Mitglied inaktiv
Hallo, bin gerade (ich weiß auch nicht warum) beim Stöbern im Internet auf einen Fall gestoßen, der mich als Kind schon extrem beschäftigt hat. Ich habe mich immer wieder gefragt, ob der Fall wohl gelöst wurde. Da ging es seinerzeit um Mutter und Tochter, die furchtbar brutal mit vielen Messern und Gabeln getötet wurden. Brrrr. Und tatsächlich habe ich dazu was gefunden: http://xy.rufmichan24.de/index.php?title=Akazienweg LG Pet Die gerade richtig erschüttert ist. Sooo lange ist das schon her.
Ich habe da mal einen Fall gehört, wo ein Mädchen auf dem Dachboden eines Bauernhofhauses erhängt und mit mehreren Messerstichen erstoche wurde. Ihr Bruder war wohl damals unter Verdacht, ihm konnte aber nichts bewiesen werden. Mit geht der Fall bis heute nicht aus dem Kopf.
Du meinst den Fall Heike Rimbach. Der wurde erst kürzlich aufgeklärt. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,650050,00.html
Ja habe ich auch bei google gerade entdeckt, wurde ja nun zum Glück aufgeklärt, aber ich weiss noch, dass ich das vor 14 Jahren so schrecklich und auch gruselig fande. Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=4EiI5Hg6lzE
Mir geht jack the ripper nicht aus dem Kopf. nicht ironisch gemeint. Der Fall wurde ja auch nie geklärt. ...und es gibt da auch so eine Geschichte aus einem Dorf, in dem um 1910 oder 1920 herum eine ganze Familie niedergemetzelt wurde. Wurde auch nie gelöst. Die Hälfte aller Morde wird nicht gelöst, weil gar nicht als solche erkannt. Viele echte Grusler entgehen uns da bestimmt.
ich kann mich da auch dran erinnern..... vor allem wegen den verbogenen messern und gabeln. kommt gut hin mit dem alter. weiß nicht wann die ausstrahlung war, aber ich stand heimlich an der wohnzimmertür und habe mitgekuckt. seitdem war ich xy-traumatisiert.
Geschrieben von MichaelP am 07. November 2005 14:02:09: Hallo XY-Fans! Durch Zufall bin ich auf diese Homepage gestoßen! Ich bin überrascht, dass sich sehr viele Menschen mit dem Mordfall an Irma und Renate Spinner befassen. Ich habe damals diese Folge gesehen und war auch mehr als schockiert. Zum damaligen Zeitpunkt war ich neun Jahre alt, wie andere Fans dieses Forums, ging ich mit der Angst ins Bett und schreckte bei jedem Geräusch hoch! Die Sendereihe Aktenzeichen XY ungelöst hat bei mir einen starken Gerechtigkeitssinn hervorgerufen, also den Berufswunsch zur Polizei zu gehen nachträglich gefördert, so dass ich heute bei der Berliner Polizei meinen Dienst versehe. Ich habe mich immer wieder an den Mordfall "Akazienweg" erinnert und gefragt, ob der Täter ermittelt wurde. Ich habe mich dann mit der Kriminalpolizei Offenburg in Verbindung gesetzt, die mir sofort und total kollegial, die komplette Urteilsabschrift übergaben. Der Ablauf der Tat war natürlich anders als wie im Film dargestellt. Der Täter kam aus sozialschwachen Verhältnissen (heute sagt man "Opfer der Gesellschaft). Er hatte das spätere Opfer bereits eine Woche zuvor am "Gifiz-See" beobachtet und Gefallen an Renate Spinner gefunden. Er war dann dem Mädchen gefolgt und konnte so die Wohnanschrift feststellen. Am 28.06.1976, gegen 17.00 Uhr, befand sich das spätere Opfer wieder im Strandbad. Der Täter hatte den Ort wieder aufgesucht, da er annahm, Renate Spinner würde dort wieder sich aufhalten. Da er das Mädchen tatsächlich dort feststellen konnte, verfolgte er Renate Spinner einige Zeit, verließ dann aber den Ort. Gegen 19.00 Uhr fuhr mit dem Fahrrad nach Offenburg zur Wohnanschrift der Spinners. Renate Spinner befand sich zu diesem Zeitpunkt an den Garagen, wo sie an einem Fahrrad oder Moped hantierte. Der Täter sprach das Mädchen an, zwecks einer Verabredung, wurde aber durch Renate nicht unfreundlich "abgewiesen". Gegen 22.00 Uhr kehrte er zu dem Anwesen zurück und überlegte, wie er Kontakt zur Renate Spinner aufbauen könnte. Er betrat den Garten, ohne jedoch ein Wort zu sprechen. Er ärgerte sich aber darüber, dass Renate mit ihren Freunden scherzte, ihn jedoch nicht beachtete. Er verließ den Gartenbereich und ging zum Haupteingang des Hauses. Da die Tür offenstand (!!!), ging er in das Haus hinein und betrat das Wohnzimmer. Frau Spinner kam aus dem Schlafzimmer und bemerkte den Eindringling. Sofort bedrohte der Täter die Geschädigte mit einem mitgeführten Messer und forderte Geld. Anzumerken ist, dass er später kein Geld mitnahm. Frau Spinner hat vermutlich den Tresor geöffnet, um den Täter mit Geld zum Verlassen des Hauses aufzufordern. Da die Frau mit einem leichten Nachthemd bekleidet war, fixierte der Täter sofort seinen Geschlechtstrieb auf Frau Spinner. Während der ersten Gewalthandlungen verletzte sich der Täter an seiner Hand, die Verletzungen wurden durch Frau Spinner erstversorgt. Danach wurde Frau Spinner auf das Bett im Schlafzimmer gefesselt. Im Anschluss erfolgte eine Gewaltorgie, die ich nicht weiter beschreiben möchte, zumal ich nicht weiss, ob hier nur Erwachsene lesen? Renate Spinner hatte in der Zwischenzeit ihre Gäste betreut, die dann kurz danach das Anwesen verließen. Nachdem sie das Bad aufgesucht hatte (Abendtoilette), traf sie auf den Täter. Renate lief aus dem Haus (über den Garten), wurde aber vom Täter eingeholt, der sie dann zum besagten Strandbad schleppen wollte (Szene wurde im Film gezeigt). Renate konnte sich aber losreißen und lief zum Eingangsbereich (wieder Garten). Der Täter lief zum Haus zurück und betrat das Haus über den Haupteingang (Tür noch immer offen). Er konnte im Wohnzimmer Renate ergreifen und schleppte sie in das Schlafzimmer, fesselte die Geschädigte an die tote Mutter und quälte das Mädchen bestialisch (Tatausführung ähnlich wie bei der Mutter). Der Täter bekam bei der Tat einen Samenerguss, zur Vergewaltigung kam es aber nicht. Nach der Tat fuhr der Täter in seinen Wohnort, sein Leben führte er wie gewohnt fort. Einem Bekannten des Täters war das Phantombild aufgefallen, die Ahnlichkeit zu seinem Freund lies den Bekannten keine Ruhe, so dass er den Freund mehrfach zu dem Mord ansprach, der zeigte jedoch keine Reaktion. Aufgrund eines weiteren Gespräches zwischen beiden Personen, forderte der Bekannte den Täter nochmals zur Wahrheit auf, worauf sich der Täter eingelassen hat und die Tat gestand. Am 22.04.1977 hatte der Bekannte in Marburg geschäftlich zu tun, wohin ihn der Täter begleitete. Da der Bekannte in Marburg Freunde bei der dortigen Polizeidienststelle hatte, lockte er den Täter in ein naheliegendes Cafe, wo es dann zur Festnahme kam. Der Täter wurde Ende der neunziger Jahre aus der Haft entlassen und ist bis heute nicht mehr straffällig geworden.
Das ist aber wirklich ganz schön gruselig... Und der Täter ist also längst wieder "frei". Schon bedrückend.
Ich kann mich an einen Fall erinnern, da wurde eine Person erst in einem Zug bewusstlos geprügelt und dann aus dem Fenster geworfen bei voller Fahrt. Einzelheiten weiß ich nicht mehr, nur so viel, dass ich das total grauenhaft fand. Kann sich jemand genauer an den Fall erinnern? LG, Nicky
Ja, ich kann mich da noch dran erinnern. Das war hier bei uns in der Gegend (Frankfurter Raum). Das war eine junge Frau, es war super furchtbar. Sie wurde wieder gesund, zumindest körperlich. Sie hat sich dann aber ein paar Jahre später das Leben genommen, weil sie das nie verabeitet hat (so hieß es in der Presse)... LG Pet
Meinst du den Fall von Sachsen. Wo erst eine ältere Frau von einem Typen gelästigt wurde - sie ist dann ausgestiegen - und eine junge Frau war auf dem Weg zu ihrem Freund, der dann vergeblich am Bahnhof auf die gewartet hat? Sie wurde vergewaltigt und dann aus dem fahrenden Zug geworfen. Sie wurde tot neben der Bahnstrecke aufgefunden.
Oh Gott, mir ist ganz schlecht - GENAU das habe ich gemeint. Da holt mich doch glatt meine TV-Vergangenheit ein. Gruselig!!! LG Pet
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