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Würdet ihr bei der Wahl der weiterführenden Schule nach den Freunden gehen?

Thema: Würdet ihr bei der Wahl der weiterführenden Schule nach den Freunden gehen?

Oder nach der Art der Schule? Angenommen die weiterführende Schule gefällt vom Konzept nur mässig aber viele Freunde gehen hin? Oder es ein humanistisches Gymnasium was nicht so zeitgemäss ist. Und dagegen hält eine andere Schule, die weiter weg ist, aber mit einem passablen Konzept, wo euer Kind aber alleine ist. Wie würdet ihr entscheiden? Schule vs. Freunde?

von Siena_40 am 09.07.2021, 10:00



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Hallo, ich hab mittlerweile 4 Kids auf weiterführenden Schulen ( eine davon grad in den Abschlussprüfungen). ICH habe meine Kinder selbst entscheiden lassen, wenn ich auch nicht grad selbst damit glücklich bin/war. Die Kinder müssen im Normalfall lange in diese gewählte Schule gehen, nicht ich. Für uns hat es nur so Sinn gemacht. Meine große ging ganz alleine ohne Klassenkameraden auf die Schule, die ihr vom Konzept und den Lehrern am besten gefiel. Die beiden Schwestern wollten zur gleichen Schule, da nicht so großund unpersönlich. Mein Sohn hat sich für die Schuleentschieden, auf die alle Klassenkameraden gegangen sind. Unsere jüngste ist noch nicht soweit... LG

von Meine_Zwerge am 09.07.2021, 10:19



Antwort auf Beitrag von Meine_Zwerge

Ich weiss nicht, ob die Kinder mit 10 schon selbst entscheiden können und das Konzept und Pensum umreissen können. Wenn sich dann Schwierigkeiten ergeben, müssen die Eltern geradestehen. Und mein Sohn hat gefühlt jeden Tag nen anderen besten Freund. Schwierig.

von Siena_40 am 09.07.2021, 10:33



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Doch, können sie. Meine drei wussten sehr genau was sie wollten. Und was sie nicht wollten. Wir haben damals die Tage "Der offenen Tür" der Schulen genutzt und uns eingehend informiert. Bzw. die Kinder haben sich informiert. Schulgrösse, Wahlpflichtfächer, welche Möglichkeiten das Abitur zu erreichen, welche Schulprofile beim Abitur. Was passiert bei Problemen, wie sind die Lehrer, was wird gegen Mobbing unternommen. Ihnen war nicht nur der Unterricht wichtig, auch das drumherum. Unsere hiesigen Schulen schieden aus. Weder das Gymnasium noch die Gemeinschaftsschule mit Oberstufe konnten meinen Sohn überzeugen. Die Schule, die er jetzt besucht, ist 14km weit weg. Er hat lediglich unseren Nachbarssohn dabei gehabt, als er wechselte. Sämtliche Freunde gingen hier aufs Gymnasium, davon sind 80% auf die Gemeinschaftsschule später runter gekommen und die meisten haben die Schule mit dem ESA verlassen. Mein Sohn kommt jetzt in die Oberstufe. Meine Töchter besuchen die gleiche Schule. Auch mit ihnen haben wir andere Schulen angesehen. Meine Große kam mit einem Klassenkameraden auf die Schule, beide sind nach den Ferien jetzt in der 10. Klasse. Meine Jüngste wechselte ohne jemand anderem. Nach den Ferien ist sie in der 9. Klasse. Ob jetzt durch Corona noch Tage der offenen Tür sind oder man sich anderweitig MIT dem Kind informieren kann, das musst du selber schauen.

Mitglied inaktiv - 09.07.2021, 10:46



Antwort auf Beitrag von Meine_Zwerge

Hallo, meine Kinder durften Mitreden, aber nicht alleine entscheiden. Wir haben immer eine Lösung gefunden, die uns allen gepasst hat. Meinen beiden älteren Söhne hatten in der Grundschule keine so wichtigen Freunde denen war die Schule wichtiger. Mein Jüngster dagegen ist wesentlich mehr auf seine Freunde/Gruppe fixiert - für ihn wäre es ein Weltuntergang gewesen wenn er nicht mit seinen Freunden zusammengeblieben wäre. Gruß Dhana

von dhana am 09.07.2021, 18:40



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Wir hatten das Problem mit unserer Tochter. Sie wechselt jetzt auf die weiterführende Schule, wir haben ihr die Entscheidung überlassen. Wir hätten eher eine andere Schule bevorzugt. Auf keinen Fall wollten wir uns den Schuh anziehen, dass wir uns dann anhören dürfen, wenn es dort nicht läuft oder ihr nicht gefällt, wir quasi Schuld sind.... Sie hat dann die Schule gewählt, die ihr am besten gefallen hat, ich denke auch deshalb, weil da noch 2 weitere Mädchen aus ihrer Klasse hinwechseln und sie nicht alleine ist. Wie es dann tatsächlich dort sein wird, kann ich natürlich noch nicht sagen, aber zu einer Schule drängen und das Kind hat dann evtl. von Anfang an kein gutes Gefühl dabei würde ich nicht.

von FCB2011 am 09.07.2021, 10:48



Antwort auf Beitrag von FCB2011

Wir haben uns die Online-Infoveranstaltungen angesehen und dann die Schule jeweils noch besichtigt.

von FCB2011 am 09.07.2021, 10:50



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Sei denn das Kind wäre auf einer speziellen Schule besser aufgehoben. Meine wussten, Schule xy, weil nur diese ein drittes Profilfach anbot. Gott sei Dank war es die Schule wo „all“ ihre Grundschulfreunde wechselten. Schule steht und geht mit dem Engagement der Lehrer und wie sich das Kind im Klassenverband wohl fühlt. Eine Schule mit gutem Ruf kann und wird blöde Lehrer haben, eine Schule mit schlechtem Ruf kann und wird blöde Lehrer haben. Wie eine Schule sich auf der Homepage präsentiert ist nur Schein und hat mit dem sein nicht viel zu tun. Wie gut eine Schule ist, erlebt man nur wenn man in dieser ist. Ganz wichtig: sprecht aber lass die Entscheidung so unvoreingenommen wie möglich, ausschließlich dein Kind treffen.

von Caot am 09.07.2021, 11:18



Antwort auf Beitrag von Caot

Hmm... schwierig. Wir hatten damals genau das gleiche Problem. Im Endeffekt hat er sich doch für die Schule entschieden, die ich/ wir bevorzugt hatten . Sie ist viel kleiner. Einfach weil er schüchtern und zurück haltender war. Ich weiß bis heute nicht, ob es die richtige Schule für ihn war- oder ob es doch besser gewesen wäre, mit seinen Freunden auf das andere Gym. zu gehen. Mein Sohn sagt ( jetzt im Nachhinein ) ja... es war die richtige Entscheidung. K. A. - -- aber für uns ist das Schnee von gestern. Lass sie entscheiden--- ich glaube, das ist das Beste. So kann sie dir nichts vorwerfen. Im FAlle eines Falles.... wechseln kann man ja immer noch.

von ak am 09.07.2021, 11:50



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Die Klassenkameraden meiner Kinder haben sich nach der Grundschule auf 12 oder 13 verschiedene Schulen verteilt. Da sind wohl fast alle Freundeskreise auseinandergegangen. Meistens wird das Umfeld in der weiterführenden Schule komplett frisch gemischt und die Kinder finden neue Freunde. Meine älteste Tochter wechselte mit einer Freundin seit Kindergartentagen, mein Sohn mit einem Mädchen aus der alten Klasse und meine Jüngste immerhin mit zwei engen Freundinnen aufs Gymnasium (bei keinem gezielt). Bei allen hatten die Freundschaften aus der Grundschule nicht ewig Bestand, sondern sie orientierten sich neu. Wichtig finde ich bei der Schulwahl, dass das Kind sich bei der Entscheidung nicht völlig übergangen fühlt. Wenn es dann schief läuft, sind die Eltern die Schuldigen…. Ob das besondere Konzept einer Schule so ausschlaggebend ist, weiß ich nicht. Es kommt immer so auf die Klassenzusammensetzung und die Lehrer an. Uns war bei den in Frage kommenden Schulen immer wichtig, dass sie nicht zu weit weg und dadurch auch die Treffen mit neuen Mitschülern gut machbar sind. Aber natürlich gingen auch immer Grundschulfreunde auf weiter entfernte Schulen mit längerem Schulweg. Für uns war eine „normale“ Schule genug, was nützt z.B. ein zusätzliches französisches Abitur, wenn man dafür jeden Tag eine Stunde länger in der Bahn sitzt?

von Tai am 09.07.2021, 13:57



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Also ehrlich gesagt, haben bei uns auch die Kinder entschieden. Wir haben Zwillinge, 4. Klasse. Einer hatte eine Empfehlung fürs Gymnasium. Das wäre im Ort, sehr große Schule, man hört negatives und auch sehr positives. Wir wären völlig einverstanden gewesen, aber auf gar keinen Fall wollte er aufs Gymnasium. Da führte absolut kein Weg rein. Vielleicht wechselt er später oder auch nicht- es gibt tolle Berufe ohne Abitur. Der 2. ist schwer krank und es wurde von allen behandelten Ärzten die Körperbehinderten Schule in der nächsten Großstadt empfohlen. Er würde mit einem Shuttle abgeholt und gebracht werden. Großer Nervenzusammenbruch, NO WAY! Kinderpsychologin lächelte mich an und sagte: lassen Sie bitte die Kinder entscheiden, alles andere macht überhaupt keinen Sinn. Geworden ist es nun eine kleine, einzügige , ebenerdige (das war wichtig!) Privatschule, bis zur 10. Klasse, Sekundarschule. Unsere Zwillinge gehen dann mit 2 weiteren Jungs aus ihrer jetzigen Klasse in die Schule, sowie mit 3 Kinder aus der jetzigen Parallelklasse. Tja, Schulgeld müssen wir jetzt übrig haben- das ist der Preis für zufriedene Kinder in unserem Fall....

von BB0208 am 09.07.2021, 14:19



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Auf keinen Fall. Aber Kind war froh, dass keiner seiner Grundschulbekannten mit zu diesem Gymnasium ist.Es wollte komplett neu anfangen. Gymnasium ist fast 30 km entfernt und in einem anderen Bundesland, aber es ist happy so. Jetzt kommt es in die 7. Klasse und alles wird wieder anders. Einige gehen auf die Realschule, andere kommen von der Realschule, es werden Sport- und Musikklassen gebildet und auch die/der Klassenlehrerin/ Klassenlehrer wechselt. Er ist froh dort zu sein, obwohl uns eine andere Schule viel besser zugesagt hätte……und auch besser zu Kind gepasst hätte und zu unserem Leben. Wir sind öfter im Ausland und da wäre die andere Schule kooperativer gewesen…

von Marielue am 09.07.2021, 16:00



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Kommt aufs kind an. Ich selbst bin auf eigenen wunsch aber wegen einer einzigen freundin auf ein schon damals altmodisches humanistisches gym gewechselt. Niemals bereut. Kind1 ist mit einem ganzen pulk an freundinnen auf die tolle leuchtturmschule im sprengel gegangen. Nie bereut. Kind2 ist mutterseelenallein noch ein jahr auf die mittelschule und dann aufs mädchengym gegangen, weil ICH das so entschieden habe. Heute dankt sie mir dafür. Genau wie für latein als 2. Fremdsprache. Kann aber auch anders laufen, deswegen hör auf dein gefühl!

Mitglied inaktiv - 09.07.2021, 18:21



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Also meine Kinder haben selbst entschieden auf welche Schule die wollen Praktischerweise war das auch die Schule auf die auch die Freunde gehen und die auch aus meiner Sicht ein sehr gutes Konzept hat (nagelneue Gebäude, top Ausstattung, verschiedene Schwerpunkte u.a. Naturwissenschaftler Schwerpunkt den meine Kinder wollten Und die Entscheidung war auch ganz klar, sie waren beide sicher, dass sie auf diese Schule wollen und diesen Schwerpunkt Kinder gegen den Willen auf eine Schule schicken die sie nicht wollen, geht evtl nach hinten los

von Kerstin123 am 09.07.2021, 18:26



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Meine Kinder hatten zwei Gymnasien zur Auswahl (hier gibt es nur diese im erreichbarem Umkreis) und die Kleine zusätzlich die Gesamtschule. Wir haben uns die Schulen angeguckt und meine Kinder durften dann wählen. Sie haben sich für das Halbtagsgymnasium (G8) und gegen die Ganztagsschulen entschieden, was auch die goldrichtige Entscheidung war! Bei der Großen und der Kleinen waren die Freunde kein Kriterium, bei der Mittleren schon. Wie eine Schule in der Praxis wirklich ist, kann man sowieso erst sagen, wenn die Kinder sehr besuchen. Meine haben sich für das selbe Gymnasium entschieden. Das war eine gute Wahl.

von 3wildehühner am 09.07.2021, 19:16



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Wir waren damals als Eltern die treibende Kraft. Zur Auswahl gutes Gymnasium oder neue IGS. Viele seiner damaligen Freunde gingen auf die IGS zum Teil mit Gymempfehlung. Wir haben damals den Eindruck gehabt, ein wenig Druck klare Linien das tut ihm gut. Schulisch lief auch alles recht gut und ich bin mir nicht sicher , ob es so auf der IGS gelaufen wäre. Er hat gelernt sich selbst zu helfen und Biss entwickelt. Jetzt aber zur Oberstufe möchte und wird er wechseln. Er findet die Schule, das Kursangebot besser. Was soll ich sagen, sein Schnitt auf einem Gym mit strengem Ruf 2,1. Jetzt haben wir gesagt, mit 15 ist er alt genug. Er kann selbständig lernen und hat gezeigt, dass er auch Biss entwickelt hat. Wir haben darüber diskutiert aber irgendwann muss man sie lassen und sie müssen ihre eigenen Erfahrungen machen. Wenige verstehen unsere Entscheidung weil er ein guter Gymschüler ist. Leute, Zentralabi.... Man lernt als Eltern immer dazu

von Brummelmama am 09.07.2021, 23:09



Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Kinder haben selber entschieden. Meine Große ist ganz alleine gegangen, hatte aber auch keine Freunde in der Grundschule, nie bereut. Für beide Mädels dir beste Wahl gewesen. Beide zuerst Stadtteilschule und Madame groß ist dort nach der 6. aufs Gym gekommen. LG

von Maxikid am 10.07.2021, 06:30



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Letztendlich ja. Ich hätte das naturwissenschaftliche Gym bevorzugt, aber das hat ihr atmosphärisch nicht zugesagt. Jetzt geht sie auf ein altsprachliches evangelisches. Tolles Konzept und beim Tag der offenen Tür auch wirklich tolle Schüler. Sie hatte grade drei Jahre lang ein super Klassenlehrertandem und freut sich auf altgriechisch in der achten Klasse im neuen Jahr. Wahrscheinlich wäre es im Nachhinein besser gewesen, sie noch zwei Jahre auf der Grundschule (Berlin geht GS bis einschl. 6. Klasse) zu lassen und mit ihren besten Freunden auf das andere naturwissenschaftliche, bzw. bi-linguale gehen zu lassen. Nur damals in der 4. Klasse musste ein Wechsel sein. Schlauer ist man immer erst hinterher.

von kirshinka am 10.07.2021, 09:50



Antwort auf Beitrag von kirshinka

Sorry - eher nicht nach den Freunden. Aber letztendlich hat das Kind den Ausschlag gegeben auf welche schule sie geht.

von kirshinka am 10.07.2021, 09:51



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Meine Tochter hat selbst entschieden, dass sie auf die Schule geht, die ihr am besten gefiel. Dorthin muss sie mit dem Bus fahren (Fahrt 25 Minuten), was bedeutet, dass sie um 6:35 Uhr aus dem Haus muss. Die meisten Mitschüler/innen gehen in die Schule hier im Ort. Das war aber kein Grund für sie, es auch so zu machen.

von Carmar am 10.07.2021, 10:28



Antwort auf Beitrag von Carmar

Freunde können umziehen, sitzen bleiben, unsympathisch werden, uninteressant werden. Das sollte kein Kriterium sein.

von Carmar am 10.07.2021, 10:29



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Meine Große wechselt dieses Jahr auf die weiterführende Schule. Wir hatten die Wahl zwischen mehreren Schulen. Eine Schule, war schon immer die Wunschschule meiner Tochter. Auf dieser Schule war ihr Papa, ihre Tante und sie ist am nächsten dran. Eine weitere Schule hat uns auch gut gefallen und wurde uns von einer Lehrerin empfohlen. Die machte dann aber einen schlechten Eindruck im weiteren Verlauf. Wegen Corona konnte man sich die Schulen nur online anschauen und telefonisch informieren. Wir haben uns dann für die 1. Schule entschieden. Dort wird meine Tochter als einziges Kind ihrer Klasse hin gehen. Alle anderen Kinder haben sich für andere Schulen entschieden. Die Jungen alle für die Schule mit dem tollen Sportaußengelände. Die Mädchen fürs „Elitegymnasium“. Da kommen jetzt von 11 Mädchen 8 in eine Klasse und zwei weitere Freundinnen haben sich für eine andere Schule entschieden. Beide Schulen auf die die anderen Mädchen gehen, haben uns von Konzept her (oder der Elternschaft, Lehrer, Anwälte, Ärzte fand ich auf der Grundschule schon anstrengend) einfach nicht gefallen.

von HSVMarie am 10.07.2021, 10:48



Antwort auf Beitrag von Siena_40

das ist eine frage der gesamtpaketentscheidung . wäre es eine schule die absolut konträr zu unserer lebenseinstellung ist ,würde auch das freunde argument nicht bei mir ziehen . sind es aber nur kleine befindlcihkeiten meinerseit , die aber nicht das leben des kindes aus der bahn werfen oder dessen glück gefährden , dann würde ich auch das kind entscheiden lassen. und mit dem"weiter weg " ist das so ein problem ...wie trifft sich das kind dann mit schulfreunden , wie ist der "transport " gewährleistet , wenn sich die stunden ahl ändert u nd wieviel zeit muss das kind in die anreise investieren. mein kind geht in eine 25 min entfernte schule , gott sei dank passt alles . nur wenn projekte in gruppenheimarbeit antehen ist es immer schwierig aber nicht nicht machbar. sie ist nun auch schn so groß , dass sie allein mit dem bus zu ihren schulfreunden fährt . in der 5. klasse war das aber noch nicht so

Mitglied inaktiv - 10.07.2021, 12:58



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Das kommt doch sehr auf das Kind an. Es gibt Kinder, die brauchen ihre Freunde, um an einem neuen Ort anzukommen, sich wohl zu fühlen, etwas "bekanntes" um sich zu haben. Solange also die Freunde und die Schule soweit ok sind, lass ich das Kind auch machen. Meine Dritte wechselt jetzt ganz allein in eine Schule. Es geht kein Freund mit und es werden auch Kinder eher "von außerhalb" dort sein. Aber die Schule hat ein bestimmtes Konzept bzw ist eben von der Art so, wie es sich meine Tochter vorstellte. Sie spricht von ihrer Traumschule. Beste Voraussetzungen.

Mitglied inaktiv - 10.07.2021, 19:39



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Also wir haben uns über die einzelnen Schulen ( es sind drei ) genauestens informiert und dann schon vor unserem Umzug im letzten Jahr entschieden. Unsere Entscheidung haben wir auch bei behalten. Es war reines Glück das fast die gesamte Klasse unserer Tochter genau an dieser Schule auch aufgenommen wurde. Aber in der Regel entscheiden wir mit dem Kind gemeinsam.

von Melli2011 am 11.07.2021, 20:17



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Bei uns war die Länge des Schulweges das entscheidende Kriterium. Alles andere kann sich ändern oder ist von außen nicht gut durchschaubar.

von Sabri am 12.07.2021, 23:21



Antwort auf Beitrag von Siena_40

Wir haben uns für die Schule entschieden...sämtliche Freunde gingen woanders hin. Mein jüngster Sohn (jetzt 8.Klasse) ist alleine (ohne Grundschulfreunde) in die weiterf. Schule gekommen und wir haben es nie bereut. Er wollte auch schon von Anfang an auf dieses Gymnasium. Man konnte ein Musikinstrument erlernen...war super. Auch die Entfernung spielte eine Rolle. Freunde hat er dort genug gefunden... aber jedes Kind ist anders, wie hier schon oft erwähnt. Es gibt auch Kinder, die wollen nur zusammen mit bekannten Kindern/Freunden wechseln.

von Maryjo512 am 23.10.2021, 19:36