Baby und Job

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Geschrieben von Fuchsina am 04.07.2012, 17:06 Uhr

Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Guten Tag an Alle,

Unser Sohn, 19 Monate alt wir dezeit von einer Tagesmutter betreut.Sie wohnt im gleichen Haus direkt über uns.
Wie haben die Vereinbarung mit ihr, dass sie über dem Jugendamt für 40 Stunden pro Woche 1,50 € pro Stunde bekommt - was wir gösstenteils an dem Jugendamt zurückzahlen - und von uns pro wirklich in Anspruch genommene Stunde zusätzlich noch 3,50€ direkt . Mein Mann ist selbständig im Aussendienst tätig und meist gegen 13-14 Uhr zu Hause. Wir haben im Juni im Schnitt nicht mal 4 Stunden pro Tag und das auch nicht jeden Tag, in Anspruch genommen und dafür aber ins. fast 500€ bezahlt, was ich sehr happig finde. Aber das war die Vereinbarung und deswegen ist das so.


Was mich wurmt ist folgendes: ich bin derzeit in der 21. Woche schwanger. Das Kind hat sich letzteWoche so wenig bewegt, dass mir das unheimlich wurde und Abends ins KH gefahren bin. Mein Mann wollte mich begleiten, wir haben also unser Sohn ins Bett gebracht und der Tagesmutter das Babyphonegebracht mit der Bitte nachzuschauen wenn was ist. Unser Sohn schläft sher gut, es war also nicht zu erwarten, dass er wach wird. So war es auch, er hat geschlafen und die Tagesmutter hatte nur das Babyphone auf dem Tisch und sonst nichts weiter zu tun.

Dennoch hat sie uns diese Zeit berechnet. Was meint Ihr dazu, berechtigt oder doch etwas unverschämt?

 
55 Antworten:

Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von Hutschewitt am 04.07.2012, 17:18 Uhr

Na ja du, erstmal hallo!
Das kann man aus verschiedenen Perspektiven sehen!
Vertrag ist Vertrag! Das wäre die eine.
Es war ja nunmal eine Notsituation und sie hatte nichts zu tun! Das wäre die andere.
ICH sehe das wie du. Und ich finde, das ist ganz schön viel Geld.
Vielleicht könnt ihr andere Konditionen mit ihr ausmachen!

Lg

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von kirshinka am 04.07.2012, 17:28 Uhr

Naja - ihr steht in einem Arbeitsverhältnis - ihr seid keine Freunde.

Unter Freunden macht man das umsonst, aber auch für nen Babysitter zahlt man 7€ die Stunde - also seid ihr noch gut weg gekommen, denn auch ein Babysitter schaut TV wenn das Baby schläft.

Ausnahmen muss man verhandeln - wenn ihr vorher nix gesagt habt-dann gilt der Vertrag - alles andere ist Kulanz.

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von Fru am 04.07.2012, 17:59 Uhr

Tja, dumm gelaufen, aber auf der vertraglichen Seite ja gerechtfertigt...

Kannst Du nur drauß lernen...

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von Steffi528 am 04.07.2012, 19:18 Uhr

Das ist vollkommen korrekt, die Tagesmutter konnte ja nun nicht einfach weg gehen, sie war gezwungen zu Hause zu bleiben.
Ihr hattet einen Vertrag, also ist alles korrekt.

Die Tagesmutter ist übrigens auch selbstständig, sie muss von den 500 € ihre Versicherung (Krankenversicherung, teile der Rentenversicherung etc bezahlen), Steuern fallen für sie auch noch an, deshalb finde ich 500 € alles andere als happig.

Was verdient denn Dein Mann die Stunde? Netto auch so um die 3 €?

Und wieso zahlt das Jugendamt keinen höheren Zuschuss? Naja, das ist eine andere Sache.

Ich rate "meinen" Tagesmüttern immer, nur nach Vertrag zu arbeiten und ja niemals irgendetwas aus guten Willen zu machen, denn das wird in der Branche gerne eingefordert. Wie schon gesagt, sie sind selbstständig tätig und müssen auch sehen, woher sie ihr Geld bekommen.

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von carla72 am 04.07.2012, 19:26 Uhr

Ich finde, die Tagesmutter hat richtig gehandelt. Vielleicht hätte man sich darauf einigen können, dass sie für bloßes Stand-By etwas weniger nimmt -hat man aber nicht.

Es ist ihr Job, keine Gefälligkeit. Sie lebt davon. Wenn etwas passiert, ist sie dran, und dafür bezahlt sie auch Versicherungen.

Mit unserer Kinderfrau haben wir besprochen, dass sie solange die Stunden aufschreibt, wie die Kinder wach sind, danach nicht mehr - wenn sie die Kinder bei sich hat, was selten vorkommt. Bei uns bekommt sie natürlich jede Stunde bezahlt, auch wenn die Kinder schlafen. Sie bekommt aber auch viel mehr Geld. EUR 3,50 finde ich jetzt auch für Stand-By nicht zu viel.

LG, carla

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von montpelle am 04.07.2012, 20:33 Uhr

"skrupellos" ??

Der Begriff ist wohl mehr als übertrieben.

Unabhängig davon handelt sie in meinen Augen korrekt.

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von Fuchsina am 04.07.2012, 21:06 Uhr

Die Krankenversicherung wird vom Jugendamt übernommen, deshalb auch die 40 Stunden Anmeldung.
Wie gesagt, sie bekommt ins. 5€ die Stunde. Wir bekommen so gut wie kein Zuschuss vom JA da unsere Gehälter hierzu zu hoch sind,

Vielleicht erwarte ich zu viel. Ich hätte in diese Situation nichts berchnet, aber villeicht bin ich einfahc nur zu blöd.

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von 2010Zwillingsmama am 04.07.2012, 22:11 Uhr

...also unseere Tagesmutter bekommt 7 Euro/Stunde PRO KIND!
Da werde ich schon mal missmutig, wenn sie gerne mit ihren Kindern etwas unternehmen möchte und meine Kinder mitgehen sollen.
Aber eine abendliche Bereitschaftszeit mit 5 Euro/Stunde zu honorieren ist wohl in Ordnung - eher ist der Satz als Tagesbetreuung sehr mütterfreundlich.

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von Sunny76 am 04.07.2012, 22:16 Uhr

Warum bezahlt Ihr für 40std/Woche wenn Ihr gerade mal die Hälfte braucht? Das würde ich auf jeden Fall im Vertrag ändern, da zahlt Ihr ja für nix.
Das mit dem Babyphone finde ich korrekt von ihr. Es war ja praktisch Arbeitszeit für sie. Sie hatte die Verantwortung für das Kind und durfte in der Zeit ja auch nicht das Haus verlassen. Ich war ja selber 3 Jahre lang TAMU und nach einer sehr schlechten Erfahrung würde ich das mit den Eltern nie mehr auf der freundschaftlichen Ebene machen.

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von kirshinka am 05.07.2012, 0:44 Uhr

5€ Brutto!!!!

Und wer gut verdient soll auch andere ordentlich bezahlen - das gehört sich so.

Sie lebt davon - das ist kein freundschaftsdient und ein Babysitter kostet das Doppelte!

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kurze gegenfrage

Antwort von doreen_fynn am 05.07.2012, 7:46 Uhr

wenn ein kunde bei euch am abend klingelt und ihr sofort ja sagen müsst und ran müsst - lasst ihr es euch bezahlen? ist es für euch arbeit oder vergnügen?

ich finde es eher skrupellos von dir zu erwarten, dass sie es für lau macht, denn ihr habt doch bestimmt auch einigermaßen festgelegte zeiten, oder?

lg doreen

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von Nirena am 05.07.2012, 8:09 Uhr

Mal davon abgesehen, dass ihr Verhalten korrekt war - ihr steht in einem Arbeitsverhältnis, da läuft es, wie es im Vertrag steht - was mir aufgefallen ist: Sie bekommt 5 Euro brutto pro Stunde, du bist pikiert, dass sie die Zeit aufschreibt, sagst aber im selben Atemzug, ihr bekommt nicht mehr Zuschuss vom JA, weil eure Gehälter dafür zu hoch sind....

LG
Nini

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Nein, ihres ist nicht skrupelos, aber Dein Verhalten....

Antwort von sojamama am 05.07.2012, 10:07 Uhr

Ehrlich gesagt erwartest Du ein bisschen viel. Es ist ihre Arbeit Euer Kind zu betreuen, Ihr habt einen Vertrag.
Der schließt aber keine Nachtbetreuung ein, es war ein Ausnehmefall, klar. Aber dennoch ist es Arbeit.

Ich hätte es wohl nicht in Rechnung gestellt, aber kann die TaMu verstehen. Denn es reisst schnell ein, dass dann öfter mal so "Freundschaftsdienste" gebraucht werden.... unentgeltlich.

Da spreche ich aus Erfahrung und ich habe es selbst so gelernt in meinen Kursen.

melli

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von anbin39 am 05.07.2012, 11:00 Uhr

Ihr habt ein Angestelltenverhältnis. Sie arbeitet für Euch. Es ist legitim daß sie die Zeit berechnet. Sie hockt nicht aus Spaß zuhause und hört aus Babyfon. Deine Einstellung ist nicht gerade unverschämt aber fragwürdig.

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von NadineLausanne am 05.07.2012, 12:58 Uhr

Liebe Reka

Dass sie die Abendstunden in Rechnung stellt, finde ich im Prinzip in Ordnung. Ich kann aber auch verstehen, dass Ihr dachtet, sie mache das vielleicht umsonst. Nicht so sehr als 'Freundschaftsdienst', wie hier von einigen angemerkt, sondern weil sie ja im Moment fuer 40 Stunden pro Woche bezahlt wird, waehrend sie nur die Haelfte arbeitet.
Vielleicht sollte da mal der Vertrag angepasst werden, dann passt es sicherlich fuer alle.

Gruss, Nadine

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von momworking am 05.07.2012, 14:25 Uhr

"und von uns pro wirklich in Anspruch genommene Stunde zusätzlich noch 3,50€ direkt"

Mich irritiert das "direkt". Heißt das "bar auf die Hand ohne Rechnung"?

Ganz im Ernst, dann würde ich wohl zukünftig eine Rechnung für diese Kosten verlangen, da du das dann von der Steuer absetzen kannst.

VlG
Annette

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Vorschlag für die Zukunft - Bereitschaftsdieenst

Antwort von Tinai am 05.07.2012, 16:58 Uhr

Hallo,

mich mutet das erst einmal auch seltsam an, allerdings finde ihc es weder skrupellos noch unverschämt. Das kommt ja auch aufs Verhältnis zueinander an und das ist erst einmal ein geschäftliches.

Ein Babysitter, der die ganze Zeit was anderes machen kann, weil das Kind eh schläft, bezahlt man ja auch für die pure Anwesenheit und die Option, dass er ein weinendes Kind trösten muss.

Für die Zukunft würde ich einfach einmal mit ihr aushandeln, was sie für solche "Rufbereitschaften" bekommt. Denn so viel Arbeit wie Betreuung ist es nicht, dennoch ist sie angebunden, kann nicht raus. Bereitschaftsdienst wird - außer bei Ärzten - schließlich auch bezahlt.

Ganz abgesehen davon würde ich so oder so auch noch zusätzlich nach einem Babysitter schauen oder eben wirklich nach einer Nachbarin, die mal für lau das Babyphon nimmt. In unserer Nachbarschaft ist das völlig üblich. Aber da geht das ohne Aufrechnen eben einfach auf Gegenseitigkeit, auch dass ein Kind mal woanders schläft, wenn das Geschwisterchen kommt oder die Eltern ausgehen wollen.

Meine Kinderfrau berechnet es nie, wenn die Kinder bei ihr übernachten, aber wir haben vorher darüber gesprochen. Ganz konkret habe ich sie gefragt, wie sie das abrechnen möchte. Aber meine Kinderfrau ist sowieso "unbezahlbar" :-)

Allerdings finde ich den Verdienst als Tagesmutter relativ hoch. Wenn ich richtig verstehe, sind das prü Woche 60 Euro plus von Euch für 20 Stunden 70 Euro, insgesamt 130 Euro und im Monat ca. 550 Euro. Stimmt das? Für wenig mehr kommt meine Kinderfrau die gleiche Zeit und zu mir nach Hause (o.k. ich habe noch Nebenkosten wegen der SV, aber sie dafür Abzüge, netto hat sie ungefähr das gleich), bügelt, kocht bei Bedarf, kauft ein, fährt die Kinder von A nach B, Besuchskinder dürfen kommen, überwacht Termine wie Kieferorthopäde und co., Hausaufgaben werden beaufsichtigt usw und die Kinder haben sie exklusiv (was bei einer Tagesmutter in der Regel nicht so ist und auch nicht vorgesehen).

Ist sicherlich regionsabhängig. Bei uns sind 10 Euro/Stunde üblich (teilweise auch 8 Euro, aber das ist die unterste Grenze).

Grüße Tina

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Tzzz, also unser Elektriker hat uns das doch tatsächlich in Rechnung gestellt

Antwort von Grundlagentrottel am 05.07.2012, 17:10 Uhr

...als ich ihn letztens nach Feierabend noch gerufen hab, weil wir in unserem Haus einen unauffindbaren Kurzschluss hatten. Und weißt du was, der hat nicht nur die vollen Stunden berechnet, sondern jede angefangene! Weißt du was für einen Stundensatz ein Elektriker hat???

Und jetzt das Dollste: Er hat das alles in Rechnung gestellt - dabei wohnt er direkt gegenüber von uns!!! Unverschämt, oder???

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von krissie am 05.07.2012, 17:26 Uhr

Über das "direkt" bin ich auch gestolpert. Dass sie das abendliche Aufpassen in Rechnung stellt, finde ich in Ordnung, allerdings wundert mich insgesamt die Zahlweise. Sie bekommt für 40 Stunden in der Woche Zuschüsse vom Jugendamt, es werden davon aber nur 20 gearbeitet? Da stimmt doch irgendwas nicht, oder?

LG Kristina

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Euch ist schon klar, das die Tagesmutter selbstständig ist

Antwort von Steffi528 am 05.07.2012, 18:59 Uhr

und von ihren Geld sich auch noch versichern muss und die Steuern bezahlen muss?

Ich finde es nicht okay, wenn man sagt, das eine Tagesmutter zu viel Geld berdient und Frauen aus "Gefälligkeit" weiter ausbeuterisch und selbstausbeuterisch bezahlt werden.
Von den 550 € gehen dann noch mal 1/3 weg an "Nebenkosten" ohne das da eine vernünftige Altersversorgung aufgebaut wird.

Der Grundbetrag wird vom Jugendamt bezahlt. Der Aufschlag von den Eltern.
Der Grundbetrag wird sicher deshalb auf 40 Stunden laufen, weil die Tagesmutter nämlich sonst zu Recht die Betreuung abgelehnt hätte. Denn eine Tagesmutter darf nur begrenzt Verträge haben und wenn die Verträge im Monat zu wenig Stunden haben, verdient sie nicht genug, um sich überhaupt irgendwie zu ernähren. Sie kann ja dann nicht einfach mehr Kinder nehmen.

Und dann wird hier noch gesagt, die Frauen verdienen zu viel...

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von Fuchsina am 05.07.2012, 20:53 Uhr

Nochmal Klarstellung. Sie bekommt pro Monat vom JA für 40 Stunden die Woche 1,50€ die Stunde, egal wieviel wir davon in Anspruch nehmen. Darüber hinaus bezahlt das JA ihre Krankenversicherrung. Die Anmeldung auf 40 Stunden war ihr ausdrücklicher Wunsch, wegen der Krankenversicherung. Wir zahlen einen festen Betrag am JA, das im grossen und Ganzen die 40Stunden a 1,50€ entspricht. Mein Mann isf erst seit Kurzem Selbstständig, so dass das JA hier erstmal ein fiktives Einkommen zugrunde legt, was wir derzeit allerdings noch nicht verfügbar haben.

Wir stocken dann dieses 1,50€ vom JA auf ins. 5€ die Stunde, d.h. mit 3,50€. Dafür bekommen wir natürlich eine Rechnung.

Zu der Bezahlung inygesamt, ich finde es ok aber nicht zu wenig. Sie hat ja die Moglichkeit bis zu 5 Kinder zu nehmen, das wären 25€ die Stunde.

Zu den Vorfall, wir haben in der Tat haben wir auch eine Babysitterin, die selbstverständlich bezalt wird egal ob das Kind schläft oder nicht. Allerdins kommt sie zu uns und ist ausschliesslich dafür da, auf unser Kind auzupassen. Ich habe die Tagesmuutter am diesen besagten Abend gefragt, ob sie was vorhat oder ob wir ihr das Babyfon bringen könnten. Da sie selber ein Kind hat hätte sie nicht ausgehen können. Sie hatte keine weiteren Aufgaben, abgeshen davon dass ein weiterer Bacbyfon auf dem Tisch stand.

Ich hätte sowas niemals bereschnet, bin aber scheinbar anders geartet. Dennoch, vielen Dank für die Antworten.

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von kirshinka am 05.07.2012, 22:03 Uhr

Na dann kann sie euch ja mal ihr Babyphon vorbei bringen.

Schon daran gedacht, das anzubieten?

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Nafürlich habe ich das

Antwort von Fuchsina am 05.07.2012, 22:20 Uhr

ja. Selbstverständlich habe ich das, schon vor langer Zeit angeboten.

Weshalb werde ich hier eigentlich dargestellt, als die Böse, die die arme Tagesmutter aubeuten will?

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Re: Tzzz, also unser Elektriker hat uns das doch tatsächlich in Rechnung gestellt

Antwort von Fuchsina am 05.07.2012, 22:22 Uhr

Er kam aber zu Euch oder? Hat nicht zu Hause vor dem Fernseher gesessen und dabei die Panne repariert? Oder doch?

Insoweit hinkt dieser Vergleich gewaltig.

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von Fuchsina am 05.07.2012, 22:23 Uhr

Falsch. Unser Babysitterin, ein junges Mädchen nimmt derselbe Stundensatz.

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Re: Vorschlag für die Zukunft - Bereitschaftsdieenst

Antwort von Fuchsina am 05.07.2012, 22:26 Uhr

Liebe Tina,

Ja, Deine Rechnung stimmt so ungefähr.

Das mit der Kinderfrau wäre vielleicht eine Option, ich werde mich umschauen.

Vielen Dank!

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Re: kurze gegenfrage

Antwort von Fuchsina am 05.07.2012, 22:31 Uhr

Sie musste nicht sofort dran. ich habe sie gefragt, ob sie was vorhat. Sie ist zu Hause gesessen und konnte das ma/hen, was sie sowieso machen wollt, nur hatte sie unser Babyfon auf dem Tisch.

Und ja, ich habe unzählige male für nichts für mein AG gearbeitet, z. B. im Mutterschutz vor der Geburt, während meines Urlaubes oder z.B. gestern als ich krank zu hause war aber dennoch was erledigen musste.

Scheinbar bin ich aber diesbezüglich einfach nur zu blöd.

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Re: Nein, ihres ist nicht skrupelos, aber Dein Verhalten....

Antwort von Fuchsina am 05.07.2012, 22:33 Uhr

Sie weiss allerdings, dass sie in umgekehrter Situation auf uns verlassen kann, unentgeltlich natürlich.

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von Fuchsina am 05.07.2012, 22:37 Uhr

Liebe Nadine,

Danke für Deine Antwort. Ich weiss gar nicht so recht, was ich erwartet hatte, ich war dann doch etwas überrascht als sie die volle Zeit in Rechnung gestellt hat.

Ja, momentan machen wir ein Minusgeschäft, da wir so wenig Stunden in Anspruch nehmen. d.h. es wäre günstiger ihr ohne Jugendamt einfach 5 € die stunde zu bezahken. Bis zur Mutterschutz will ich aber erstmal nicht daran rütteln, denn sie ist sher nett, ich mag sie gerne und bin im Prinzio zufrieden.

LG Reka

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Re: Euch ist schon klar, das die Tagesmutter selbstständig ist

Antwort von Fuchsina am 05.07.2012, 22:40 Uhr

Wer hat gesagt, dass eine TaMu grundsätzlich zu viel verdient?

Allerdings finde ich um di e 500€ für knapp 20 Stunden pro woche wirklich nicht zu wenig. Sie hat ja die Möglichkeit bis zu 5 Kindern in die Betreuung zu nehmen.

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Re: Tzzz, also unser Elektriker hat uns das doch tatsächlich in Rechnung gestellt

Antwort von NadineLausanne am 05.07.2012, 22:49 Uhr

Was für eine nutzlose Antwort. Wieso so zynisch?

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Re: Nafürlich habe ich das

Antwort von NadineLausanne am 05.07.2012, 22:58 Uhr

Liebe Reka

Aergere Dich nicht über die Antworten. Die meisten entbehren der Grundlage (zB Versicherung, Anzahl der zu betreuenden Kinder, Gegenseitigkeit des Angebots).
Leider wird oft nicht nachgefragt, sondern erst mal draufgehauen.

Viele Grüsse
Nadine

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Re: Nafürlich habe ich das

Antwort von carla72 am 06.07.2012, 9:51 Uhr

Ich finde es sehr wichtig abzugrenzen, ob es eine reine Gefälligkeit ist - wie ist das dann mit der Haftung, falls etwas passiert ? - oder eben eine im Rahmen der beruflichen Tätigkeit ausgeübte Aufgabe.

Zahlt das Jugendamt auch die Berufshaftpflicht? Die private wohl kaum.

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500 € die Woche oder 500 € im Monat?

Antwort von Steffi528 am 06.07.2012, 10:37 Uhr

Ich staune immer noch.

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Absolut berechtigt!

Antwort von Henni am 06.07.2012, 13:00 Uhr

Denn sie war BEREIT etwas zu tun, dein Sohn hätte schreiben mit Fieberkrampf aufwachen können und ins Krankenhaus gebracht werden können müssen....dass er brav geschlafen hat ist toll, aber du zahlst eben auch für die BERIETSCHAFT einzuspringen. Unsere AUpairs haben diese Stunden auch immer VOLL angerechnet bekommen!

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frage zur krankenversicherung......

Antwort von biggi71 am 06.07.2012, 15:13 Uhr

...... ist sie angestellte des jugendamtes??
wieso zahlen sie die krankenversicherung?
das ist nciht üblich. eine tagesmutter muss sich selbständig versichern.

lg

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EINSPRUCH

Antwort von Tinai am 06.07.2012, 17:54 Uhr

Ich habe überhaupt nicht gesagt, dass hier jemand zu viel verdient. Mir persönlich wäre es im Vergleich zu den Kosten für die Kinderfrau zu viel, weil ich für wenig mehr erheblich mehr Flexibilität und Leistung bekommen. Meine ganz individuelle Situation!

Soll nicht heißen, dass die Tagesmutter zu viel bekommt.

So will ich mich nicht verstanden wissen.

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Das hängt ganz klar mit dem Nickname zusammen

Antwort von Tinai am 06.07.2012, 17:56 Uhr

Grundlagentrottel.

der Name ist Programm!

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Re: Verhalten der Tagesmutter - skrupellos oder richitg?

Antwort von Caipiranha am 06.07.2012, 18:55 Uhr

Berechtigt und unverschämt.

Natürlich kann und darf sie das als Betreuungszeit anechnen, allerdings wäre es auch ein netter Zug gewesen, es als "Nachbarschaftsdienst" zu verbuchen und es auf sich beruhen zu lassen.

Umgekehrt finde ich 5 €/Std. nicht gerade einen Burner, daher kann ich verstehen, daß sie nichts zu verschenken hat.

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Das Jugendamt bezahlt unter bestimmten Bedingungen anteilig

Antwort von Steffi528 am 06.07.2012, 18:59 Uhr

Kosten zu den versicherungen. das heißt aber NICHT, das diese Versicherungen da voll bezahlt werden.
Hier wird einen Zuschuss zu den Rentenzahlungen und zur Berufshaftpflicht bezahlt. Krankenversicherung muss selbst bezahlt werden. Da gehen schon mal ca. 15 % vom Bruttoeinkommen ab, es sei denn, man verdient unter 365 € im Monat.
Dann die Eigenanteile für Altersversorgung und Beruftshaftpflicht, Berufsverbandsbeitrag, Steuern, einige noch die Miete für die Räumlichkeiten oder den Kurs abbezahlen (bei uns ists zum Glück kostenlos),
Dazu kommen noch Werbung und andete Auslagen.

Und in den Stunden sind NICHT Putzarbeiten, Verwaltungsarbieten (Abrechnungen) und Einkäufe für die Tageskinder inbegriffen (machen im Durchschnitt auch zwischen 1 und 1,5 Stunden pro Tag). Fortbildungen müssen gemacht werden, aber werden oft nicht bezahlt.

Grüße

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Re: EINSPRUCH

Antwort von Steffi528 am 06.07.2012, 19:12 Uhr

Aber hat Deine Kinderfrau die Ausbildung zur Tagesmutter gemacht? Muss sie regelmäßig Fortbildungen und 1. Hilfe-Kurse nachweisen? Natürlich ist es "teurer" da man jemand mit einer pädagogischen Ausbildung hat.
Und eine gute Nanny mit Ausbildung und Qualifikationen im Haushalt bekommt man auch nicht für 5 € die Stunde.

"Tagesmutter" ist kein Babysitter, sondern etwas, wofür man als "Beruf" schon etwas machen muss.

Aber gerade im sozialen Bereich werden die Berufe gerne herabgewürdigt und vorausgesetzt, das frau das aus lauter Nettigkeit ja auch noch kostengünstiger macht. Da arbeiten ja nur Frauen und weibliche Erwerbstätigkeit ist ja nicht so viel wert.

Für mich liest es sich immer noch, als ob die Tagesmutter zu viel in Euren Augen verdient, ich lese da immer noch ein "es geht doch noch billiger" heraus.

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Neine,'hier nicht

Antwort von Fuchsina am 06.07.2012, 21:28 Uhr

Ich habe gerade das Schreiben vom JA herausgeholt. Hier wird in der Tat die KV voll vom JA übernommen, so hat es auch unsere Tagesmutter erzählt.

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Re: EINSPRUCH

Antwort von Fuchsina am 06.07.2012, 21:33 Uhr

Bei allen Respekt gegegnüber Tagesmütter, aber ihre Kurse mit einer pädagogischen Ausbildung gleichzusetzen finde ich doch etwas übertrieben.

Mann sollte als Tagesmutter vielleicht bedenken, das, was ise bekommen müssen die Eltern erst einmal verdienen. Noch dazu hat eine Tagesmutter die Möglichkeit, bis zu 5 Kinder zu nefhmen. Das wären dann z.B. bei 5€ die Stunde pro Kind wäre das dann 25€ die Stunde, ein wirklich sehr ordentlicher verdienst.

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Re: EINSPRUCH - das ist aber dann Dein Problem

Antwort von Tinai am 06.07.2012, 22:21 Uhr

Hallo,

naja, das ist jetzt aber Dein ganz persönliches Problem. Wenn eine Tamu 3-4 Kinder hat, kommt sie in jedem Fall auf einen besseren Stundensatz als eine Kinderfrau. Und das ist ja das Wesen eines Tamu-Verhältnisses, dass dort mehrere kinder sind.

Wenn es sich für Dich so liest, kann ich es nicht ändern.

Ich persönlich schaue gerade bei diesem Beruf auch gar nicht so sehr auf Fortbildung und Kurse usw. Das hat hier auch niemand mit "Babysitter" verglichen.

Mir ist gerade hier viel wichtiger, persönliche Sympathie udn Empathie, Erfahrung (je mehr desto besser). Meine Kinderfrau besucht weder Kurse, noch hat sie Fortbildungen. Aber sie ist ganz genau die richtige für uns, sie ist einfach perfekt! Sie hat Lebenserfahrung, sie ist in höchstem Maße verantwortungsbewusst und traut den Kindern trotzde eine Menge zu, sie formuliert auch mal, wenn ihr etwa nicht passt, sie "liebt" die Kinder (ich nehme es in Gänsefüßchen, weil ja jemand hier mal behauptete, "Fremde" könnten "fremde" Kinder nicht lieben). Ihre Erfahrung hat sie aus der Erziehung ihrer eigenen Kinder, das reicht mir völlig, weil es passt. Da könnte jede Tamu noch so "günstg" sein, ich würde nicht wechseln. Und genauso kann es doch auch andersherum sein.

Und spätestens wenn man Kinder in der Grundschule hat, stellt man doch fest, dass die nicht urkundlich belegten Qualifikationen am Ende viel wichtiger sind, gerade in der Erziehung der Kinder. Die anderen sind auch wichtig (Ausbildung, Fortbildung etc.), aber ohne Empathie gibts keine guten Lehrer (meine Tochter hat zwei Totalausfälle, beides Pädagoginnen).

Ich weiß nicht, warum Du Dich so extrem angegriffen fühlst und Du das Kind mit dem Bade auskippst. Wer Tamu sein möchte, kennt doch die Umstände und das sind nicht die schlechtesten und wem das nicht liegt oder nicht genügt, der/die kann doch etwas anderes machen!

Grüße Tina

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Re: EINSPRUCH - das ist aber dann Dein Problem

Antwort von Steffi528 am 07.07.2012, 10:38 Uhr

Ich fühle mich doch gar nicht extrem angegriffen, ich kenne aber halt nur die Seite der Tagesmütter, die Gesamtbedingungen und auch die politische Diskussion sehr gut (frühkindliche Bildung UND vernünftige Bezahlung von Frauen in "sozialen" Berufen)

Die Bedingungen für die Tagespflege sind nicht überall gut, gerdae in den westlichen Bundesländern hinken sie hinter her.

Ich "stehe" definitiv auf der Seite der Tagesmütter (und -väter). Für mich ist es korrekt, das die Tagesmutter auch die Nachtzeiten abgerechnet hat und nicht auf "Good-Will" macht. Für mich ist es unverständlich, das da irgendwie am Stundenlohn gedrückt werden soll, für mich ist es unverständlich, das der Wert einer Ausbildung (hier sind es 190 Stunden Theorie und 130 Stunden Praxis nicht anerkannt wird).

Es soll eine Professionalisierung stattfinden, die aber durch diese eingeforderte "Nachbarschaftshilfe" nicht stattfinden kann.
Und dann wieder auf den frauenpolitischen Ansatz: Wieso wird diese "Nachbarschaftshilfe" und das Drücken der Löhne im sozialen Bereich von Frauen erwartet?
Weil sie so nett sind?

Grüße

Meine Betrachtungsweise ist halt doch eine andere

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Fuchsina

Antwort von Steffi528 am 07.07.2012, 10:40 Uhr

Schickst Du mir mal per PN Deinen Landkreis oder zumindest Bundesland? Das würde mich sehr freuen.

Und wie sieht es mit der Altersversorgung aus? Und wie mit der Berufshaftpflicht?

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Ich bin gar nicht anderer Meinung als Du

Antwort von Tinai am 07.07.2012, 12:52 Uhr

Hallo,

ich bin ganz Deiner Meinung. Aber es gibt einen Unterschied zwischen individuellen Lösungen, die natürlich geeignet sind, Gesamtkonzepte zu unterlaufen, und generellen Ansätzen und Ansprüchen.

Ich schrieb auch, dass ich es in Ordnung finde, dass sie das abrechnet, auch wenn es für mich in meinen ganz konkreten Fällen und nach meinen höchstpersönlichen Verhältnissen, seltsam anmuten würde, WENN das Verhältnis mehr als ein geschäftliches ist. Da ist in Sozialen Berufen ganz wichtig die Grenze zu ziehen.

Natürlich soll sie die Stunden abrechnen und niemand will den Stundenlohn drücken. Was mich allerdings etwas ärgert, ist der Beschiss, dass sie 40 Stunden vom JA bekommt (auch wenn es wenig Geld ist), aber gleichzeitig max. 20 Stunden arbeitet, aber das ist ein ganz anderes Thema. Solche Tricksereien finden ja erschreckend viele völlig in Ordnung und normal, da bin ich wohl altmodisch und naiv.

Ich finde, als allererstes, auch für die gesellschaftliche Anerkennung, müsste es möglich sein, die Kosten für private Kinderbetreuung in vollem Umfang ohne Deckelung von der Steuer abzusetzen. Denn das Geld muss a) erst verdient werden und b) kann es doch nicht sein, dass eine Firma als Arbeitgeber schlechter gestellt ist als ein Privathaushalt. Eine Erzieherin/Altenpflegerin macht in einem Privathaushalt nichts anderes als wenn sie bei einer Firma angestellt ist. Das würde auch endlich der Schwarzarbeit das Wasser abgraben! Aber das ist ein anderes Thema und leider nicht gewollt, vor allem die Linken, sehen darin ein "Dienstmädchenprivileg" und übersehen dabei völlig die Folgen von Schwarzarbeit und mangelnder Anerkennung.

Grüße Tina

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PS: Nachbarschaftshilfe

Antwort von Tinai am 07.07.2012, 12:54 Uhr

Wenn allerdings jetzt auch noch nachbarschaftliche Hilfe, wie ich sie beschrieben habe, auch noch in Geld ausgeglichen werden soll und muss, dann wirds mir ganz kalt, dann graust es mir.

Echte Nachbarschaftshilfe hat allerdings den Charakter, dass sie nicht "eingefordert" werden kann, wie Du schreibst, insofern hoffe ich hier nur auf begriffliche oder babylonische Sprachverwirrung.

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Re: EINSPRUCH - das ist aber dann Dein Problem

Antwort von Fuchsina am 07.07.2012, 13:38 Uhr

Ich wiess ernsthaft nicht, weshalb Du von Drücken des stundenlohn ausgegt. Das Stundenlohn würde mit ihr zusammen verhandelt. Ich habe ihr explizit gesagt, dass sie gerne mehr Kinder annehmen kann und dass isch das sogar befürworten würde. Sie hätte also die Möglichkeit, mehr zu verdienen, wenn sie dies ni/ht in Anspruch nimmt ist nicht mein Problem. Abgesehehn davon liegt laut meiner Information der durchschnittliche Stundenlohn einer Tagesmutter zwischen 3 und 7€, es kann also keine Rede davon sien, dass wir zu wenig bezahlen würden.

Die Anforderungen an einer Tagesmutter sind niht einheitlich. Die Kurse variiieren zwischen 20 und 160 Stunden. Selbst dein 190 + 130 Stunden sind mit einer üblichen 40 Stunden pro woche gerade mal 8 Wochen. Die Ausbildung zu Erzieherin dauert zwischen 2 bis 4 Jahre. Das also die Tagesmutter Kurse in aller Regel nicht mit einer vollwertiger Ausbildung gleichgesetzt werden können, müsste eigentlich jedem klar sein,'

Wenn Du dich über etwas aufregen willst, dann doch lieber über die Bezahlung von Erzieherinnen. Sie haben eine vollwertige Ausbildung und verdienen umgerechnet ca. 1 bis 2 € pro Stunde pro Kind. Dafür würdest Du wahrschinlich nicht mal ein Finger krumm machen, richtig?

Ich finde das Verhalten unserer Tagesmutter rechtens aber nicht richtig.'Ich habe häufig auf Sachen verzichtet, auf den in zwar Anspruch hätte, ich es aber für nicht richtig gehalten habe, diesen Anspruch einzufordern. Ich hätte z.B. Anspruch darauf, dass die Vorsogeuntersuchungen während der Schwangerschaft als Arbeitszeit angerechnet werden, würde aberdiese Stunden niemals einreichen. Ich habe auch schon häufig am Abend, am WE oder während meines Urlaubes von zu Hause gearbeitet, auch diese Stunden habe ich nicht nachgereicht.
Mir hat das Leben aber bislang zum Glück recht gegeben, denn ich habe es so erfahren, dass langfristig so ein Verhalten sich sehr wohl auszahlt.

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Re: Fuchsina

Antwort von Fuchsina am 07.07.2012, 13:48 Uhr

Habe Dir per PN geschickt.

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Re: Ich bin gar nicht anderer Meinung als Du

Antwort von Steffi528 am 07.07.2012, 14:01 Uhr

Wenn Du magst, suche ich Dir für Deine hauswirtschaftliche Angestellten-Argumentation noch einen Link raus, bezüglich gesellschaftlcihe Millius und Nutzung der Nanny.


Bei den 40 Stunden ist es sicher die Minimalgrenze um Zuschüsse für die TPP zu bekommen. Tagespflege fängt eigentlich bei 15 Stunden die Woche an (60 im Monat), darunter ist es eigentlich keine Tagespflege. Damit werden die Vertragsmöglichkeiten kaputt gemacht und damit überhaupt jemand diese Kleinverträge macht (sonst würde Fuchsina gar keinen finden) werden dann solche Tricks angewendet, denn es rechnet sich eigentlich gar nicht für die Tagesmutter.

Unsere Tagesmütter nehmen 6 € die Stunde bei Verträgen unter 10 Stunden die Woche, da diese Verträge die Aufnahmezahl kaputt machen.
(Und weil die Mütter sagen, das ist ja toll, der Babysitter ist ja teurer)

Ach, das Thema ist soooo weit.

Grüße

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Re: PS: Nachbarschaftshilfe

Antwort von Steffi528 am 07.07.2012, 14:11 Uhr

Ich schildere Dir mal so einen typischen Fall, den ich immer wieder von meinen TPP´s höre:
Sie übernehmen die Tagespflege für das Kind A aus der Nachbarschaft, höchst offiziell
Anfänglich ist alles okay, doch dann verzögert die Mutter die Zahlung. Die Tagesmutter erzählz mir, die Mutter hätte gesagt, sie hätte zur Zeit nicht viel Geld.
Es verzögert sich immer weiter. Und statt der vereinbarten Abholzeit um 17 Uhr ist es dann 18 Uhr, aber die Tagesmutter erzählt mich, die arme Mutter kann gerade nicht anders.
Die Tagesmutter wartet weiter auf ihr Geld, ihre laufenden Ausgaben müssen aber bezahlt werden. Die Mutter spricht die Tagesmutter auf die Solidarität unter Müttern an (ich kann gerade nicht, das muss Du doch verstehen, später dann, wieso, das machst Du doch schon seit Wochen ohne Geld, wieso jetzt nicht mehr.)Plötzlich kommt das Kind nicht mehr, aber die Rechnungen von drei Moanten werden auch nicht bezahlt.
Die Tagesmutter gibt enttäuscht auf.
Ich rate übrigens den Tagesmüttern mit ihren Müttern NICHT per Du zu werden.

Oder Tagesmutter bietet Betreuung in den von ihr angemieteten Räumen einer Kirchengemeinde an.
Sie hat plötzlich ganz viele Anfragen, sucht nach einer Kollegin. Die Kollegin lässt dich ausbilden, hat Kosten. Ist dan auch da.
Plötzlich springen alle ab: "Ach das kostet etwas? Ich dachte das kostet nichts, ist doch von der Kirche". Sehr "toll".

Nachbarschaftshilfe, wie Du sie meinst, ist, wenn Du mal eben auf das Kind deiner Nachbarin aufpasst, also nicht, weil Du eine Dienstleistung anbietest, sondern weil Du die Nachbarin bist.
Das ist auch keine Tagespflege. das ist auch kein Babysitting.

Ich hoffe, Du verstehst jetzt, was ich meine.

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Kleinvertag?

Antwort von Fuchsina am 07.07.2012, 22:28 Uhr

Das verstehe ich jetzt nixht. Woher meinst Du, dass wir einen Kleinvertrag haben? Unser durchschnittlicher Bereeuungszeit lag letzten Monat bei ca. 4 Stunden pro Tad, sprich 20 Stunden die Woche. Mir wäre es neu, dass dies ein unüblich kurze Beteeuungszeit wäre.

Die besagten 40 Stunden sind pro Woche und ausschliesslich wegen der Krankenversicherung.

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Fuchsina, so geht das nicht

Antwort von Steffi528 am 08.07.2012, 16:04 Uhr

irgendwie. Ich glaub, wir müssten eher mal so im RL reden, das ist einfacher in der Kommunikation als so ;-)

20 Stunden die Woche gehen, sind aber für die Kostenkalkulation der Tagesmutter nicht das Optimale, das geht zwar (besonders, wenn die Tagesmutter das eher als "Hobby" --> bestimmte Bemessungsgrenzen einhalten betreibt).
Diese Rechnung, die gerne aufgemacht wird, das Tagespflege ein lohnendes Geschäft ist, wird mit den 5 Kindern über täglich 8 Stunden aufgemacht (nicht alle TPP´s dürfen auch tatsächlich 5 Kinder gleichzeitig betreuen), dann rechnet sich das tatsächlich. Diese Fälle gibt es aber kaum, weil die Betreuungszeiten fast immer unter 8 Stunden liegen, gerade bei den kleinen Kindern.
Um die Tagesmutter dazu zu bewegen, auch weniger Stunden anzunehmen, werden häufiger mal diese Grundbetriebsstunden eingebaut, da sonst die Tagesmutter eher z.B. Deinen kleineren Vertrag zugunsten eines 8 Stunden/Tag-Vertrages kündigt, weil der ja lukrativer ist. Das wäre ziemlich ungünstig für Dich und sicher nicht gerade der Tagespflege förderlich, wäre aber halt wirtschaftlicher für die Tagesmutter (wenn sie denn so lange arbeiten möchte)

Bei uns werden die Kleinverträge, also unter 10 Stunden so hoch angesetzt (6 €).
Die anderen Verträge meist 4-5 €.

Da sind so viele Eventualitäten mit drin bei diesen Tagespflegegeschäft und jeder Landkreis macht das dann wieder anders

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Re: Fuchsina, so geht das nicht

Antwort von Fuchsina am 08.07.2012, 23:45 Uhr

Was hält aber erine Tagesmutter davon ab, einen weiteren 20 Stunden pro Woche Vertrag fur ihren freien Nachmittag anzunehmen? Nichts. Ich habe hier in der Gegend schon etlich Anzeigen gesehen, Tagesmutter noch freie Plätze z. B. Diesntag und Freitag zwischen 14und 17 Uhr.

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