Der erste Brei - die Beikost

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Bitte nicht füttern

Thema: Bitte nicht füttern

von Margarete Schebesch „Liebe Mama, hör mir zu, Bitte lass mich doch in Ruh Mit dem Löffelchen voll Brei, Denn sonst gibt es nur Geschrei. Schau, ich bin noch nicht so weit, Und du hast noch so viel Zeit, Mich noch lange voll zu stillen Und musst nicht mein Bäuchlein füllen Mit dem Brei gekochter Möhren, Sondern lieber auf MICH hören, Denn dein Baby ist sehr schlau Und ich sage dir genau, Was ich brauche, wie und wann: Bitte fang nicht zu früh an! Lass mich mit der Urkost spielen, Mit den Fingern darin wühlen, Halte mich auf deinem Schoß, Dann vertrau mir und lass los! Brauchst nicht andre Leute fragen, Denn sie werden dir nur sagen, Dass du endlich füttern musst, Und das endet oft im Frust. Musst auch nicht zum Laden laufen Und die teuren Gläschen kaufen Und schon gar nicht für mich kochen, Denn ich hab dir nicht versprochen, Dass ich es auch essen kann: Bitte fang nicht damit an! Wenn du willst, dass ich was esse Und es nicht im Spiel vergesse, Leg mir einfach Früchte hin, Lass mich, bis ich hungrig bin. Schütte mir nichts auf den Teller, Denn so geht es auch nicht schneller, Deine Milch ist, was ich will, Stille mich und ich bin still. Sag es auch den anderen Müttern, Keine braucht ihr Kind zu füttern! Höre, was dein Baby sagt, Und erspar mir, was mich plagt, Denn ich bin ja noch so klein: Bitte lass das Füttern sein!”

Mitglied inaktiv - 26.03.2009, 13:47



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Perfekt!! LG Meryam

Mitglied inaktiv - 26.03.2009, 14:35



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Die Frage nach dem wann ist da aber auch nicht beantwortet. Grüße von einer, die ihr erstes Kind mit vier Monaten mit Brei füttern musste (auf ärztliches Anraten), weil es sonst verhungert wäre. Die #Muttermilch hat es nämlich wieder ausgespuckt. Entwicklungs- bzw. Wachstumsstillstand. Da machen mich solche Pauschalisierungen sauer, Wüstentänzer!!!

Mitglied inaktiv - 26.03.2009, 17:11



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Ach wirklich? Das arme Kind. Was wurde denn diagnostiziert? Dann ist schon klar, warum ein Baby den gehaltvollen Brei braucht,und du zufüttern musstest denn davon nimmt ein Kind ja guut zu. Da hat dein Arzt gut beraten. Grüsse zurück! P.S.Bist Du die 2. ID?

Mitglied inaktiv - 26.03.2009, 18:40



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Naja zum thema halt: meines erachtens lächerlich was hier so abgeht.... die bösen böse mütter die den armen kindern schon eher beikost geben!!! so ein schwachsinn

Mitglied inaktiv - 26.03.2009, 19:04



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Weißt Du, was ich nicht verstehe??? Es gibt EWIG vieles, das eindeutig GEGEN einen zu frühen Beikost-Start spricht. Aber es gibt KEINEN GRUND, keinen einzigen! Der für einen Beikost-Start im 4. Monat spricht!!! ...obwohl...Onkel Hipp im Fernsehen rät ja dazu...na dann muß es ja "richtig" sein, oder? WIESO, sind so viele Mütter so verbohrt und dermaßen versessen darauf, seinem Kind so früh wie möglich Breichen zu füttern!?!!? Ich versteh' es einfach nicht... Erkär's mir doch bitte!!! S.

Mitglied inaktiv - 26.03.2009, 21:00



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Ich finde das Gedicht echt cool...kann ich mir richtig vorstellen, wie der kleine Zwerg da sitzt und erst einmal seine Mami belehrt hihi. Also, wir haben ehrlich gesagt auch versucht früh zu starten und unsere Motte hat, genau wie in dem Gedicht, Ihren ganz eigenen Rythzmus dafür gefunden. Letzendlich hat sie mit 6 1/2 Monaten gestartet. Die Zwerge haben da auch schon ihren eigenen Kopf, oder hat mal jemand von Euch versucht ein Baby zu füttern das nicht will? Da kommst net mal mit der Brechstange ran. Also Schluß mit den Diskussionen über den Beikostbeginn, sonst wird das wieder so ein riesen Bausch wie ein paar Etagen weiter unten! Das hatten wir schon alles. Frieden! Lg, JuniMami

Mitglied inaktiv - 26.03.2009, 21:25



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Eigentlich wollte ich damit auch keine Grunddiskusion über Stillen ab dem 4ten Monat starten. Es gibt bestimmt Kinder, die sich das Stück Brot was man ihnen reicht, genüsslich reinhauen. Aber es sind wohl in der Tat die Ausnahmen. Habt euch lieb.Jeder so, wie er kann, ne.

Mitglied inaktiv - 26.03.2009, 22:42



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Wenn es so schädlich ist, mit Beikost nach dem 4. Monat zu beginnen, warum ging es meinem nach der ersten beikost wesentlich besser als nur mit milch??? Das hat nichts mit verbohrtheit zu tun sondern ich habe zum wohl meines kindes gehandelt!!! Und falls das jetzt immer noch nicht reicht, um endlich mal zu kapieren, dass es einfach nur sinnlos ist, mütter anzugreifen, weil wie gesagt meinem ging es besser und es geht ihm immer noch blendend, dann ist das euer problem!!!! Blos doofmachen lass ich mich bestimmt nicht von müttern die meinen einen angreifen zu wollen!!!!

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 12:50



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Schon mal was von SPÄTfolgen gehört?

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 13:19



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Wie definierst Du "meinem ging es nach der ersten beikost besser als nur mit milch" ???? Laß mich raten: er wurde von der Milch alleine nicht mehr "richtig satt". Wollte womöglich stündlich trinken? Schlief schlecht? Klar. Das sind natürlich gute Gründe... Im übrigen: mir geht es nach einem Stück Sahnetorte auch blendend! Und die Gläser Rotwein, die ich "früher" beim Weggehen trank haben mir auch gut getan! Ganz zu schweigen von den paar Zigaretten, die ich in der Disko rauchte. Lecker! Da ging es mir tatsächlich besser! Aber um zu checken, daß gewisse Dinge für die Gesundheit "schlecht" sind, muß man natürlich schon 'mal etwas von sog. "Spätfolgen" gehört haben. Setzt einen gewissen Weitblick voraus. S.

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 16:35



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Es hat gewiss nichts damit zu tun gehabt, das er von der Milch nicht mehr satt war, im gegenteil er bekommt immer noch prenahrung und er hat von anfang an durchgeschlafen also hör mal bitte auf mir hier irgendwas zu unterstellen!!! Mein Sohn hatte fürchterliches bauchweh was auch bei nahrungswechsel nicht weg war und nein die 3 monatskolik war es auch nicht!! Da ist klar das ich alles versuche damit es ihm besser geht! Am besten du schreibst alle Babynahrungshersteller an, dass diese am besten das säuglingsnahrungssortiment kitten, damit die kinder bis zum 1 jahr noch milch bekommen und dann gleich vom tisch mitessen!!! Mein gott das is so lächerlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Es kommt mir echt so vor als ob richtig gelauert wird und sobald eine mami auftaucht die ihr kind nicht bis zu 7 oder 8 monat mit der flasche ernährt wird gefaucht was das zeug hält..... kommt doch mal klar man

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 19:01



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Hat deine mutter dir erst mit 7 - 9 monaten brei gegeben??? und lebst du noch??? bist du sterbenskrank?????? ey mal ehrlich, was soll der scheiß!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 19:03



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vielleicht bist du einfach nur frustiert weil du nicht genug schlaf bekommst????? auf jeden fall reicht es langsam, laber doch ne andere zu und mach ihr ein schlechtes geiwssen, vll klappt es ja bei derjenigen!!!!!!!!!!!!! ich komm mir vor wie im kindergarten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 19:06



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Leider hat man meiner Mutter eingeredet, Babys bräuchten einen Rythmus, so dass sie mich wirklich nur aller vier Stunden angelegt hat und als der erste Schub kam (mit 12 Wochen) konnte sich die Brust nicht anpassen und dann war es schnell vorbei mit dem Stillen. Ja, ich lebe trotzdem noch und nein, ich bin nicht sterbenskrank, aber ich habe Probleme, die eindeutig mit dem Stillen nach der Uhr und dem Zeitpunkt und der Art und Weise des Beikostbeginns zusammenhängen. Also vorsichtig, mit dem was du schreibst. Nochmal, mach mit deinem Kind, was du willst, dagegen hat hier keiner was, aber solange du weiterhin solche ... Beiträge schreibst, wirst du von mir immer eine Antwort erhalten. LG Maja PS: Nur weil jemand nicht mehr als drei Stunden am Stück schläft, heißt das nicht, dass er nicht genug Schlaf bekommt. Denk mal darüber nach.

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 19:31



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Ja, Steffi, dass verstehst du halt nicht. Bis auf Pre-Milch ist ALLES, was uns die Babynahrungshersteller verkaufen wollen überflüssig, aber Dank solcher aufgeklärter Mütter wie dir, lässt sich so einfach so ein Haufen Kohle damit verdienen... Und was das fauchen angeht: ich fauche selten, hab aber gehört, dass getroffene Hunde bellen...

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 19:36



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...gut daß es auch Babykekse, Milchschnitten, Fruchtzwerge zu kaufen gibt. Kann dann ja nicht schlecht sein, oder? Nicht alles, was es zu kaufen gibt, ist auch "gesund"... Schon einmal darüber nachgedacht??? Und zu den Babynahrungsherstellern: Alles außer Pre-Milch ist ÜBERFLÜSSIG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ...aber solange es Mütter gibt, die sich um die Ernährung ihrer Kinder keine Gedanken machen, und offensichtlich nur der Werbung und Onkel Hipp vertrauen... Aber vielleicht solltest Du die WHO auch 'mal darüber informieren, daß Beikost ab dem 4. Monat keine Risiken birgt!! Anscheinend wissen das die Experten dort noch nicht! Wieso ist es so schwer z u verstehen!?!?! Klar, wird nicht jedes Kind automatisch "sterbenskrank", wenn es zu früh mit Brei und Co gefüttert wird. Sonst wäre die Menschheit ja schon lange ausgestorben. Aber mittlerweile ist man in manchen Dingen eben schlauer als früher!!!! Und man WEISS mittlerweile, daß div. Spätfolgen (insb. Stoffwechselerkrankungen) mit einem zu frühen Beikost-Start in Verbindung gebracht werden können!!!! Das ist einfach FAKT! Und wenn ich mich dann als Mutter GEGEN diese Empfehlung (z.B. der WHO) stellen, nehme ich ein gewisses "Risiko" für mein Kind in Kauf. Nichts anderes ist es doch, oder??? Und das finde ich persönlich eben nicht richtig. Als Eltern sollte man immer das Beste für sein Kind wollen und Risiken, sofern möglich, vermeiden! Und um evtl. Stoffwechselerkrankungen auszuschließen, und wenn nur ein 1000el Chance hierfür besteht, da warte ich doch gerne ein paar Wochen bis zum Beikoststart, oder? Kann es sein, daß Du da tatsächlich SO anders denkst???? Oder kann es nicht so sein, daß Du Dich einfach nicht ausreichend und umfangreich über das Thema informiert hast??? Wäre ja auch keine Tragödie!!! Aber dann kann man das doch auch zugeben, oder??? Ein ganz anderes Beispiel: Ich habe mein erstes Kind z.B. auch mit diesen mineralischen Sonnencremes eingecremt. Sind ja schließlich der beste Schutz gegen Sonnenbrand. Bis ich im SPIEGEL einen Bericht darüber gelesen habe, daß diese Cremes gar nicht so unproblematisch sind. Denn sie enthalten diese winzigen Makro/Mikroteile ... sorry, aber ich weiß gerade nicht mehr, wie die heißen, die so winzing sind, daß sie über die Poren in den Kreislauf gelangen. Und die Auswirkungen sind noch nicht erforscht. Nachdem ich das gelesen habe, habe ich mein 2. Kind nicht mehr mit diesen Cremes eingecremt. Da kann ich doch so ehrlich sein und zugeben, daß ich mich damals einfach schlecht informiert hatte, oder??? Und dann bin ich doch auch froh, wenn ich durch andere auf evtl. Risiken aufmerksam gemacht werde! Daher verstehe ich diesen Hype nicht. Was ist so schlimm daran, auf Gefahren hinzuweisen. Und was ist so SCHWIERIG, solche Ratschläge zu beherzigen???? Und um nochmal auf das Thema "Spätfolgen" zu kommen. Nein. Ich bin Gott sei Dank NICHT sterbenskrank. Auch meine Familie nicht. ABER: obwohl ich bei einer Größe von 163 cm mit 54 kg schlank bin, habe ich schlechte Fettwerte. Das Gleiche gilt für meinen Mann. Meine Schwägerinnen haben Probleme mit Übergewicht. Alles Stoffwechselerkrankungen!!! Mit der Folgemilch, die wir damals bekamen, und dem Brei, den wir mit 3 Monaten zu essen bekamen, bringt das HEUTE natürlich keiner mehr in Zusammenhang... Aber es KANN sein, daß es damit zusammenhängt! Gruß, Sandra

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 22:58



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Es kann sein muss aber nicht oder willst du deine mutter dafür verantwortlich machen??? Falles du es nicht gelesen hast, ich nehme immernoch pre weil sie ihm reicht und was anderes bekommt er auch nicht!!! Und er bekommt brei auf grund der tatsache das es ihm besser geht als nur mit milch, wie schon geschrieben, das ist aber noch lange kein grund einen anzumachen!!! Ich lass mich nicht blöd anmachen nur weil du meinst ich sei ne miese mutter und wüsste nicht was ich mache!!! Ich find es langsam frech mich dauernd rechtfertigen zu müssen, immerhin ist es mein kind, dem es prächtig geht!!!!! Nur weil ihr schlechte werte habt, heißt das nicht das es aufgrund von früher beikost zurückzuführen ist, da gibt es genug methoden diese in den griff zu bekommen also schieb es nicht darauf oder kannst du es nachweisen?!?!?!

Mitglied inaktiv - 28.03.2009, 09:41



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Wieso fühlst Du Dich gleich so angegriffen? Wenn Du so 1000%ig davon überzeugt bist, das "richtige" für Dein Kind zu tun, dann brauchst Du Dich ja nicht rechtfertigen... Aber daß es Studien gibt, die belegen, daß es Spätfolgen gibt...daran kannst nicht einmal Du etwas ändern. Und dann mußt Du eben auch damit leben können, daß Du kritisiert wirst! Wenn ich meinem 3,5 Jahre alten Kind täglich Schokolade und Gummibärchen gebe, muß ich doch auch damit leben, daß mich andere dafür kritisieren, oder???

Mitglied inaktiv - 28.03.2009, 10:55



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Wenn sich jeder nach studien und richtwerten halten soll na wo sind wir denn dann??? wenn dein kind mit 4 monaten noch nicht das kann was für ein 4 monate altes kind "normal" sei, was ist dann???? zwingst du dein kind dann das so zu machen oder was?? richte du dich nach deinen studien und lass andere mütter das tun was sie für richtig halten und nun ist gut mit dem thema!

Mitglied inaktiv - 28.03.2009, 12:42



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hat hier einer standardnormalverteilung vergesagt? könnt ihr mir dann auch ausrechnen, wie hoch die wahrscheinlichkeit ist, dass mein sohn hochintelligent ist. der faktor, dass ich mindestens 5 mütter kenne, die das von ihrem kind glauben, sollte bitte mit eingerechnet werden. wird mein sohn jetzt unten runter fallen????

Mitglied inaktiv - 28.03.2009, 13:01



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Na ja man kann es auch übertreiben. Ich denke, man sollte auf das Kind "hören". Meine Große bekam mit gut vier Monaten Beikost, meine Mittlere war gut fünf Monate und meine Jüngste wollte erst mit gut sechs Monaten. Ich selber habe mit gut drei Monaten meinen ersten Karottenbrei bekommen. Geschadet hat es weder mir noch meinen Kindern. Die meisten aus unserem Freundes- und Bekanntenkreis haben sich akribisch an alles gehalten. Voll gestillt bis mindestens zum 6. Monat etc. Ergebnis, es ist nicht ein Kind darunter, was nicht an Allergien oder Neurodermites leidet. Also, so gesund kann stillen nicht sein.

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 20:40



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Genau, Stillen ist ungesund. Jetzt fehlen selbst mir zum ersten Mal die Worte.

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 21:59



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hier mal ganz kurz ein paar klitzekleine Infos (hab so das Gefühl Du hast da ein paar winzige Lücken) Als Allergie (griechisch „die Fremdreaktion“, von altgriechisch allos, „anders, fremd“ und "ergon, „die Arbeit, Reaktion“) wird eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet, die sich in typischen, durch entzündliche Prozesse ausgelösten Symptomen äußert. Ursachen: Genetische Faktoren, mangelndes Aktivierung des Immunsystems, Umweltverschmutzung. STILLEN gehört nicht dazu! Bisher ist das nämlich noch immer der beste Schutz vor einer Allergie. ich frag mich grad ob ich das wirklich gelesen hab...

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 22:24



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Oh Gott jetzt wo Dus sagst!!! Was hab ich meinen armen Kindern nur angetan??? Das ist das Posting des Tages würd ich sagen!! LG Meryam

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 22:42



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Bislang predigten Mediziner, Stillen schütze Kinder vor Asthma und Allergien. Jetzt erschüttert eine Langzeitstudie das Dogma. Ein Forscherteam untersuchte rund 1000 neuseeländische Babys und entdeckte, dass die gestillten Kinder sogar anfälliger für Atemwegserkrankungen waren als die Fertigmilchtrinker. Stillen schützt nicht vor Allergien, Asthma und Heuschnupfen. Ehemals gestillte Kinder leiden als Jugendliche oder junge Erwachsene sogar häufiger unter diesen Krankheiten als Altersgenossen, die als Babys keine Muttermilch erhalten hatten. Das ergab eine umfangreiche kanadisch-neuseeländische Studie, über die Forscher im Fachmagazin "The Lancet" berichten. Die Untersuchung widerspricht damit zahlreichen früheren Studien, die zu gegenteiligen Ergebnissen gekommen waren.

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 22:48



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Manchmal frage ich mich schon, ob es wirklich so schwierig ist, Statistik zu verstehen. Aber natürlich: Wenn es z.B. heißt, statistisch gesehen ist das Risiko höher, mich schwerer zu verletzen, wenn ich beim Rad fahren keinen Helm auf habe, als mit dem Helm, kann das ja auch nur Blödsinn sein. Schließlich ist mir und auch meinen ganzen Freundinnen in der Kindheit nie was passiert, obwohl wir keinen Helm auf hatten! Gruß Kathi

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 22:51



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Ja, genau ganz tolle Studie, mit Kindern die VIER WOCHEN lang gestillt wurden und zur Gruppe der Stillkinder gehören. Ich schmeiß mich hier weg. Was für ein Dreck. Ich bin mir auch ziemlich sicher, wer diese Studie finanziert hat. Aber ja, es geht immer noch dümmer. Was hat denn das Stillen jetzt eigentlich mit dem Beikoststart zu tun? Schließlich gibt es ja auch Mütter, die Flasche geben. Die sollen schließlich auch warten, bis die Kinder beikostreif sind, was meistens erst NACH dem 6. Monat der Fall ist. Übrigens kenne ich viele Mütter, die in der Schwangerschaft rauchten. Haben alle gesunde Babys bekommen. Heißt das jetzt, dass Rauchen in der Schwangerschaft gesund ist? Wie ... kann man eigentlich sein?

Mitglied inaktiv - 28.03.2009, 07:40



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http://www.geburtskanal.de/Wissen/Stillen/StillenUndAsthma_AFS_Reich-Schottky.pdf LG Maja

Mitglied inaktiv - 28.03.2009, 07:45



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hallloooohoooooo, ich wollte doch keine grunddiskusion auslösen. nochmal: es verurteilt auch keiner eine mutter, wenn die früher mit "richtigen" essen anfängt. vorraus gesetzt das kind will es. wenn nicht, hatte ich ja neulich schon befrieben, was man machen kann, damit das kind auch wirklich schluckt.( anpusten, stopfen, nase zuhalten funktioniert vielleicht auch) die meisten kinder wollen auch noch nicht mit 6 monaten essen. da nehmen sich dann die mütter auch nichts, die am stichtag ( das kind ist 6 monate alt) dem kind brei in die backen hauen, obwohl das kind nicht wirklich interessiert ist. ob man damit eine schlechte mutter ist, sei mal dahin gestellt, denn dazu gehört noch einiges mehr. doch- ist es eine grundattitüde, die sich auch in anderen "erziehungsmustern" erkennen lässt. das rächt sich später, verlasst euch drauf. vielfach hat es sich abe auch schon in der vergangenheit mit anderen menschen gezeigt. der reifungsprozess ( essen, krabbeln, laufen, sauber sein etc.) wird vom zentralnervensytem beeinflusst. lässt man als mutter dem kind nicht die zeitden prozess selbst zu bestimmen, sind probleme vorprogrammiert. ebenfalls sehe ich die problematik im erkennen der eigenen bedürfnisse. wenn ich lese: es ist ja mein kind, meiner, meine usw. wird mir schlecht. das liesst sich, als wenn wir hier auf dem viehmarkt sind. ihr könt eure kinder nicht besitzen. ich glaube, dass ist was typisch westliches ( es ist ja mein recht ;-) ) der diskusion pro/kontra stillen etc. schliesse ich mich nun nicht an. entweder man hat iq oder man hat ihn nicht, bzw. man verdrängt ihn, was zu bedauern wäre. man muss sich auch nicht permanent versuchen zu erklären. nehmt mal die maske ab, keiner wird euch den kopf abreissen.

Mitglied inaktiv - 28.03.2009, 12:27



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im übrigen sehe ich auch in den nachfolgenen fragen, wieder diese problematik, dass sich strickt an irgendwelche muster gehalten wird. das liegt wohl an der heutigen mütter generation. wir waren ja auch mal babys.

Mitglied inaktiv - 28.03.2009, 12:38