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Biden greift an

Biden greift an

Miamo

https://amp-zdf-de.cdn.ampproject.org/v/s/amp.zdf.de/nachrichten/politik/usa-luftschlag-syrien-iran-biden-100.html?amp_js_v=a6&_gsa=1&usqp=mq331AQHKAFQArABIA%3D%3D#aoh=16143266281588&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von%20%251%24s&share=https%3A%2F%2Fwww.zdf.de%2Fnachrichten%2Fpolitik%2Fusa-luftschlag-syrien-iran-biden-100.html. Deeskalation sieht anders auch.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Miamo

Tja. Obama hat mal den Friedensnobelpreis dafür bekommen, dass er keinen neuen Krieg angefangen hat. Biden hatte wohl schon genug Preise. Und er wolle auch mal das Knöpfchen drücken.


Miamo

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Der Friedensnobelpreis für Obama ist ja auch nicht ganz unbestritten.. Aber bei ihm waren es angeblich geererbte Kriege, die er weitergeführt hat, und Biden holt diese jetzt wieder aus der Schublade?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Miamo

Das kommt sicher sehr überraschend für viele


Ichx4

Antwort auf Beitrag von Miamo

Vollkommen richtig, wie ich finde.


Viktoria13

Antwort auf Beitrag von Miamo

https://www.spiegel.de/panorama/krieg-barack-obama-ist-der-us-praesident-mit-den-meisten-kriegstagen-a-00000000-0003-0001-0000-000000567071 soviel zum Freidensnobelpreisträger Obama. Man sieht oft nur das was man sehen will...


Ralph

Antwort auf Beitrag von Miamo

Bekannt ist, daß der Iran seit JAHRZEHNTEN in Nahost eskaliert. Er ist maßgeblich mitschuldig an der Gewalt im Irak, Syrien und im Libanon. Insoweit ist diese Reaktion auf den vorher erfolgten Raketenangriff auch vollkommen in Ordnung. Völlig bescheuert, hier nur ein Link reinzukopieren und nichts weiter zu kommentieren. Aber Argumente sind wohl auch nicht vorhanden. Ralph


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Ralph

Deine Argumente habe ich auch gerade überlesen. "Ist okay, haut ma drum" ist kein Argument. Gewalt gegen Gewalt? Ist das wirklichen Weg? Und ob ausgerechnet die USA den Nahost-Konflikt, an dem sie maßgeblich beteiligt sind und den sie schüren, beilegen können, indem sie den Iran angreifen? Sicher nicht.


Ralph

Antwort auf Beitrag von Berlin!

... sondern ihre Milizen in Nordsyrien. Und ja, ich bin nicht Pazifist genug, um immer noch die andere Wange hinzuhalten. Diese Einstellung gestehe ich auch anderen zu. Daß die USA vor fast 20 Jahren Bockmist gebaut haben, steht außer Frage. Dafür aber ist Biden nicht verantwortlich. Und was Putin, Assad und die Mullahs in Syrien verbrochen, toleriert und unterstützt haben (z.B. Schulen und Krankenhäuser!!! bombardieren, Einsatz chemischer und anderer international geächteter Waffen!!), spielt noch einmal in einer ganz eigenen Liga, DAS haben sich nicht einmal die USA getraut, wohl aber Assad und Putin. Der gesamte Konflikt ist Mist, und hat viele Köche, nicht nur die USA. Ralph


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Ralph

Der Angriff war eindeutig eine Warnung an den Iran. Quasi ein Angriff, ohne direkt anzugreifen. Mit schönem Gruß an Russland, also das volle Programm. Die USA haben wirklich noch nie selbstlos irgendwo eingegriffen, nur um dem armen, ausgebeuteten Volk eines Landes zu helfen. Sie haben oft Hilfeleistungen mit dem für sie nützlichen Ziel verbunden, ja. Aber bestimmt nie ohne Hintergedanken. Und gerade im Nahost-Konflikt haben die USA eher zu Eskalation beigetragen.


As

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Es war doch eindeutig als " verhältnismäßiger Vergeltungsschlag" deklariert, also keineswegs unter dem Deckmäntelchen uneigennützig Hilfe. (Das hat jetzt nichts damit zu tun, ob man es gut findet.)


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von As

Vergeltung erzeugt wieder Vergeltung ...was genau bringt es am Ende? Kriegshandlungen der selbst ernannten weltpolizei sind immer gekoppelt an nicht! humanistische Vorstellungen, sondern vefolgen das Ziel ,aufzuzeigen wie mächtig doch die Staaten sind.... immer und immer wieder. Auch wenn D.T.mir nicht sympathisch war\\ist , ich empfand ihn nie als Kriegstreiber


Ralph

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Mir fällt nur auf, daß bei den USA immer sofort laut aufgeschrien wird, aucb bei eng begrenzten Einsätzen wie diesem hier, und bei Assad, Putin und auch Erdogan ist Stille angesagt. Ukraine, Krim-Annektion, Syrien, Kurdengebiete, Vergiftungen politischer Gegner mittels Kriegswaffen auch im Ausland... alles nicht so schlimm... Hauptsache, es kann USA-Bashing betrieben werden. Ich finde nicht alles gut, was aus Washington kommt. Aber in manchen Dingen liegen sie schon richtig. Z. B. China. Das ist ein Schurkenstaat, in jeder Beziehung. Beansprucht Seegebiete weitab der eigenen Grenzen, bedroht Taiwan, bestiehlt seit Jahrzehnten westliche Firmen. China deckt Nordkorea und sein Atomwaffenprogramm. Ungefährlich? Naives Denken. Beispiel Iran: Strebt ebenfalls nach der Atombombe, erklärt immer wieder die Vernichtung Israels als Staatsziel, überzieht die Region seit 1979 Jahren mit Terror. Alle drei Konflikte haben mit dem Treiben der USA in Nahost rein gar nichts zu tun. Iran war bis 1979 deren Verbündeter. Ralph


As

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Es war doch eindeutig als " verhältnismäßiger Vergeltungsschlag" deklariert, also keineswegs unter dem Deckmäntelchen uneigennützig Hilfe. (Das hat jetzt nichts damit zu tun, ob man es gut findet.)


Berlin!

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Dann täuscht Dich Dein Empfinden aber gewaltig. Trump hat zB mi Saudi-Arabien einen Deal über hunderte Millionen Dollar über Waffen abgeschlossen.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Ralph

der Unterschied ist, dass alle von Dir aufgezählten Staaten gar nicht für sich in Anspruch nehmen, eine moralische oder ethische Instanz oder gar eine Demokratie zu sein. Das tuen nur die USA. Aus Syrien erwarte ich nichts anderes, von Assad erst recht nicht. Das waren noch nie demokratische Länder. Auch ist das Argument "andere machen schlimmere Dinge" ohnehin ein unsäglicher Whataboutism und kein Argument. Ich finde kriegerische Handlungen im Allgemeinen verachtenswert. Ich finde sie nicht weniger verachtenswert, wenn sie aus einem Land kommen, das anders als Syrien oder Russland ist (ist das eigentlich so? Anderes Thema). Und ich bin nicht nur für etwas, weil andere dagegen sind.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Berlin!

biden war als us-senator vehementer verfechter von us-militärinterventionen und unter obama nicht nur für die kriege im jemen, in libyen, afghanistan und anderen ländern mitverantwortlich....dagegen war trump ein waisenjunge


Berlin!

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Die Frage war aber nicht, wer jetzt mehr für oder gegen Krieg ist. Und wenn Biden nun mehr Kriegstreiber ist, macht es Trump Kriegstreiberei besser oder auch nur anders.....weil?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ach komm, so ein Strang bewirkt doch in einer Kettenreaktion das Darstellen verschiedener Ansichten, daher fnde ich meinen einwurf schon OK....