Der erste Brei - die Beikost

Forum Der erste Brei - die Beikost

wie viel ml am tag...

Thema: wie viel ml am tag...

Hallo Mein kleiner Mann ist fast 6 Monat alt nun sprach ich mit einer angehenden erzieherin aus meinem bekannten Kreis ...wir hatten das Thema Flasche und wie viel milliliter am Tag ... Ich meinte zu ihr wenn wir mittags Brei essen dann bekäme er 5 mal 210 ml am Tag,sollten wir es mittags mit dem Brei nicht schaffen wegen Arzt physiotherapie ...usw bekäme er 6 mal am Tag 210 ml...diese menge wäre ihrer Meinung nach viel zu viel...ist das wirklich zu viel bin jetzt irgendwie am grübeln...klar ist er kein leichtgewicht aber klein ist er auch nicht (bei der U5 hatte er 73 cm und 9600 gr) aber bisher sagen weder Kinderarzt noch Physiologe noch die aussem kh etwas wegen seinem Gewicht bzw auch nichts gegen die trinkmenge ... Sollte ich mir also gedanken machen und die trinkmenge reduzieren oder ist das noch im Rahmen Zum Brei bekommt er Wasser nach bedarf ...er nimmt also gut zu hat täglich 4-5 nasse windeln und ist ein sehr sehr lebhaft es und auf geweckt es Baby ...die Physiologin meinte auch er sei auch ca. Ein viertel Jahr in seiner Entwicklung vorraus ...weiss nicht ob das eine rolle spielt Lg stromi

von stromi1986 am 22.09.2013, 21:37



Antwort auf Beitrag von stromi1986

Und hat dir diese "angehende Erzieherin" auch gleich nocht Tipps gegeben, wie du die Trinkmenge reduzieren sollst? Sollst du dein Kind auf Diät setzen? Also sofern du Pre fütterst und einen Sauger mit kleiner Lochung verwendest, würde ich nichts ändern. Ganz klar das sind beachtliche Mengen, aber offensichtlich braucht dein Kind diese, um satt zu werden. Üblicherweise verschlanken sich Babys sobald sie mobiler werden. Mein Patenkind (damals noch vollgestillt) hatte bei der U5 rasante 10500 g. Kannst du dir vorstellen, welche "tollen" Tipps sich dessen Mama ständig anhören musste? Sie hat sie ignoriert und auf ihr Bauchgefühl gehört. Und inzwischen ist er ein drahtiger 13jähriger, hat kein Gramm Fett am Körper ;) LG D.

von dee1972 am 22.09.2013, 23:41



Antwort auf Beitrag von dee1972

Nein wie ich reduzieren soll hat sie natürlich nicht gesagt ich habe bisher immer versucht auf mein Bauch Gefühl zu hören...ich denke das wird das beste sein ...sie hatte irgendwie immer was aus zusetzten...ich trage den kleinen sehr viel und er schläft auch aus schließlich bei mir im arm ein.sie meinte nur wenn er in den kiga kommt macht das auch keiner da werden sie hin gelegt und eine Erzieherin ist im Raum die auf passt ...ich soll ihm das sofort ab gewöhnen ..mein kleiner ist auch sehr anhänglich oft auf dem arm immer Körper Kontakt ..(ich denke das liegt daran das ich allein erziehend bin und wir regelmäßig im Krankenhaus alle 8 Woche für 14tage sind) ...die einzigste Antwort die kam der wird sich im kiga nie allein beschäftigen bzw allein bleiben konnen das muss ich ändern er muss das lernen...usw usw irgendwann nervt es nur noch ... Abgesehen zum Thema beikost wären wir zu langsam mittags Gemüse-kartoffel sind also noch nicht bei Fleisch ...nehmen aber zur eisenversorgung mandelmus naja das wäre zu langsam ich könnte längst mit dem zweitem Brei anfangen ...klar werde ich dann anfangen wann wir wollen sie meinte nur naja dann könnt ich wenigstens 2 flaschen sparen Sry fürs aus heulen aber danke fürs zuhören/lesen Lg

von stromi1986 am 23.09.2013, 09:25



Antwort auf Beitrag von stromi1986

Ist ja tatsächlich alles wie bei uns:-) Aber alles blanke Unsinn. Es ist eine Schande, wie Mütter verunsichert werden. Thema Tragen: Ich habe BEIDE Kinder monatelang getragen, fast rund um die Uhr. Der Große ist mit 12 Monaten gelaufen, der Kleine fängt jetzt gerade mit 11 Monaten an. Beide können sich inzwischen ganz prima alleine beschäftigen. Thema Schlafen: Mein Großer ist ein Jahr lang im Arm eingeschlafen, auch jetzt mit 3 Jahren bleibt jemand neben ihm liegen, bis er schläft. Im Kindergarten gab es trotzdem nie Probleme. Ein Kind kann da unterscheiden und weiß, dass dort andere Regeln gelten. Außerdem schlafen dort noch andere Kinder, dadurch klappt es wie von selbst. Der Kleine hat auch in den ersten 6 Monaten viele Wochen im Krankenhaus verbracht, und gerade da fand ich das im-Arm-einschlafen-lassen sehr praktisch. Klar, die Krankenschwestern waren nicht begeistert, haben auch versucht, mich "zur Vernunft zu bringen", aber da muss man einfach freundlich nicken und tun was man für richtig hält. Thema Beikost: Wir haben bei meinem Jüngsten früh angefangen, es hat gut geklappt, und plötzlich ging nichts mehr. Also zurück auf Start und Fläschchen geben. Erst mit über 8 Monaten habe ich dann wieder mit Beikost angefangen, und zwar mit Fingerfood und Essen vom Tisch. Im Nachhinein muss ich sagen: goldrichtig weil stressfrei. Er bekommt übrigens noch immer -mit 11 Monaten - 2 Fläschchen am Tag. Und er liebt sie über alles. Er hat keinen Eisenmangel und ist auch noch nicht geplatzt :-) Auch hier natürlich viel Gegenwind von Ärzten und Krankenschwestern.

von mamabianca am 23.09.2013, 11:41



Antwort auf Beitrag von stromi1986

M.M.n. machst du alles richtig. Allerdings solltest du vielleicht bestimmte Bekannte - zumindest bei bestimmten Themen - meiden ;) Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen: Mein Baby wollte nicht essen, es wurde oft, gern und lange getragen, auch in den Schlaf und trotzdem steht meine Tochter gleichaltrigen Kindern ins keinster Weise nach. Sie kommt bestens in der Kita klar (bei uns wurde auch dort bei Bedarf in den Schlaf getragen oder beim Einschlafen gekuschelt, für unsere Erzieherinnen war/ist das nie ein Problem). Und heute fragt auch niemand mehr danach, mit wievielen Monaten wir die Beikost eingeführt haben. Lass dich nicht unterkriegen. Du bist zufrieden, dein Kind ist zufrieden (der KiA ist mit der Entwicklung zufrieden), was willst du mehr ;) LG D.

von dee1972 am 23.09.2013, 15:47



Antwort auf Beitrag von stromi1986

Mein Jüngster hatte bei der U5 bei einer Größe von der73 cm 10600 g. Trinkmenge wie bei Euch. Ich hab mir auch vieles anhören müssen, sollte zum Beispiel Tee statt Milch geben oder größere Abstände zwischen den Fläschchen einhalten. Um es kurz zu machen: DAS GEHT NICHT!!! Mach dich nicht verrückt und füttere nach Bedarf. Das reguliert sich von selbst.

von mamabianca am 23.09.2013, 09:11



Antwort auf Beitrag von stromi1986

Hallo, Pre Milch ist bis zum Ende der Fläschchenzeit bestens als Muttermilchersatz geeignet und kann grundsätzlich nach Bedarf gefüttert werden - also so oft und so viel das Kind verlangt. Als Faustregel sagt man, dass dauerhaft (also nicht nur für einige Wochen) und nicht nennenswert (also nicht nur ein paar ml) mehr als 1000 ml in 24 Std. getrunken werden sollten, um die Nieren nicht mit zuviel Flüssigkeit, die sie filtern müssen, zu belasten. 5 Flaschen von je 210 ml pro Tag ergeben eine Trinkmenge von 1050 ml in 24 Std. Das ist zwar viel, aber noch im Rahmen. Wenn der Kleine zeitweise mal eine weitere Flasche bekommt ist das auch unbedenklich. Zudem wird sich die Trinkmenge mit der Zeit von selbst über die Beikosteinführung schrittweise verringern. Da brauchst Du also nichts zu veranlassen. Solange der Kinderarzt nichts am Gewicht auszusetzen hat, ist auch das völlig in Ordnung. Die angehende Erziehrin sollte sich statt ungefragt verunsichernde Ratschläge zu geben vielleicht lieber um ihre eigenen Belange kümmern - mach Dich deswegen nicht verrückt! LG

von lanti am 23.09.2013, 21:31