Der erste Brei - die Beikost

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Ist die Menge ok so?

Thema: Ist die Menge ok so?

Hallo, es wird etwas lang aber ich brauche dringend Rat. Mein Baby ist etwas mehr als 6 Monate und hat von Anfang an immer die pre Nahrung verweigert. Da ich nicht stillen konnte, hatten wir eine sehr stressige Zeit. Mit vier Monaten haben wir mit beikost angefangen. Er liebt es und will keine Flasche mehr. Ich habe erst mit Mittagessen dann mit dem Nachmittagsbrei und mit der Mahlzeit am Vormittag begonnen. Seit einigen Tagen trinkt er seine Flasche am Abend nicht mehr obwohl er hungrig ist und es dauert ewig bis wir ihn satt kriegen das er schlafen kann. Deshalb weint er auch soviel. Seit gestern bereite ich ihm die pre Nahrung mit Instant Grießbrei zu und füttere ihn per Löffel. Das isst er. Unser Tag sieht wie folgt aus: Morgens gegen 6 - pre ca. 140 ml Vormittags gegen 9 - 200 g Bircher Müsli mit pre Nahrung angerührt Mittags gegen 13 - Gemüse Kartoffel Fleisch oder Fisch ca 200 g Nachmittags gegen 16/17 - Obst mit Hirse ein Gläschen 190 g Abends gegen 19/20 - 210 ml pre mit Grieß Meine Frage ist kann ich mit diesem Essplan mein Kind überfüttern, weil es soviel Getreide ist. Wie kann ich die Mahlzeiten optimieren also macht es Sinn vllt nur Obst als Zwischenmahlzeit zu geben? Und trinken ist auch so eine Sache. Wieviel muss er zusätzlich dazu trinken? Seit ich das abends mit dem Brei eingeführt habe schläft er sofort danach ein aber wacht öfters weinend auf. Könnte er Bauchweh davon haben? Ich fühle mich etwas hilflos was beikost angeht, weil mein Kind alles vom Tisch mitessen will. Ich lasse ihn probieren aber er lässt nicht locker bis er was bekommt. Abends ist er zu müde für den Brei was das zweite Problem ist. Wie kann ich das lösen? Er hat keine festen Schlafzeiten. Ich danke Ihnen sehr. Lg

von sefe2018 am 30.07.2018, 21:03



Antwort auf Beitrag von sefe2018

ich finde den Essensplan so ok. Trinken einfach so oft wie möglich anbieten, zwischen und zu den Mahlzeiten. Nachts auch immer Wasser anbieten wenn er aufwacht. Meiner wacht mit 16 Monaten noch öfters nachts weinend auf und hat Durst.

Mitglied inaktiv - 30.07.2018, 21:11



Antwort auf Beitrag von sefe2018

Hast Du eine Hebamme? Die kommen auch zur Beikoateinführung, das wird von der Krankenkasse bezahlt. Es ist für ein 6 Monatsbaby sehr viel Beikost. Aber wenn Du die Breie mit viel Pre anrührst, bekommt er ja Milch. Ich würde keinen Griess (Weizen) verfüttern, sondern Hirse, Dinkel oder Hafer, weil diese Getreide nährstoffreicher sind (ua Eisen und Zink). Die reinen Flocken gibt es von Alnatura, Dm und Holle, drauf achten, dass es milchfreie Breie sind. Obst aus dem Gläschen würde ich gar nicht füttern, Vitamine und Co sind zu einem Gutteil tot gekocht und es prägt auf süß. Für den Nachmittagsbrei kannst Du Getreideflocken z.B. mit Pre anrühren und geriebenes oder püriertes Obst dazugeben. Alternativ mit Wasser anrühren, 1 Essl Obsst und 1 Teel. Öl zugeben. Ich würde bei der Beikostmenge Pre nehmen. Zu jeder Mahlzeit würde ich Wasser aus dem Becher oder Schnapsglas anbieten. Nachts wenn er sich melden sollte auf jedenfall eine Preflasche. Von Eurem Essen darf er mitessen, es sollte weich und ungewürzt sein. Also z.B. Gemüse erst nachträglich salzen. Weiche Birne, Melone kann er belutschen. Wegen abends mit Flasche füttern, Du könntest früher füttern oder im Herumgehen versuchen zu füttern oder im Halbschlaf. Dann trinken sie oft besser.

von emilie.d. am 30.07.2018, 22:15