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Hamburger Erstaufnahmestelle - ein Artikel

Hamburger Erstaufnahmestelle - ein Artikel

Gaensebluemchen

... den hätte glatt meine Nichte geschildert haben können, so und noch drastischer berichtet sie uns dies im Familien- und Freundeskreis seit mittlerweile Woooochen... Dies sind sehr realistische,ehrliche Worte und Schilderungen, zumindest kann ich dies meiner Nichte und ebenfalls Ihren Kolleginnen glauben.... mit dem Unterschied, dass diese nicht in Hamburg (wie im Artikel) arbeiten. http://www.welt.de/regionales/hamburg/article151097419/Extrem-fordernd-unzuverlaessig-und-aufdringlich.html Leider kann ich den Text nicht reinkopieren, ihr müsst also selbst lesen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Gaensebluemchen

Das ist die Erfahrung einer Dame. Ich arbeite ehrenamtlich mit Flüchtlingen und habe ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Und nu?


Benedikte

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ehrenamtlich ist hier das Stichwort. Ist wie ehrenamtliche Tante- man ist für Bonus und Angenehmnes zuständig, nicht für hammerharte Erziehung. Wie Du sagst, es ist eine Erfahrung einer professionellen betreuerin, und ich glaube, dass sie ihre arbeit total unrealistisch angegangen ist. Weil ja jedem denkenden klar ist, dass niemand in einer Turnhalle ,von gemeinschaftsverpflegung und Taschnegeld leben will und da natürlich Forderungen stellt. Ich meine, es passt ja auch nicht zusammen, erst mir Plueschtieren beworfen und behubelt werden, dann mit 100 Leuten ein Klo in einer ugeheizten Halle. Und wies in dem Artikel steht, da telt man den professionellen helfern mit, dass die für die beschaffung zuständig seien. Und nicht den ehrenamtlichen. Und sie sagt ja selber, dass man nicht alle über einen Kamm scheren kann. und es ist bitter, wenn Du Dich aus vorauseiielendem gehordsam nicht mehr schick kleidest, auf make up verzichtest und niemandem inds Gesicht Dich zu schauen traust. aber wie gesagt- wer glaubt, so ein Job würde ohne Härten sein, der ist naiv.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Benedikte

Richtig, das habe ich weiter Unten zum N24 Artikel gemeint. Wenn man jetzt anfängt alles ein wenig realistischer zu sehen, weg von Laola und Welcome Gesängen kann man den Menschen vielleicht auch realistischer helfen. Ich weiß auch nicht was sich die Leute vorstellen. Dass es einfach ist Männer die zu Hunderten in Turnhallen sitzen, seit Monaten auf einen Bescheid warten und die kaum eine Perspektive haben, zu betreuen. Das muss doch vorher klar gewesen sein, oder?


memory

Antwort auf Beitrag von Gaensebluemchen

Wenn man da arbeiten will , weil man doch soooooo gerne Gutes tut und denkt da sind die Menschen freundlich und dankbar , weil Ihnen geholfen wird , wird man auch schnell von der Realität eingeholt


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von memory

Meine Freundin hilft ehrenamtlich in einer Flüchtlingsunterkunft. Sie hat sowohl sehr positive, als auch schon negative Erfahrungen gemacht.Wie das im Leben so ist.


wolke76

Antwort auf Beitrag von Gaensebluemchen

Springer Verlag, BILD Niveau... Sachlich ist was anderes. Und wenn ich sehe, was weiter unten als erste Nachrichten verlinkt wird, wird mir schlecht. Als ob es in unserem Land, auf der Erde NUR noch "das Flüchtlingsproblem" gäbe. Menschenskinder, es gibt auch noch was drumherum!


Leena

Antwort auf Beitrag von Gaensebluemchen

Ich finde das, was im Artikel beschrieben wird, ausgesprochen harmlos, verglichen mit manchen Schilderungen, die ich von Kollegen so mitbekomme... Und ansonsten hat sich die Dame wohl etwas seltsame Vorstellungen von ihrem zukünftigen Job gemacht, bevor sie ihn angetreten hat, würde ich sagen.