(von Dagmar Carmen) Da steht fast bei jedem Rezept das man den Brei mit Vollmilch und Apfelsaft zubereitet, sogar für die zwerge von 5-9 Monaten.
von 1plus1macht3 am 13.04.2013, 14:02
Forum Der erste Brei - die Beikost
(von Dagmar Carmen) Da steht fast bei jedem Rezept das man den Brei mit Vollmilch und Apfelsaft zubereitet, sogar für die zwerge von 5-9 Monaten.
von 1plus1macht3 am 13.04.2013, 14:02
Apfel- odér birnensaft soll dazu, wenn Fleisch zum Brei kommt, damit das Eisen besser aufgenommen wird und für das Vitamin C. Milch können die kleinen bis zu 200ml pro Tag haben, sagt man.
von Catmu am 13.04.2013, 17:18
Danke, mit dem Apfelsaft versteh ich noch aber die Vollmilch wundert mich. Gruss
von 1plus1macht3 am 13.04.2013, 20:46
Ich finde es auch komisch. Ich hab das Buch "1,2,Brei" finde es gut. LG
von Binamon am 14.04.2013, 07:25
Guten Morgen, Ich kann dir nur sagen, dass meine Hebamme vor ca 2 Wochen da war, auch wegen Beikost usw. Sie hatte kürzlich ein Seminar von aid (ganz Aktuell) gemacht. Von u. a. der WHO empfohlen. Jedenfalls ist es wirklich so, dass man erst beim essen mit Fleisch Obstsaft dazu gibt, wegen Vitamin C. Und Vollmilch sollt man nehmen, keine fettarme Milch. Mich hat es auch verwundert, aber laut dem neuesten Stand der Dinge, ist es so. Babys brauchen das Fett. Kannst ja mal auf die Seite www.was-wir-essen.de unter Stichwort "Säuglinge" schauen. Da gibt's den Flyer zum Downloaden. Vielleicht konnte ich dir weiterhelfen. Viele Grüsse
Mitglied inaktiv - 14.04.2013, 07:39
Aha.. Das heisst ich kann der süssen auch eine 200 ml flasche mit geriebenen keks geben damit sie durchschläft??? Mama gab mir den tipp ich sagte nur "Auf keinen Fall Vollmilch" tja bin bissi enttäuscht das sich die Meinungen ständig ändern und man garnicht mehr weiss wem man was glauben soll!
von 1plus1macht3 am 14.04.2013, 13:42
Du kannst die Milch ja weglassen, wenn du kein gutes Gefühl dabei hast. Ich denke die angegebene Menge schadet nicht, ob sie nützt, weiß ich nicht. Das mit der Kuhmilch ändert sich ständig. Habe hier ein Buch über Babys liegen von 1991, da steht auch drin, dass max. 200 ml Milch gegeben werden sollten, am besten kein Joghurt oder Quark. War zwischenzeitlich ganz verpönt, jetzt ist man wieder da.
von Catmu am 14.04.2013, 18:33
Hallo, sobald der Gemüse Kartoffel Brei neben Rapsöl/Beikostöl auch eine eisenreiche Zutat (Hirse, Hafer, Mandelmus oder Fleisch) enthält ist es sinnvoll, dass gleichzeitig etwas vitamin-c-haltiges verzehrt wird. Dazu kann man entweder 3 Eßl. Saft auf 200 g Brei geben oder 2 Eßl. Obst als Nachtisch füttern - wie man möchte bzw. es besser passt. Das Rapsöl dient der Versorgung mit Energie und wertvollen Fettsäuren. Das Mandelmus ist zwar auch fetthaltig, liefert aber andere Fettsäuren und ist nicht dafür, sondern als Eisenquelle gedacht. Sprich man kann ruhig Öl und Mandelmus zugeben - fir Kleinen brauchen viel Energie (zu Deiner anderen Frage). Wenn man möchte kann man aber an den Tagen, an denen man Mandelmus füttert, etwas weniger Öl verwenden. Für den Milchbrei kann man, wenn man auf Kuhmilch (noch) verzichten möchte, auch einfach instant Getreidebrei mit der gewohnten Fläschchenmilch anrühren bzw. mit Wasser plus anschl. stillen. Ab etwa 7 Monaten ist aber auch ein Milchbrei aus bis zu 200 ml abgekochter Vollmilch plus Getreide und 2 Eßl. Obst fürs Vitamin C (nur im Kuhmilchbrei nötig) unbedenklich. Hier wird das Eiweiß durch das Abkochen verändert und leichter verdaulich und auch die Kombination mit Getreide ist günstig. Andere Milchprodukte (Milch, Käse, Joghurt, Frischkäse, Quark usw.) oder zwei Vollmilchbreie sollten Babys im ersten Jahr nicht bekommen und auch danach nur in kleinen Mengen (insges. weiterhin max. 200 ml pro Tag bzw. ab 18 Monaten 300 ml), da zuviel Kuhmilcheiweiß, die Nieren belasten kann. Aus dem Fläschchen würde ich persönlich unabhängig vom Alter keine Kuhmilch geben, da man dadurch viel zu leicht die genannten Richtwerte überschreitet (große Trinkmenge im Fläschchen ggf. plus Milchbrei oder später auch Milchprodukte). Und zum Thema Kekse im Fläschchen aufgelöst brauche ich ja denke ich nichts mehr zu sagen.... Das Schlafverhalten verändert sich übrigens meist vor allem durch Reifung (ein Prozess den man nicht beschleunigen, sondern nur begleiten kann) und nicht durch Ernährung ;) LG
von lanti am 26.04.2013, 23:17