1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von MamaMalZwei am 25.01.2010, 10:49 Uhr

interessiere Nebenfrage

Hallo, Gegenfrage: Woher wollen Lehrer eigentlich so genau wissen, was nachmittags in den Familien passiert? Vielleicht fragt fiametta ja doch in Telefonkonferenzen die Noten der befreundeten Schüler ab...
Nein, Scherz beiseite: Vielleicht hat sie ja ein auskunftsfreudiges Kind, das, genau wie meines, in Arbeiten hinten den Notenspiegel der Klasse notiert und zusätzlich noch am Mittagstisch erzählt wie der und der in der Arbeit abgeschnitten hat. Was es weiß, weil es zufällig neben diesem Kind sitzt oder weil eben dieser Schüler angefangen hat zu heulen, als er seine 5 sah...
Wenn dann immer derselbe Schüler schlechte Noten hat und sie zufällig noch weiß, dass dessen Elternteil immer stolz erzählt, er würde im Schreiblernprozess ja nie eingreifen und nichts verbessern dann weißt du liebe Mio, woher sie das weiß bzw. wie sich Gerüchte verbreiten....
Ich habe zwei Kinder, die beide noch nach der Fibel schreiben gelernt haben. In der GS, in die sie wechselten, wurde zuerst eine Fibel durchgenommen und dann Werkstattarbeit gemacht, also ein Mix aus beiden Methoden.
Ich kann nicht sagen dass es sie sehr viel weitergebracht hätte. Bei meiner Tochter habe ich selbst viel quergelesen und ihr gesagt, wie man das Wort richtig schreibt weil es der Lehrer nicht tat. Bei meinem Sohn habe ich nicht viel machen müssen, der bekam das schon von seiner Logopädin zu hören.
Er, der zweifach - nein sogar dreifach (der Lehrer) "verbessert" wurde, hat in der weiterführenden Schule einen Rechtschreibquotienten von 1,0. Ich muss aber auch dazusagen, dass er ein Händchen für Sprachen hat, meine Tochter ist eher mathematisch orientiert.
Mir würde es schon sehr viel weiterhelfen, wenn Lehrer nicht sklavisch an irgendwelchen Methoden hängen würden, die jetzt das Nonplusultra sein sollen.
Kinder sind verschieden, dem einen liegt der visuelle Weg mehr, dem anderen der auditive und der Dritte muss sich sein Wort erfühlen. Ich fände es toll, wenn der Lehrer erkennen würde, wie das Kind am besten lernt und es dann den Weg gehen könnte, der für seinen Lerntyp der Beste ist.
Aber mit 30 Kindern pro Klasse ist das wohl nicht zu machen. LG

 
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