Mitglied inaktiv
Hallo, habe vorhin einen Anruf bekommen und mir wurde erzählt, dass ihre demnächst geplante OP ( Schiel-OP) dafür angedacht sei. Termin wär deshalb ziemlich plötzlich , ok .... das war ein Schock - aber machbar und das Plötzliche hat ja auch seine Vorteile. Weiterer Vorteil ware, dass die OP an einem Samstag durchgeführt werden würde und wir somit ( ziemlich allein) Freitag rein, Samstag OP - Sonntag raus- wären. Was meint ihr ? Würdet ihr das tun ? Habe mir bis morgen Bedenkzeit erbeten, sehe aber ( außer den üblichen Sorgen) keinen Haken ???? Hier mal eine Pressemitteilung vom letzten Jahr: Übertragung aus zwei OP-Sälen Die Oberärzte Dr. Sven Walter, Dr. Synke Meltendorf, Dr. Christian Vorwerk und Dr. Thoralf Wecke wechselten sich in zwei Operationssälen ab. Gezeigt wurden OPs aus dem täglichen Programm der Augenklinik. Durch die Übertragungstechnik konnten die Operateure nicht nur ihre Schritte kommentieren, sondern auch hören, was im Hörsaal gesprochen wurde. So entwickelte sich oft ein wissenschaftlicher Dialog zwischen dem Veranstaltungs-Moderator Prof. Behrens-Baumann und den Operateuren. Im folgenden wurde zwischen zwei Operationssälen hin- und hergeschaltet, sodass keine Langeweile aufkam. Mehrere Techniker des Audiovisuellen Medienzentrums (AVMZ) des Uniklinikums Magdeburg waren im Einsatz, damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet war. Thomas Jonczyk-Weber, Leiter des AVMZ, betreute die Technik im Hörsaal, während Hans-Holger Gärtner die Regie im OP führte: "Bei zwei, zwischenzeitlich drei Sälen herrscht schon Hektik hinter den Kulissen.", erklärt er. "Aber davon darf man im Hörsaal nichts merken!" Die Technik war die gleiche, wie sie auch bei großen Fernsehshows zum Einsatz kommt: Mehrere Kamera-, Video- und Tonsignale mussten geeignet aufbereitet werden, damit stets der richtige Operateur im Bild und zu hören war. Wie bei Live-Schaltungen im Fernsehen konnten die Operateure auch hören, was im Hörsaal gesagt wurde und so mit den Kollegen diskutieren. Für die digitale Übertragung waren Dr. Martin Kunert und Harald Leo von der Abteilung "Netzwerktechnik" des Medizinischen Rechenzentrums zuständig. So mussten keine Kabel zum Hörsaal gelegt werden, sondern es wurde das Campusnetzwerk benutzt. "Das funktioniert wie die Videotelefonie beim Handy, allerdings mit besserer Qualität."
p
ich finde das o,k.-weil die Ärzte bzw. Studenten doch nur davon lernen können bzw.Erfahrungen erweitern u.s.w.
ich haette keine problem damit patricias fotos (baby und kleinkind) finden sich in irgendeinem medizinischen buch :)
Beobachtung!!! Würde ich auf jeden Fall machen. LG Smilin
Bei so einem Aufgebot an Koryphäen würde ich nicht lange überlegen, die werden alles das Beste geben. Ausserdem hast du bei einem Kunsfehler die OP auf Video.
Ich hätte von den Kompetenzseite auch keine Bedenken. Wir hatten in unserem OP oftmals hospitierende Ärzte die sich ein neues Verfahren ansehen wollten. Ein Chirurg, der so etwas anbietet, ist sich seines Könnens sicher. Ich würde mir eher Gedanken machen, ob die Sterilität gewährleistet ist bei dem ganzen Gewusel. Sind die Techniker mit der Materie vertraut, machen sie Aufnahmen im OP öfters? Wenn dem so ist würde ich zustimmen! LG Näppi
...die ich eigentlich auch so in etwa hören wollte. Es ist für mich alles etwas viel zur Zeit aber ich werde morgen zusagen. Dankt nun etwas entspannter ( nicht zuletzt durch den Vino), sakura.
du solltest nur bedenken, dass eventuell die op länger dauert. mein sohn wurde kurz nach der geburt operiert, wie wir im nachhinein (!) erfahren haben, durften auch studenten zusehen, weil er wohl ein besonderer fall war. naja, er ist danach 4 stunden nicht wach geworden, sogar der anästhesist wirkte da etwas unruhig. mag zufall gewesen sein, weil ja bei so kleinen die wirkung der narkose nicht gut abgeschätzt werden kann, aber ICH persönlich denke, die haben zu "sudienzwecken" einfach was länger gemacht. lg
Augen zu und durch. Nochmals Danke! lg, sakura
Die letzten 10 Beiträge
- Verbot soziale Medien für Jugendliche in Australien
- Stille?
- Wunschgutschein
- Weihnachtswichteln
- Wer kennt sich mit Hundehaltung in Eigentumswohnungen aus?
- Deutsche Kultur
- Dickdarmkrebs stadium 4 gibt es Hoffnung?
- Peinliche OP
- sehr hörenswert zum Thema "Stadtbild"
- Massive Probleme nach Arbeitsunfall, AU wird verweigert