Der erste Brei - die Beikost

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Beikoststart einige Fragen....

Thema: Beikoststart einige Fragen....

Hallo an alle, darf ich einige Fragen an euch erfahrene Beikost-Mamis stellen? Also ich hab jetzt mit Kürbis angefangen, hat nach zwei Anläufen prima gefunzt. Jetzt hab ich Kartoffel hinzu und nun kommt ja das Öl. Ist Bio Rapsöl ok und wieviel kommt ins Gläschen? Ist 1 EL auf 180g in Ordnung? Macht Butter hin und wieder Sinn oder lieber weglassen wg. Allergiegefahr? Wenn mal die Mahlzeit mit Fleisch komplett ist, wie lange solle ich dann warten bis ich mit dem Abendbrei anfangen kann? Danke euch!

Mitglied inaktiv - 13.10.2010, 11:06



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Hi Ami, du sagst nicht, wie alt dein Kind ist, aber insgesamt ist Beikost nicht wirklich eine exakte Wissenschaft und soviel kannst du garnicht falsch machen. Auch wenn man bei der Menge an Rat und Glas oft den Eindruck kriegt: Und was mach ich, wenn ich mal das falsche Glas gebe?? Deine Mengen und Nahrungsmittel klingen gut. Solange Dein Kind unter 9 Monate ist, sollte es noch drei Milchmahlzeiten am Tag kriegen, solange es unter einem Jahr ist, noch zwei. Sobald dein Kind den Abendbrei nimmt, dann kannst ihn gerne geben, solange es noch genug Milch, gerne auch im Brei kriegt. Lass dich vom Kind leiten. Was mir sinnvoll erscheint ist immer eine Woche zu warten nach der Einfuehrung eines neuen LEbensmittels, damit man bei einer Reaktion gleich weiss, was es war. Aber in der Praxis ist das nicht immer so einfach - oder man hat die Geduld nicht, wenn es ansonsten eh gut geht! Zwecks etwas Butter hie und da wuerd ich mir auch keine Sorgen machen. Und nicht meinen du hast irgendwas falsch gemacht, wenn das Kind nach ein paar Wochen gutem Beikostessen Mal rebelliert oder gar verweigert. Das geht nicht immer geradeaus und etwas hin und her mit Mengen und Begeisterung ist total normal und kein Grund zur Sorge, dann einfach wieder mehr Milch geben, wenn das Kind das will. LG

Mitglied inaktiv - 13.10.2010, 12:44



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Hi, so wie oben beschrieben kann ich nur zustimmen. Wir haben das immer nach Bedarf gehandhabt, also uns so in etwa an diese Empfehlungen, die überall kursieren, gehalten und ansonsten gestillt. Da schwankten die Mengen monatelang. Aber Erwachsene essen ja auch nicht jeden Tag gleichviel. Mengenangaben habe ich also komplett ignoriert. In der ersten Zeit musste ich auch viel wegschmeißen, aber das gab sich irgendwann. Nach einiger Zeit haben wir auch nicht mehr unbedingt 1 Woche dazwischen gelassen, da war Sohnemanns Magen ja auch schon "trainierter". Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Babies/Kleinkinder sich instinktiv sowieso genau das nehmen, was sie brauchen (auch in Bezug auf Lebensmittel, nicht nur Milchmenge). Ach ja, und was heute schmeckt, kann morgen schon wieder pfui sein ;) Guten Hunger!

Mitglied inaktiv - 13.10.2010, 14:09



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Hallo, soweit sind die Fragen ja schon beantwortet hier noch ein Tip. Man sagt es soll pro Monat nur eine Milchmahlzeit durch Brei ersetzt werden. 1 Monat lang Mittagsbrei dann im 2. Monat den Abendbrei, im 3. Monat den Nachmittagsbrei u.s.w. Lg Caruso

Mitglied inaktiv - 14.10.2010, 19:54