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kann ich ja kaum glauben...

kann ich ja kaum glauben...

anneklein

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grade aus der gmx-Startseite kopiert... Welche Koalition wünschen Sie sich nach der Wahl? Alleinregierung der Union 28% Große Koalition 26% rot-rot-grün 29% Schwarz-grün 17% 24367 Stimmen Ihre Stimme wurde gezählt ...ich weiß. das ist nicht repräsentativ AAAABER! Warum, in Gottes Namen, wählt dann keiner die Parteien, die rot-rot-grün bedeuten? meine Wunschkoalition - und ich hatte gedacht, ich stünde damit eher am Rande - nun scheint es, als würden mehr als gedacht, diese Koalition nicht übel finden... Mal sehn, wann das so weit ist! Diesmal wohl noch nicht - vielleicht in 4 Jahren - dann sollte das Wählervotum aber noch klarer ausfallen...


like

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Antwort auf Beitrag von anneklein

z.B. zähl mal zusammen, wie viel Prozent die CDU somit in einer Koalition wünschen: 28 + 26 + 17. Wären theoretisch 71 %. Dagegen SPD: 26 + 29 Kommen wir nur auf 55 %. Ich weiß auch nicht... der Wähler hat entschieden, sei's wie es wolle. Ich bin mal sehr gepspannt, was es nun wirklich für ne Koalition wird. Wenigstens keine Alleinherrschaft.... und auch nicht mehr mit der dämlichen FDP


anneklein

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Antwort auf Beitrag von like

das ist natürlich wahr - so rein zahlenmäßig sah`s einfach zu schön aus! Gruß, Anne


SchwesterRabiata

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

das war der fatale Fehler der roten fraktion, der Kandidat. Was die sich dabei gedacht haben, war mir schon im Augenblick der bekanntgabe ein Rätsel. ein bißchen punkten konnte er gen Ende, aber der ist ein Typ für "hinter die Kulissen", kaum ein Bürger kann sich mit dem identifizieren, und auch die sympathiepunkte fehlen, allein der Gesichtsausdruck ist negativ. Mit einem Gabriel als Kandidat hätte es sicher einige Prozente mehr gegeben, der spricht zumindest wie ein Großteil des Volkes (außer bayrisch ). So behält man lieber Angie als bekanntes Übel, anstatt ein neues zu nehmen (rein von der Kandidatenwahl gesehen)


shinead

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Antwort auf Beitrag von SchwesterRabiata

>>allein der Gesichtsausdruck ist negativ. Ist bei der Frau Merkel ja auch so und die wird gewählt. Daran kann es nicht liegen. *fg*


claudi700

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Antwort auf Beitrag von SchwesterRabiata

dieser selbstgefällig k...brocken, der über allem steht? der ist ja noch schlimmer als steinbrück!


SchwesterRabiata

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Antwort auf Beitrag von claudi700

eigentlich ist das mein ernst, das ist der einzige Politiker, den ich wirklich gerne reden höre...


claudi700

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Antwort auf Beitrag von SchwesterRabiata

oh gott. reden können sie alle. DAS kann es ja wohl nicht sein. schau dir mal seine körpersprache an, seine selbstgefällige mimik. ich habe den einmal persönlich getroffen, davon kann man sich kein urteil bilden, keine frage... aber mir hat das gereicht!


IngeA

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Antwort auf Beitrag von SchwesterRabiata

Na, dann passt das doch mit der Merkel. Außer im Wahlkampf äußert sie sich so wenig, dass man sich manchmal fragt, ob es sie noch gibt, die hörst du also nicht oft reden LG Inge


SchwesterRabiata

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Antwort auf Beitrag von IngeA

reden schon, nur zu sagen hat sie nicht viel... das kann ich auch super, reden wie schreiben, Wort für Wort gaaanz viel und dennoch total sinnfrei Schon so oft hab ich die reden hören "ich stehe zu 100% hinter...."... und kurze Zeit spät waren diese menschen mitsamt Skandal und Schimpf und Schande davon gejagt (vermutlich sind das gerade auch Röslers Gedanken).... die Frau hinter sich stehen zu haben ist gefährlich...


IngeA

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Antwort auf Beitrag von SchwesterRabiata

stimmt, zu sagen hat sie auch nicht viel. Ich finde es aber immer wieder erstaunlich, wie lange man von Frau Merkel zu aktuellen Problemen/Themen echt ÜBERHAUPT NICHTS hört. Da hat sich echt oft schon jeder geäußert, sogar das Ausland, aber unsere Kanzlerin hat immer noch keinen Ton gesagt. Vielleicht höre ich aber auch nur das falsche Programm. LG Inge


maxwell!

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Antwort auf Beitrag von anneklein

Wenn Steini mit der Linken zusammengeht, ist das ein Grund für mich, bei der nächsten Wahl protestzuwählen. Zum Beispiel die Piraten. Denn Steinbrück hat in jedem Interview betont, dass die Linke keine Option für eine Koalition ist. Wenn er nach dem Motto handelt, was kümmert mich mein Gerede von gestern.... Dann wird er hoffentlich bei der nächsten Wahl die Konsequenzen spüren.


anneklein

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Antwort auf Beitrag von maxwell!

... das soll mal schön jemand anderes übernehmen! Gabriel? Hätten se mal die Kraft überredet - so Frau gegen Frau - beide Sympathieträgerinnen - das hätte spannend werden können...


claudi700

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Antwort auf Beitrag von maxwell!

er hat sich immer gegen rot-rot-grün und gegen seine mitarbeit in einer großen koalition ausgesprochen. dann soll er bitte auch zu seinem wort stehen.


chartinael

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Antwort auf Beitrag von maxwell!

... mensch, das sind doch keine Schmuddelkinder, sondern Idealisten, die eine lebenswerte Zukunft schaffen wollen!


bobfahrer

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Antwort auf Beitrag von maxwell!

ist sie für mich wieder wählbar! Es könnte so einfach sein.


claudi700

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Antwort auf Beitrag von chartinael

nur das WIE macht mir angst!


anneklein

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Antwort auf Beitrag von bobfahrer

... möglicherweise haben sie Angst davor, dass die sozial-demokratischen Ideale, die sie sich auf die fahnen schreiben, dann gegenüber denen der Linken irgendwie blass erscheinen!


maxwell!

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Antwort auf Beitrag von claudi700

So gesehen.... Wann hat sich je ein Politiker an seine Wahlversprechen gehalten..


Eileen

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Antwort auf Beitrag von chartinael

weil sie die Nachfolgepartei der SED sind - da war doch was...


maxwell!

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Antwort auf Beitrag von bobfahrer

Es ist avsolut erstrebenswert, dass eine Partei mitregiert, die ExStasimitarbeiter anwirbt. Ich sag nur Steinke.


chartinael

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Antwort auf Beitrag von Eileen

... die Karriereisten sind doch schon längst nicht mehr in der Linken. Die haben sich neue opportunere Parteipfründe gesichert. Aber die, die noch da sind, stehen hinter der Sache für eine gerechtere und friedvollere Welt.


shinead

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Antwort auf Beitrag von maxwell!

Ich finde es absolut erstrebenswert, dass wir Nachfolger von Einheits-Diktatur-Parteien mit Menschenrechtsverletzungshistorie in der Regierung haben! *achtungironie* Die Linke ist für mich genauso wenig wählbar wie die NPD. Beides bereits in Deutschland gescheiterte Politik-Projekte. Keines von beidem möchte ich persönlich ausprobieren müssen!


Trini

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Antwort auf Beitrag von chartinael

eben nicht hauptamtliche Parteifunktionärin. Vielmehr ist sie erst 1989 in den "Demokratischen Aufbruch" eingetreten. Trini


claudi700

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Antwort auf Beitrag von maxwell!

dann hat steinbrück samt spd den letzten kredit verspielt. aus reiner machtgeilheit dann doch gegen die vorherigen aussagen zu handeln, ist völlig indiskutabel.


maxwell!

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Ja. Da würde ich sogar meine pazifistische Einstellung sausen lassen.


shinead

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Antwort auf Beitrag von chartinael

aber sie war innerhalb der DDR nicht politisch aktiv. Die Linke selbst sind die Erben der "Schmuddelkinder", die sich niemals wirklich von den Schmuddelkindern distanziert haben.


bobfahrer

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Antwort auf Beitrag von shinead

Da haben die christlichen Kommunistenschreihälse aber ganze Arbeit geleistet.


claudi700

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Antwort auf Beitrag von bobfahrer

was überzeugt dich bei den linken/an deren wahlprogramm?


Eileen

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Antwort auf Beitrag von shinead

sie haben sich nicht davon distanziert sonder auf der alten SED aufgebaut und für eine "gerechtere" Welt sollten die stehen...da bekomme sogar ich nervöse Lachkrämpfe....


Eileen

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Antwort auf Beitrag von bobfahrer

nein - wir haben die Misere selber erleben und sehen können nach 1989 als der Kommunismus zusammengebrochen ist in der DDR.... einige Bürger die unter diesem Regime lebten haben jetzt noch schlaflose Nächte. Übrigens, die Zeiten, daß in der Kirche gegen Kommunisten gewettert wurde sind so lange her...daß haben die meisten die hier schreiben wohl nicht mehr erlebt. Für mich sind die Linken genau so wenig wählbar als die NPD und die Typen der Partei flößen nicht unbedingt "Vertrauen" ein....ich hätte keine Lust in der Märchenwelt der Frau Wagenknecht zu leben......


shinead

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Antwort auf Beitrag von bobfahrer

„Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler.“ Ingeborg Bachmann Mich hat das mehr mein Geschichtslehrer gelehrt, kein Pfarrer oder Vertreter der Partei mit dem großen C im Namen. Mich haben es Gedenktafeln an ehemaligen Grenzübergängen gelehrt und Geschichten von politisch Inhaftierten, Schicksale von Eltern, deren Kinder zur Zwangsadoption freigegeben wurden und derer, die direkt hinter der Berliner Mauer aufgewachsen sind. Eben Menschen, die unter der SED und den anderen Blockparteien gelitten haben.


vonnywalker

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Antwort auf Beitrag von Eileen

Vom Kommunismus war die DDR Lichtjahre entfernt. Interessant aber, dass so Mancher, der dieses Regime lediglich vom Hörensagen kennt, mit solch fundierten Kenntnissen zu glänzen weiß. Fakt ist, die Mehrheit der Wählerschaft will keine wesentlichen Veränderungen und wiegt sich weiter brav im Schoß der sozialen Ungerechtigkeit und träumt sich gemeinschaftlich zurück zu den altbackenen Demokratievorstellungen im 50er Jahrestil. Muddi wirds schon richten.


shinead

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Antwort auf Beitrag von vonnywalker

Darf ich die Nazis und das dritte Reich auch nicht verurteilen, weiblich nicht live dabei war? Darf ich mir kein Urteil über die Diktatur in Nord Korea bilden, weil ich dort nicht lebe?


vonnywalker

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Antwort auf Beitrag von shinead

Weder das eine, noch das andere habe ich geschrieben. Deine Meinung kannst du dir sehr wohl bilden, nur sollte diese dann auch ein wenig reflektierter sein. Empfehlenswert hierzu: http://presse.phoenix.de/dokumentationen/2013/09/20130917_Wende/20130917_Wende.phtml Der Film dazu: http://m.youtube.com/watch?v=zfFHwKDn8uU


Petra28

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Antwort auf Beitrag von shinead

Entweder dafür (oder angepasst) - oder dagegen. Wer als Kind in der Russisch-Klasse war, der (oder besser: die Eltern) war dafür. Wer es geschafft hat, als Pfarrerstochter nicht an der Jugendweihe teilzunehmen, dennoch an der EOS das Abitur mit 1,0 zu schaffen und danach einen Studienplatz für Physik zu ergattern, der muss schon sehr überzeugend "dafür" gewesen sein. Sie hat schon früh gelernt, ihre Karten richtig auszuspielen. Mein Vater war übrigens nach Deiner Definition ein "Schmuddelkind". Aber weißt Du was? Er hatte wenigstens Rückgrat und Ideale, die er 1989 nicht über Bord geworfen hat. Und er hatte diese Ideale, weil er als Kind erlebt hat, wie Kapitalismus sein kann - nämlich hungerbringend für ihn als Sohn eines Tagelöhners. Und er durfte dann auch gleich noch ab 1939 den zweiten Weltkrieg mitmachen, bis zum bitteren Ende. Für ihn war immer klar, dass es eine Alternative geben muss: besser, gerechter. Und dafür hat er sich ein Leben lang eingesetzt.


shinead

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Antwort auf Beitrag von vonnywalker

Ehm ja... einzelne Dokus sind da bestimmt "reflektierend".


shinead

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Frau Merkel war kein Mitglied der SED. Ihre Auseinandersetzung mit dem Sozialismus für ihre Doktorarbeit wurde mit befriedigend, ihre Doktorarbeit mit cum laude bewertet. Sie war kein Mitglied der SED oder einer Blockpartei. Lediglich den Pionieren und der FDJ trat sie bei, ohne dort besondere "Karriere" zu machen. Die machte sie wohl eher in der Schule, wo sie herausragende Leistungen lieferte. Wäre sie nicht in der FDJ gewesen, wäre sie bestimmt nicht für die Uni zugelassen worden (Leistungen hin oder her). Aber so konnte es für die DDR nur ein Gewinn sein. Man muss seine Ideale nicht über Bord werfen. Eine sehr kritische Auseinandersetzung mit der SED halte ich dennoch für angebracht. Man kann Sozialist / Kommunist sein, ohne die Taten der DDR-Regierung unter den Teppich zu kehren. Grundsätzlich halte ich auch ein nationalistische Ideale im gewissen Rahmen für Ordnung. Allerdings eben mit einer kritischen Auseinandersetzung mit der dt. Vergangenheit und einer strikten Distanzierung von der NSDAP.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von shinead

"Herausragende Leistungen" waren schlichtweg nicht möglich, ohne glaubhaft versichert zu haben, dass man 100%ig ist.


vonnywalker

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Antwort auf Beitrag von shinead

Das sollte auch nur als Anregung gedacht sein. Aber wer seine festzementierte Denkweise für die eine Wahrheit hält, der wird auch weiterhin hochmütig mit erhobenen Zeigefinger durch die Welt laufen. Gut, dann stelle ich mich auf dieselbe Stufe:

Bild zu

shinead

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Glaubhaft zu versichern (=Mitläufer) und tatkräftig Mitmachen (=Aktiver) sind zwei verschiedene Dinge. Auch eine Mitgliedschaft in der FDJ werte ich ohne Karriere- und Führungsanspruch eher als Mitläufertum. (Gleiches gilt im Übrigen auch für Mitglieder der HJ, da konnte man sich genauso wenig wehren). Ich sage nicht, dass Frau M. nicht Mitläufer war. Aber eben nicht politisch aktiv. Zwei verschiedene Paar Schuhe.


Trini

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Antwort auf Beitrag von anneklein

Das hatte ich die ersten 24 Jahre meines Lebens. Danke! Never again! Trini


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Trini