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Geschrieben von Moneypenny77 am 26.12.2003, 19:00 Uhr

@Moneypenny

Sorry, aber entweder hast Du mein(e) Postings nicht richtig verstanden, oder ich habe mich unklar ausgedrückt.

Ich habe in meinem Bekanntenkreis mehrere Paare, bei denen sich die Männer Kinder wünschen und die Frauen dies mit dem Argument ablehnen, ihr Mann solle erstmal mehr Kohle ranschaffen. Die haben Haushaltseinkommen von mindestens 4.000 € (netto), gespart wird davon aber NICHTS, weil alles für die Klamotten der Damen draufgeht... Also, tut mir ja leid, aber da fehlt es meines Erachtens an der Grundeinstellung. Unabhängig davon finde ich es anstandslos, dem Ehemann, der 3.000 € oder mehr nach Hause bringt vorzuwerfen "von den Paar Kröten könne man keine Familie ernähren", denn, wie gesagt, davon ernähren andere eine Großfamilie.

Ich bin auch ganz sicher auf niemanden neidisch, weil es für mich dazu gar keinen Anlass gibt, wir sind selbst Doppelverdiener. Mich ärgert es einfach, daß die Frage, "Kinder ja oder nein", immer mehr primär von materiellen Gesichtspunkten getrieben werden (muß), denn meines Erachtens kann eine Gesellschaft nicht überleben, in denen Kinder kriegen in der breiten Bevölkerungsschicht eine Frage des Geldes ist.

Ich lasse jedem seine bewußte Entscheidung KEINE Kinder zu bekommen und bin auch der Ansicht, daß keine Kinder zu haben nicht bestraft werden darf (-> Diskussion um höhere Rentenbeiträge für Kinderlose etc.), aber die Entscheidung FÜR Kinder droht sehr wohl immer mehr bestraft zu werden.

Aber mal zu Deiner Aussage, der Faktor Arbeit werde im Vergleich zu anderen Einkommensarten zu hoch belastet... Welche "anderen Einkommensarten" meinst Du denn da bitte?

LG MP

 
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