Hab die Frage auch schon im Fläschchenforum gestellt, aber um eine möglichst große Streuung der Antworten zu bekommen, hier auch noch mal:
Wir haben vor 5 Wochen mit Beikost angefangen und mittlerweile isst unsere Kleine (7 Monate) schon zu jeder Mahlzeit. Ich hätte es gern langsamer angegangen, aber sie kriegt die Krise, wenn wir essen und sie nicht. Sie bekommt aber noch zum Frühstück und zum Abendessen eine Flasche Milch angeboten, normalerweise trinkt sie so 150ml zusätzlich zum normalen Essen und dem Wasser, das sie dabei trinkt. Seit sie jetzt auch durchschläft und die nächtlichen Milchmahlzeit dadurch wegfällt, bekommt sie also nur noch etwa 300ml Milch pro Tag.
Ich hab mir deswegen schon Gedanken gemacht, und nun sagte die Schwester beim Kinderarzt heute auch noch, wenn sie ihr normales Essen bekommen hat, bräuchte ich ihr keine Flasche mehr anbieten, dadurch, dass sie Fleisch bekommt, bekäme sie ja genug Eisen und Calcium. Der schlagfertige Kommentar "Klar, deshalb heißt es ja auch BEIkost" ist mir leider erst auf dem Nachhauseweg eingefallen. Ich jedenfalls halte es für totalen Mumpitz, ihr jetzt schon sämtliche Milch zu entziehen, nicht umsonst steht ja auf der Packung, dass Kinder bis zu einem Jahr noch 2-3 Milchmahlzeiten am Tag erhalten sollen.
Nun an euch noch mal die Frage: Weiter Flasche anbieten oder einfach weglassen?
von
greenisland
am 14.06.2013, 21:52
Hallo
Bekommt sie abends einen Milchbrei? Wenn ja, wäre da ja schon mal eine Milchmahlzeit abgedeckt. Ansonsten, zwingen kannst du sie ja nicht. In der Regel holen sich die Kinder was sie brauchen. Ich würde es ihr weiterhin anbieten. Vielleicht ist es momentan nur eine Phase und in ein paar Tagen trinkt sie wieder mehr Milch.
Liebe Grüsse
von
Mila-2012
am 14.06.2013, 22:24
Hallo.
Milch ist im ersten Lebensjahr das Hauptnahrungsmittel. Leider denken viele, dass diese durch den Brei usw ersetzt wird. Es geht aber nicht ums Ersetzen. Es ist ja schließlich BEIkost und dient nur dem Kennenlernen. Gib ihr ruhig noch mehr Milch. Mein Sohn (8 Monate) trinkt trotz zwei Breimahlzeiten (sind gerade bei der Einführung der Dritten) noch morgens, vormittags, nachmittags und abends zum Schlafen seine Pre. Und kommt so auf 600-700ml Pre plus 100-150ml Wasser zu den Mahlzeiten.
LG
Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 22:31
Antwort auf diesen Beitrag
Sie braucht noch 3 milchmahlzeiten( milchbrei einbezogen). Und das bis zum 10/11. monat.
Kinderarzthelferin haben defür nicht die nötige ausbildung, solche tipps zu geben, auch kinderärzte seltenst. Also verbuche es als privaten tipp.
Lg
von
emres
am 15.06.2013, 03:10
Ich finde ja wenn man keine Ahnung hat sollte man einfach mal seine f... halten. Das sich immer ALLE einmischen müssen.
Ich finde du gibst schon zu viel BEIkost. Meine maus (auch 7 Monate) möchte zur Zeit auch lieber etwas festes essen (besonders wenn ich esse), ich biete ihr dann immer etwas an (wie Obst,Brot,Zwieback) aber immer nur etwas und wenn sie dann noch Hunger hat, muss sie Milch trinken.
Und wir haben noch mindestens 5 volle stillmahlzeiten dazu.
Was ich dir damit sagen will, gebe einfach nicht so viel Beikost und dafür mehr Milch. Du musst das so sehen wie, wenn dein Kind älter ist und süsses möchte gibst du dein Kind ja auch nicht so viel es will, sondern nur etwas.
von
Lillalaus
am 15.06.2013, 10:55
