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Geschrieben von saulute am 07.12.2005, 0:04 Uhr

Armut + Bildung (sehr lang)

Das wundert mich doch etwas jetzt und macht mich recht traurig. Würden wir im 19 Jh. leben, könnte ich mir erklären, warum arme kinder nicht so gut in der Schule abschneiden können, nämlich keine MIttel, keine Zeit und keine tradition für Bildung.
Was mir aber hier in deutschland auffällt (bin im sowjetischen Bildungssystem aufgewachsen), dass es mit "Armut" und bildung ein Teufelskreis ist. In einer freien Wirtschaft bleibt derjeniger arm, der keine bildung hat oder zu einfältig, zu faul ist, sein Geld zu verdienen. natürlich gibt es Ausnahmen. aber, auch wenn es jetzt Vorurteil ist, die regel ist doch, dass die meisten Sozialhilfeempfänger (damit meine ich nicht alleinerziehende mütter oder ander wirklich Hilfebedürftige)meistens nicht gebildete Menschen sind, deren Familienmodell meistens mit Gewalt oder Asozialität noch bespickt ist. Logicherweise wird in solchen Familien kein großer Wert auf Bildung in der erziehung gelegt, abgesehen davon, dass man diese Einfältigkeit genetisch vererben kann.
wie gesagt, ich rede von groben klischees, die einem Beobachter sofort ins Auge fallen. würde mich interessieren, wie die anderen das sehen.

 
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