Mitglied inaktiv
Oh Mann, gerade sind Hausaufgaben ein "heißes Thema" bei uns. Ich bin nicht damit einverstanden, dass er seine Aufgaben so schlumperig/unordentlich erledigt. Er KANN es definitiv besser, macht es aber nicht.
Bei uns läuft es i.d.R. so, dass ich mit Tom kurz seine HA anschaue und wir besprechen, was zu machen ist. Dann lege ich mich mit meiner Kleinen zum Mittagsschlaf hin, das dauert mit Vorlesen und bis sie eingeschlafen ist etwa 10 - 15 Minuten.
In den letzten beiden Tagen war Tom dann in dieser Zeit mit den Aufgaben "fertig", d.h. er hatte sie mehr oder weniger hingeschmiert (Hauptsache schnell fertig ) und war in seinem Zimmer verschwunden.
Ich hab ihn dann jedes Mal wieder rauskomplimentiert, gesagt, dass ich damit nicht einverstanden bin und einige Sachen auch wieder radiert. Gab natürlich Protest (doofe Hausaufgaben, warum muss ich überhaupt HA machen? usw.), er hat's dann neu gemacht, etwas besser zwar, aber immer noch nicht wirklich "schön". Beim Elternabend wurde gesagt, dass die Aufgaben auf max. 30 Minuten ausgelegt sind, das habe ich dann auch versucht ihm zu erklären: Es geht nicht um schnell, sondern um ordentlich.
Habt ihr so was auch? Wie geht ihr damit um? Lasst ihr sie machen und hofft dann einfach mal, dass der Lehrer was dazu sagt? Ich bin ziemlich sicher, dass diese Kritik bei meinem Sohn effektiver wäre *g*.
Also was mir jetzt so einfällt 1. Vielleicht fühlt er sich abgeschoben, weil Du mit zum Mittagsschlaf gehst und er sich in der Zeit alleine beschäftigen soll. Kann er denn nicht die 15 min. was Schönes machen (Musik hören o.ä.) und Ihr macht dann die HA zusammen? 2. Ich finde es nicht so gut, dass Du was ausbesserst und ausradierst. Dann hat er ja garkeinen Ansporn, es richtig zu machen. Lass es ihn alleine machen und sich dann der Kritik der Lehrerin stellen.
... und mein Sohn (frischer Erstklässler) auch nicht! Er will SEINE Hausaufgabe(e) in Ruhe machen und nicht dass ihm jemand über die Schulter schaut! Ich war in der Hinsicht genauso und kann das bis heute nicht haben... ;-) Wir machen es so, dass er mir sagt/zeigt was sie aufhaben, ich frage ob er alles verstanden hat, Hilfe/Rat braucht (i.d.R, meist nicht, ist ja noch leicht bisher ;-)) und dann legt er los - und ich geh inzwischen was anderes machen (manchmal geh ich sogar den kleine Bruder vom KiGA abholen, bin dann mac. ner halben Stunde wieder da). Und dann zeigt er mir die fertige HA und wir besprechen sie, wenn nötig. Das mit dem Radieren find ich nicht OK!!! :-( Ich sage ihm höchstens mal, dass ich denke er hätte sich bei der und der Sache vllt. etwas mehr Mühe geben können (wo ich weiss dass ers kann - z.B. Ausmalen), oder ob er nicht dies noch ein bisschen nachbessern will... das macht er dann, oder auch nicht - und gut ist :-)! Bisher ist alles OK und wenn es zu schluderig sein sollte (finde ich aber nicht), käme bestimmt Rückmeldung von der Lehrerin!
Den "Stress mit den Hausaufgaben" verursachst du: Er ist gerade ein paar Wochen in der Schule und soll alleine (!) seine Hausaufgaben machen, während Mama mit der kleinen Schwester im Bett kuschelt ?! So wenig Einfühlungsvermögen und Verständnis kann man als Mutter doch gar nicht haben. Und das Wegradieren gaht gar nicht ! WIe kann man auf so eine Idee kommen ?
Meine Tochter macht ihre HA auch allein. Denn die Lehrerin mag ja nicht meine Leistung sehen, sondern die vom Kind. Ich würde es aber bei euch so regeln, dass dein Sohn in der Zeit, in der du die Kleine für den Mittagsschlaf fertig machst, sich die 15 Minuten entspannt. Buch anschauen oder CD hören etc. Dann die HA besprechen und ihn dann allein machen lassen. Ist mal was nicht so toll, dann nicht wegradieren, sondern einfach stehen lassen. Bei uns bekommen die Kinder die ihre Aufgaben toll gemacht haben, von der Lehrerin einen Aufkleber drunter oder einen Smilie oder ein Herz gemalt. Das ist Ansporn genug.
Hmm, ich denke, wenn du deinem Sohn die HA auf Dauer verleiden willst, bist du auf dem richtigen Weg :-( Ausradieren geht wirklich gar nicht... Stell dir mal vor, du kochst etwas, deinem Mann schmeckt es nicht und er kippt es einfach in den Müll und verlangt, dass du was besseres kochst. Das ist demotivierend und unsensibel. Deinen Sohn drauf hinzuweisen, wo er sich noch verbessern könnte, ist (in verträglichen Dosen) ja ok, aber darüber hinaus würde ich ihn in Ruhe lassen. Wenn seine HA wirklich zu schludrig sind, wird die Lehrerin ihn schon drauf hinweisen. Aber dein Sohn fängt ja gerade erst an mit der Schule, da wird keine Perfektion erwartet.
Guten Morgen, der Vergleich mit dem weggekippten Essen ist herrlich. So deutlich stand es mir noch nie vor Augen. Ansonsten möchte ich mich all den Vorschreiberinnen anschließen. Grüße millefleurs
sollte wirklich noch nicht alleine sein müssen bei den Hausaufgaben und (so ist es bei uns) nach 2-3 Wochen fangen die Lehrerinnen an, die Hausis mit Smileys zu "bewerten". Matthias hatte bisher zum Glück nur lächelnde Smileys und 2x sogar einen mit Krone. Seitdem macht er die Aufgaben jeden Tag ein wenig ordentlicher. Das Gezeter um die Aufgaben haben wir auch gehabt. Da habe ich für beide Kinder (die große ist gerade aufs Gymi gekommen) ein Belohnungssystem eingeführt. Wenn die Aufgaben ohne (zu viel) Gezeter gemacht werden dürfen sie sich eine Sonne in ihren Kalender malen und bei 20 Stück (also nach ca. einem Monat) bekommen sie eine Kleinigkeit (Eiskugel, Gormiti usw.) LG Ute
die Wochen bis zum 1. Halbjahr haben sie immer auf dem Eßtisch die Hausi gmacht - ich war zugegen aber nicht direkt dabei aber ansprechbar wenn sie Probleme hatten - danach machten sie sie selber an ihrem Schreibtisch aber auch so dass ich jederzeit abrufbar war. Schlampige Hausi mussten sie selber ausbaden - die Lehrerin sagt das dann schon den Kindern dass sie was nochmal machen sollten oder wenn es gar nicht geht kommt dann schon eine Notiz dass das Kind wohl doch nicht soweit ist und man bei den hausi noch dabei sein sollte. Dein Sohn und seine Lehrerin müssen Klarkommen damit wie die Hausi aussehen und wenn sie findet es ist O.K. dann ist es O.K. Die 30 Min. sind ein Richtzeit denn es gibt Kinder die können in der Vorgegebenen Zeit die Hausi nicht schaffen- wir hatten in der 3. solche Fälle dass es wirklich bis zu 1,5 Stunden gedauert hätte- wir Eltern hatten dann die Möglichkeit mit einer Info: Es war zu viel - sie haben es nicht geschafft die Lehrerin zu Informieren damit sie was verändern kann. Mein Großer war immer in 10 Min. fertig und hatte es leidlich sauber die Lehrer haben nie gemosert - mein Kleiner brauchte schon auch mal länger als die 30 Min. weil er einfach träumte. Gruß Birgit
Warum legst Du die Kleine nicht erst hin und Ihr macht dann ZUSAMMEN die Hausaufgaben? Ich würde mich ehrlich gesagt etwas vernachlässigt fühlen, wenn ich meine Aufgaben allein machen soll, während Mama mit Schwester kuschelt.... Ihr könnt doch erst gemeinsam Mittag essen, dann bringst Du die Kleine zu Bett. Dein Sohn kann währenddessen etwas zur Ruhe kommen und dann macht Ihr die Hausaufgaben. Also er macht und Du schaust zu natürlich. Meine Tochter ist seit Dienstag in der Schule, wir machen es so wie beschrieben. Erst Essen, dann Kleinen zu Bett, dann HA mit der Großen. melli
Hmmmm Also irgendwie hast du eine falsche Reglung eingeführt denke ich. Bei uns ist es so, das er nach der Schule 15 Minuten machen kann was er mag, dann setzt er sich hin und macht die Aufgaben. Ich bin mit im selben Raum, seine kleine Schwester spielt in den paar minuten schön alleine oder sitzt bei mir auf dem Schoß und malt. Ganz alleine würde er die Aufgaben wohl auch nur hinschmieren oder gar verweigern. Du solltest eine andere Lösung finden. Erst die kleine hinlegen und dann Aufgaben machen und ihn nicht alleine lassen. LG
Weil meine Kurze nicht aufgeschrieben hat was sie auf hat und ich gefragt hab was auf ist. Und sie dann viel zu viel gesagt hatte und dadurch überfordert war. Hat nur einen Teil gemacht und ich hab abgebrochen. Viele tränen umsonst. Hab heut morgen die Lehrerin angerufen und das geklärt. Sie achtet nun drauf das die Hausis richtig aufgeschrieben werden, da es nicht das erste mal war, das sie zuviel gemacht hat. Sie macht sie grossteils alleine, bin aber immer greifbar für sie LG kaba
... warum geht Ihr so automatisch davon aus, dass Erstklässer ihre Hausaufgaben mit Mami "zusammen" (bzw. mit danebensitzender Mami, die zuschaut) machen wollen und dass alles andere ¨bedeutet, das Kind abzuschieben, zu vernachlässigen/benachteiligen etc.? Wie ich oben geschrieben habe, kann mein Sohn es nicht leiden, wenn ihm jemand über die Schulter schaut, während er etwas (konzentriert) macht. Ich kann ihn da total verstehen, bin nämlich genauso und das seit meiner Schulzeit, praktisch schon immer! Von daher kann und sollte man das m.E. nicht pauschalisieren. Die Regelung muss für alle Beteiligten passen und das muss man am Anfang erstmal rausfinden... Auf jeden Fall sollte die Mutter (Elternteil) für Fragen und Rat da sein, klar, und sie sollte nichts radieren, sondern höchstens mal Ansporn geben, etwas zu verbessern, gleich oder beim nächsten Mal... Falls er wirklich traurig ist, dass sie inzwischen mit der Kleinen kuschelt, dann kann er ja in der Zeit auch etwas Entspannendes machen, danach wenn Mami zu ihm kommt, auch kurz mit ihr kuscheln ;-) und dann mit den Hausaufgaben loslegen, während Mama vielleicht im Nebenraum was anderes macht, aber ansprechbar ist. Fällt mir jetzt so ein als Vorschlag...
Mein Sohn fordert von mir, dass ich während der Hausaufgaben neben ihm sitze. Ich sitze dann wirklich nur neben ihm und er macht die Hausaufgaben. Ich könnte in der Zeit vieles erledigen, aber er möchte halt, dass ich dabei bin. Wenn ich nicht daneben sitze, macht er auch keine Hausaufgaben. Da ich mittlerweile 2 Kinder hier habe, die Hausaufgaben machen müssen und es besser geht, wenn die große (3.Klasse) ihre Aufgaben in ihrem Zimmer macht und der mittlere im WoZi, lauf ich halt oft hin und her. Wenn sie aber beide im WoZi sitzen, lenken sie sich gegenseitig ab. Ich denke, es kommt auf das Kind drauf an, ob es lieber alleine die Aufgaben machen möchte, oder nicht! Ich muss aber sagen, ich finde es toll, dass der Sohn der TE so schnell mit den Aufgaben fertig ist. Meine brauchen beide länger dafür. Ein bissl geschmiert würde mich auch nicht stören! Die Lehrerin guckt dann ja eh nochmal nach ;)
Hallo, hast du mal gefragt, warum Dein Sohn die Hausaufgaben so schnell macht, dass sie in Deinen Augen "schludrig" sind? Wir hatten am Anfang ein ähnliches Problem. Wir haben gegessen, ich hab den Kleinen ins Bett gebracht und der Große sollte in der Zeit die Hausaufgaben machen. Er hat aber viel zu viel geträumt und es dauerte Stunden bis er fertig war. Ich hab gemeckert, geredet, versucht zu erklären, nichts half. Jetzt gab es hier ne Umstellung, der Kleine wollte nicht unbedingt schlafen, war auch total aufgekratzt. Darum hab ich den Kleinen in sein Zimmer geschickt damit er ruhig spielt. Dann hab ich mir vom Großen die Hausaufgaben zeigen lassen (in seinem Zimmer, am Schreibtisch) und er hat dann losgelegt. Nicht super schnell, aber im zeitlichen Rahmen den ich mir auch vorgestellt hatte.:-) Es lief besser, seit er gesehen hat, dass ich nicht den Kleinen hingelegt hab und mit ihm gekuschelt hab. Vermutlich weil er sich nicht mehr ausgeschlossen gefühlt hat. Nichts desto trotz mache ich nicht mit ihm zusammen Hausaufgaben. Klar könnte ich mich mit ihm zuhause an einen Tisch setzten, allerdings finde ich das für uns nicht gut. Mein Großer würde dann viel zu viel erzählen/fragen und sich nicht mehr auf die Hausaufgaben konzentrieren. Außerdem finde ich es besser, wenn er sich selber an seinem Schreibtisch organisiert und gleich von Anfang an weiß dort ist sein Platz dort hat er die Ruhe um die Hausaufgaben zu machen. Sonst würde der Kleine ihn ja ständig stören und der Große sich stören lassen. Lass Deinen Sohn doch mal mit SEINEN Hausaufgaben zur Schule gehen, bei uns wurde gesagt, wir als Eltern sollen die Hausaufgaben auf Vollständigkeit (sprich wurde nichts vergessen es geht dort nicht nach nicht geschafft) prüfen, aber nicht kontrollieren bzw. "schöner" schreiben lassen. Gruß coryta
Bei uns ist es so, dass meine Tochter mit mir bespricht, was sie zu tun hat, dann geht sie in ihr Zimmer und fängt an. Momentan stört es sie nicht, wenn ich reinkomme und nachsehe. Ich bin nicht die ganze Zeit dabei, aber ich bin da, in Reichweite, sie hört mich, sie kann mich rufen wenn was ist. Das meine ich mit "zusammen" machen. Ich sitze nicht immer daneben. Nur wenn sie es ausdrücklich wünscht. melli
... dann ist es ja nicht sooo viel anders :-)! Wobei meiner es auch OK findet, wenn ich manchmal inzwischen den Kleinen abholen gehe. Würde er das nicht wollen, müsste ich halt umorganisieren, je nach Situation... ;-)
sie muss ja die Aufgaben machen. Sie darf mir sagen, ob ich bleiben soll oder ob ich gehen kann. Wir haben eine Wohnung, also alles auf einer Ebene, d.h. sie ruft, ich kann sofort kommen. Also nicht erst irgendwie ins OG oder so.... Wichtig ist mir aber, dass der Kleine schläft, damit sie wirklich Ruhe hat. melli
... für die HA, wenn der Kleine (fast 4 einhalb) nicht da ist (oder zumindest in einem anderen Raum). Sie haben ein gemeinsames Kinderzimmer und bisher hat es sich am besten bewährt, wenn ich (nachmittags, manchmal auch gleich nach dem Mittagessen in Schule bzw. KiGA) erst den Grossen von der Schule abhole, wir uns zusammen über die Schule oder auch anderes unterhalten können und er mir dann die HA zeigt, + wir evtl. Fragen klären. Dann legt er los und ich gehe den Kleinen holen. Wenn wir in cca. einer halben Stunde zurück sind (gut ist, dass ich mich so mit dem Kleinen ebenfalls in Ruhe unterhalten kann, er erzählt was es im KiGA Neues gab usw.), hat der Grosse die HA in der Regel fertig auf dem Schreibtisch liegen und spielt/liest schon mal... etc. Die beiden begrüssen sich, ich schau mir dann die HA an (der Kleine guckt auch mit, das interessiert ihn z.Zt. sehr ;-)), wir sprechen ggf. noch kurz drüber, dann packt der Grosse die Schulsachen in den Ranzen - und es ist "Freizeit" angesagt (d.h. sie spielen dann zusammen oder wir gehen raus, oder sie haben Turnen etc.)... :-) Also so sieht es bisher bei uns aus :-)! Mal sehen ob sich mit der Zeit was ändert, wenn die HA schwieriger werden...
ich hab jetzt nicht alles gelesen. bei uns läuft es so: mein sohn setzt sich ins esszimmer und macht die hausaufgaben. manchmal sitze ich bei ihm und mache irgendwas (kartoffeln schnibbeln, hosen nähen oder was weiss ich) und manchmal bin ich auch einfach nebenan in der küche. ich sitze nicht neben ihn und beobachte wie er die hausis macht, bin aber erreichbar. Heute war es so, das er 1 schnellhefter in der schule vergessen hat wo hausaufgaben drin sind. ich weiss nicht, ob es nicht zufällig die hausaufgaben von gestern waren (da musste er auch was in dem schnellhefter machen mit der 1). ich hab dann daneben geschrieben, das er sein hefter vergessen hat (ich wollte jetzt nicht extra wieder mit den jungs und fahrrad los bei dem wetter). Wenn es ganz schlimm ausschaut, dann radiere ich schon mal, aber das werd ich nicht mehr machen. Gruss Andrea Mein Sohn möchte übrigens nicht, das ich ihn alleine lasse mit den Hausaufgaben. er könnte sie auch in seinem zimmer machen, das will er aber nicht
Hallo wir kommen alle gleichzeitg mittags nach Hause, essen und machen dann alle Mittagspause, jeder in seinem Zimmer, ich im Arbeitszimmer (PC) und im Bett *g*... Die Kinder (Tochter ab morgen) bleiben dann auch ca 1 Stunde in ihren Zimmern und prusseln vor sich hin, hören ne Cd, malen und machen eben auch Hausaufgaben in der Zeit. Ob nun sofort oder am Ende der Pause ist mir wurscht. Ich schau in den PC, und dann hau ich mich hin, denn cih bin nach der SHcule echt erledigt...ich schlafe cniht, aber ich dümpel *g Jetzt gleich müssten die beiden von allein auch wieder auftauchen und DANN frage cih auch, was denn hausaufgabe war und lass es mir manchmal auch zeigen. WENN mal ne Frage WÄRE könnte man die mir auch stellen...ist aber seltenst der Fall...ich hoffe das bleibt so stresslos auch beim 2. Kind....aber anders wäre es für MICH auch kaum handhabbar. Wenns wüst geschmiert ist lass ich es meist so, soll doch die LEhrerin dran arbeiten +g*...wen ich es aber schon nicht lesen kann muss mein Sohn es noch ausbessern oder noch mal schreiben..ICH mache da nix im Heft... LG HEnni
bei uns geht es definitiv besser. ich sitze nur dabei und wenn es fragen gibt dann beantworte ich diese.
Hallo
hm, ich hab manchmal eher das umgekehrte Problem, er radiert ständig wieder weg weil es ihm nicht ordentlich genug ist, sitzt dann bis zu 2 h an einer Hausaufgabe die in 30 min fertig wäre u. verliert dann natürlich die Lust dran.... Bei uns hab ich es jetzt in den Griff bekommen indem ich ihm einen Wecker auf 30 min einstelle u. seither weiss er, er muss sich etwas "ranhalten" u. nicht jede leicht schief gewordene Zahl wieder korrigieren...
Bei euch würde ich vielleicht umgekehrt sagen er bleibt sowieso 30 min dann sitzen u. wenn er schneller ist radierst du nicht weg sondern er macht halt ein paar Zusatzaufgaben die du ihm dann stellst. Wenn er mal gemerkt hat, dass er eh nicht schneller zum spielen kommt, wird er sich auch die Zeit nehmen u. die Hausaufgaben ordentlicher machen.
Ansonsten würde ich auch sagen du solltest in der Nähe sein (nicht nebendran!) u. greifbar wenn was ist.....
viele Grüße
Hallo, bei uns ist es so, dass ich den "Großen" zuerst alleine gelassen habe bei den HA. Er hat sehr geschlampt und ich weiß, dass er anders kann. Dann hab´ ich mich halt neben ihn gesetzt und zugeguckt und das ist auch jetzt noch so. Er möchte das auch so. Teilweise kann er mich was fragen, aber ich stelle dann eher Gegenfragen, bis er auf die Lösung kommt und ansonsten lässt er sich durch mich absolut nicht stören. Das ist total unterschiedlich bei den Kindern, aber man kann doch nicht pauschal sagen, daneben sitzen ist gut oder schlecht. Einige brauchen es, andere nicht. Und wenn jemand seinen Haushalt und Kinder so toll eingerichtet hat, dass er sich sogar jeden Mittag ins Bett legen kann, dann ist das doch für denjenigen toll. Dann klappt das wohl auch so. Bei uns würde es nicht klappen, wenn ich ihn alleine lasse und mein Sohn findet das auch in Ordnung. Damit verhätschel ich ihn auch nicht und ich wüsste nicht, was daran schlimm sein soll. Deshalb versuch´ doch einfach mal, wenn Du Dich neben ihn setzt, ob es dann halt besser klappt. Wenn Moritz richtig doll die Wutzi raushängen lässt, radiere ich es ihm einfach weg und basta. Ein bisschen Erziehung ist auch noch meine Sache. Ich kann nicht sagen, nur weil mein Sohn in die Schule geht, haben die Lehrer zu gucken, dass er ordentlich ist. Das ist irgendwo auch noch meine Sache. LG
... für eure doch sehr unterschiedlichen Einschätzungen. Mir geht es selbst nicht gut, speziell mit dem Radieren, deshalb finde ich es sehr hilfreich, auch mal andere Meinungen zu hören. Was das „Kuscheln“ mit unserer Tochter betrifft, kann ich die Kritik allerdings so nicht stehen lassen. Wir machen das schon immer so, seitdem sie auf der Welt ist. Und in all der Zeit habe ich mir während der Mittagsruhe IMMER besonders viel Zeit einzig und allein für meinen Sohn genommen (zum Spielen, Vorlesen, Kuscheln usw.). Ich denke also nicht, dass er deswegen eifersüchtig ist oder einen Mangel hat. Bislang war er mit den HA auch recht zuverlässig und motiviert, gerade ist einfach ein bisschen der Wurm drin. Wir hatten es bislang immer so gemacht, dass wir vorher besprechen, was zu tun ist, er dann aber alles möglichst selbständig macht (und NATÜRLICH bin ich bei Fragen greifbar und nicht nur die böse Mama, die kritisiert und radiert). Hinterher schauen wir schon gemeinsam alles an, natürlich lobe ich ihn auch, wo es angebracht ist, und zeige ihm dann, wo ich denke, dass er nachbessern muss. Dass ich radiere, hängt auch ein bisschen damit zusammen, dass er vielleicht mehr wegradieren würde als nötig, weil er nicht immer die nötige Feinmotorik besitzt. Versteht mich nicht falsch: Ich möchte nicht, dass er seine Aufgaben „perfekt“ macht, aber so wie ich weiß, dass er es kann. Er muss nicht in 10 Minuten fertig sein und setzt sich dann später 1 ½ Stunden in sein Zimmer und zeichnet hingebungsvoll (und ordentlich!) Bild um Bild. Darüber ärgere ich mich, denn Schule hat nun mal einen gewissen Stellenwert, und das sollen die Kinder doch von Anfang an lernen, oder? Den Vergleich mit dem Kochen (der bei mir übrigens gut passt, bin eine ziemliche Kochniete) fand ich übrigens sehr gut, und ich gelobe bzgl. des Radierens Besserung - allerdings wird aus mir niemals eine Bocuse, aus meinem Sohn aber hoffentlich ein ordentlicher Schüler *g*.
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