Elternforum 1. Schuljahr

Mit dem Auto in die Schule?

Mit dem Auto in die Schule?

larissa

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Wir wohnen etwa 2 km von der Schule weg in die meine Kinder gehen werden. Die meisten Kinder sind aber eher näher dran. Morgens radel ich da öfters vorbei und es kotzt mich so an, wie viele Kinder da mit dem Auto in die Schule gefahren werden! Die brauchen extra einen Lotsen, der aufpasst, dass kein Kind direkt vor der Schule überfahren wird, weil das jeden Morgen so eine wilde Rangiererei ist. Dürfen Kinder heute nicht mehr laufen? Oder wenn ein Erwachsener dabei ist mit dem Rad oder dem Kickboard fahren? Ist für Kinder doch auch viel schöner zu Fuß in die Schule zu gehen und dabei die Nachbarskinder treffen. Ist eine Sprengelschule, deswegen wohnt eigentlich kaum jemand weiter weg als maximal 2 km. Mensch, Sechsjährige können doch wohl gehen oder? Larissa


Mitglied inaktiv

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Ist dir jetzt wohler? Nein, ich versteh dich schon. Hier ist das ähnlich. Wobei ich nur dachte, die bringenden Eltern sind schlimm. Seit ich mal den Großen aus gesundheitlichen Gründen ein paarmal zum Gym fahren musste, weiß ich, die coolen Oberstufenschüler sind viel schlimmer, weil offensichtlich die Erfahrung fehlt und so rücksichtslos vor allem ein-. und ausgeparkt wird, dass die laufenden Fünftklässler wirklich gefährdet sind. Wobei sich aufregen und zetern nichts bringt - selber korrekt vormachen (und an Stellen meckern, wo es hilft: Schulleitung, Elternvertreter, Förderverein, Ortspolizist, de rmit den Kindern ja auch Fußgängerpaß und Fahrradprüfung macht). Lg Fredda


kati1976

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ist hier auch so am besten noch auf den schulhof rauffahren, die lieben kleinen wir haben hier auch schülerlotsen, aber nur weil die schule an der haupsstraße liegt 2 kinder die bei uns in der straße wohnen werden täglich gefahren ca. 750 m schulweg und die eltrn fahren dann wieder nach hause, das sehe ich wenn ich zurückkomme


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Das ist jetzt mal eine Idee von mir, bzw, nicht von mir, das wird z.B. in jever und in Exten praktiziert. Es gibt "Bushaltestellen", die vom Walking Bus angegenagen werden. Ein, zwei Eltern sind "Walking Bus-Fahrer" und gehen die Stationen ab, an dem sich die anderen Kinder sammeln. Voraussetzung: Man hat genaug Eltern morgens zur Verfügung (und Mittags) bei weiteren Fragen suche ich Euch eine Link heraus. Grüße


Birgit 2

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Hallo, bei uns läuftp das schon so wie du beschreibst seit wenigen Jahren. Alle Eltern, deren Kinder dort mitlaufen, müssen mal mitgehen. Das geht aber auch bei allen, trotzdem viele berufstätig sind. Ich gehe beispielsweise alle 2 Wochen Dienstagsmorgens, da fange ich morgens etwas später an zu arbeiten. Es wird immer zum neuen Schuljahr ein Plan aufgestellt, wann wer mitgeht. Mittags werden Fahrgemeinschaften gebildet. Dann ist die Zeit knapper und es würde sich aufgrund der verschiedenen Endzeiten kein Walking-Bus bilden können. Hier gehen Kinder von der 1. bis zur 4.Klasse mit... Gruß Birgit


stella_die_erste

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Wer sein Kind wie in die Schule bringt, mußt Du den Leuten schon selbst überlassen, meine Liebe! Ich frage mich allen ernstes, was man mit so einem Post bezwecken will. Wer fährt, fährt auch weiterhin. Und wer laufen kann und wem das in den Kram paßt, der läuft eben. Wo ist Dein Problem? Liegt eure Schule so abseits, daß der Verkehr nur von Leuten verursacht wird, die ihre Kinder in die Schule bringen? Glaube ich kaum..Autos fahren immer und überall. Bei uns stehen an allen Schulwegen Lotsen-völlig unabhängig vom Verkehrsaufkommen. An der Grundschule meines Kindes gab es auch solche Mütter wie Dich, die sich jahrelang darüber aufgeregt haben und mit den verschiedensten Aktionen versucht haben, das abzustellen (lächerlich). Aber daß über 60 Kinder in EINEM Bus zum Schwimmunterricht gekarrt wurden und z.T. zu Viert auf zwei Sitzplätzen gequetscht sitzen mußten und vereinzelt sogar STEHEN mußten, hat keine davon gejuckt.. Waren übrigens auch genau die, die bei uns mit 60 durch die Zone 30 rasen. Mit dem Kickboard würde ich mein Kind sicher nicht zur Schule fahren lassen (was für eine blöde Idee!) und Fahrrad war bei uns in der Grundschule nicht erlaubt (völlig zu Recht!). Wir fahren auch, genau wie viele andere. Und die Gründe gehen niemanden was an, auch nicht Meckermütter wie Dich, die offenbar keine echten Sorgen haben. Have a nice weekend.


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

ich rege mich auch auf über genau die Muddis die nicht fahren müßten, ihren dicken Hintern keine 400 m schieben können und dann genau bis zur Schule fahren müssen anstatt sich vielleicht mal eine Nebenstraße vorher nen Parkplatz zu suchen. Und dann sollen die Kinder alleine zur Schule laufen, wir haben keine Lotsen, und das ist nicht möglich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

.... es gibt auch Eltern, die ihre Kinder auf dem Weg zur eigenen Arbeit absetzen müssen, und zwar nicht zu wenige...


CoLuMa

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Hmm, ist bei uns auch so. Mich stört es nicht, mir egal, wer sein Kind mit Auto zur Schule bringt. Was mich nervt, ist, dass manche Eltern mitten auf der Strasse stehen bleiben, quer in Einfahrten stehen (wo die Fußgänger dann nicht mehr vorbei kommen bzw mein Sohn mit seinem Fahrrad ncith) oder auf der Strasse direkt das Kind aus dem Auto "schubsen" und weiterdüsen. Das nervt mich. Wir kommen mit dem Rad (1. Klasse, er Bürgersteig, ich Strasse). Und wenn er denn baldf allein zur Schule geht, dann läuft er. LG, Cordula


Charlie+Lola

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schon heftig. Ich spreche auch jeden an der sein Auto laufen lässt, genauso wie ich jedem der für 500 m sein Auto anmacht mal nen Spruch drücke ;-) Bei uns sind es meist die, die direkt um die Ecke wohnen und fahren weil sie danach ja zum Lidl müssen. Aber das man dann ja wieder nach Haus laufen könnte um sein Auto zu holen weil es nur 2 Straßen weiter steht bedenkt keiner. Von der Umweltsauerei mal ganz zu schweigen kostet es ja auch jede Menge an Sprit und Abnutzung für solche Kurzstrecken den Wagen anzumachen. Aber wer hat der hat, nicht war.


momworking

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Boah, Stella, du schaffst es wirklich JEDES meiner Klischees zu bedienen unter dem Aspekt: "Mütter, die mir den letzten Nerv rauben." Frauen wie du fahren morgens vor die Schule parken DIREKT vor dem Schultor, vollkommen egal, ob die Schulbusse nicht wissen wohin, vollkommen egal, ob sie damit für andere Verkehrsteilnehmer die Sicht behindern, alles egal, Hauptsache sie stehen. Dann wird das Kind (Madita-Venice oder Mayia-Koralaie oder Roberta-Lissbetha) aus dem Auto gehoben, der Designer-Schulranzen geschultert (natürlich von der Mutter, alles andere wäre unzumutbar) und die Mutter bringt ihr Kind IN den Klassenraum, ungeachtet von Bitten seitens der Schule, die Kinder doch bitte ab dem Schultor alleine ihren Weg finden zu lassen. Dann wird versucht, die Lehrerin im Schulflur abzupassen, wo die Lehrerin mit den restlichen 23 Kindern die Treppe raufklettert, während die Mutter längst vorm Klassenraum steht und ihrem Kindelein das Jäckchen (je nach Anlass Kaschmir-Wolle oder Jack Wolfskin) ausgezogen und an den Haken gehängt hat. Die Mutter möchte dann gerne noch 1. erklären warum Madita-Venice in der zweiten Zeile "e" ein bisschen verrutscht ist und 2. gerne den Sinn und Zweck der Mathehausaufgabe diskutieren und 3. eine Beschwerde über die Kunstkollegin loswerden, die Madita-Venice NICHT erlaubt hat, das Mandala fertig zu malen. Dann wird anschließend schimpfend der Rückzug angetreten, weil die pöse, pöse, pöse Lehrerin tatsächlich auf ihre Sprechzeiten verwiesen hat, anstatt sich der Problematik mit vollem Herzblut anzunehmen und dabei die 23 anderen Kinder zu ignorieren. Zurück am im absoluten Halteverbot geparkten PKW werden lauthalt Mütter beschimpft, die sich über die rücksichtslose Art zu parken ärgern. DIE haben ja auch keine Ahnung, schließlich geht es hier NUR um Madita-Venice. Und daheim wird dann direkt am PC der restlichen Welt mitgeteilt wie verkommen und unterirdisch schlecht die Schule doch ist.... Ja.... Klischees.... Wie nett.... Guten Abend, Annette


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von momworking

das von Madita-Venice. Und ich werde es grad ganz schlecht los


Mama-im-Juni

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Echt super! Ich mag Dein Text, anders kann man nicht auf so ein Posting reagieren. Noch dazu von einer Mutter die noch nicht eingeschult hat. LG Kira


Christina mit Flo

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Dem ist nichts hinzuzufügen


saskia8580

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Antwort auf Beitrag von momworking

Göttlich geschrieben, wie immer eigentlich :D


anbin39

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Leider ist das Realsatire.


montpelle

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

"Wir fahren auch, genau wie viele andere." Das war klar.


montpelle

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Auch wenn die Eltern auf ihrem Weg zur Arbeit an der Schule vorbeikommen, können die Kinder zu Fuß zur Schule gehen.


77shy

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Antwort auf Beitrag von larissa

Da wäre es doch unsinnig, wenn meine Tochter laufen muss. Ausserdem hätte ich kein gutes Gefühl, wenn ich nicht wüsste, ob sie in der Schule ankommt. MfG


montpelle

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Antwort auf Beitrag von 77shy

Deine Tochter könnte doch trotzdem zur Schule laufen, auch wenn du auf dem Weg zur Arbeit dort lang kommst. Den Schulweg zu Fuß machen hat eine Menge Vorteile ..... wenn die Eltern nur nicht so faul und bequem wären.


Mitglied inaktiv

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...insbesondere für die Kinder, die zu Fuß kommen und sich durch die gottverdammten Blechlawinen erstmal durchkämpfen müssen. Aber das ist den autofahrenden Eltern natürlich scheißegal. Es lebe der Egoismus... Vor einer mir bekannten Schule ist dann auch wirklich mal ein Kind zu Tode gekommen. Ich hoffe, der Unfallfahrer bleibt im Knast, bis er dort verrottet.


anbin39

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Wenn Dich sowas "ankotzt" ist das Dein Problem. Mich kotzen intolerante Mütter an die sich über alles und jeden aufregen.


Mitglied inaktiv

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wir haben knapp 5km zur schule ich fahr meine auch mit dem auto...parke aber auf einem offiziellen parkplatz und meine Tochter läuft den rest...allerdings mit mir...aber auch ich beobachte die die nicht mal nach anderen kids schauen beim fahren..


golfer

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was geht es dich an....der eine fährt auto der andere raucht der nächste trinkt....meienr ging in die GS zu Fuß und nun bis zum Bus auch zu fuß...gleiche Streckt...hat es geschüttet oder viel Gepäck dabei bin ich gefhren und ja es ist unter ein Kilometer....bevor er patsch nass inder Schule sitz fahr ich....alles kalr...und sit nun die weiterführedne Schule eher aus hol ich ab....und ich fahr auch 500m zum Semmeln holen wenn es schüttet...ist doch wohl echt meine Sache....


snow-fee

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Hallo, bei uns ist vor der Schule nur eine kleine Straße, wo einseitig geparkt werden darf. Dadurch kann man nur durch Einfahrtenausnutzung in beide Richtungen fahren, aber statt die Eltern aus einer Richtung kommen oder die Kinder an der Bushaltestelle auf der Hauptstraße rauslassen nehmen sie die Einfahren und täglich ist Stau vor der Schule. Öfter sogar ein Auffahrunfall/Unfall. Meine Kinder gehen die knapp 2 Km zur Schule und wenn es regnet haben sie ein Regencape. LG


Charlie+Lola

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ihnen gegenüber verhälst...........meinste nicht? Wenn du in der Lage bis anständig zu parken wird es noch nicht mal auffallen wieviel du gefahren bist ;-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von snow-fee

Das finde ich besser als Renis Regenschirm, lol. Was hast Du für ein Cape? Fahrradcape? Und wie bekommt eine 1. Klässlerin, eher "zierlich" das über sich und den Ranzen? Aber eine idee ist es allemale ;-)


mama von Joshua

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Ich versteh das Problem dahinter nicht ganz. Wenn es nach Regen ausschaut, trägt Sohnemann eine Regenjacke. Dem Ranzen samt Inhalt macht Regen im Normalfall nichts aus, wir haben den Ranzen noch zusätzlich imprägniert. Ausserdem hat er immer einen Knirps dabei. Ist in der Seitentasche und wiegt quasi nix. Aber ich denke, wenn man eine "Ausrede" finden will, warum das Kind bei schlechtem Wetter nicht laufen kann, wird man schon fündig.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Ich habe Sorge, das der Inhalt des Ranzen nass wird (und das mein Kind doch zimelich nass in der schule sitzt. Nach den Herbstferien soll sie in ihre Sporttasche ein Extra Paar Socken lagern, damit sie sich was trocknes an die Füße ziehen kann. Imprgnierspray einfach so drauf? Grüße


snow-fee

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mama von Joshua

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Ja, das ganz normale Imprägnierspray, mit dem man auch Jacken und Schuhe imprägniert. Da passiert nix. Oder wie hier beschrieben diese gelben Regenschutzteile für den Ranzen. Aber ich denke wenn es unterwegs anfängt zu regnen ist man fast schon zu Hause bis man das Ding drübergepfrimelt hat.


Christina mit Flo

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Wenn Eltern auf dem eigenen Arbeitsweg das Kind absetzen ist das völlig in ORdnung Mich stört auch dass viele Kinder zur Schule kutschiert werden. DOrt wird im absoluten Halteverbot gehalten und Kind rausgeworfen. Dass nachfolgende Autos nicht um die Kurve kommen ist ja egal. Und dann bitte mitten auf der Straße wenden (nachbarstraße ist Einbahnstraße) Oder direkt vor der GS, einbahnstraßen haben dann durchaus 4 parkstreifen und es passt keine Maus mehr durch Statt die Eltern die Kinder eine Ecke weiter absetzen, da ist soo ein Riesenseitenstreifen frei. Aber dann müssten die Kinder genau die Straße überqueren auf der die Rambomuttis halten und da hat das Kind ja dann keinen Überblick mehr.


u_hoernchen

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aber ich GEHE morgens mit meinen Jungs zur Schule (so weit wie der Kleine es möchte), dann GEHE ich zurück, schwinge mich kn mein Auto und fahre zur Arbeit. Und das Mitgehen hört jetzt nach den Herbstferien auch auf, dann hast mein Erstklässler gross genug. Das ist durchaus zumutbar, finde ich. Für viele andere wäre es das auch, glaube ich. Aber ich werde mich da nicht einmischen, denn wenn andere Eltern glauben, sie tun ihren Kindern einen Gefallen, wenn sie sie zu unselbständigen und verweichlichten Menschen erziehen (Venice-maditas kenne ich auch), muss das ja zum Glück nicht mein Problrm sein. Ulrike


Snaffers

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Antwort auf Beitrag von u_hoernchen

wenn es keine andren Kinder gefährden würde, dann wär es mir egal. Soll Mama das böse Erwachen kommen, wenn das Kind mit 20 immer noch Mama braucht um beim Arbeitgeber anzurufen, dass es krank ist, oder auch noch erwartet täglich zur Uni gefahren zu werden. Was bin ich froh, dass unsre Schule absolut verkehrsberuhigt liegt. Autos nur mit Sondergenehmigung und Dreikant-Schlüssel für Pfosten. und wer meint, was er tut, geht andre nix an, sollte ich ne einsame Insel suchen, in der Gesellschaft gehen wir alle uns was an (oder wollen jene Leute kein Kindergeld, keine öffentlichen Einrichtungen wie Schwimmbäder etc. die ja auch von der Gemeinschaft finanziert werden)


77shy

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Antwort auf Beitrag von u_hoernchen

......gleich als unselbständig und verweichlicht abgestempelt werden Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Meinen Sohn zum Beispiel hab ich auch 4 Jahre lang zur Schule gefahren und abgeholt, WEIL es auch mein Arbeits- bzw. Heimweg war. Seit über einem Jahr fährt er mit dem Bus zur Schule (12 km) und er hat sich noch NIE darüber beschwert, dass er das tun muss. Meine Tochter werde ich auch die nächsten 3,5 Jahre zur Schule fahren und bisher ist sie das selbständigste und robusteste Mädchen, welches ich kenne. Ich denke, dass sie das auch bleiben wird, egal ob sie zur Schule gefahren wird oder nicht. MfG


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von 77shy

Nicht alle- sicherlich gibt es auch Ausnahmen. Aber bei uns kann man schön beobachten, daß die Kinder die von Muddie zur Schule gebracht werden (obwohl Muddie in den seltensten Fällen zur Arbeit fährt) noch von Muddie mit Schultasche in der einen, Kind an der anderen Hand bis in den Klassenraum begleitet werden. Könnt ja vom Parkplatz bis in die Schule jemand das Kind kidnappen oder über es herfallen..... In den ersten Wochen der ersten Klasse ist das noch in Ordnung, aber einen Drittklässer mit Muddie an der Hand der in die Schule geht find ich dann schon eher peinlich. Und solche Kinder sind es, die später nix allein auf die Reihe kriegen, weil Muddie ja sonst alles geregelt hat.


Snaffers

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Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

nachdem ich mich letztens in der Zeitung darüber amüsieren durfte, dass es inzwischen etliche Unis gibt, die Campusführungen für ELTERN der zukünftigen Studenten anbieten, überleg ich mir, wozu man das überhaupt braucht. Wenn ich aber dran denke, wie viele Eltern ihre Kinder ewig und drei Tage zur Schule bringen und das am besten 200 m mit dem Auto, dann erschließt sich mir da ein gewisser Zusammenhang. Ich sage nicht, dass jedes Kind, das zur Schule gefahren wird verweichlicht ist, aber ich finde es erschreckend, wie schlecht viele Eltern (oder speziell Mütter) loslassen können


mama von Joshua

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Bei uns gibt es auch viel zu viele Kinder, die morgens bis vor die Türe gefahren werden. Und ich sehe morgens auch noch etliche Drittklässer oder auch Viertklässer, die Hand in Hand mit Mutti bis ins Klassenzimmer gehen. Vor der Schule ist ein Halteverbot, aber viele "Ich fahr mein Kind zur Schule Muttis" interessiert das irgendwie nicht. Die Bushaltestelle ist morgens auch immer zugeparkt, was der Busfahrer ganz klasse findet (wie man immer wieder an seinem Gesichtsausdruck sehen kann). Und spricht man die Mütter darauf an, kommen immer die gleichen Antworten: "Da ist doch eine Straße, das ist viiiiiiiel zu gefährlich" "Mein Kind gruselt sich im Dunkeln" "Der Ranzen ist viel zu schwer " "Ich MUSS (Entrüstung) mit meinem Kind bis in den Klassensaal, es könnte ja auf dem Weg verhauen werden" Da frag ich mich: was soll das ? Gehen die Kinder mittags nie raus zu Freunden oder auf den Spielplatz ? Oder werden sie im Ort da auch von Muddi hinkutschiert ? Warscheinlich setzt sich Muddi dann während das Kind spielt noch nebendran, weil ja irgendwas passieren könnte. Ranzen viel zu schwer ist auch eine gern genommene Ausrede, schon bei den Erstklässern. Ich weiss ehrlich nicht, was bei einem Ranzen der zwei Schnellhefter und ein Mäppchen beinhaltet schwer sein soll. Da ist es kein Wunder, daß die Kinder immer weniger selbständig werden und für alles Hilfe brauchen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von larissa

Ich bringe meinen 1. Klässler mit dem Auto und fahre dann zur Arbeit. Würde ich mit ihm laufen, dann zurück gehen, um das Auto zu holen und zur Arbeit zu fahren kostet mich das mind. 20 Min., die ich abends länger arbeiten müsste. Arbeite Vollzeit und bin um jede Minute dankbar, die ich meinen Sohn nachmittags früher abholen kann. An unserer Schule kann ich nicht erkennen, dass die Eltern rücksichtslos sind. Jede Familie hat mindestens ein Kind dort und verhält sich entsprechend beim An- und Abfahren. Jeder ist mündig und entscheidet selbst, wie es für seine Familienstruktur am besten passt. Es steht mir nicht zu, das Tun eines anderen zu be(ver)urteilen.


B9805

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Ich finde es ja ganz löblich das die meisten Eltern ihr Kinder zu Fuß und anscheinend auch alleine zu Schule gehen lassen. Ich habe meine Große fast 2 Jahre jeden Morgen zu Schule begleiten (zu Fuß) bis ich mir sicher war das sie die Situationen vor der Schule allein bewältigen konnte (obwohl ich sagen muss das bei uns die meisten Eltern sehr gewissenhafte Fahrer/innen waren). Nun geht unser "Kleiner" in eine Schule die einige Kilometer weg ist und direkt auf meinem Arbeitsweg liegt. Selbstverständlich bringe ich meinen Sohn mit dem Auto dorthin. Alles andere wäre Vernachlässigung meiner Aufsichtspflicht. Wenn ihr alle doch morgens sooo viel Zeit habt dann bringt eure Kids doch zur Schule damit ihr sicher sein könnt das ihm nix passiert ist. Denn Unfälle passieren nicht nur direkt vor der Schule, sondern auch schon 700m davor wo dann Autofahrer fahren die nicht zur Schule fahren. Und was ist mit den Fahrer am Nachmittag die auf der Straße wie wilde Sau fahren auf dem der beste Freund des Sohnes wohnt? Mit solchem Post s erziehlt man nix man verändert nix und niemanden dadurch. Manche regen sich hier drüber auf und zeigen mit dem bösen Zeigefinger auf die die anders denken und handeln. Jeder ist für sein eigenes Kinde verantwortlich und wenn der Schulweg für mein Kind zu gefährlich ist um alleine zu gehen, dann gehe ich als Mutter/Vater eben mit. schönes Weekend noch lg


germanit1

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Wir bringen den Kleinen auch mit dem Auto zur Schule. Er koennte auch mit dem Schulbus fahren (nur hat er im Auto seinen Kindersitz, im Schulbus sind die Kinder ungesichert und ausserdem muesste er dann ca. 20 Minuten frueher aus dem Haus weil der Schulbus noch weiter entfernt wohnende Kinder abholt). Laufen will ich die Strecke nicht, weil es groesstenteils keinen Fusswweg gibt und wir eine Landstrasse entlanglaufen muessen (das habe ich schon mehrfach getan). Allerdings bringen wir den Kleinen nur wenn wir wirklich spaet dran sind mit dem Auto bis vor die Schule. Normalerweise parken wir das Auto auf einem Parkplatz (das machen auch andere Eltern) und laufen ein Stueck zu Fuss. Allerdings ist bei usn vor der Schuel auch der Teufel los (darueber habe ich weiter unten schon gechrieben).


Suki

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"Morgens radel ich da öfters vorbei und es kotzt mich so an, wie viele Kinder da mit dem Auto in die Schule gefahren werden! " na dann kotz dich doch lieber direkt auf der nächsten elternversammlung aus! wieso jemand sein kind zur schule fährt, geht dich doch überhaupt nichts an. suki


Gaby J.

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ca. 100m von der Schule ist ein Parkplatz, wenn da voll ist kann man wunderbar an der Straße parken. Alle Zufahrtsstraßen direkt zur Schule sind seit einiger Zeit Anilieger frei Straßen. Aber manche meinen eben vor allem bei Regen, sie müssten bis zum Tor fahren, ohne Rücksicht auf alles was da läuft. Das ärgert mich. Ansonsten ist es mir wurscht wer sein Kind fährt. Ob 2 km oder 500m. Ich hab den großen auch die 900m 3 Jahre lang gefahren, weil es auf dem Weg zum Kiga lag. Hätte ich irgendwie doof gefunden er läuft und ich fahr 5 Minuten später an ihm vorbei :)


sechsfachmama

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Antwort auf Beitrag von larissa

und wohnen ca. zweihundert!!! m luftlinie von der haltestelle entfernt. kein scherz. mom. bringe ich meine kleine auch noch zur haltestelle - allerdings fahr ich mit dem rad, damit ich heimzu schneller bin. aber viele werden wirklich 100 oder 200 m zur bushaltestelle mit dem auto gefahren. ok, manch einer fährt zur arbeit weiter, aber nicht alle ... wenn unsere gs in dem 2-km-bereich liegen würde, dann hätte ich die kinder auch mit dem auto gebracht bzw. mit dem fahrrad ... mit genehmigung der eltern ist rad in der gs erlaubt bei uns, auch lange vor der fahrradprüfung in der 4. klasse - denn ab der 5. kann bei uns kein kind mehr mit dem rad in die schule, weil die schulen alle viel zu weit weg sind


Cata

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

naja, bis auf die, die bis vors Klassenzimmer gefahren werden. Meine Kinder nehmen den Bus, auch wenn die Schule nur eine Meile entfernt ist und ein Fussweg existiert. Bei Regen fahr ich meinen Sohn die 50 Meter bis zum Bus. Was ich allerdings gar nie versteheist, dass man beim Warten an Bus Stop und Schule den Motor laufen lassen muss. Das tu ich nie.


montpelle

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Antwort auf Beitrag von Cata

"Bei Regen fahr ich meinen Sohn die 50 Meter bis zum Bus." Ist er aus Zucker ?


Cata

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Antwort auf Beitrag von montpelle

Nee, aber zuckersuess! Ich steh halt nicht gern im Regen (ich muss mit, so junge Kinder stehen hier nicht allein an der Strasse mitten im Wald, und Regen in Michigan ist dann waagerecht. Wohl noch nie vom fliegenden Robert gehoert?) an der Haltestelle, mein Auto erfuellt da doch einen guten Zweck.


coryta

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

und stell dir vor, das mach ich auch, mein Kind mit dem Auto zur Bushaltestelle fahren. Und die Haltestelle ist auch nicht viel weiter weg, als von Dir beschrieben. Allerdings müsste mein Sohn, um den offiziellen Weg zur Haltestelle zu gehen, 2x die Bundesstraße direkt vor der Haustür ( Geschwindigkeitsbegrenzung 70 km/h) überqueren. Das ist mir zu gefährlich. Der inoffizielle Weg wäre hinter unser Haus lang, direkt übers Feld bis zur Straße ins Dorf zu gehen. Das darf er aber eigentlich auch nur, wenn dort grad kein Trecker am Arbeiten ist und wenns jetzt so arg am Regnen ist auch ehrer nicht, denn dann kommt er schon schlammverdreckt an der Haltestelle an. Zur gleichen Zeit fahre ich allerdings auch seinen kleinen Bruder zum Kindergarten, daher fahre ich den kleinen Schlenker zur Haltestelle. Mittags kann er dann entweder laufen oder ich sammel ihn auf, wenn er auf dem Weg nach Hause ist und ich auch grad den Bruder abgeholt habe. Lieber würd ich meinen Sohn alleine laufen/mit dem Fahrrad fahren lassen, das gibt unsere Wohnsituation nicht her. LG coryta


SiJoJoFrAl

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wenn die fahrenden Eltern tatsaechlcih so ruecksichtslos sind, dass es fuer die laufenden Kinder ein ernstes Problem darstellt, dann geht es alle Eltern an. Viele winken ihren Kindern, aber gucken nicht, wohin sie fahren. Viele haben Vans und sehen Kinder nicht, die hinter ihnen evtl vorbeilaufen. Eltern bleiben auf Zebrastreifen stehen. Eltern missachten die Geschwindigkeit (in diesem Fall ist Schrittgeschwindigkeit angesagt! Sicher ist sicher). Eltern lassen Kinder nicht ueber den Zebrastreifen, weil man muss ja schnell weiterfahren..... Wenn alle fahrenden Eltern gesitttet und vorrausschauend fahren, sehe ich kein Problem und dann muss es den anderen Eltern auch wurscht sein. Andersrum: viele laufende Kinder sind absolut unpassend angezogen. Ich habe oft nen Herzkasper bekommen, wenn ich ein Kind beim Ueberqueren der Strasse erst dann sah, wenn es beim entgegenkommenden Auto die Scheinwerfer 'unterbrach' beim Laufen. Wohl dem, der Schrittgeschwindigikeit faehrt. Kind sind dunkel gekleidet, haben keinerlei Katzenaugen an den Rucksaecken oder dergleichen. Also nicht immer sind nur die Autofahrer schuld, wenn was passiert.


germanit1

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Antwort auf Beitrag von SiJoJoFrAl

Bei uns bringen auch einige Eltern ihre Kinder mit dem Fahrrad zur Schule (die Kinder sitzen mit auf dem Fahrrad der Eltern). Im Sommer ist die Strasse auch nur fuer Anlieger frei. Im Winter duerfen alle durch. Es scheint was gebracht zu haben, dass ich mit der Stadtpolizei gesprochen habe: heute frueh war der LKW, der den Supermarkt bei der Schule beliefert, auch nicht da. Vor ein paar Jahren waere ich mit meinem Kind beinahe auf dem Zebrastreifen am Kindergarten (wir waren auf dem Weg zum Kindergarten) von einem Auto, das schnell rueckwaerts ueber den Zebrastreiffen gefahren ist, angefahren worden. Ich dachte der Fahrer wuerde wenigstens mich sehen. Als ich gemerkt habe, dass es wohl nicht so ist, habe ich den Kleinen zur Seite (und somit aus der Gefahrenzone) geschubst (Gottseidank war die Strasse weiter oben durch einen rangierenden LKW blockiert, weil sonst viel Verkehr auf der Strasse ist). Der Autofahrer hat vielleicht einen halben Zentimeter vor mir kurz gehalten, den Vorwaertsgang eingelegt und ist mit Vollgas losgebraust. Ich habe dann im Kindergarten den Vorfall berichtet und bin damals auch zur Stadtpolizeigegangen und habe darum gebeten dass zu den Zeiten, wo die Kinder in den Kindergarten gebracht bzw abgeholt werden, ein Polizist am Kindergarten steht oder dass sie mit begrenzungen verhindern, dass an der Stelle geparkt wird. Mir wurde gesagt, dass sie leider nicht immer Personal zur Verfuegung haetten, dass sie vor den Kindergarten stellen koennten. Uebrigens ist ganz in der Naehe des Kindergartens ein Parkplatz (der ist nur an einem Tag in der Woche wegen dem Wochenmarkt gesperrt). Nach ca. 3 Jahren haben sie die Stelle endlich mit Blumenkaesten abgesperrt. Der Platz soll wohl neu gestaltet werden.