1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von desire am 12.02.2011, 8:10 Uhr

Reni

Ich empfinde es als Aufgabe einer Mutter mich mit dem Kind hinzusetzen und das zu üben was nicht klappt!
Was ist bitte sonst deine Vorstellung von einer Mutter?

Natürlich muss man zuhause üben!
Sagt das den heutigen Generationen an Müttern niemand mehr?
Also meine Mutter sass beim Üben immer bei mir und hat mir gezeigt wie ich am besten rechne...gerade weil ich auch in Mathe nicht gut war und bin.

Am besten sofort hinsetzen und üben..noch kann dein Kind das alles aufholen.

 
37 Antworten:

Re: Reni

Antwort von mams am 12.02.2011, 9:45 Uhr

weder das eine noch das andere ist richtig, sondern der goldene mittelweg (wie so oft im leben). natürlich soll man das kinder unterstützen, ihm helfen bei schwierigkeiten. aber ziel ist die selbstständigkeit und eigenverantwortlichkeit der kinder, die man zunehmend fördern muss. meine nachbarin sitzt jeden nachmittag und am wochenende mit ihren kindern (6. und 8. klasse gym), um hausaufgaben zu machen und klassenarbeiten vorzubereiten. da ist deutlich was schief gelaufen! sie hat es verpasst, sich zum richtigen zeitpunkt zurückzuziehen und ihre kinder selber machen zu lassen. die können jetzt nicht mehr ohne mama. das darf man auch nicht erreichen.

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Re: Reni

Antwort von desire am 12.02.2011, 9:57 Uhr

Aber ich finde gerade in der Grundschule, gerade in den ersten Klassen wos noch schwerfällt sich einzufiinden in das LErnen und Üben sollte man dem Kind schon ein wenig Wegweiser sein.
Da zu sagen...Lehrer jetzt macht mal halte ich für falsch.
sind ja meine Kinder die ich in die Welt gesetzt habe...von daher wird mir wohl kein Zacken aus der Krone brechen wenn ich mich täglich zum Üben mit meinem Kind hinsetze oder?

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Re: Reni

Antwort von vallie am 12.02.2011, 10:07 Uhr

ich habe ein ähnliches problem, laut lehrerin kann ich nicht vz-arbeiten mit einem grundschulkind, weil ich jeden tag mit ihr üben soll.
nachdem ich ein großes kind ohne pädagogischen fähigkeiten und rabenmütterlichst bis in die 9.klasse gymnasium gebracht habe ( zu erwarten ist ein zwischenzeugnis ohne 4 ), revoltiere ich dagegen, sehe es nicht ein, mache es aber trotzdem.
aber sicher nicht, weil das meine vorstellung einer mutter ist.
ich sehe es auch als aufgabe einer lehrerin an, beuge mich aber dem druck und frage mich, was sich in 8 jahren so verändert hat.....

ach ja: auch erste klasse bayern.

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Re: Reni

Antwort von desire am 12.02.2011, 10:20 Uhr

naja...da wird man sich wohl entscheiden müssen sag ich mal.
Entweder einen guten HOrtplatz suchen wo man weis das Kind wird übungsweise gut betreut oder selbst zurückstecken und mit dem Kind üben.

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Re: Reni

Antwort von Reni+Lena am 12.02.2011, 10:30 Uhr

Üben z.B schnelligkeit ist aber etwas anderes als grundlegende Dinge einem Kind zu erklären. DAS ist Aufgabe der Lehrerin..und genau darum ging es auch.
bei den Kindern konnte kein verständnis aufkommen weil die grundlagen nicht verstanden sind.
Klar frag ich mal ein gedicht ab..musste ich zwar noch nie aber damit hätte ich keine probleme. Aber einem Kind in der ersten Klasse ein Zahlenverständins beizubringen zählt nicht zu den Aufgaben einer Mutter.

Lg reni

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Re: Reni

Antwort von desire am 12.02.2011, 10:32 Uhr

naja habt ihr keine Elternversammlung oder so?
Da würd ich allgemein mal nachfragen ob das andere Eltern auch so empfinden und wenn das so ist dann das Gespräch mit der LEhrerin suchen.
Derweil wirst du wohl in den sauren Apfel beissen müssen und deinem Kind das erklären müssen damit es nicht hinten nachhinkt.

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den hortplatz.....

Antwort von vallie am 12.02.2011, 10:39 Uhr

habe ich.
dort macht mein kind hausaufgaben, die sind zu 95% vollständig und auch richtig. scheint nicht zu reichen lt lehrerin.
vom hort habe ich diesbezüglich noch nichts gehört, habe aber am 15. elterngespräch.

desire, du bist doch aus ö? sind deine kinder überhaupt schon in der 1.klasse?

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Re: den hortplatz.....

Antwort von desire am 12.02.2011, 10:44 Uhr

meine Tochter kommt im Herbst ja.
Und ich hab mir eigentlich schon vorgenommen zu Üben wenn was nicht funktioniert.
Hat meine Mutter ja auch gemacht.

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Re: den hortplatz.....

Antwort von vallie am 12.02.2011, 10:46 Uhr

aha. dann steckst du also schon mitten im thema und kannst voll mitreden
auch weiß ich nicht, ob man ö und d 1:1 vergleichen kann.

weder mein mann noch ich können sich daran erinnern, daß unsere mütter mit uns geübt haben. zumindest nicht in der gs.
haben wohl alle ihre aufgaben nicht erfüllt....

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Re: den hortplatz.....

Antwort von desire am 12.02.2011, 10:49 Uhr

Ich finde es nunmal wichtig.
Und man kann nicht die alleinige Aufgabe den Lehrern zuschieben die oftmals eh schon mit der Anzahl der Schüler in den Schulen überfordert sind.

Meine Cousine ist ebenfalls Grundschullehrerin und der SToff muss oftmals sehr straff durchgezogen werden damit alles reinpasst mit den Massen an Ferien, freien Tagen etc.

Von daher ist es denke ich schon die Aufgabe der Mama bzw. die eines Elternteils dem Kind näherzubringen was es ev. nicht verstanden hat.

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Re: Reni

Antwort von Reni+Lena am 12.02.2011, 10:50 Uhr

da brauch ich nicht nachzufragen ..das ist ja wohl offensichtlich wenn bei einer 49 Punkte probe der durchschnitt bei 25 Punkten liegt....
Und der Standpunkt der lehrerin ist ja klar "das musst du daheim üben".
Was soll ich da groß reden...da ist jedes Wort zu viel bei der Einstellung.
ich würde mich in Grund und boden schämen als lehrerin wenn ich eine Arbeit schreibe und so ein Durchschnitt rauskommt. Das ist ein Armutszeugnis für jede lehrkraft...aber statt dass sie nochmal grundlagen übt schreibt sie sowas drunter und fängt an mit geld zu rechenn.
Was soll ich dann da???
Dass Lui und viele andere es nicht gefressen haben sieht sie ja selber...


lg reni

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Re: Reni

Antwort von desire am 12.02.2011, 10:52 Uhr

aber es bringt deinem Kind nichts wenn du dich bockig stellst reni.....
Da musst du dann was tun...entweder selbst das Gespräch suchen oder mit anderen Eltern kurzschliessen oder oder oder.....

Aber erstmal dein Kind das nicht büßen lassen und mit ihm gemiensam üben.

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Re: den hortplatz.....

Antwort von vallie am 12.02.2011, 11:00 Uhr

es geht nicht um "mal". es geht um jeden tag.
wenn ich das wollte und vor allem KÖNNTE, wär ich lehrerin geworden.
ich bin nicht pädagogisch wertvoll, denn ich neige zur ungeduld. zudem ist es mir fremd, WIE der stoff vermittelt wird. wir hatten noch lesekästen.
meine 1.klasse ist 38 jahre her.

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Re: den hortplatz.....

Antwort von desire am 12.02.2011, 11:02 Uhr

ja?
den hatten wir auch noch..Setzkästen.....

Aber ich persönlich bin jetzt auch keine Lehrerin..und ich muss auch erst schauen ob ich damit zurechtkomme meinem Kind etwas zu erklären, bis jetzt gehts gut, sie möchte schon lesen schreiben rechnen, da muss ich ihr immer helfen.
Aber da wirklich konsequent sein und was nicht sitzt jeden Tag nur eine halbe Stunde üben.....das sollte man sich denke ich nehmen.

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Re: den hortplatz.....

Antwort von vallie am 12.02.2011, 11:10 Uhr

na dann reden wir weiter, wenn es soweit ist.
ich hatte eigentlich geplant, mehr zu arbeiten, weil der hort mehr betreuung anbietet und mein kind den hort liebt.
sieht momentan ganz schlecht aus.

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Du hast keine Ahnung...

Antwort von Reni+Lena am 12.02.2011, 11:12 Uhr

meine Güte..weißt du überhaupt von was du redest????
jeden tag ne halbe Stunde üben..blabla..
Es geht doch gar nicht darum, dass die halbe Stunde nicht drin ist, sondern darum, dass das kind, wenn es um 13 Uhr von der Schule kommt erstmal fertig ist. Da kannste dann eventuell um 14-14.30 mit den Hausaufgaben anfangen. Wenn der Stoff aber nicht kapiert ist sitzt der zwerg dann schonmal heulend ne Stunde an Mathe. Dann soll noch deutsch gemacht werden, dann sollst du noch lesen üben und dann willste noch zusätzlich ne halbe Stunde Mathe üben???
Von was träumst du denn? Da kann sich kein erstklässler mehr konzentrieren. Nicht umsonst ist die HA Empfehlung bei 20 min in der ersten Klasse.

lg reni

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Re: Reni

Antwort von Caipiranha am 12.02.2011, 11:20 Uhr

Bei einem Kind das persönliche Schwächen hat, die individuell geschlossen werden müssen mag das richtig sein.

Bei Reni ging es aber darum, daß sie der Ansicht ist, daß eine Stoffbewältigung für mehr oder minder JEDES Kind in dieser Klasse nicht machbar ist, ohne daß die Eltern ergänzend pauken.

Und das empfinde auch ich als deutlichen Unterschied.

Mir geht es auch nicht darum, ob ich das "will" oder nicht. Ich finde allerdings, daß das Leben eines durchschnittlich begabten Grundschülers nicht zum größten Teil aus Schule bestehen sollte. Und "Überstunden" am Nachmittag und zwar ständig, halte ich für völlig überzogen. Es gilt nämlich meines Erachtens auch sehr viele Fähigkeiten eines Kindes am Nachmittag zu fördern, die in der Schule nicht vermittelt werden und wofür ich die Zeit am Nachmittag mit meinen Kindern brauche. Ich möchte hier keinen Rechen-und-Lese-Roboter sitzen haben, der keinen Ball trifft, bleich ist, weil er vom Sommer zu wenig mitbekommt und der im Laufe der Zeit den Eindruck bekommt, er wird in seiner Persönlichkeit ausschließlich an seinen Schulnoten gemessen.

Des Weiteren finde ich es unangebracht, wenn von seiten der Lehrer diese Zusatzleistung vorausgesetzt wird. Denn, wie gesagt, es gibt nun einmal Kinder deren Eltern das nicht leisten wollen oder können. Da kann man sich drüber aufregen, tue ich auch, aber die KINDER können nichts dafür, daß sie solche Eltern haben. Und wenn sie auf der Strecke bleiben, und bei den u.g. Anforderungen tun sie das m.E. in einer zu großen Zahl, dann sind das die Kinder, die später mangels Ausbildung den Kindern der "Ich-übe-selbstverständlich-immer-mit-meinem-Kind"-Eltern auf der Tasche liegen.

Beeindruckend, daß Du es gut findest, daß dann eben nur noch die Kinder eine erfolgreiche Grundschulkarriere hinlegen, deren Mütter ihren Job verkürzen oder aufgeben, um nach der Schule Lehrerin zu spielen. "Dann muß man sich eben entscheiden". Klar, kann ja auch jeder mal eben so.

Und wenn das Gymnasium dann erreicht wurde, Abi ist da: "Schatz, das Studium können wir uns nun aber nicht leisten, wir konnten ja nie sparen. Dafür habe ich aber in der Schulzeit am Nachmittag neben Dir gesessen, freu Dich!"

Ganz abgesehen von all denen, für die die Berufstätigkeit die Existenz sichert und da ist es mit einem "dann eben einen guten Hortplatz suchen" nicht getan, die sind nämlich oft nicht "mal eben gut".

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Re: Reni stellt sich nicht bockig...

Antwort von ansaluli am 12.02.2011, 11:29 Uhr

Hallo,

ich finde nicht, dass Reni sich bockig stellt.

In ihrem Ausgangsposting hat sie um Rat gefragt, was sie tun könne, weil die Lehrerin ihrer Ansicht nach ein zu schnelles Tempo vorlegt und scheinbar mehrere Kinder nicht mitkommen und die Grundlagen nicht verstanden haben. Und sie hat nicht behauptet, dass sie ihr Kind nicht unterstützen oder helfen will, wenn es irgendwo Probleme hat.

Ich sehe das absolut wie Reni: es ist in erster Instanz Aufgabe der Lehrerin, den Kindern die Grundlagen beizubringen und diese durch Wiederholungen zu festigen. Als Hausaufgabe oder in Form von Übungszetteln etc. kann der Stoff zu Hause geübt werden. Die Lehrerin muss sich versichern, ob die Kindern den Stoff verstanden haben oder nicht. Natürlich gibt es immer besssere und schwächere Kinder, aber es geht hier ja nicht darum, dass nur EIN Kind den Stoff nicht verstanden hat, sondern viele. Und da finde ich auch, dass es nicht Sinn und Zweck ist, dass die Eltern zu Hause den ganzen Stoff mit den Kindern durchpauken, weil die Lehrerin ein zu schnelles Tempo vorlegt.

Ich würde mit anderen Eltern sprechen und, wenn viele der Ansicht sind, dass die Kinder den Stoff nicht verstanden haben, die Elternvertreter bitten, ein Gespräch mit der Lehrerin zu führen. Man muss ihr ja nicht gleich vorwerfen, dass sie ihren Unterricht zu schnell gestaltet, aber man kann sie bitten, die Grundlagen noch mal zu festigen.

Mein Sohn ist in der 2. Klasse und ich habe bisher wenig mit ihm geübt und er ist mit Sicherheit nicht Klassenbester... Wenn er Fragen und Probleme hat, helfe ich natürlich und erkläre auch mal Dinge, die er nicht verstanden hat. Ebenso lerne ich mit ihm vor Arbeiten - aber ich sitze nicht tagtäglich neben ihm und muss ihm den Grundstoff erklären! Hausaufgaben sind eine Wiederholung dessen, was man in der Schule gelernt hat und die Kinder sollten in der Lage sein, diese Aufgaben selbständig zu bewältigen.

Gruß,

Anja

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Re: Reni stellt sich nicht bockig...

Antwort von vallie am 12.02.2011, 11:46 Uhr

ich habe das schon verstanden, was reni meint.
bei uns habe ich keine ahnung, was die lehrerin den anderen müttern rät oder wie die klasse im gesamten ist, ich weiß auch nicht, ist das tempo schnell oder langsam.
interessiert mich auch nicht brennend.

daß man täglich lesen üben soll, gilt für die ganze klasse. nimmt bei uns halt viel zeit in anspruch....dazu kommt mathe, mal mehr mal weniger oder gedichte oder die monate und jahreszeiten.
ich finde es an sich eben viel, was vorausgesetzt wird. aber ich habe mich ergeben. mosernd.

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Re: den hortplatz.....

Antwort von lastsnowflake am 12.02.2011, 13:06 Uhr

Hallo desire,
dann wart mal das nächste Jahr ab und red dann. Nix für ungut, aber vieles kann man sich so als Aussenstehender der noch nicht mitten drin steckt nicht wirklich vorstellen.
Klar übt man mit seinem Kind - keine Frage. Aber hab mal mehr als eines in der Grundschule. Jedes bei einer anderen Lehrerin, die andere Maßstäbe und Erwartungen hat. Teilweise Lehrer, die ganz schön viel ans Elternhaus delegieren. Da kommen Elternbriefe heim wo drin steht: "lernen Sie bitte mit ihrem Kind bis ...... die Uhr, üben sie mit ihrem Kind bitte bis ..... das Einkaufen wegen dem Rechnen mit Geld, rechnen Sie bitte die Mathearbeitshefte nach und setzen unter jede kontrollierte Seite Ihr Handzeichen, etc. etc.)" Manchmal wirds ganz schön viel, was da abgegeben wird an Aufgaben. Aber was macht man nicht alles.
Also reden wir in zwei, drei Jahren nochmal

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Re: Du hast keine Ahnung...

Antwort von desire am 12.02.2011, 14:18 Uhr

naja...wenn ihr nicht übt dann liegt die HÜ bald bei 1 Stunde und mehr.....weil dein Kind nicht verstehen wird und weil es nicht weis wie es aufbauen soll.

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Re: den hortplatz.....

Antwort von vallie am 12.02.2011, 17:07 Uhr

mir wurde sogar auferlegt, ich solle am MITTWOCH in die dorfbücherei gehen, sie würde beim kind nachfragen, ob wir waren...

antolin, jetzt ganz neu, alfons, was wir alles machen, haben, kaufen müssen.

ich mag die lehrerin und ich glaube, sie ist kompetent, aber ich frage mich hat, ob es wirklich notwendig ist.

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Re: Reni

Antwort von Joni76 am 12.02.2011, 17:35 Uhr

Ich sehe es NICHT als meine Aufgabe an, mit meinem Erstklässler täglich eine halbe Stunde zu üben! Der Stoff wird in der Schule durchgenommen und dann zuhause noch die Hausaufgaben - meiner Meinung nach reicht das völlig. Geübt wird nebenbei...indem er z.B. meinen Einkaufszettel schreiben darf oder abends freiwillig noch eine Geschichte im Bett liest.

Ich sehe es eindeutig als Fehler der Lehrerin an, wenn der Klassendurchschnitt gerade mal die Hälfte beträgt. Und da Reni bereits das 3. Kind in der Schule hat, halte ich sie bei sowas doch für sehr kompetent.

Aber einige sind halt immer schlauer, schon bevor das Kind überhaupt eine Schule von innen gesehen hat......

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Re: Reni

Antwort von desire am 12.02.2011, 18:38 Uhr

hach ja...ist vielleicht so......dass einige schlauer sind.....

Selbstverständlich wird bei uns geübt werden, genauso wie wir zuhause auch geübt haben. Mein Mann hat zuhause geübt und alle unsere Geschwister auch.

Das ist wieder so eine moderne Erscheinung von heutzutage wo sich die Mütter auch noch weigern ihren Kindern zu helfen wenn sie sich nicht auskennen.
Hauptsache alles ist erledigt wenn die Kinder dann zuhause sind.

Aber ich gebe euch insofern recht dass mit der Lehrerin gesprochen werden muss.

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Eine moderne Erscheinung?

Antwort von Joni76 am 12.02.2011, 18:47 Uhr

Jahaa so eine moderne Erscheinung wie arbeitende Frauen, oder? Mein Sohn macht seine Hausaufgaben daheim in seinem Zimmer und bis jetzt kann ich mich nicht beschweren, da er in fast allen Tests volle Punktzahl hatte.

Das hat nichts mit "sich weigern" zu tun, aber wir brauchen schlicht und einfach nichts extra üben. Was sich sicherlich später auch mal ändern wird.
Mit uns hat früher auch keiner daheim geübt, das war nicht üblich. Und wir haben die Grundschule auch mit einer Empfehlung fürs Gymnasium verlassen.

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Re: Eine moderne Erscheinung?

Antwort von desire am 12.02.2011, 18:52 Uhr

das ist schön dann seid ihr halt eine begabte Familie.

Andere Kinder sind das nicht bzw. tun sich schwerer. Ab einem gewissen Alter haben wir unsere HÜs auch alleine gemacht. Aber mit so einem jungen Alter bin ich absolut dagegen die Kinder sich völlig alleine zu überlassen und zu sagen die Schule ist zuständig.

Doch ist es ein Weigern damit man wenn man heimkommt keine Arbeit mehr hat.
Traurig.....die Kinder haben dann die Nachteile.

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Re: Eine moderne Erscheinung?

Antwort von vallie am 12.02.2011, 18:59 Uhr

das hat nichts mit begabung oder nicht zu tun, sondern mit dem anspruch des lehrers oder mit dem lehrer an sich.

ich finde eher das eine moderne erscheinung.....

nochmal: es liegt mir nicht, einem kind lehrstoff beizubringen.
wenn es mir läge, hätte ich fürs lehramt studiert.

ja, desire, du bist eine tolle mutter, weil du nicht arbeitest, nur für mann und kinder da bist. *ommmmmmmmmmmmmm*

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Re: Eine moderne Erscheinung?

Antwort von desire am 12.02.2011, 19:07 Uhr

nö...das sagte ich nicht
Ich sagte weiter oben ebenfalls dass man sich anderenfalls wenn man selber die Zeit nicht aufbringt einen guten Hort zu suchen hat.
Was kann bitte das Kind dafür?

Bis jetzt ein Gesspräch stattgefunden hat wird wohl noch eine Zeit vergehen und das Kind plagt sich herum......Warum geht man da nicht SOFORT zur LEhrerin und fragt was wie warum?

Ich verstehe das nicht...gerade die ersten Schuljahre sind so wichtig damit die Kinder Erfolg haben.

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Re: Eine moderne Erscheinung?

Antwort von wickiemama am 12.02.2011, 19:10 Uhr

bei uns sagte vor kurzem die Klassleitung man würde genau merken welche Kinder zuhause wenig unterstützung bekommen, die tun sich enorm schwer...

Natürlich gibt es Selbstläufer, die alles alleine schaffen und nur 1er schreiben (hier im Forum ist die Anzahl derer Kinder enorm hoch), aber manche Kinder brauchen die Eltern einfach zur Unterstützung und die sollte man ihnen dann nicht verwehren, die gehen irgendwann unter....

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Re: Eine moderne Erscheinung?

Antwort von marie0810 am 12.02.2011, 19:25 Uhr

Hallo!

Ich habe ein paar Lehrer im engsten Familienkreis und diese beklagen sich eher darüber, dass die Mütter von heute den Kindern jedes Hindernis aus dem Weg räumen und nichts selber machen und erfahren lassen. Das trifft bspw. auch auf Hausaufgaben zu. Mein Vater meint z.B., er erkennt gleich, ob das Kind das selbständig gemacht hat, oder ob Mutti mit dem Radiergummi daneben gesessen ist.
Kurzum: mit mir wurde als Kind nicht explizit geübt. Erklärt, natürlich, wenn etwas unklar war. Aber auch das gehört zum Lernen dazu, dass man als Kind auch feststellt, was man kann und was man geleistet hat. Wenn's mal nicht gepasst hat, musst man sich halt nächstes Mal mehr anstrengen.

lG
Kathi

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Re: Eine moderne Erscheinung?

Antwort von desire am 12.02.2011, 19:25 Uhr

da gebe ich dir vollkommen recht....aber eine Lehrerin..pft...was weis die denn schon...

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Re: Eine moderne Erscheinung?

Antwort von wickiemama am 12.02.2011, 23:43 Uhr

ein Kind bei den hausaufgaben zu unterstützen bedeutet nicht unbedingt mit dem Radiergummi daneben zu sitzen...

Es gibt auf der Welt nicht nur schwarz und weiß.

sie hat es sehr gut erklärt am Elternabend... das kind muß nicht unbedingt in seinem Zimmer Hausaufgaben machen, es kann auch z.B am Küchentisch. Es braucht aber einen festen Platz, IdR sollte es alleine und selbständig arbeiten, eine Bezugsperson sollte sich aber in der Nähe aufhalten und quasi griffbereit sein um Hilfestellungen zu geben.
Dies bedeutet nicht daß die Eltern den Kindern etwas beibringen sollen. Die hausaufgaben sind dafür da um den in der Schule gelernten Stoff zu vertiefen. Merkt man als Mutter daß das Kind dies gar nicht kann, sollte man der Lehrerin eine Notiz schreiben... Hat das kind den Stoff aber grundsätzlich verstanden und man findet einen Fehler, kann man dem Kind durchaus mit tipps auf die Sprünge helfen....
Manchmal hilft ein Stichwort... ich merks bei meinem Sohn, er braucht manchmal einfach die persönliche Ansprache und es macht klick... Oder es fehlt einfach die Routine die sich dann beim gemeinsamen üben einstellt gerade im Moment ist das z.b. bei unst die 1te und 2te Vergangenheit, alleine tat er sich echt schwer, ein Tipp hat genügt und es hat Klick gemacht und dann anhand von beispielen noch 10 min weitergeübt... Und auch das macht mehr Spaß wenn man das nciht alleine machen muß...

In der klasse meines Sohnes gibt es eben wohl ca 4 Eltern (nach Aussage der Lehrerin) die meinen Schule wäre Privatsache des Kindes. Und halten sich da komplett raus. Interessanterweise sind diese Kinder weit abgeschlagen hinter den anderen...traurig aber wahr...

Die Klassenbesten arbeiten auch für ihre guten Noten... Es gab ein Mädchen, das hat sich alles aus dem Ärmel geschüttelt, die ist aber gesprungen...

Also freut Euch wenn ihr so Überfliegerkinder habt, die alles von ganz alleine Können...
Im realen Leben ist das nicht der Regelfall, das gibt es nur hier im Forum ;-)

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jetzt muss ich aber auch noch mal!!!!

Antwort von Reni+Lena am 13.02.2011, 0:27 Uhr

ich denke schon, dass es eine moderne erscheinung ist. ich kann mich nicht erinnern, dass meine Mutter bei meinen hausaufgaben dabei war und mir geholfen hat. Klar konnte ich kurz mal fragen wenn ich etwas nicht gleich verstanden habe, aber das war eher selten.
Im normalfall sollte das Kind die hausaufgabe selbständig machen können.
So wird es von den lehrern auc immer btont. man soll nicht auf richtigkeit prüfen aber auf Vollständigkeit.
Nun frage ich mich nur, wie ein kind eine HA vollständig machen soll, wenn es den Stoff nicht kapiert hat. Da sind wir dann nämlich wieder so weit, dass ich mich als Mutter hinsetzen soll und erklären soll..und das ist nicht mein Job.

Im übrigen gibt es genügend Kinder, die alles"von ganz alleine" können. Die haben lehrer, die es schaffen den Stoff so zu vermitteln, dass er auch kapiert wird und dann noch das Händchen haben, die richtige menge hausaufgabe aufzugeben damit sich der Stoff festigt.
meine große hatte in den ersten 4 Schuljahren so ein Glück..stell dir vor...und meine Mittlere (jetzt in der 2.Klasse) macht ihr zeug auch selbständig ohne Üben etc. Doch...halt..stimmt nicht...beide kinder üben, im Prinzip den halben tag, aber ohne mich und spielerisch. die große (10)frisst bücher und liebt Knobelaufgaben ihren Atlas und ihr mikroskop, die mittlere (8)schreibt geschichten und denkt sich mit ihrer freundin Matheschlangenaufgaben aus. So ist das nämlich bei kindern die in der Schule zum lernen wollen motiviert werden und nicht nach der 6ten Stunde das Hirn ausschalten weil der Unterricht zu ende ist.
Und darum bin ich sauer auf die lehrerin meiner Kleinen..weil sie ihr die Schule und den Spaß dran versaut.

Lg reni

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Re: jetzt muss ich aber auch noch mal!!!!

Antwort von desire am 13.02.2011, 7:24 Uhr

Dann bemüh dich bitte alsbald um ein Gespräch mit der Lehrerin wenns deiner Meinung nach so unfair und belastend ist.
Vielleicht hat die Lehrerin bzgl. ihres Unterrichts noch gar kein Feedback bekommen und weis nicht mal wies euch Eltern damit geht.

Ansonsten bleib ich bei meiner Meinung dass die Kinder sich auch nicht immer alles merken können, ausser man hat kleine Einsteins zuhause, und demnach auch zuhause ankommen und fragen und auf Hilfe hoffen.

Und ich sagte ich empfinde es als eine moderne Erscheinung dass Mütter keine Lust mehr haben ihren Kindern zu helfen bzw. mit ihnen zu üben. Hier wird das eigentlich immer gemacht und in fast jeder Familie, eben ausser die Kinder sind so schlau dass sie alles alleine wissen und machen und tun.
Aber das ist selten der Fall.
Und Reni ev. musst dus auch akzeptieren dass du nach drei Schulkindern die nie deine Hilfe gebraucht haben jetzt nun eins hast das deine Hilfe braucht und das halt nicht so schnell mitkommt.

Ich denke einen guten Mittelweg finden, also Gespräch mit der Lehrerin und Hilfe von dir wird die Schule dann auch wieder Spass machen.

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Re: Eine moderne Erscheinung?

Antwort von marie0810 am 13.02.2011, 9:30 Uhr

Natürlich gibt es nicht nur schwarz und weiß. Aber Fakt ist, dass es wohl noch nie so unselbständige Kinder wie heutzutage gegeben hat.
Aufgabe der Schule ist es zu lehren, Aufgabe der Eltern, eine bildungsfreundliche Umgebung zu schaffen. Also, den Kindern die Möglichkeit geben, selbständig (!) ihre Aufgaben zu erledigen. Dazu gehört vor allem auch das Vorleben, dass Lernen Spaß macht und wir eben nicht nur für die Schule lernen, sondern fürs Leben. Dahingehend kann gar nicht genug unterstützt werden.

lG
Kathi

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Was ist denn am "zu Hause lernen" schlimm?

Antwort von Booki am 13.02.2011, 10:27 Uhr

Hallo,

eins vorneweg: Ich habe eine Zweitklässlerin, die in der 1. Klasse kein großer Mathefreund war....von daher hatten wir ähnliche Situationen.

Was eure Lehrerin da abzieht, wie der Stoff aussieht etc. ist vielleicht nicht richtig, zu viel, was weiß ich....aber gerade dann musst Du Dein Kind zu Hause unterstützen!

Wir haben letztes Jahr angefangen, "nebenbei" zu lernen, beim spazieren gehen, beim kochen, beim basteln- immer mal wieder Kopfrechnen geübt. Und das hat SOOOOOOO VIEL gebracht! Irgendwann hat es "klick" gemacht und diese Abneigung gegen Mathe hat sich verflüchtigt. Meine Tochter ist immer noch kein großer Fan von Mathe, aber sie hat die Grundlagen drauf (und wenn ihr der Stoff der 1. Klasse fehlt, kann sie die 2. nie bestehen!).

Nicht stur an den TIsch setzen und lernen, dann machen sie dicht...aber Spiele spielen geht immer!

Wenn Du da nun so bockig auf "...aber die Lehrerin ist zu schnell und somit Schuld...." pochst, hast Du vielleicht Recht- aber Deine Tochter ist dabei die Dumme. Und das ist es definitiv nicht wert!

Und mal ehrlich, soooo schlimm dürfte es doch nicht sein, mit dem Kind zu Hause zu lernen bzw. den Stoff zu wieder holen?

LG
Booki

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Re: jetzt muss ich aber auch noch mal!!!!

Antwort von wickiemama am 13.02.2011, 14:56 Uhr

aber kann den Kind 3 nicht einfach anders sein als Kind 1 und 2???

Freunde meines Sohnes sind zwillinge. Einer schafft alles alleine in Minuten, schreibt ausschlieslich gute Noten. Der andere braucht die Unterstützung der eltern, schreibt auch gute noten, aber nur durch die Unterstützung....

Jedes Kind ist eben anders...

ich hab ein Kind, das Unterstützung brauchte, bis die Diagnose ADS kam. Seitdem kommt er in Mathe allein klar, in Deutsch braucht er immer noch Unterstützung. Das liegt aber nicht an der Lehrkraft.
Ich finde man macht es sich sehr einfach die Schuld woanders zu suchen...

Natürlich gibt es auch blöde lehrer. Es fällt nur ganz extrem auf, daß wenn ein kind nicht so gut ist in der schule ist prinzipiell erst mal der Lehrer schuld...

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