Der erste Brei - die Beikost

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Rindfleisch-Zubereitung - weniger Kartoffeln wegen enthaltenem Reis?

Thema: Rindfleisch-Zubereitung - weniger Kartoffeln wegen enthaltenem Reis?

Jetzt bin ich endgültig im Brei-Wahn :-) Da ich ja immer gern vorbereitet bin und wir in ca. 2 Wochen dann wohl auch mit Fleisch im Brei starten, habe ich mich heute mit dem Thema "Fleischgläschen" beschäftigt und prompt gab es neue Unklarheiten. Habe die Frage(n) gerade im Expertenforum gestellt. Trotzdem interessiert mich: Wie macht ihr das? _______________________________________________________ den Mittagsbrei für meine Tochter bereite ich teilweise selbst zu: Gemüse und Kartoffeln im Dampfgarer, Fleisch aus dem Gläschen. Heute habe ich hierfür jeweils eine Rindfleisch- und Hähnchenfleischzubereitung gekauft. Mir ist bei der Zutatenliste aufgefallen, dass das Gläschen neben dem Fleisch auch gekochten Reis enthält. Als Empfehlung steht dort, dass man es mit einem Gemüsegläschen mischen soll. Es wird aber nicht Bezug genommen, ob es sich dabei um ein reines Gemüse- oder aber ein Kartoffel-Gemüse-Gläschen handelt. Das Grundrezept lautet ja eigentlich 100 g Gemüse, 50 g Kartoffeln, 20 g Fleisch. Also gebe ich ein halbes Fleichgläschen dazu. Muss ich die Reismenge dann von der Kartoffelmenge wieder abziehen? Warum ist eigentlich der Reis in der Fleischzubereitung? Mein Plan ist es, Gemüse und Kartoffeln auf Vorrat zu kochen und in Portionen einzufrieren. Das Fleisch würde ich dann jeweils frisch vor dem Aufwärmen hinzugeben, ebenso das Öl. Kann denn der Apfelsaft denn schon mit in den Kartoffel-Gemüse-Brei oder gibt es durch das Einfrieren und Auftauen große Vitamin-C-Verluste?

Mitglied inaktiv - 21.01.2014, 22:10



Antwort auf diesen Beitrag

Ja, als Eisenquelle im Gemüsebrei reichen ca. 30 g Fleisch pro 200 g Portion. Im Fleischgläschen ist u.a. deswegen Reis enthalten, weil man ansonsten bei Fleisch pur keine so cremige Konsistenz wie sie für Gläschen typisch ist bekäme. Um auf genug Fleisch zu kommen, nimmt man wie Du schon schreibst dann ein halbes Fleischgläschen. Reis ist zwar eine Sättigungsbeilage, aber weniger nährstoffreich als Kartoffeln. Daher brauchst Du den Kartoffelanteil nicht zu reduzieren (könntest Du zwar machen, aber die Fleischzubereitung macht ja einen recht großen Anteil aus und schmeckt dann insgesamt sowieso schon sehr intensiv). Apfelsaft sollte man ebenso wie Öl (sowie auch Hirse, Hafer oder Mandelmus als Fleischersatz) erst nach dem Auftauen und Erwärmen unter den Brei rühren, wenn man ihn eingefroren hatte. Alles direkt zugeben kannst Du, wenn Du den Brei jeweils frisch für drei Tage auf Vorrat kochst und die 2 Portionen für die beiden Folgetage im Kühlschrank aufbewahrst.

von lanti am 21.01.2014, 23:00