Der erste Brei - die Beikost

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Beikost

Thema: Beikost

Hallo.Mein Kleiner ist 21 Wochen alt und gerade dabei mittags mit der Beikost zu starten. Problem: Karotte, Kürbis usw alles Deutliche Anzeichen zeigt er aber.Auch der Löffel ohne Nahrung gefällt ihm gut im Mund. Meine Frage:Kann man auch statt Gemüse, mit Milchbrei oder Schmelzflocken beginnen? Ausserdem mag er absolut kein Wasser, Tee o Säfte. Hat noch jemand DEN ultimativen Tipp, was Getränke angeht?? Ich freue mich auf-hoffentlich-reichlich Antworten LG hera

von hera am 26.08.2013, 00:19



Antwort auf Beitrag von hera

Ich habe 2 Wochen gebraucht bis mein kleiner an Tee gegangen ist, mittlerweile kein Problem mehr.

von gerlinde81 am 26.08.2013, 13:35



Antwort auf Beitrag von hera

Du kannst auch mit z.B. mit Instantgetreidebrei mit Pre angerührt anfangen. Hirse oder Reis eignen sich gut, weil sie glutenfrei sind. Hirse kann allerdings Blähungen verursachen und Reis wirkt stopfend. Aber dabei kommt es auf einen Versuch an. Beim Beikoststart ist es noch nicht wichtig wirklich was zu trinken. Im Moment ist er über die Milch noch gut mit Flüssigkeit versorgt. Es geht mehr darum, das zu üben und wenn er dann 3-4 Breie isst, auch wirklich trinken zu können. Dann sollten es schon ca. 500 ml sein. Bis dahin hat er noch Zeit. Einfach immer wieder Wasser anbieten, zu den Mahlzeiten und auch zwischendurch. Am Anfang ist es für Kinder nicht leicht zu verstehen, dass Hunger und Durst plötzlich nicht mehr mit der gleichen Aktion gestillt werden und zwei verschiedene Dinge sind. Das kommt aber mit der Zeit.

von Halluzinelle von Tichy am 26.08.2013, 13:37



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Hallo, wenn der Kleine den Löffel lieber ohne Brei im Mund hat als mit, ist das überhaupt nicht schlimm. Er wäre auch mit nur Milch weiterhin bestens versorgt und muss noch keine Beikost bekommen. Denn Milch (Muttermilch/Pre) ist im ersten Lebensjahr das wichtigste Nahrungsmittel des Säuglings - alles andere dient nur zur Ergänzung. Wie oft hintereinander hast Du denn Kürbis und Karotte etc. angeboten? Manchmal brauchen Kinder einfach eine Weile, um sich an den neuen Geschmack (plus neue Konsistenz und Darreichungsform) zu gewöhnen... In Deutschland wird meist Gemüse als erste Beikost gefüttert. Man kann ebenso auch mit Getreide beginnen. Gut geeignet, da nährstoffreich, zuckerfrei, leicht verdaulich und praktisch sind milchfreie Getreidebrei wie zB Hirse, Dinkel und Hafer von Alnatura, die nur Getreide und Vitamin B enthalten (siehe Zutatenliste), aber kein Milchpulver (Fertigmilchbreie enthalten meist sehr viel Zucker und sind daher nicht empfehlenswert). http://www.alnatura.de/de/produkt/37265 Zubereiten kann man den Getreidebrei in verschiedenen Varianten: - bis zur gewünschten Konsistenz angerührt mit Wasser plus stillen - angerührt mit der fertig zubereiteten gewohnten Pre Milch - ab 6 Mon. mit bis zu 200 ml abgekochter Vollmilch Wenn man den Brei mit Vollmilch zubereitet, sollte er 2 EL Obst oder 3 EL Saft fürs Vitamon C enthalten. In den anderen beiden Fällen ist das nicht nötig, da Muttermilch/Pre genug Vitamin C enthält. Den Getreidebrei rührt man nur ein. Schmelzflocken sollten für Babys aufgekocht werden und sind daher nur im Vollmilchbrei praktisch und für den Anfang auch schwerer verdaulich. Als Getränk würde ich nur Wasser pur anbieten (Tee und Saft sind unnötig und greift die Zähnchen an). Noch wird der Flüssigketisbedarf aber über die Trinkmahlzeiten gedeckt - oft entwickelt sich erst ab der dritten vollen Breimahlzeit ein wirkliches Durstgefühl. Bis dahin kann man zum üben regelmäßig Wasser anbieten - wird es nicht getrunken, ist das nicht schlimm. LG

von lanti am 26.08.2013, 20:54



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DANKE erstmal für die Antworten. Naja, es waren 3Tage Pastinake, 4Tage Kürbis u 2Tage Karotte.Dieser Wechsel , zwischen den Sorten, weil ich das Gefühl hatte, er ekelt sich vor. Sollte ich es vielleicht doch erstmal mit einer Sorte weiter probieren? LG

von hera am 26.08.2013, 21:26



Antwort auf Beitrag von hera

Jeweils 3-5 Tage sind eigentlich erstmal ausreichend. Ich würde jetzt nach Gefühl entscheiden, wie Du weiter vorgehen möchtest - ob nochmal Gemüse ggf. kombiniert mit Kartoffeln (manchen Babys schmeckt Gemüse pur zu intensiv) oder doch lieber Getreide. Wenn es nicht angenommen wird, kann man immer noch weiter sehen... Kannst ja mal berichten, wie es weiter geht, wenn Du magst ;)

von lanti am 26.08.2013, 22:07



Antwort auf Beitrag von lanti

So werde ich es auch machen. Danke für die schnelle Antwort.Werde berichten

von hera am 26.08.2013, 22:28



Antwort auf Beitrag von hera

Was sidn den für dich die Anzeichend as er beikostreif ist? Nicht böse sein, aber viele denken ja nur weil ein Kidn interssiert das anschautw as Mama udn Papa essen, wären sie bereit für beikost. IMO rateich eher dazu solange zu warten bis das Kidn wirklich von sich aus selbst aktiv wird, sprich nach dem essen greift, es sich in den mund steckt, kaut, schluckt und dann mehr verlangt. Mit 21 Wochen ist er ja noch arg früh dran, Kein Grund also jetzt Panik zu bekommen. Die meisten Kinder verlangen von sich auis wirklich aktiv so um den 6ten Monat herum nach Beikost - da habt ihr also noch reichlich Zeit. Ansonsten, man muß nicht mit Gemüse starten, auch getreide ist besten geeignet. Beikost soll ja nur die Milch ergänzen. Wegen Getränke, wenn sollte eh Wasser die erste Wahl sein, Tee hat eher "medizinquarakter" und Säfte sollten eh möglcihst lamnge tabu sein. oder wenn dann wirklich extrem stark verdünnt - egal was die Hersteller einem so verkaufen. Wirklich notwenig wird trinken auch erst, wenn wirklich große Mengen neben der Milch gegessen werden. mein Sohn hat, neben stillen und Beikost, erst so mit 11 Monaten wirklich angefangen nenenswert zu trinken. Da hat er schon vom Familientisch mitgegessen.

Mitglied inaktiv - 27.08.2013, 21:56