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Tatort?

Tatort?

leonessa

Wie fandet Ihr den denn - den ersten Frankentatort? Ich kommen ja aus der Gegend und bin echt gerade enttäuscht. Ich fand ihn sehr in die Länge gezogen und viel zu viele Autofahrten .... Die Geschichte selbst fand ich auch vorhersehbar (zumindest ab der Hälfte) und nicht spannend. Eigentlich hätte ich nicht bis zum Ende geschaut - aber es war eben der "Frankentatort".... Der Egersdörfer und der Regenauer hätten gerne Hauptrollen bekommen sollen - so als "echte" Franken! OK - Bernd Regenauer ist nicht ganz so echt - aber man kennt ihn hier, da er ja schon lange in Nürnberg lebt und ein bekannter Kabarettist ist. Mich würde noch interessieren, ob Nicht-Franken den fränkischen Dialekt verstanden haben und falls ja/nein ihn als komplett "daneben" gefunden haben. LG, Leonessa


roxithro

Antwort auf Beitrag von leonessa

Ich fand ihn total dröge und man hätte diese Geschichte auch gut in zwanzig Minuten abspulen können. Sie war - wie du auch sagst - durch diese ewigen Autofahrten künstlich in die Länge gezogen. Auch die Kommentare fand ich zum Teil gezwungen witzig und aufgesetzt. Und eine Kommissarin, die sich nicht zum Schießen überwinden kann, naja..." Den fränkischen Dialekt, den ich nur bei zweien erkennen konnte, kann man durchaus verstehen. Nunja, es war ja der erste. Also kann man fairerweise sagen " Gib se noch ne Schangse "


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von roxithro

Hejallesammen! Naja,wenigstens nichts Esotherisches und kein Massaker. Ansonsten - es ist ja nun mal schwer, nicht Unvorhersehbares nmehr zu machen. Sowas stört mich nicht sosehr. Aber die Stiory muß eben gut sein, scjhölüssig und spannend erzählt. Da hatte dieser hier noch vielLuft nach oben - aber wie Ihr sagt: Ist ja erst der erste. Dialekt? ist mir nicht aufgefallen - liegt es daran, daß ich meine süddeutschen Jahre (mit Nürnerberger Studienfreundin) doch nicht vergessen habe? GruÚrsel, DK - die nebenbei noch den Rest vom Oster-Tatort gesehen hat,wei lich da mittendirn angerufen wurde. Und morgen ist der ja auch nicht mehr verfügbar, und es ging nur abends - also, leicht hat manesmit dem Tatort nicht


leonessa

Antwort auf Beitrag von bobfahrer

Der Babysitter, mit dem die Nachbarin AUCH ein Verhältnis hatte! Diese Nachbarin hatte eben auch ein Verhältnis zum echten Nachbarn - da war der Babysitter anscheinend eifersüchtig. Falls ich das jetzt falsch interpretiert habe, bitte schreiben. Ich habe auch mal ein paar Minuten nicht so genau zugeschaut! LG, leonessa


bobfahrer

Antwort auf Beitrag von leonessa

Dann hab ich aber früh gepennt.... - hab keinen gesehen! Der Eggersdörfer war Klasse, der könnte - so er eine Hauprolle hätte - den Münsteranern den Kultstatus abnehmen. Ansonden moch ich die Frangn neeeed so, hatte schon Angst das der Loddar Mäddäus sammt seiner Lollida aufdauchen dud.


leonessa

Antwort auf Beitrag von bobfahrer

Ja - anscheinend bist Du echt eingepennt oder ich habe das falsch verstanden... Ja - Egersdörfer wäre ideal als Hauptkommissar besetzt - aber ob das auch der Rest von Deutschland gut findet? Das "Fränkeln" der ersten Polizistin, die den Kommissar in Nürnberg begrüßt ist einfach peinlich - aber Nicht-Franken merken das wahrscheinlich gar nicht. Egal. Schade finde ich immer noch, dass kein "echter" Franke hier ermittelt. Die Schauspieler sind anscheinend sonst sehr gut - passt aber nicht so recht zum Franken. Vielleicht sehe ich das nur so und ein Hamburger/Berliner/Dortmunder... erkennt da gar nicht den feinen Unterschied. LG, Leonessa


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von leonessa

HejLeonessa! Doch,daß das nicht echt Fränkisch, sondern aufgesetzt wear,habe ichauch gemerkt. Alles,was Du sonst zum Dialekt schreibst, kann man natürlich auch für andere lokale Kommissare/Tatorte schreiben - oder auch andere Krimis wie die ASokos auf ZDF (wo ja z.B. bei den Stuttgartern auch keiner außer dem "Hilfspersonal" mal schwäbisch schwätzt).- Das ist sicher meistens der Verständlichkeit geschuldet, macht es dadurch natürlich ein bißchen monotoner --- trotzdem bin ich dankbar, wenn ich nur an die Schweizer denke... Und ob dann die "Südländer" die Unterschiede zwischen den nordischenDialekten mitbekämen??? Mir hat manin Studienzeiten sehr genau den Unterschied zwischen Heilbrionnern und Pforzheimern verdeutlicht (ich Naivling aus dem Westen glaubte ja anfangs,die sprächen gleich - böser Fehler ), aber genauso unterschiedlich reden ja Dormunder, Wuppertaler und ... na,wen wollen nehmen? Essener, Düsseldorfer? Oder Bremer, Hamburger, Kieler... Es wäre sicher schwierig, auch die richtigen Schauspieler fdafür zu finden. Egal, laß uns mal abwarten, wie sich das weiterentwickelt. Gute Nacht - Ursel ,DK


bezaubernde_Ginella

Antwort auf Beitrag von leonessa

Mich hat genervt, daß * die Franken wohl alle nicht gelernt haben zu antworten, wenn man gefragt wird, * man ständig Autofahrten gesehen hat, die mit dem Geschehen so gar nix zu tun hatten, * eine Kommissarin Angst hat, zu schießen, * keine vollständigen Sätze gesprochen wurden ... Fazit: Ich fand ihn doof. Und die Handlung war überhaupt nicht spannend.


Birgit67

Antwort auf Beitrag von leonessa

langweilig, eintönig, nichtssagend. Ein Tatort den man schneller vergisst als man ihn gesehen hat - schade eigentlich wir haben uns echt auf den Frankentatort gefreut und das obwohl wir aus Schwaben sind. die erst Polizistin war so was von aufgesetzt - haben sogar wir gemerkt und gehofft dass es so nicht weiter geht - wenigstens hat sie im letzten Satz das r gerollt. Ich hoffe auch dass es noch besser wird - ansonsten ist es wirklich schade. gruß Birgit


wolke76

Antwort auf Beitrag von leonessa

...allerdings schon mit gewissen Spannungsmomenten. Dialekt hat man verstanden, fand es aber bescheuert. Klang aufgesetzt, wie gewollt und nicht gekonnt. Die Lückenfüllerei mit den ewigen Autofahrsequenzen war nervig. Kein Tatort, der im Gedächtnis bleibt. Kein Ermittlerteam, auf das man wartet.


kanja

Antwort auf Beitrag von leonessa

Der hat mir richtig gut gefallen, weit besser als als Kabarettist (da schreit er immer so ...). Ich fand den Voss auch ok, aber der ist halt so gar nicht fränkisch. Bei manchen Schauspielern kam mir der Dialekt eher hessisch vor als fränkisch - haben die jeden genommen, der irgendeinen Dialekt spricht??? Spannend fand ich es, aber die vielen Autofahrten waren nervig.


Nikas

Antwort auf Beitrag von kanja

Der einzige leidlich spannende Moment war die Kamerafahrt zum Rücken dieses Holzmichlwaldschratverschnitts. Ich dachte, oder hoffte, dass er sich umdreht und dem raigschlaaftn Ermittler den Schädel spaltet. Wobei, erstens macht ein Franke so was nicht, und zweitens muss der Ermittler ja noch ein paar Folgen ermitteln. Auch, und überhaupt verführt frau, egal wie unaufhaltsam alternd und spießergattenfrustriert sie ist und sich dann auch noch eine impotente Affäre antut, keinen Milchbubi. Dumme Gans. Das MUSS so enden, wie es dann endende. Mindestens so. Eigentlich hätte auch sie erschossen gehört ;-) Ob wohl der Asienfranke weiter mitmacht? Der wenigstens war ein bisschen amüsant. Dass es selbst im fränkischen leidlich großstädtische Autostraßen und nicht nur tannenwaldumkränzte Hohlwege gibt, weiß nun auch zum Glück die ganze Nation. Für die nächsten Folgen sind freilich keine mehr übrig geblieben. Die hat man gestern schon alle abgefahren ;-))))))))))) Wird dann halt ein fränkisches Kammerspiel.


Eileen

Antwort auf Beitrag von Nikas

schaue schon lange eigentlich keinen Tatort mehr, da die Qualität mMn sehr nachgelassen hat; aber den Frankentatort wollten wir dann doch sehen und wurden herbe enttäuscht. Auch wir haben uns über die 1. Polizistin geärgert...man hätte für diese Minirolle bestimmt eine echt Fränkin finden können ...und die Musik...was haben bitte französische Lieder in einem Frankentatort zu suchen? Ich bin froh darüber hier gelesen zu haben, daß "ein Babysitter" der Täter gewesen ist, denn ich bin ins Bett gegangen noch bevor dieser erschienen ist und mein Mann hat schon lange vorher aufgegeben...schade !