Heute habe ich zum zweiten Mal den Milchgetreidebrei (Muttermilch und Alnatura Hirsebrei) angerührt und zum zweiten Mal war er viel zu flüssig. Zunächst war die Konsistenz ok, jedoch wurde der Brei nach wenigen Minuten immer flüssiger, bis hin zur "Suppe". Zubereitung erfolgte wie auf der Packung angegeben, also 17 g Hirse auf 170 ml Muttermilch.
Hatte jemand das gleiche Problem?
Scheinbar stimmt ja das Verhältnis nicht! Was soll ich ändern, mehr Getreide oder weniger Milch? Habe Angst, dass ich ihn durch mein Experimentieren unverträglich mache...
Liegt das vielleicht an der Muttermilch?
Mitglied inaktiv - 17.02.2014, 22:40
Antwort auf diesen Beitrag
Das Verhältnis von Milch und Getreide hat auf die Verträglichkeit keine Auswirkungen - das kann man immer nach Gefühl bis zur individuell gewünschten Konsistenz machen.
Muttermilch ist allerdings eine Ausnahme und Dein Problem hat auch nichts mit dem Mengenverhältnis zu tun, sondern damit, dass der Brei durch die Enzyme immer sehr schnell so flüssig wird.
Was ein bisschen helfen kann ist den Brei zu Beginn direkt mit mehr Getreide zuzubereiten, dann nicht mehr darin herum zu rühren und immer nur löffelchenweise vom Rand abzunehmen.
Deutlich einfacher und viel weniger aufwändig ist aber den Getreidebrei Hirse einfach nur mit Wasser anzurühren und anschl. zu stillen für den Milchanteil der Mahlzeit - das ergibt im Bauch einen vollwertigen Milchgetreidebrei ohne artfremde Milch.
Ebenfalls möglich ist die Zubreitung mit Pre Milch oder ab 6 Mon. auch abgekochter Vollmilch (im Kuhmilchbrei plus 2 EL rohes Obst fürs Vitamin C, was im Pre Milch und Milchbrei mit Muttermilch nicht nötig ist, da beide Milchen genug Vitamine liefern).
von
lanti
am 17.02.2014, 22:55
