clarence
Wir haben uns beim Elternforum für eine verbale Zeugnisbeurteilung entschieden (also ein Elterngespräch zu Semesterende). Bei diesem Gespräch ist die Lehrerin nach einem 2-seitigen-Bogen vorgegangen wo sie die Leistungen mit Hilfe von lachenden bis weinenden Gesichtern beurteilt hat. z. B. kann im Zahlenraum 9 addieren: lachendes Gesicht Nach dem Gespräch mussten wir diesen Bogen unterschreiben. Hab dann gefragt ob wir den als Eltern auch bekommen, aber die Lehrerin meinte das dürfe sie uns nicht mitgeben. Verstehe das aber nicht, weil das ja die Beurteilung meines Kindes ist. Warum darf ich die nicht auch kopiert haben? Klar hat sie es mir im Gespräch gesagt, aber erstens merkt man sich die vielen Punkte gar nicht und zuhause möchte man ev. den einen oder anderen noch mit dem Kind besprechen bzw. auch für später ist es lustig die Beurteilung der ersten Klasse zu haben. Wie ist das bei euch mit Zeugnissen bzw. mit der Beurteilung?
Hab ich das richtig verstanden, die Versammlung hat beschlossen, dass ihr eben kein schriftliches, sondern nur eine mündliche Beurteilung wollt? Dann hättest du eben mitschreiben müssen, als das bestellte und gelieferte mündliche "Zeugnis" geliefert wurde. Wie kann die Lehrerin dir jetzt etwas schriftlich geben (das waren ja immer nur ihre Notizen, gelle), wenn doch eine MÜNDLICHE Beurteilung erwartet wurde.
Hier gibts was Schriftliches und mir macht auch keiner eine Kopie, die mache ich mir selber und unterschreibe erst danach.
wir hatten auch "nur" ein Elterngespräch zum Halbjahr. Wenn ich mich zwischen Gespräch und schriftlichem Zeugnis entscheiden müsste, hätte ich sowieso auch das Gespräch gewählt, weil man da mehr erfährt - was man sich jedoch merken muss. Die Lehrerin hatte bei uns auch einen Zettel mit Stichpunkten, den wir unterschreiben mussten. Meine Frage nach einer Kopie wurde verneint, währen nur ihre Notizen. Fand ich blöd, aber was sollte ich machen? Habe mir dann aber extra noch die Zeit genommen zu schauen, ob auch alles gesagt wurden, was drin steht. Im Kiga gabs auch immer solche Protokolle, die unterschrieben wurden, wovon wir aber auch eine Kopie bekamen. Diese Geheimnistuerei von den Lehrern finde ich auch immer wieder sau blöd !!!
Hej allesammen! Also, so ganz verstehe ich das Problem nicht. Bei uns gibt es bis in die hohen Klassen hinein keine Zeugnisse, nichts Schriftliches, sondern Eltern-Lehrergespräche, wo man kurz bespricht (20 Min.), was anliegt. Da kann ich mir sehr wohl merken, daß mein Kind mündlich vielleicht etwas mehr tun könnte oder - was-weiß-ich - die Tasche ordentlicher packen soll oder in Mathematik Lücken oder soziale Probleme hat Bei uns haben die Lehrer so eine Art Fragebpogen, den die Kinder - und die lehrer - unabhängig von einander ausfüllen. Die Lehrer schauen dann, wo sie mit dem Kind in der Beurteilung übereinstimmen und oft wird dann über das, was nicht so einigbeurteilt wird, auch kurz geredet - meist liegen da vielleicht auch Schwachpunkte. Aber schriftlich kommt da NICHTS nach Hause. Wozu auch? Gruß Ursel, DK
Ich glaube ich verstehe, was du meinst ... Du möchtest einfach eine Kopie des Bogens vom LEG (Lernentwicklungsgespräch) haben? Ich sehe auch nicht, warum das nicht gehen soll? Bei uns gibt es in der 1. und 2. Klasse auch keine Zeugnisse, dafür eben ein LEG, bei dem sich die Kinder selbst einschätzen sollen (mit Hilfe von smilys) und es dann gemeinsam mit dem Lehrer auswerten. Die Eltern dürfen dann dem Gespräch beiwohnen, es findet aber definitiv zwischen Schüler und Lehrer statt. Es wird in der Regel eine Lernzielvereinbarung (z.b ich halte mich an Gesprächsregeln, ich arbeite leise oder ich kann bündeln usw. ) getroffen und vom Lehrer und Schüler verbindlich ;-) unterschrieben. Nach einem 1/2 bis 3/4 Jahr wird das ganze nochmal besprochen und geschaut, was eingehalten wurde und was nicht. Wie sieht sich das Kind jetzt, wie sieht es der Lehrer? Zur Erinnerung für unser Kind hat es eine Kopie mit nach Hause bekommen, damit es seine unterschriebene Lernzielvereinbarung vor Augen hat und daran arbeiten kann ;-)
Bei uns gibt es auch so einen Fragebogen mit Smiles, und dann wird geguckt, was das Kind und was der Lehrer angekreuzt hat. Zum Schluss wird noch ein "Vertrag" ausgearbeitet, z.B. die nächsten 3 Monate jeden Tag 10 Minuten lesen, erst melden und warten bis man dran kommt usw. Kind, Lehrer, Eltern unterschreiben. Von allem gibt es eine Kopie mit nach hause. Auch vom Bewertungsbogen. Am Schuljahresende, gibt es ein schriftliches Zeugnis mit, sehr ausführlich. Gruß maxikid
Echt bei euch wird das von den Schülern unterschrieben und zwischen Lehrer und Schüler gemacht dieses Gespräch? Bei uns war ich glaub ich die einzige, die ihren Sohn zu den Elterngesprächen mitgenommen hat, da ich auch fand, dass es die Schüler betrifft.
Kinder sind auch dabei. Nicht immer zum Vorteil, kommt drauf an, wie der Lehrer das Gespraech gestaltet. Bei uns war es jetzt ganz toll, davor das Gespräch mit ihr, 6 Monate davor, eine ganz große Katastrophe. LG maxikid
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