Der erste Brei - die Beikost

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Ständig Bauchweh nach Brei

Thema: Ständig Bauchweh nach Brei

Hallo ihr Lieben. Ich bin verzweifelt, mein Sohn ist fast 8 Monate alt und er verträgt den Brei einfach nicht. Ursprünglich haben wir angefangen als er 4 1/2 Monate alt war, haben es aber abbrechen müssen weil er es nicht vertragen hat. Egal welche Sorte, mit Öl, Wasser, Milchzucker.... alles versucht. Er hat jedesmal schmerzen. Ich kann ihm immer noch keinen Brei geben ohne dass er schmerzen hat. Eigentlich müsste er ja längst eine Mittagsportion mit allem drum und dran bekommen aber wir sind immer noch bei dem anfangsgeüse mit allerhöchsten Mal Reis oder Kartoffeln dabei. Abendbrei geht gar nicht, da hat er erstreckt schmerzen. Haben schon alle möglichen Sorten, Zubereitungen etc. Versucht es tut ihm höllisch weh. Ich weiß nicht was ich machen soll. KiA sagt „Ihr Sohn ist kerngesund ich habe keine Bedenken. Er muss jetzt eine milchmahlzeit ersetzen durch Brei und braucht die Proteine...“ er macht mir also schon fast Druck. Ich habe aber schon fast Angst ihm Brei zu geben wegen dieser schmerzen. Er hat es eigentlich fast jedesmal, entweder hat er die krassesten schmerzen oder er hat stuhlprobleme. Ich weiß nicht mehr weiter Ich möchte ihm diese Probleme und die Schmerzen ersparen

von Nieke30 am 06.10.2020, 21:19



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P.S. Die Vitamin D Tabletten bekommt er übrigens auch nicht weil er davon erstrecht höllenqualen erleidet.

von Nieke30 am 06.10.2020, 21:49



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Du kannst auf VitaminD-Öl umsteigen, lass dir ein Rezept vom Kia geben. Das vertragen die allermeisten Babys. Ansonsten wurde hier bis zum 14/15 Monat voll gestillt. Du und erst recht dein Kind muss erstmal überhaupt nichts. Es ist bestens mit Muttermilch oder pre versorgt. Dem Bauchweh würde ich aber auf den Grund gehen, vllt mal den Kia wechseln, der scheint ja nicht besonders empathisch zu sein. Es kann allerdings wirklich eine Unverträglichkeit vorliegen. Das würde ich abklären lassen. Es gibt Kinder, die werden 2 Jahre fast ausschließlich gestillt/bekommen pre und leben auch noch, Kia haben meist keine Ahnung von Ernährung. Wir haben gar kein Brei gegeben und haben dann ab dem 6. Monat ganz langsam fingerfood eingeführt. Bis mein Sohn richtig mitgegessen hat, verging über ein Jahr.

von JakobsMutti am 06.10.2020, 22:23



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Er hält nichts von dem Öl, sagt man kann das nicht ordentlich dosieren somit besteht die Gefahr einer Überdosierung, auch auf Bitten gibt er mir das Rezept nicht. Ich wollte den KiA auch wechseln allein schon weil wir in eine andere Stadt gezogen sind aber keiner nimmt mehr neue Kinder an. Ich müsste dafür weiter fahren als jetzt schon und das geht nicht. Es ist einfach ätzend einen KiA in der Nähe zu finden der auch noch gut ist. Es wird immer gepredigt die Kinder brauchen allmächtige Proteine und Eisen wegen der Entwicklung, auch was die Blutkörperchen etc. Angeht. Aber denke auch wenn’s ihm mit pre besser geht.... aber will das dennoch abchecken lassen. Ich spreche morgen mit dem und mache Druck dass ich wo anders hingehe wenn er nicht hilft (muss er ja nicht wissen dass ich bisher keinen gefunden habe).

von Nieke30 am 06.10.2020, 22:43



Antwort auf Beitrag von Nieke30

Das Öl lässt sich einwandfrei dosieren. Ich erzähle jetzt lieber nicht aus dem nähkästchen. Überlege dir bitte, ob du trotz weiterem Weg nicht doch den Arzt wechselst. Es geht ja schließlich um dein Kind. Ansonsten würde ich die Ärztekammer einschalten. Der Arzt ist absolut inkompetent!!!

von JakobsMutti am 07.10.2020, 22:28



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Meine Hebamme sagte mir dass ich auch Vitamin D Tropfen ohne Rezept bekomme. Hätte ich das mal eher gewusst. Habe sie heute direkt geordert. Kannst gern aus dem Nähkästchen plaudern. Bin für Tipps dankbar.

von Nieke30 am 08.10.2020, 22:42



Antwort auf Beitrag von Nieke30

Ich würde auch den Kinderarzt wechseln und abklären, ob eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegt. Wir haben Oleovit D3-Tropfen für das Vitamin D. Das haben meine Kinder immer gut vertragen. Auch dafür würde ich dann bei einem anderen Kinderarzt um ein Rezept fragen. Es ist natürlich blöd, wenn du keinen guten Kinderarzt in der Nähe hast. Aber da würde ich dann trotzdem einen weiteren Fahrtweg in Kauf nehmen, vorallem bei solchen Dingen. Nur für die normalen Vorsorgeuntersuchungen ist es ja nicht so wichtig, aber wenn es wirklich Probleme gibt, ist es mir persönlich sehr wichtig, dass ich einen richtig guten Kinderarzt an meiner Seite weiß, der meine Bedenken und Anliegen ernst nimmt und der meine Kinder dahingehend auch gut behandelt. Ich wünsche euch alles Gute!

von sunnydani am 07.10.2020, 11:54