Artikel auf N24 de

Zu dem eigentlichen Inhalt kann ich nicht viel sagen. Was ich spontan dachte :Die Frau ist da sehr naiv und enthusiastisch an die Sache heran gegangen. Sie hat sich tierisch gefreut, dort arbeiten zu dürfen und dachte "das wird bestimmt super " Das sind natürlich Erwartungen, die enttäuscht werden müssen. Eine Flüchtlingsunterkunft ist kein Pfadfinderlager und wenn jemand denkt dass dort alles bestimmt ganz toll und dort nur super liebe Leute sind, Naja...... Ehrlich gesagt fand ich anfangs auch den Hype mit Klatschen und La Ola Wellen am Bahnhof relativ dämlich. Da muss ja die Ernüchterung kommen. Vielleicht ist es gut wenn jetzt ein wenig Realismus aufkommt. Da sind sehr viele Menschen mit sehr vielen Problemen. Jeder ein Individuum. Nicht alle sind Engelchen mit güldenen Flugrlchen. Menschen halt. Darunter auch Arxxxxxxxer. Viele dankbar, aber nicht alle. Mit der Einstellung kann man wahrscheinlich eher dort helfen als wenn man voller Vorfreude lauter liebe und tolle Menschen erwartet. Natürlich braucht man auch die Fähigkeit, sich abzugrenzen. Auch die Fähigkeit, sich gegen die dort auch vorhandenen Arxxxxxxxer zu behaupten. Ich könnte das nicht und ich weiß das. Andere können das, die haben meinen tiefen Respekt.