Holzkohle
dass ich unter so einigen Allergien leide (ich denke, es wäre einfacher aufzuzählen, auf was ich nicht allergisch reagiere) ist mir schon seit Jahren klar. Habe auch immer mal nen Test gemacht, der natürlich anschlug, aber so dramatisch wie aktuell war es nie. Dazu muss man aber sagen - es geht mir GUT! Ich bin zwar dauermüde, aber trotz der Pollen bleiben hier die schlimmen allergischen Reaktionen aus. Oder - wie der Arzt heute meinte "Soll ich sie krankschreiben? Dass sie überhaupt noch stehen können, ist ein Wunder" Kurz, mein Allergietest ist das Grauen in Kreuzen. Ich reagiere inzwischen auf ALLES. Frühblüher, Spätblüher, Milben, Tierhaare, Kumilch, Getreide. Also wirklich ALLES (außer Eiweiß und Pilzsporen - komme mir inzwischen vor wie beim Praktika... "alles, außer Tiernahrung"). Die Schwester kam nach 15 min in den Raum, um die Werte abzulesen und meinte nur, warum ich sie nicht gerufen hätte, ich müsste doch Juckreiz haben ohne Ende (OH JA!) Blut wurde noch abgenommen, um andere Sachen zu testen (jetzt gehts ans Eingemachte, Konservierungsstoffe und sowas, worauf ich glaube auch allergisch reagiere) Wie auch immer, meine Frage kam dann, was man machen könnte. Und die Antwort war: Nichts. Für eine Hypsensibilisierung hätte ich so dermaßen viele Baustellen, dass man vermutet, dass die nicht mal anschlägt. Und wie gesagt, soooo schlecht gehts mir eigentlich nicht. Doof ist nur, dass ich so gut wie nichts mehr essen kann, ohne zu reagieren. Jetzt sind Eure hochbezahlten Allergikertipps gefragt - wer ist ebenfalls so hochgradig allergisch und was wurde dagegen unternommen? Danke.
Wenn es dir recht gut geht würde ich gar nichts machen,ausser Cortison und Adrenalin für den Notfall dabei haben. Ich selbst habe auch schon lange viele Allergien,nehme seit 15 Jahren cetirizin- und wenn es mal ganz schlimm ist zusätzlich ein cortisonnasenspray und auch mal cortisontabletten. VG,iris
Cortison wäre in meinem Fall eher unvorteilhaft, da ich durch Zauberhand seit drei Monaten stetig zunehme und es geht weiter bergauf und ich kanns mir nicht erklären (außer vielleicht, dass ich die Pille nehme und aufgehört habe zu rauchen, aber ich esse nicht zu viel, ich esse eigentlich KAUM was) Noch mehr Gewicht brauche ich echt nicht. Ich habe eine Cortisonzufuhr hinter mir und sah aus wie ein Schwamm. Durch Ceterizin dämme ich so Sachen wie juckende Augen, aber leider nicht meine ganzen Lebensmittelallergien :(
als es bei mir so schlimm war, nahm ich 180 er Telfast, doppelte Dosis, je nach Bedarf. Das waren die einzigen, die ueberhaupt etwas Wirkung zeigten. Ich hatte eine grosse Palette an Pollenallergie und dadurch allerhand Kreuzallergien, bzw reagierte mein Koerper auch bei Schaerfe (normales Chili, Wasabi-Spuren bei Sushi...) mit Quaddeln, geschwollenen Lippen. Sensibilisierung kam auch nicht mehr in Frage aufgrund der Menge an Allergenen. Was mir letztlich nur geholfen hat, war ein mehrjaehriger Auslandsaufenthalt. Es wurde immer weniger, bis ich im 3.(?) Jahr nicht mal mehr Telfast brauchte. Und nun sind wir den 2. Sommer in D und ich nehme nur ab und an freiverkaeufliche Cetirizin oder Loraditin. Dazu evtl Nasenspray (OHNE Konservierungsstoffe!) Fuer mich hat es geholfen in eine Umgebung zu kommen in der ich scheinbar trotz gleichem Klima weniger allergische Reaktionen hatte, so dass ich bzw mein Koerper mal komplet runtergefdahren werden konnten, was die allergische Sensibilitaet angeht. Vielleicht gints fuer die Moeglichkeit einer mehrwoechigen Kur, um deinem Koerper die Chance zu geben runterzufdahren. Allerdings ist die Frage wo es jetzt allergenarme Gebiete gibt, wo man kuren kann. Da kenn ich mich nicht aus. Im Moment ist es halt schlimm weil soviel auf einmal waechst und blueht, das ist echt kacke. Vorsicht mit neuen Allergie-Medikamenten, ich habe auch welche hier, die wirken bei mir wie Valium. Ich kippe mt denen echt sprichwoertlich aus den Latschen. (Benadryl) Ich wuensche dir Gute Besserung!!!
Hallo, die Gewichtszunahme kann aber auch mit den Allergien zusammenhängen. Nämlich dann, wenn der Körper selbst "stressbedingt" zu viel Cortison produziert. Ist das abgeklärt? LG Inge
Ich würde mal zu einem guten naturheilkundlich Arzt gehen. Mein Mann hat auch eine erfolglose Hypersensibilisierung hinter sich und war vor ein paar Jahren bei einer Ärztin, die ihn mit Akupunktur, Homöpathie uns was weiss ich noch behandelt hat. Seit dem war es DEUTLICH besser. LG
meinem kind zusammen...der gehts genauso. ich bin auch gegen extremst viele dinge allergisch (hatte 20 jahre asthma sehr schwer und dann wechsel auf utikaria),dieses jahr ist es seit 10 jahren das erste mal das ich wiede rmit leichten heuschnupfensachen zu kämpfen habe (hoffe nciht das der mist wiederkommt). meine tochter schlägt mich aber um längen..sie ist auch gegen so gut wie alles allergisch,auch gegen obst udn gemüse was bei ihr total ätzend ist weil sie so ein teilzeitveggie ist. sie wurde 4 jahre lang desensibilisiert und hinterher war es noch schlimmer. machen kann man nicht viel...sie nimmt ceterezin oder lora im jahreswechsel.es hilft ein wenig..aber wenns dicke kommt wie dieses jahr geht auch nix mehr bei ihr. sch**** allergien
wurde mit der Bioresonanzmethode geholfen. Ich habe leider keine Plan, was das genau heißt/bedeutet, vll. kennt sich eine der anderen besser aus? Lainhaft erklärt ist es wohl eine Methode bei der dem Körper "beigebracht" wird auf Pollen etc. nicht mehr so überzureagieren, weil ja Pollen eigentlich gar nix Schlimmes sind, und kein unmittelbare "Gefahr im Verzug" ist, auf die der Körper so reagieren müsste. Der Körper soll also wieder lernen Pollen etc. als "normal" zu tolerieren. Ich hab das mal für mich überlegt wegen Insektenstich/-bissallergie, aber zum Glück ist es auch so besser geworden in den letzen Jahren. Sonst weiß ich noch dass Zucker sehr kontraproduktiv ist, was Allergien angeht (also auch zuviel Obst z.B.)
man muss bei allergietests, seien es hauttestungen oder RAST-Klassenbestimmungen, immer die klinische relevanz im Auge behalten... Das heißt, wenn du klinisch nicht reagierst, ist es auch keine allergie, egal, wie der prick aussihet oder der RAST... natürlich sieht es bei dir schon nach einer reihe von sensibilisierungen aus, aber du solltest sehr genau schauen, worauf du denn tatsächlicha uch reagierst und auch wie. siend die sachen in gegartem zustand verträglicher? was passiert bei pseudolallergenarmer Ernährung (Tabellen kannst du googlen, "Pseudoallergenarme Diät nach Zuberbier") ansonsten würde ich mal eine echte provokationstestung empfehlen, das geht aber nur stationär und wir vermutlich nicht einfach zu organisieren für dich....aber dann setht mal so lange wi dir möglich kartoffel-reis-Diät auf dem programm und danach dann entweder der sogenannte Urtikaria-Block (Konservierungsstoffe, Farbstoffe etc.), eine Provokationsmahlzeit (mit allem ungesundenm,. chips, cola, fertigpferdelasegne, weingummi ;)) oder eine echte nahrungsmittelprovokation, wo du dann kartoffelbrei mit úntergemischten nahrungsmitteln bekommst. das machen nicht viele kliniken, soweit ich weiß (bei uns klappte es gar nicht, weil unsere KKH-Küche es nicht geschafft hat, die provo-Mahlzeiten zu organisieren...), da müsstest du dich vorher erkundigen. ein ernährungstagebuch wirst du wohl schon gemacht haben? Sind eine mastozytose und Histaminintoleranz ausgeschlossen?
Da kann ich mitsprechen, das hatte ich Mitte der 90er. Es gab kaum etwas, gegen das ich nicht allergisch war. Es gab bei mir gefühlte Monate lang nur Kartoffeln mit Butter und einem anderen Lebensmittel um auszutesten, wie sich die Allergie zeigte. War klasse *örks*. Die meisten zeigten sich in Atemnot. Schlussendlich bin ich 2.5 Jahre in die Langzeittherapie nach BGD gegangen. Während der Schulzeit war ich auf 1.200 Metern untergebracht, wo sich kaum ein Allergen tummelt. Rohkost gab es im ersten Jahr nicht (auf verarbeitete Lebensmittel habe ich weniger reagiert). Die kam erst später wieder dazu. Medikamentöse Therpie gab es auch: inhalatives Cortison natürlich (das keine ungewünschten Nebenwirkungen wie eine orale Therapie zeigt), Inhalationstherapie mit ß-Mimetika, etc. Schlussendlich war ich nach den 2.5 Jahren so weit wieder hergestellt, dass nicht alle zwei Wochen der Notarzt vorbei kam. In den letzten 17 Jahren war es nur einmal kritisch. Das war ne Katze, die einzige Allergie die nicht zurück gegangen ist. Grundsätzlich lässt sich bei mir noch das "Drama" im Blut ablesen, auf Prick-Tests reagiere ich allerdings nur noch bei bestimmten Dingen wie z.B. Hausstaubmilbe (deshalb habe ich ein Wasserbett), diverse Farben und Lacke (gibt nur Öko-Farben im Haus), bestimmte Baustoffe (deshalb niemals Neubau für mich), Schimmelsporen (damit kann ich leben) und eben die Katzen. Fahr die Ernährung runter und probiere mal "neue" Lebensmittel aus. Grünkern zum Beispiel mit gedünstetem Gemüse und Meersalz. Schau mal nach einer Woche, ob es Dir noch besser geht als jetzt. Das Problem an den Allergien ist m.E. das sie nicht besser werden, wenn man sie ignoriert. Sie schwelen dann so lange, bis die Bombe platzt...
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