Der erste Brei - die Beikost

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Nach wieviel g Brei keine Flasche mehr?

Thema: Nach wieviel g Brei keine Flasche mehr?

Hallo, meine kleine Maus bekommt nun seit 7 Wochen mittags ihren Brei. Sie möchte aber immer noch ihre Flasche danach haben. Somit hat die Beikost Einführung bei uns nicht wirklich geklappt. Ich kann machen was ich möchte meine Tochter möchte vor dem Mittagsschlaf Ihre Flasche. Nach wieviel g Brei müsste die Flasche denn entfallen? Hat hier jemand einen Rat wie ich das machen kann? Hat sie denn wirklich noch so Hunger? Liebe Grüße und schönes Wochenende Lara

von "Sylke" am 29.11.2019, 13:00



Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Viele Kinder fordern die Flasche lange nach dem Brei und es ist gründsätzlich ja auch kein Problem. Die Beikosteinführung ist deshalb nicht gescheitert, denn es heißt ja Beikost, weil es die Kost zusätzlich zur Flasche ist. Und Milch ist Hauptnahrungsmittel Nummer eins im ersten Jahr und auch oft noch im zweiten Jahr. Die Kinder bestimmen schon selber, wann sie keine Flasche mehr nach dem Brei brauchen. Das kann man nicht an Gramm abhängig machen. Manche Kinder essen mehr, manche weniger. Mein Kleiner hat früh die Flasche verweigert und wollte sie fast überhaupt nicht nach dem Brei, aber unabhängig wie viel er davor gegessen hat. Wir waren auch recht bald bei einer recht großen Menge an Mittagsbrei, weil er ihn so geliebt hat und gebrüllt hat, wenn ich ihm keinen mehr geben wollte und dafür mit der Flasche angekommen bin. Er hat Brei immer bevorzugt und isst auch schon monatelang überhaupt keine Flasche mehr. Er hat auch große Mengen an Brei verdrückt. Mittlerweile ist er 16 Monate alt und isst schon alles, was wir essen, also ganz normales Essen und bekommt zusätzlich noch ein bisschen Brei. Aber er hat vorher schon oft 250 g Mittagsbrei verdrückt oder kann auch jetzt, wenn es z.Bsp. Cremesuppen gibt, eine große Schüssel davon essen. Wie viel g das sind, weiß ich nicht, denn ich wiege sein Essen nicht ab, er bekommt so viel, bis er nicht mehr essen will und manchmal ist das mehr und manchmal eben weniger. Aber ich frage mich immer, wo er das hin isst. Milch will er überhaupt keine mehr, die gibt es nur in Form von Milchbrei, den er noch vor dem Schlafengehen bekommt bzw. als Frühstück im Müsli oder Naturjoghurt. Mein Großer hat solche Mengen nie hinuntergebracht. Der war ein Flaschenkind schlecht hin, hat lange Flaschen getrunken und wollte auch lange nach dem Brei noch eine Flasche hinterher. Das Maximum, was er an Brei gegessen hat, waren vielleicht 150 g oder so und das auch erst lange Zeit nach den ersten Versuchen. Viel mehr ging da nie auf einmal, egal wie alt er war. Er wollte auch lange keine Stückchen essen, hat lange nicht bei uns mitgegessen. Groß ist er auch geworden und geschadet hat es ihm auch nicht. Er isst jetzt mit seinen knapp 6 Jahren ganz normal, aber ist immer noch mäkelig und isst kleine Portionen. Da isst der Kleine teilweise schon mehr auf einmal ;-) Wenn dein Kind die Flasche noch braucht, dann gib sie solange, sie sie will. Du kannst ja trotzdem so viel Brei füttern, wie sie mag.

von sunnydani am 29.11.2019, 15:07



Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Es ist Beikost, nicht Anstattkost. Milch können sie viel besser verwerten als Gemüse, Fleisch oder Öl. Das dauert lang, bis das vernünftig verdaut werden kann.

von emilie.d. am 30.11.2019, 18:57



Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Wieso hat die Breieinführung nicht geklappt? Sie isst doch Brei. Woher nimmst du das Wissen das eine Flasche Milch nach dem Brei nicht erlaubt ist?.

von Felica am 04.12.2019, 09:56