1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Astrid am 25.06.2008, 21:24 Uhr

Das wird fast überall so gemacht und hat sich auch bei uns bewährt

Hallo eule,

nein, als Eltern hat man kein Mitsprachrecht an der Didaktik, das heißt an der Weise, wie unterrichtet wird und welche Lernmethoden dabei verwendet werden. Der Bildungsauftrag liegt laut Gesetzgeber beim Staat, und der nimmt ihn wahr. Das heißt, egal wieviele Eltern bei Euch zu einer bestimmten Methode skeptisch eingestellt sind, hier wird nicht demokratisch entschieden. Eltern dürfen die Schule unterstützen (bei Festen, Klassenfahrten etc.), sie entscheiden aber nicht über Inhalte und die Art der Vermittlung mit.

Die Methode "Geschrieben wie gehört" wird heute fast überall angewendet. Ich war anfangs davon auch nicht überzeugt und bin immer noch nicht sicher, ob sie wirklich sooo großartig ist. Ich muss aber sagen, dass ich keinerlei Nachteile feststellen konnte (meine Tochter hat gerade das 3. Schuljahr beendet und kommt nach den Ferien ins 4.). Die Kinder lernen ja ab dem 2. Schuljahr die Feinheiten, dass die Wörter nämlich doch noch etwas anders geschrieben werden, als man sie spricht. Das klappt erstaunlich gut, Kinder sind hier viel flexibler als wir Eltern ihnen das offenbar zutrauen.

Ob Dein Sohn beim Schuleintritt eine spezielle Förderung brauchen wird, musst Du abwarten. Das wird aber voraussichtlich nicht an der Art des Schreibenlernens klappen oder scheitern, ich würde diesen Bereich nicht überbewerten. Geh erstmal davon aus, dass er das Schreibenlernen hinbekommt, huh?

Grüßle,

A.

 
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