Der erste Brei - die Beikost

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wie fange ich am besten an????

Thema: wie fange ich am besten an????

julian ist nun 5 monate alt....bekommt abends in sein letztes fläschli eine löffel Hipp Bio Getreide Reisschmelzflocken, weil man mit dem auch einen HA Brei herstellen kann.... Griesbrei habe ich ihn ab und an schon angeboten und er mochte ihn gerne und hat auch fein immer seine paar löffelchen gegessen(war ein probepäckchen) nur da ist mir eindeutig zuviel zucker drin in dem grießbrei.... nun habe ich überlegt aus den schmelzflocken einen brei zu machen....man darf nach und nach auch etwas obstgläschen mit rein machen(steht hinten auf der verpackung) meine frage wäre nun, lieber mittags mit möhrchen oder brei anfangen??? und hat jemand vielleicht eine gute seite oder einen buchtip zur herstellung von babykost für mich??? möchte, wenn ich nicht arbeiten gehen selber koch für ihn....mein tamu macht es übrigens auch und wir brauchen dann fast keine gläschen

Mitglied inaktiv - 21.03.2009, 22:33



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Da streiten sich die Geister. ICH würde niemals mit einem süßen Milchbrei anfangen. Und egal ob du ihn nun selber anrührst aus Getreideflocken, Milchpulver und Obst oder ob du einen fertigen nimmst... süßer als GEmüse ist Milchbrei IMMER! Ich würde als erstes Pastinake nehmen (die ist weniger allergen und weniger stopfend als Karotte) und die kochen, pürieren und füttern. Das ganze dann eine Woche. Als nächstes kommt Kartoffel dazu, auch für ca. 1 Woche... danach kommt dann Fleisch dazu oder man wechselt erst das Gemüse (Zucchini, Blumenkohl, Brokkoli, Kürbis etc.) oder man führt erst Obst (bevorzugt Birne oder Apfel) als Nachtisch ein (weil vllt. die Verdauung nicht mehr so gut klappt). Ob man diesen Gemüsebrei nun mittags oder abends füttert ist vollkommen egal... das hängt einfach vom Alltag in der Familie ab. Bei uns wird mittags warm gegessen, also bekommt unsere Tochter auch mittags den GEmüsebrei. Für den Milchbrei nehme ich Reisflocken, Hirse, Grieß... alles von Alnatura, das sind sozusagen auch Schmelzflocken, werden nur noch mit Wasser angerührt. Ich bin aber kein Freund davon GEtreideflocken in die Flasche zu tun, da werden sie viel zu schnell getrunken, der Einspeichelungsprozess fehlt und der Darm hat arg dran zu arbeiten, diese Flocken zu verdauen. Getreideflocken sind da, um Brei draus herzustellen und der muss mit dem Löffel gegessen werden. Ein Buch für Beikost habe ich zwar hier stehen, aber ich finde es nicht so sehr hilfreich. Ich koche pie-mal-daumen! Als Faustregel gilt immer 1 Teil Kartoffeln und 2 Teile Gemüse. Fleisch nehme ich immer aus dem Gläschen, da ich es selber nicht so fein pürieren kann. LG; Andrea

Mitglied inaktiv - 21.03.2009, 23:25



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Gut, dann vertrete ich jetzt mal die Gegenseite Gut geeignet als erste Beikost ist Banane. Die Umstellung von flüssig auf breiig ist meiner Meinung nach Umstellung genug. Babys, die mit Banane anfangen, werden auch Gemüse essen und mit vier Jahren nicht mehr naschen, wenn man ihnen gesunde und ausgewogene Ernährung anbietet. Man empfiehlt, neue Nahrungsmittel mittags einzuführen, damit eine eventuelle Reaktion (Bauchweh, Durchfall) nicht in die Nacht fällt. Man empfiehlt weiterhin, nur ein neues Lebensmittel pro Woche einzuführen. Pürierstab braucht man meiner Meinung nach nicht, eine Gabel reicht, vorausgesetzt dein Kind ist tatsächlich reif für Beikost. Für mich gar nicht strittig ist: Bei gesunden Kindern gehört in die Flasche ausschließlich Milch und Essen gehört auf den Teller. Und was das Selberkochen angeht: so wie Andrea es schreibt, oder frag doch einfach mal deine Ta(ges)mu(tter)? LG Maja

Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 09:00



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das allerbeste buch zum thema beikoststart: kuck mal hier: http://books.google.de/books?id=tBd3c97rP9UC&pg=PP1&dq=gabi+eugster#PPP1,M1

Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 10:41



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Ich würde mit Gemüse anfangen. Möhren od. Pastinaken sind o.k. Schmelzflocken solltest du nicht geben, die sind in der Regel glutenhaltig. Das sollten Babys nicht bekommen.

Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 10:58



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ich würde mit Gemüse am Mittag anfange und ja, man sollte einen Pürierstab haben! Eine Gabel reicht nämlich nicht bei allen Kindern. Das ist genauso ein Quatsch wie andere Dinge....

Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 13:48



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Ein dreifaches Hoch auf die Elektrizität! Was sollen die Babys nur essen, wenn mal der Strom ausfällt? Aber lasst uns fröhlich konsumieren, bis die Geldbörse glüht, bei der gegenwärtigen Wirtschaftslage kann es nicht schaden. Und was den Quatsch angeht: hier isst jemand Bananen, Äpfel, Pellkartoffeln und Möhren OHNE Pürierstab, muss ich mir den jetzt trotzdem kaufen, wenn man doch einen haben sollte? ... bin ich froh, dass die Welt bunt ist und nicht nur schwarz und weiß...

Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 14:25



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Entweder bist du schwanger und es sind die Hormone oder aber du kannst nicht lesen? Und nein, bitte keine Diskussionen a la "mein Kind kann das also können es alle".

Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 18:46



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Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 19:00



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Warum sollte MAN einen Pürierstab brauchen. Also ich brauch keinen. Ich wüßte nicht wozu. Weil oben das Argument kam: früher hatte bestimmt nicht jeder Haushalt einen Pürierstab, wie haben die das denn gemacht? LG Maja

Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 21:24



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Bübchen, du entäuschst mich gerade. Erst letztens hast du so einen schönen Beitrag geschrieben "Perlen vor die Säue" und jetzt fällst du mir hier in den Rücken. Ich vertrete hier doch die Gegenseite. Ich muss doch wenigstens mal erwähnen dürfen, dass es auch anders geht. Ich bin übrigens NICHT schwanger, auch nicht betrunken, vielleicht sind es ja Frühlingsgefühle? Ich verschwinde jetzt aber, nicht dass noch jemand behauptet, ich hätte "Sau" zu ihr gesagt.

Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 21:30



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da die Dame offensichtlich gerne Wortklauberei betreibt... wo bitte habe ich geschrieben, dass DU einen brauchst? Du hast ja bereits geschrieben welcher Meinung du bist: ein beikostbereites Kind kann auch mit der Gabel zerdrückte Nahrung zu sich nehmen... Lassen wir diese Aussage doch einfach so im Raume stehen und erheitern uns an ihr. :-) (Übrigens, wie man früher die Nahrung klein püriert hat - so ohne Strom - könnte ich dir sogar sagen. Die Geräte sind nicht so antik wie du vielleicht meinst und auch heute ganz normal zu kaufen! Kennen und nicht-kennen von Gegenständen ist alles eine Frage des Alters :-) Nein, die Kinder "früher" haben keine zerdrückten Kartoffeln essen müssen um beikostbereit zu sein. ) merci vielmol

Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 21:38



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... dein Text: Bübchen, du entäuschst mich gerade. Erst letztens hast du so einen schönen Beitrag geschrieben "Perlen vor die Säue" und jetzt fällst du mir hier in den Rücken. Ich vertrete hier doch die Gegenseite. Ich muss doch wenigstens mal erwähnen dürfen, dass es auch anders geht. Ist sehr nett. Du hast hoffentlich Verständnis dafür, dass es mir völlig egal ist ob hier irgendwer enttäuscht ist oder nicht. Auch befinde ich mich nicht im Krieg und von daher braucht es keine "Gegenseite" oder Gegner. Auch, wenn manch eine das hier gerne hätte.

Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 21:48



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Der Satz : "Da streiten sich die Geister" war nicht von mir. Anjos hat eine Möglichkeite beschrieben, ich die andere. Wir haben beide deutlich gemacht, dass es unsere persönlichen Ansichten sind. Du hast meine Meinung als Quatsch bezeichnet, du betitelst mich als Dame, da frage ich mich doch, wer hier "Krieg" will? Gegenseiten existieren nicht nur da, jede gute Diskussion lebt davon, dass es ebendiese gibt. Aber scheinbar wollen sich hier nicht alle auseinandersetzen. Von stillfreundlicher Ernährung, dreifacher Nahrungsumstellung und Beikostreife erzähle ich jetzt gar nichts. MEINE Meinung: Dieser superfein pürierte, von mir liebevoll Kosmonautenpaste genannte Brei ist etwas für Kranke oder Menschen, die nicht kauen können. Da mein Kind weder zu der ersten, noch zu der zweiten Sorte gehört, habe ich es einfach ausprobiert. Ist schon komisch, dass es ausgerechnet bei mir, die dem üblichen Weg kritisch gegenübersteht, funktioniert. Du schriebst: "und ja, man sollte einen Pürierstab haben" .Ich finde, es ist keine Wortklauberei, wenn ich nachfrage, wer denn nun "man" ist? Wieso gehöre ich nicht dazu? LG Maja

Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 10:40



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Es hat wohl sehr wenig Sinn mit dir zu diskutieren. Das merke ich jetzt. Deshalb nur 2 Sachen, an denen du dich offensichtlich hochziehen magst.... "Du hast meine Meinung als Quatsch bezeichnet" Wo denn? Lies den Satz mal richtig! Du schriebst: "und ja, man sollte einen Pürierstab haben" Nein, das ist ebenfalls nicht richtig. Bitte den ganzen Satz lesen und verstehen (wollen)! Ich denke, es ist alles gesagt. Wenn der Gegenüber völlig lernresistent ist, macht es wenig Sinn. Jetzt überlasse ich dir noch das letzte Wort und dann haben wir Ruhe.

Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 12:01