn das Vertrauen weg ist, ist es ein Fehler des Menschen. Der Hund hat nicht dafür zu sorgen, dass der Mensch ihm vertraut. Wenn es bisher kein Rangordnungsproblem gab (ich denke auch, der Hund war einfach unter Schock), kann es jetzt wegen der Angst eins geben. Hundeschule! Oder ähnliche Unterstützung. Auch ein guter Züchter hilft in solchen Fällen gerne. (Sogar ich als Kinesiologin arbeite an solchen Fällen, allerdings "nur" am Menschen.) Unter Kater hat auch mal gebissen, beim TA, beim Fiebermessen. Hatte ich volles Verständnis. SOnst hat er noch nie gebissen oder gekratzt. Unseren Hund behielte ich auch nach so einer Reaktion. Manche Leute haben echt nur den Hund und nicht die AHnung, immer wieder schade. Lg Fredda


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Ich kenne ihre Eltern nicht persönlich aber sie hatten wohl 13 Jahre lang oder so einen Dalmatiner von Klein auf. Mit der jetzigen Rasse scheinen sie aber wirklich überfordert. In eine Hundeschule sind sie mehr oder weniger regelmäßig gegangen, aber nur am Anfang. Jetzt nicht mehr.


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Hui.... Das sollten sie überdenken ;-) Der kommt jetzt in die beste "Teenie-Phase" (ich weiß wovon ich spreche), da fängt der Spaß erst an, wer der Chef im Ring ist. Und ein Blick von außen auf die eigene Halter-Hund-Beziehung schadet nie! Nachdem ich endlich die richtige Trainerin gefunden hatte, war ich erstaunt, was man da so alles über sich erfährt *lach* Dalmatiner sind auch schwierig, haben aber ein ganz anderes Wesen als Ridgebacks. Wie gesagt: meine Empfehlung wäre, wieder die Hundeschule aufzusuchen und mit dem Hund zu arbeiten. Das ist ja auch eine Zeit der geistigen Förder- und Forderung und gerade WENN man den ganzen Tag Zeit hat, sollte man die doch nutzen. So ein Hund verkümmert, wenn er nur spazieren geht und betüddelt wird. Fährtensuche oder Mantrailing wären ebenfalls perfekt für den Hund. Macht beiden Spaß und nichts verbindet mehr, als gemeinsames Arbeiten!


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Hab nämlich vorhin meinem Chef ganz stolz erzählt, dass ich gestern das erstemal mit Ben (die erinnerst dich?) allein war und er mich nicht zerfleischt hat, obwohl er gerade pubertiert. Und der meinte dann, Hunde pubertieren doch nicht! Cheffe hatte übrigens immer schon selber Hunde. Also bin ich jetzt etwas verwirrt, denn Sohn und Schwiegertochter erzählten kürzlich, dass Ben (geb. Anfang April 09) jetzt in der Pubertät ist... Normalerweise nimmt mein Sohn den Hund ja mit zur Arbeit an den Tagen, wo seine Frau auch arbeitet. Aber momentan ist er vertretungweise für 3 Monate in Niedersachsen - wegen Money ;o) -, Ben ist dann also allein. Ist ja auch für ein paar Stunden gar kein Problem, aber irgendwann muss der arme Kerl ja auch mal raus... Deshalb bin ich gestern dort geblieben, nachdem ich die Kinder eingesammelt habe. Mitnehmen kann ich Ben nicht, ich fahr ein Coupé, da krieg ich den Riesen nicht rein ;o). Hab die Nacht vorher kaum ein Auge zugemacht vor Angst *ggg*, aber es hat dann doch prima geklappt. Wobei ich sagen muss, dass er auch wirklich gut erzogen ist. Der hat sogar MIR gehorcht! Lg Marion

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Tun sie und es gibt da deutlich Parallelen. Die Erziehung wird "vergessen", vorzugsweise dann, wenn man "Kumpels" hat, mit denen man "einen drauf machen will". Auf den Chef hören, was ist das? Hallo Hündin, was riecht denn da so lecker? Oh, ein Baum... OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOHHHHH, der letzte Baum im Umkreis von 5 km, den ich heute noch nicht markiert habe... Ja, sie tun es. Riesenschnauzer nicht so lange, Labradors zwischen dem 1. und 14. Lebensjahr *lach*


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Nachtrag: und hör' auf, hier solche Fotos einzustellen ;-) Ein echter Prachtkerl. Und wenn ich solche Fotos sehe, komme ich auf dumme Gedanken. Die drehen sich schon seit längerem um einen Zweithund. Also LASS' DAS *lach*


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Schwiegertochter will auch einen Zweithund, eine Deutsche Dogge *umfall*. Also das Haus ist ja groß, aber für zwei Riesen doch nicht groß genug, find ich... Übrigens, ich glaube, ich habe gerade eben was Interessantes über Hundeerziehung gefunden. Hatte nämlich Montag abend einen Bericht über "Hundetherapie" gesehen und eben gerade deswegen recherchiert. Es geht da um "Speechless Dogtraining System" und die Theorie, dass Hunde egoistische, triebgesteuerte Raubtiere sind, die weder Sprache noch menschliche Emotionen begreifen... *hüstel* Aber funktioniert hat die Methode... Gerade hab ich mir von eben diesen Experten eine kostenlose PDF-Datei (37 Seiten) über "Die größten Irrtümer in der Hundeerziehung" runtergeladen und werde mir die jetzt mal zu Gemüte führen. Willst du ´nen Link?


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Ist wirklich ein Schöner...

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Noch ein Versuch...

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so ab 1 1/2 jahren sind Hunde halt i.d.R. erwachsen, jung, übermütig, triebgesteuert, lebhaft, nicht müde zu kriegen.....Mit den Jahren lässt das dann langsam nach. Pubertät würde ich das nicht nennen, sondern Vollbesitz ihrer physischen und psychischen Kräfte. Hübsches Kerlchen, euer Schnauzer! Ja, und beim Ridgeback würd ich auch sagen: weiterbeobachten - insbesonders, wie er mit Situationen umgeht, in denen er sich unterordnen muss oder auch mal grob angefasst wird. Den aktuellen Zwischenfall würde ich "im Zweifel für den Angeklagten" als Schmerz- und Angstreaktion, nicht als Zur-Wehr-Setzen deuten.


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Ich WILL den Link... und den Hund! Wir haben kürzlich im Wald ein Doggenpaar getroffen! Saucool. Der Rüde Auge in Auge mit meinem 5jährigen, beide mit unserem Hund spielend und der war dagegen ein echter Zwerg. Als die über den Boden rannten hatte das was von Elefantenherde. Und unsere Kröte immer unter den "Großen" durch. Sehr rückenschonend, wenn man sich zum Streicheln nicht bücken muß. Zweithund würde ich aber frühestens mit 4/5 Jahren empfehlen. Zu viele "Flausen" die der "Große" dem "Kleinen" sonst beibringt.


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http://www.hundewelten.de/html/irrtumskript.html Bei dem roten Pfeil kannst du dir die Datei runterladen. Ich bin gerade auf Seite 12 und mehr und mehr fasziniert. Der Anfang erschient mir eigentlich recht polemisch und provokant, aber von dem Kapitel "Der praktische Nutzen der Ethologie" an wird es richtig interessant...


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liebe daniela, das war eine ausnahmesituation und absolut nachvollziehbar. der hund konnte nicht wissen,dass sie helfen wollte und fühlte sich vielleicht nochmehr bedroht. nicht jeder hund beißt in dieser situation, aber es ist eine natürliche reaktion. bestimmt kann das vertrauenverhältnis wieder hergsestellt werden. wie geht es denn dem hund, hat er sich schwer verletzt? viele grüße iris mit fast 14 jähriger golden- hündin


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Huhu Also ich würde das Thema des "behalten- oder - nicht - behalten - wollens" des Hundes nicht an einer Situation festmachen. Sicher, die Situation war schlimm und beängstigend- für Beide. Dennoch würde ich schauen wie hat der Hund sich vor dem Unfall verhalten? War er aktiv dominant? Gab es ähnliche Vorfälle? Hat der Hund die Familie im Griff und scheut die Familie Konfliktsituationen mit dem Hund weil das Vertaruen in die "Ruhe und Passivität" des Hundes fehlt? Wenn hier schon etwas im Argen war würde ich mir tatsächlich überlegen den Hund zu behalten oder ihn lieber in andere, gute Hände abzugeben. Der Beißvorfall war dann ja nur der berühmte Tropfen der das Faß zum überlaufen brachte. Wenn das Verhalten ein einmaliges Fehlverhalten war (von wem auch immer) kann man sich doch den Besuch einer Hundeschule oder eines Tiertrainers vornehmen. So wie ich das sehe geht es jetzt darum den Haltern wieder einen vertrauten Umgang mit dem Hund zu ermöglichen. Offenbar gibt es ja nun eine gewisse Angst davor den Hund zu halten/führen. Diese Angst muß abgebaut und durch eine klare Fühlung ersetzt werden. Der Hund merkt ja wenn die Halter Angst haben und übernimmt dann selbst die Führung. Schlimm wir des wenn der Hund "im Grunde seines Herzens" mit der Stellung des Rudelführers dann überfordert ist und die Situation eskaliert. Zu der Situation so einzeln betrachtet würde ich sagen, daß der Hund nicht wußte was er tat. Das Ziehen hat bestimmt auch wehgetan, also hat er sich gegen die neuerliche Qual gewehrt und gebissen. Leider beißen Hunde - laut meinem Tierarzt - oft schneller als sie denken können wenn sie unter starken Schmerzen stehen, wahrscheinlich fehlte ihm da komplett die Selbstkontrolle. Ich wünsche auf jeden Fall alles Gute!!!!! LG Kügelchen


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Ich hab zwar keine Erfahrung mit Hunden, aber ein bißchen mit Menschen in Ausnahmesituationen. Die handeln dann auch oft nur noch aus Reflex. Ich denke, der Hund hatte starke Schmerzen und Angst. Ob er überhaupt wahrgenommen hat, dass es sein Frauchen war, das ihn anfasste? Ertrinkende Menschen z.B. schlagen bei der Rettung auch oft wild um sich. Das sind Ausnahmesituationen, in denen man einfach nicht klar im Kopf ist. Warum sollte man das einem Hund nicht auch zugestehen? Nur wegen dieses Vorfalles würde ich den Hund verm. nicht weggeben. Dass so ein Hund scharfe Zähne und ein starkes Kiefer hat, weiß man schon vorher. Die Gefahr eines Bisses besteht mMn (fast) immer. Wenn ein Yorkshire Terrier mal zubeißt, ist das nicht so dramatisch. Bei einem größeren Hund, oder gar Kampfhund ist das natürlich schlimmer. Dann muss man halt entsprechend besser darauf und auf die Menschen in der Umgebung aufpassen.


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sol zwar jetzt keine entschuldigung sein, aber ich denk mal, beide waren in panik. der hund genauso wie das frauchen. das problem ist aber halt, daß er nun blut geleckt hat. ich würde da vielleicht mal einen tierarzt hinzuziehen und ihn fragen. die wissen da am besten bescheid. ich weiß aber von meinem hund auch, wenn er schmerzen hat, dann reagiert er anders als normal. dann muss man genau wissen, was man tut. bei meinem hund hilft schon, ruhig auf ihn einzureden.


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"Blut geleckt"???? Er ist ein Hund, kein Hai.


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Ja ne is klar , und alle die ihre Hunde barfen haben reißende Bestien an der Leine. lg


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Blut geleckt ist doch quatsch. Hund beißen nicht, weil sie das so lustig finden. Was ist denn barfen? Lg Fredda


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Rohes Fleisch füttern. Eine an die Ernährung der Urväter, also der Wölfe angelehnte Ernährung, bei der das Futter aus 70 % rohem Fleisch und 30 % Gemüse besteht.


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ich schliesse aus dem Satz "da ist er rumgefahren und hat sie in den Arm gebissen." dass sie von hinten an ihn ran ist, und das ist ein NOGO, grad wenn der Hund in einer solchen Lage steckt! Er hat schlichtweg aus Angst gebissen. Hat es noch Sinn den Hund zu behalten?...was fuer eine Frage, sorry...


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ich bin zwar kein hundeprofi, kann aber ähnliches von meinem pferd sagen. er hat noch nie nach mir geschlagen , nach anderen nur in schmerzsituationen bei mir hat er es immer zurückgehalten. das konnte man ihm regelrecht ansehen. tja und letzte woche hat er mich auch erwischt, als ich sein bein beim schmied hochhalten musste und er immer noch schmerzen hatte. ich schätze auch der hund hat es aus einem reflex und unter den schmerzen heraus getan. die frage ihn deswegen wegzugeben stellt sich für mich auch nicht. und wenn sie unsicher sind, dann sollen sie wirklich in die hundeschule gehen.