1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von ansaluli am 12.11.2009, 10:15 Uhr

Überteibt Sie oder bin ich zu locker? Sorry sehr lang geworden

Hallo Younes!

Ich finde, dass du eine sehr gesunde Einstellung hast. Deine Tochter ist in der 1. Klasse, kommt gut mit, macht ihre Schularbeiten. Was will man mehr?

Diese Frau scheint mir ziemlich neidisch zu sein, deshalb kritisiert sie dich bzw. deine Einstellung. Und was noch schlimmer ist: sie verdirbt ihrem Sohn jegliche Freude an der Schule, wenn sie so weitermacht. Die Schule ist Terrain der Lehrerin und wenn DIE ein Problem damit hat, dass der Junge zu viel Blödsinn macht, wird sie von selbst auf die Eltern zugehen. Aber dreimal in der Woche dort anzurufen und sich schriftlich mitteilen zu lassen, was vorgefallen ist, finde ich absurd. Und ich kann nur hoffen, dass die Lehrerin genügend Rückgrat hat, sich dagegen zu wehren... Genauso absurd ist es, mit einem Erstklässler jeden Tag 3 Stunden zu üben - als ob ihm das irgendwie helfen würde!! Mich wundert es überhaupt nicht, dass er keine Lust zum Schreiben, Lesen und Rechnen hat, wenn er für jegliches "Fehlverhalten" bestraft wird. Da würde ich auch total rebellieren.

Vielleicht sollte nicht der Junge, sondern besser die Mutter mal zum Arzt gehen... Sie scheint ein großes Problem damit zu haben, ihr Kind so zu akzeptieren, wie es ist. Was darauf schließen lässt, dass auch ihr eigenes Selbstbewusstsein zu wünschen übrig lässt. Ihr Sohn ist so schlecht wie sie ihn darstellt... Wenn man den Fokus immer nur auf das Negative richtet, muss man sich nicht wundern, wenn man das Positive nicht mehr sieht!

Ich kann mir vorstellen, dass dir diese Gespräche mit ihr auf den Geist gehen. Aus dem Weg gehen hilft scheinbar nicht viel. Vielleicht solltest du mal ganz offen mit ihr sprechen und ihr sagen, dass deine Tochter einfach nicht mit ihrem Sohn spielen möchte. Und dass es dir zu viel ist, ständig mit ihr über ihren "ungeratenen" Sohn zu sprechen. Wenn sie Hilfe bräuchte, dann solle sie sich an eine Erziehungsberatung wenden... Vielleicht sagt man ihr dort, dass nicht das Kind, sondern SIE das Problem ist. Du bist schließlich kein Psychiater...

Gruß,
Anja

 
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