Antwort auf diesen Beitrag
wir wohnen auf nem Dorf mit kl. Nahkauf (Rewe). Dort wird vormittags die überfällige Ware aussortiert und reduziert.
Ich renne nicht täglich gucken - aber wenn ich eh hinmuss, gucke ich gezielt nach reduzierten Sachen.
Das kann Brot vom Vortag sein oder alles mögliche aus dem Kühlregal. Mal Mettwurst, mal Joghurt, Maultaschen, Seidenknödel (die lieben wir, aber zum Normalpreis kauf ich die nicht - nur red. und dann in den Froster) usw. Oder manchmal auch beim Obst/Gemüse was - mal Kartoffeln, mal Weintrauben ...
Und natürlich auch nur Dinge, die wir auch wirklich essen - es gibt ja Leute, die kaufen alles, nur weil reduziert ... nee, so nicht.
Allg. die höchste "Trefferquote" habe ich bei Lidl zum Abend - möglichst Freitag oder Samstag. Lidl ist aber auch wieder 7 oder 8 km weg.
Ich fahre nicht extra los, um reduzierte Sachen zu ergattern (dann kann ichs gleich teuer kaufen bei den Spritpreisen), sondern wenn ich unterwegs bin (mittwochs spät Musikschule, manchmal eben noch ne Erledigung am Wochenende oder wenn wir im Sommer spät aus dem Freibad kommen in einem anderen Lidl) gucke ich gezielt nach reduzierten Sachen.
Wenn ich weiß, ich hab noch Erledigungen zu machen, dann lege ich mir die - sofern möglich - in diese Zeiten, dass die "Schnäppchenwahrscheinlichkeit" etwas steigt.
Im Kaufland - falls ich mal hingehe, was eher selten ist - guck ich auch gezielt bei Fleisch und Wurst nach reduzierten Sachen.
Ich halte auch nicht an jedem Laden an und suche - vieles ergibt sich beim Einkauf. Hab auch bei Netto schon manchmal was erwischt (da gehe ich eher selten hin, weil viel teurer als Lidl usw., aber wenn was im Angebot ist, was ich möchte, dann schon).
Wie gesagt, extra fahren nicht, aber "Schnäppchensuche" hat immer oberstre Priorität in meinem Hinterkopf.
Heute war Großeinkauf in der Tschechei angesagt und wir haben die Bratwurst in der Kühlung nicht gefunden (an der Theke wollte ich mich nicht "durchfitzen"), so habe ich gezielt "meinen" Lidl angesteuert - und siehe da, zig Sorten und Pakete 30 % reduziert. Normale, Geflügel, Fränkische, Scharfe, kleine Nürnberger - naja, da hab ich gleich Restpostenaufkäufer gespielt und morgen die Grillparty ist gerettet sowie div. weitere Mittagessen (hab den Rest eingefroren). Dann gabs noch Obstgarten 4 er Packs auch 30 % red. und Naturjoghurt auch - alles gleich mitgenommen.
Meine Kinder rümpfen schon mal die Nase - aber nicht wegen MHD, das ist ihnen schnurz - sondern dann, wenn es mal was gibt, was einem eben nicht schmeckt. Mein Großer steht nicht so auf süße Mittagessen (manchmal schon) - dann kocht er sich selber eben paar Nudeln, fertig.
Oder es kann auch sein, dass sie alle komplett streiken, weil es ihnen gar nicht zusagt. Das kommt höchstseltenst vor - denn ich koch eigentlich immer, wo ich weiß, dass sie es essen. Aber letzte Woche hatte ich leckere Brokkolicremesuppe (mit gek. Schinkenstreifen) und da haben alle gestreikt. Dazu gabs Toastbrot - naja, da haben sie alle nur am Toastbrot genagt und sind dann wieder vom Tisch verschwunden. Dafür fiel das Abendbrot dann etwas reichhaltiger aus ...
Sowas kommt schon mal vor, ist aber nicht die Regel. Oder das mal ein Gemüse nicht gemocht wird. Rosenkohl ist so ein heißes Thema ... aber das weiß ich inzwischen und koche z. B. zu Rouladen Rosenkohl und Rotkraut - damit findet jeder was.
Oder fast keiner mag Pilze (grummel) - also nicht mal Champignons. Tja, aber Hühnerfrikassee und Geschnetzeltes geht einfach nicht ohne Pilze. Also sortieren sie die entweder raus (meistens) oder essen sie dann mit (es wird langsam - mein 8jähriger findet auf einmal, dass die ja doch gar nicht so eklig schmecken ..)
In die Bratensoßen mach ich die getrockneten Pilze inzwischen oft einfach fein zermahlen rein *ggg*
Banane ist ein heißes Thema. Wenn sie denn wenigstens Bananenquark essen oder -milch trinken würden ... NEIN, da ist gemeinsamer Aufstand! Zum Glück werden sie aber meist vorher gegessen.
Das einzigste, wo ich Matschbanana unterbekomme: mit O-Saft gemischt. Das wird akzeptiert.
Beim Bäcker selber einkaufen? Zum Glück nicht. Zum einen kommen sie auf ihrem Schulweg nicht driekt da vorbei (ich vermute, sie wissen gar nicht, dass 200 m in die andere Richtung einer ist), zum anderen schmieren sich die Großen ihre Brote selber (d. h. der Große mit 13 versuchts bei mir doch immer wieder *ggg*: ooch büütte Mutti, ich schaff das doch nicht mehr, büüütte mach mir doch mal paar Brote ... - naja, manchmal tu ich es, aber meist nicht) und machen sich auch das Brot so, wie sie es essen wollen.
Es kann vorkommen, dass sie sich mal in der Schule ein Sandwich kaufen (weils ja so lecker ist ... nun, man könnte die Dinger auch zu Hause machen), aber eher selten. Die Großen bekommen 8 und 6 E Taschengeld im Monat - davon kann man sich nicht viel solche Spirenzchen leisten.
Den Holunder dieses Jahr hab ich verpasst - grrr - wollte immer pflücken gehen, aber nicht geschafft. Naja, ein paar Flaschen vom letzten Jahr hüte ich noch. Und Holunderblüten für Sekt liegen noch im Froster und warten auf ihren Einsatz.
Allg. ist es meist so, dass ich unverhofft Obst geschenkt bekomme - wie diesen Herbst einen großen Korb voller solcher kleiner Pfirsiche (selber aufgelesen). Und dann muss der auch binnen max. zwei Tagen verarbeitet sein. Also fällt alles andere nicht so gaaanz dringende nach hinten und die Priorität heißt: Pfirsiche einmachen.
Die sind ja nicht so süß wie diese Dosenpfirsiche, dafür viel aromatischer durch diesen leichten Bittergeschmack. Lecker. Ich hatte noch weiße Joh.beeren im Froster - extra schon für irgendeine Marmelade eingeplant - und da hab ich dann Pf.-Jo-Marmelade gemacht. Und Pf.kompott (gleich in Schraubgläser).
Da steh ich dann eben den lieben langen Tag (neben Essen kochen usw.) und brühe und pule Pf. ab und abends und nachts ... manchmal bis nach 12 oder so (und morgens häng ich dann voll durch). Aber solche Tage gibts eben (sind nicht die Regel).
Oder das mit den Erdbeeren - naja, da hab ich eben zwei Tage nur gesessen und alles durchgeackert. Am ersten Tag aussortiert, am zweiten Tag verarbeitet.
An solchen Tagen sind dann gemeinsame Aktivitäten natürlich nicht drin - nur das notwendigste eben.
Aber solange das nicht zur Regel wird, können wir das vergnusen.
Hauaufgaben machen die Kinder zum Glück fast alles selbstständig, auch unsere Lütte in der 1. Klasse. Sie macht meist mit ihrem Bruder (3.) gleich zusammen und wenn ich frag: was haste denn auf, soll ich was helfen, alles klar ... - nönö, schon alles fertig.
Aber es gibt auch Tage, wo ich viele Stunden mit irgendeiner Internetrecherche oder so zubringe, weil Sohni irgendwas braucht.
D. h. ich mache nicht für ihn die Hausaufgaben (das klingt manchmal so) - aber letztens sollte er was zur ISS raussuchen, mit Bildern usw. Hat er auch - ich sollte es dann nur mal fix ausdrucken.
Pustekuchen. Mein Drucker (Laser von Apple von 94 oder 95) versteht sich nicht sooo gut mit der neuen Technik. Druckt wunderbar - wenn er denn druckt. Vom Mac aus kein Problem, aber vom PC aus ... die Bilder nicht mitgedruckt, alles verschoben, Schriften verändert .. ich war am Haare ausreißen. Dann musste ich die Bilder erst zwischenspeichern, umformatieren, wieder reinladen (es waren nur so an die 30) auf die richtige Größe bringen, nach stundenlangem Rumgebastel nachts gegen eins - er brauchts ja morgens - dann endlich ausgedruckt.
Und das Ergebnis? Naja, ich hab nicht alles gebraucht, zwei Bilder hätten auch genügt ... ARGH SPROTZ WÜRG
Zum Glück ist das nicht die Regel ...
Weihnachten - Geburtstag
betr. Essen: backen tu ich fast alles selber (es sei denn, es ist absoluter Stress, dann dürfen auch mal paar Miniwindbeutel und ein Apfelstrudel zum Aufbacken her - kein Thema)
Abendessen allg: wir haben im April, Juni und November Geburtstag - außer im Nov. wird meist gegrillt und da ist auch alles Selfmade. Fleisch am Stück, selber eingelegt, Salate selber gemacht usw.
Bei den Geb. der Kinder sind abends meist eh nur wir als Familie, manchmal noch meine Eltern und paar Freunde.
Meine Schwiegermama kann wegen dem Rücken nicht mehr mit dem Auto mitfahren und mein Schwiegervater und ein Bruder meines Mannes bleiben leider immer nur zum Kaffee. Die anderen Onkel, Tanten kommen leider nie. Bei meinem Mann in der Familie ist das gar nicht so üblich, dass man zu den Geburtstagen von Nichten und Neffen geht, bei meiner Familie wieder ist das ganz normal (soweit die Fahrstrecke nicht zu weit ist). Leider ist ein Bruder von mir 400 km weit weg und der andere hat kein Auto, wohnt aber nicht so weit weg.
Bei den zwei Nov.geburtstagen gibts dann meist irgendwas warmes - Pizza oder Hamburger oder Döner oder so in der Richtung.
Bei uns Erw. kommen schon etwas mehr Gäste - wir grillen da immer - aber das geht schon. Zweimal im Jahr ist finanzierbar. Und es wird auch nicht übermäßig "rumgefressen" oder "hoch die Tassen" - ich glaub, wir würden nicht mal einen Bierkasten leerbekommen. Mal ein Glas Wein oder Bowle, gut ist.
Weihnachten: Heilig Abend selbst ist bei uns "voll Action". Unsere evang. Gemeinde macht nun schon seit vielen Jahren am Heilig Abend eine größere öffentliche Veranstaltung, zu der wir die Randgruppen, Einsame, Bedürftige, Aussiedler usw. einladen.
Die Besuchertendenz ist steigend und wir haben ca. 200 "fremde" Gäste und ca. 100 Leute aus unserer Gemeinde bzw. Verwandte von Gemeindemitliedern (wie z. B. meine Eltern oder so).
Dafür mieten wir uns eine geeignete Örtlichkeit mit viel Platz, Küche, Platz für die Kinder usw.
Es gibt wahnsinnig viele Vorbereitungen - Tischgarnituren heranbringen, Technikanlage aufbauen, Küche komplett ausstatten, die ganze Deko, ne Tombola (die macht irre viel Arbeit), Essenspender antelefonieren und alles abholen (also Bäcker, Fleischer, die Tafel nach Obst und Gemüse fragen, ein Salathersteller in DD hat uns letztens sogar was gespendet, Fischgeschäfte usw.)
Die ganzen Ess- und Tombolaspenden organisieren mache ich (also lange im Vorfeld) und die Tombola insg. machen wir meist zu viert oder fünft.
Am 24. selbst sind dann meist 4 oder 5 Leute, die von mir die fertigen Abhollisten mit genauen Zeiten bekommen und dann losfahren, alle Lebensmittel ranholen. Mein Mann fährt da auch eine Tour und letztes Jahr waren so viele Leute mit div. anderen Arbeiten beschäftigt, so dass ich auch noch eine Tour fahren musste.
15 Uhr gehts dann "richtig" los - Kaffeetrinken, 16 Uhr ist Christmette mit Krippenspiel, anschließend W.liedersingen, allg. buntes Programm, der W.mann kommt (alle Gäste bekommen ein Geschenk, die Kinder Kuscheltiere und - wenn ich genug gespendet bekomme, einen kl. bunten Beutel), dann irgendwann die Tombola, Abendbrot (dann gehen leider die meisten, aber ich vermute mal, dass sie dann W. in Familie feiern wollen) und der kleinere Rest guckt dann noch einen Film an (während das Küchenteam noch auf Hochtouren arbeitet und wir die Reste der Tombola wieder verpacken).
Meist fährt mein Mann mit den zwei Kleinen nach Hause, die Großen bleiben noch.
Am nächsten Morgen ist dann das allg. Großaufräumen angesagt.
Heißt für mich unterm Strich: entweder steht der W.baum am 23. oder erst am 25. (das ist dann Stress). Am 24. selbst schaffe ich es fast nie vormittags.
Tage vorher bereiten wir schon die Tombola vor (die Lose sind das einzigst kostenpflichtige an dieser Veranstaltung).
Am 23. - spätenstens am 24. so zwischendurch muss auch mein totes Weihnachtstier mal vorbereitet werden, sonst wirds am 25. mit dem Braten nix oder nicht gleich.
Ist auch schon vorgekommen, dass wir aufgrund von Arbeit unser W.essen auf den Abend des 25. gelegt haben. Einfach weil wir es nicht geschafft hätten. Dann doch lieber später in Ruhe als nur voll im Stress. Da gabs mittags eben ne Tütensuppe und gut.
Am 25. ist dann nachmittags Bescherung.
Mit dem Weihnachtswürfelspiel. Ohne dem Spiel wollen die Kinder ihre Geschenke nicht mehr bekommen. Und das dauert ...
Viele aus unserer Gemeinde bescheren am 24. schon vorher - aber das wollen wir nicht und die Kinder auch nicht. Das wäre für alle nur Hektik und Stress.
Mein Mann ist am 24. meist auch noch mit im Fahrdienst - also Leute holen aus div. Ortschaften, das macht er dann nach der Bäckertour. Wann sollen wir da noch bescheren? Utopisch.
Allg. betr. Weihnachts-rumfressereien - da halten wir uns seeehr in Grenzen. So bunte Fressteller gibts bei uns keine. Ich kaufe auch allg. sehr wenig besondere Leckerlis. Normale Pfefferkuchen, mal ne Schoki oder Marzipan, das wars. Alles was wir uns da anfressen, muss irgendwie wieder runter (besonders bei mir) und das muss ja nicht sein.
Spart Geld und Kalorien ...
Wenn möglich, holen wir unser W.tier vom Bauernhof - das ist dann zwar schon etwas aua-teuer, aber wir genießen dann eben einmal was ganz besonderes.
Den Kindern wärs glaube ich - fast egal, die wären auch mit Fischstäbchen oder Pommes zufrieden (naja, bis auf unseren Großen, den kleinen Gourmet).
Betr. Geschenke: Im Laufe der Zeit hat sich doch ein gewisser Spielzeugpark angesammelt. Bei uns gibts hauptsächlich Playmo (zu Beginn meiner Mutterkarriere dachte ich immer: du kaufst nur Lego .. naja, dann kaufte ich ein paar Teilchen aus dem Zubehörkatalog und inzwischen lieben es die Kinder über alles). Eine große Piratenkiste mit Lego - wird nicht so oft gespielt (leider). Einen kleineren Kasten mit Knex hatte ich letztes Jahr mal ersteigert - den holen sie auch gerne mal raus. Und für die Kleine(n) Duplo - zwei große Schübe voll. Gesellschaftsspiele usw. - wie das halt so ist.
Naja, dann fragt man sich immer, was ist denn nun genau das richtige, was wünschen sich die Kinder usw.
Ich gucke allg. das ganze Jahr über nach Geschenken - hab z. B. im Sommer das Polizeihauptquartier (vermutlich das "alte" - ich glaub, es gibt schon wieder was neues) für 20 Euro gesehen - und gleich gekauft.
Oder als bei uns die Extra-Märkte zugemacht hatten, war div. Playmo richtig viel reduziert, da hab ich auch zugeschlagen. Mein Mann kriegt dann immer einen Anfall ... nun, sie bekommen das ja nicht gleich, sondern wohldosiert.
Und dann versuche ich ganz sanft, die Wünsche der Kinder in die Richtung meiner Vorräte zu lenken ...
Ich hab nicht immer bergeweise Vorrat da - es gibt Zeiten, da ist gar nicht viel im Geschenkeschrank - aber wenn sich die Gelegenheit bietet und es ist etwas, von dem ich weiß, dass die Kinder das sich wahrscheinlich mal wünschen, dann schlag ich zu. Es kann auch gut sein, dass meine Freundinnen kommen und sagen: ach, hättse nicht was kleines? Ich such was .. und meistens hab ich irgendwas. Oder ich selber für Kindergeb.geschenke einiges brauch - da bin ich froh, dann nicht auf Krampf was kaufen zu müssen.
Schnäppchen mit kleinen Preisen kauf ich auch mit dem Hintergedanken, diese dann bei der Tombola einzusetzen - da soll ja immer was schönes dabei sein, was aber eben nicht viel gekostet hat.
Bei den Großen nimmt es auch immer mehr zu, dass sie sich dann hinterher überlegen, was sie denn kaufen möchten und wir versuchen dann helfend und beratend zur Seite zu stehen. Mal schauen, was sie sich dieses Jahr zu W. wünschen, das ist dann nicht mehr ganz so leicht. D. h. unser Großer wünscht sich das große Playmo-Piratenschiff ... grr. Der Kleine hat das kleine, aber das reicht den lieben Jungs mal wieder nicht.
Letztes Jahr beim Deichmann Wunschzettelgewinnspiel hat der 8jährige tatsächlich die Drachenritterburg und noch ein Ritter-Set gewonnen. Schön, freufreu - nach einer Weile: jetzt will ich aber die große Burg ... Äh, naja, aber du hast doch diese wunderschöne ..
Ja schon, aber gegen wen soll ich denn da kämpfen?
Tja, da hätten wir vielleicht doch letztes W. zuschlagen sollen, als es die bei Quelle und Toysrus für 100 Euro gab. Aber mein Mann wollte auf keinen Fall. Und was macht der Lütte? Er spart jetzt mit seinem Taschengeld drauf und will sie sich dann kaufen.
Neue Bekleidung - die es dann gezielt zu W. oder Geb. gibt (und wenn nötig auch zwischendurch) kaufe ich möglichst auch nur reduziert. Und wenn machbar, mit Gutscheinen. Eben Neckermann, Quelle, Esprit - hauptsächlich. Oder sollte ich mal zu H & M kommen (vielleicht einmal im Jahr) und es ist grad SSV und alles um 70 % reduziert oder so - dann wird auch auf Vorrat eingekauft.
Die Sachen bekommen sie dann natürlich auch mit als Geschenke.
Momentan hab ich grad mit dem Großen so ne Diskussion betr. MP3-Player. Morgen feiern wir nun endlich seinen Kindergeburtstag (von April) - und er will sich nun so einen kaufen. Deshalb wünscht er sich auch mögl. Geld von seinen Gästen (auch wenns blöd klingt) - damit er das für den Kauf verwenden kann.
Nun dachte ich, er ist eben mit irgendeinem zufrieden - mind. 1 oder 2 GB Speicher, vielleicht noch Radio, gut ist.
Nö. Es muss ein ganz bestimmter sein. Von Maxfield. Weil: nur der gefällt ihm und kein anderer .. grrr. Es gibt so viele und letztlich steckt das Ding in der Tasche, aber nein ... naja, nu bin ich grad bei ebay am gucken und hab am Freitag auch noch einen verpasst, den er unbedingt wollte. Und er ist berechtigt sauer auf mich ...
Jedenfalls hab ich ihm verklickert, dass ich die nächsten Wochen immer weiter suchen und beobachten werde usw. Aber er hätte den eben jetzt gleich, sofort, auf der Stelle. Er dachte, wenn ich den am Freitag ersteiger, dann ist er mind. bis zu seinem Kindergeb. heute da (haha). Und überhaupt, wie lange soll er denn noch warten. Dann kauft er sich den eben neu bei Neck. oder so und fertig. Immer diese blöde Warterei. Nur weil Mutter denkt, dass man den auch noch günstiger bekommen kann ...
Tja, verklicker ihm das mal - ist echt schwer. Knochenjob.
Genauso wie Klamottenkauf. So eitel ist keins von meinen drei Weibern! Die haben alle einen recht breit gefächerten Geschmack. Aber er nicht.
T-Shirts ja, aber es muss was drauf sein. Nicht zu groß. Naja, auch nicht zu bunt. Aber auch nicht schwarz usw. (er ist Frühlingstyp, also kaufe ich keine schwarzen u. ä.). Hab ihm bei Esprit mal paar Herren-Shirts gezeigt, die wirklich cool aussehen. Nö, da war nicht eins dabei, das ihm zugesagt hätte.
Oder Jeans! Er hat Stoffhosen im Schrank - selbst ausgesucht wohlgemerkt - aber nein, die sind alle doof. Niemand würde Stoffhosen anziehen.
Eine Jeans - 3/4 lang hat er. Seit dem Frühling. Nun wirds langsam kalt und ich dachte: es muss was her! Bei AWG hat er nichts gefunden (andere Läden ham wer hier nich).
Also mal wieder bei Neck. geguckt und welche über die Agentur bestellt (spart ja die VK und ich kann trotzdem die ganzen Gutscheine einlösen, die so per Post kommen). Drei Paar.
Ich wollte sie nicht bezahlen, mit heimnehmen, probieren, wieder hinschaffen, also hab ich ihn mitgenommen.
1. Hose: zu klein.
2. Hose: passt, naja bisschen zu lang, aber sonst: gefällt mir, nehm ich (freufreu, endlich mal ne Hose, die ihm gefällt - ein Wunder)
3. Hose: passt oben, aber viel zu lang, gefällt auch. Naja, lieber bissel abschneiden, als zu kurz ...
Die Verk. verstand mich falsch (wie ich später feststellte) und dachte, ich will die dritte Hose nicht (sie hat sie aber noch da, hab angerufen).
Also hatten wir nun nur die 2. Hose im Haus.
Die 3/4-Hose stand von selbst, musste dringend in die Wäsche. Ok. Mama, wo ist die andere Hose?
Bei der Waschmaschine, ich wollte sie erst waschen.
Nee, ich brauch die jetzt.
Pause - Angezogen:
Das kann nicht sein. Du hast die falsche Hose gekauft. Du weißt genau, dass ich dieses Blau nicht mag (normales Jeans-Blau, er mag lieber dunkler). Und du weißt auch genau, dass ich solche weiten Hosenbeine nicht mag (weiß ich, aber er sagte, sie gefallen ihm), und überhaupt die ist vieeel zu lang - ich musste die dreimal umschlagen! Die will ich nicht!
Räusper ... die wird jetzt angezogen, fertig!
Meine Güte. Er wollte diese Hose und ich war so froh. Denn das ist wirklich sehr schwer, auch wegen seines Körperbaus. Oben braucht er XXL - oder 48 Herrengröße, ist aber erst 172 groß. Und dann möchte er eng geschnittene Beine .. alles zusammen geht nun mal nicht. Aber wie soll ich ihm das noch verklickern?? Grummel
So, das wärs erstmal, ist ja fast ein Roman geworden
Mitglied inaktiv - 21.10.2007, 02:36
