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Geschrieben von Daffy am 19.09.2013, 11:31 Uhr

Geld ist Lebensqualität

Wir leben einerseits in einer toleranten Gesellschaft- andererseits gibt es wenig allgemein verbindliche Normen. Und weil sich die Toleranz bis in die Justiz verbreitet hat, gibt es Bereiche, wo man als einigermaßen zivilisierter, höflicher Mensch von vornherein (nichts) verloren hat.

Ich kaufe mir die Möglichkeit, dass meine Kinder nicht von Betrunkenen und Junkies belästigt oder in der U-Bahn bedroht werden (auch Autos kosten Geld). Dass sie in einer Gegend wohnen, wo sie nicht als Deutsche angepöbelt werden. In einer Gegend, wo es nachts üblicherweise ruhig ist und wo jeder genug Platz hat, dass nicht mit dem Besenstiel gegen die Decke geklopft wird, wenn das Kind Bobbycar fährt und genug Platz, dass wenigstens die umliegenden Familien schlafen können, wenn das Nachbarskind Bauchweh hat.
Wenn in der Schule der Lehrer gehässig ist oder von Schülerseite gepöbelt oder geschlagen wird, dann denke ich nicht in erster Linie "Wie schön, dass der unerzogenen kleine Pöbler (und alle seine noch folgenden Geschwister) wenigstens genug zu essen hat/haben und in die Schule gehen kann Dank unserer Steuergelder", sondern ich kümmere mich darum, dass die Situation für mein Kind tragbar wird. Dafür brauche ich Zeit (=Geld) und gegebenenfalls die Möglichkeit einer Privatschule. Ich mag mich nicht darauf verlassen, dass der Staat schon alles regeln wird. Und sicher werde ich nicht in die Kommunalpolitik gehen, um das Übel an der Wurzel zu packen, derweil mein Kind vor die Hunde geht.

 
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