Der erste Brei - die Beikost

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pastinake mit 17 wochen

Thema: pastinake mit 17 wochen

hallo...meine kleine ist 17 wochen alt und schreit seit einer woche, wenn wir am tisch sitzen und essen...gestern und vorgestern hatte sie dann eine zermanschte viertel banane bekommen...sie hätte auch ne ganze verdrückt...aber nein...mama hat die flasche angeboten... heute hatte sie dann vor der mittagsflasche 6 löffel pastinake bekommen...und da hätte sie auch am liebsten weitergegessen...von bauchweh keine spuhr...stuhlgang auch normal...sie bekommt über 24 stunden 5-6 flaschen...davon 3 1er (früh, mittag, nacht) und den rest pre dazwischen...die 1er will ich dann nämlich gegen beikost eintauschen und pre als trinken geben... meint ihr, es ist zu früh? aber was soll ich machen...sie will hat vom tisch essen... vlg danny

Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 19:07



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Wenns mit der Verdauung klappt würd ichs ruhig machen.Nur am Anfang nicht zu häufig wechseln.Wir sind auch mit 5 Monaten angefangen mit Pastinake.Hab ich ca. 1 Woche gegeben,dann hab ich Kartoffeln zugetan.Auf alle viel Spass bei der nächsten Entwicklungsatappe

Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 19:37



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naja...wollte diese woche pastinake durchgeben und nächste woche wollte ich kürbis probieren...halt nur nix stuhlfestigendes...

Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 20:17



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Hallo! Auch, wenn Dein Kind bereits mit 17 Wochen Interesse am Essen zeigt und offensichtlich MOMENTAN keine negativen Reaktionen zeigt: die weitläufige Empfehlung (WHO usw.) lautet: 6 Monate lang ausschließlich Muttermilch bzw. Muttermilchersatz. Magen-Darm-Trakt sind beim Baby bei der Geburt noch nicht ausgereift. Dies ist frühestens ab dem 6. Monat der Fall. Bei einigen Kindern bereits früher, bei vielen aber auch erst später. Daher: wenn man kein Risiko eingehen möchte, sollte man mit der Beikost auch entsprechend lange warten!!! Und negative Auswirkungen sind eben erst in ein paar Jahren oder Jahrzehnten zu erkennen!!! Stoffwechselerkrankungen usw. S.

Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 20:41



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Ich schließe mich Stillmami an... Krankheiten, wie Lebensmittelunverträglichkeiten, Verdauungsprobleme etc., treten nicht unbedingt sofort auf, sondern vllt. erst in 20 Jahren! In der heutigen Zeit haben viele Menschen die genannten Krankheiten... und das sicher nicht, weil alle Kinder früher 6 Monate gestillt wurden. Ich finde, wir sollten es besser machen, als unsere Eltern! LG; ANdrea

Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 21:34



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Ich zitiere mal: Stimmt es, dass ein später Beikoststart besser ist? "Ja und nein" sagt S.Lämmel, Diplom-Ökotrophologin beim Deutschen Allergie und Asthmabund e.V. "Eine Allergie kann nur entstehen, wenn der Säugling mit dem Allergieauslöser in Kontakt kommt. Geschieht dies sehr früh und in einer unüberschaubaren Menge, ist das Risiko sicherlich erhöht." Andererseits braucht der Körper aber auch den Kontakt mit verschiedenen Lebensmitteln, damit er diese kennenlernt und als harmols einstuft. Um das Abwehrsystem nicht zu überfordern, sollte die Beikost daher gerade am Anfang so einfach wie möglich sein. Verzichten Sie auf Fertigmenüs mit vielen verschiedenen Zutaten - mehr als drei-. Wenn Sie neue Lebensmittel einzeln Schritt für Schritt einführen, erkennen Sie schnell, ob Ihr Kind diese verträgt. Es gibt keine Studien, die belegen, dass ein später Beikostbeginn vor Allergien schützt. Neuere Untersuchungen zeigen eher das Gegenteil: Gesunde Babys, die erst nach dem 6. oder 8. Monat Hühner- oder Kuhmilcheiweiß erhalten, reagieren häufiger allergisch als Babys, die schon früher damit Kontakt hatten- und das, obwohl Kuhmilch- und Hühnereiweiß die wichtigsten Allergieauslöser bei Kindern sind. Und trotzdem würde ich wohl mit der Gabe von normaler Kuhmilch bis nach dem 1.Lj. warten. LG LeaMami

Mitglied inaktiv - 03.02.2009, 20:34