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Ich häng mich mal an Henni dran - Profilwahl

Thema: Ich häng mich mal an Henni dran - Profilwahl

Hallo, angeregt durch Hennis Beitrag: bei uns gibt es nächstes Jahr zum ersten Mal die Möglichkeit, Sport als Profilfach zu wählen. Andere Möglichkeiten: NWT und Spanisch. Gut, Spanisch fällt bei uns raus, weil Sprachen wirklich nicht sein Ding sind. Wir sind auch immer von NWT ausgegangen, weil ihm das eigentlich liegt und sogar Astronomie ein Teil davon ist, wovon er schon lange schwärmt. So, jetzt kommt Sohnemann auf den Trichter, dass Sport natürlich viel weniger Lernaufwand hat und er das ganz gechillt angehen könnte . Allerdings geht es dabei ja nicht nur um Kicken, sondern auch die ganze Theorie, Ernährungskunde, auch ist z.B. ein Schiedsrichterkurs angedacht. Klingt ja eigentlich auch nicht so schlecht. ABER: Hätte es bei euch auch ein "Gschmäckle", wenn jemand Sport wählt, so nach dem Motto "Für was Richtiges hat es nicht gereicht"? Ich meine, die spätere Berufsauswahl im Sportsektor ist ja nicht so riesig, und wenn man sich in einer anderen Sparte bewirbt, hmmmmm. Wäre das für euch ok, oder würdet ihr in eine andere Richtung "drängen", die ja auch von den Fächern her auf das Kind passt? LG, Sabine

von Bine u. Pascal am 28.03.2014, 07:57



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dass auch sport einige szu lernen ist, regeln diverser Sportarten, Prüfungen in diesen Dingen, Ernährungskunde etc oh was mussten wir in der 12. Klasse Sport büffeln!!! Inkl dem gesamten Selett und Muskulatur, deutsch und latein, und wie sie funktionieren (hat mir im studium super geholfen! Habe alle 4 Anatomieprüfungen in den ersten 2 Semestern gemacht statt in 4..) also wenn er nichts mediznisches/sportliches später machen möchte, würde ich ihm davon abraten...

von Keksraupe am 28.03.2014, 08:16



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Warum denn abraten? Ich denke, man sollte seine Kurse nach Neigung belegen. Der Rest findet sich dann. Mein Mann btw hatte erst Sport als Leistungskurs und hat dann Maschinenbau studiert.

von Ebba am 28.03.2014, 15:44



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mein Sohn hat den Naturwissenschaftlichen Weg gewählt - weil er in der 6. so heiß darauf war Französisch zu lernen -. Nun kommt er in die 11. wählt Französisch ab macht dafür ein Sportabi - dh. Sport als Leistungsfach - er ist zwar Leistungsschwimmer - aber es gehört halt auch Ballsportarten genauso dazu wie Turnen - er erzählte mir: die volle Punktzahl gibt es wenn man z.b. sowohl rechts wie auch linksrum ein Rad drehen kann - rechts rum kann er es - links herum nicht. Mal sehen was das noch gibt in den nächsten zwei Jahren. Ob es Dir weiterhilft - keine Ahnung. Gruß Birgit

von Birgit67 am 28.03.2014, 08:42



Antwort auf Beitrag von Bine u. Pascal

Hallo! Also zum "Geschmäckle": Vor 20 Jahren hatte es eindeutig ein Geschmäckle wenn ein Kunst- oder Sport-Abi gemacht wurde. Mittlerweile glaube ich, das es nicht mehr so ist, seit für Sport ein halbes Ernährungswis. Studium und ein ein halbes Anatomie Studium abgelegt werden muss und Kunst auch nicht nur aus schönem Malen besteht. Auch glaube ich, dass der gesellschftliche Wandel zum "körperbewussten, gesunden" hin das Übrige tut um nicht mehr belächelt zu werden. Im Zuge des Vergleichs G8 und G9 wurden bei uns die Duchschnittsnoten in den Abi-Fächer gelistet und ich war doch sehr erstaunt, dass mit die "schlechtesten" Notenschnitte bei Kunst und Sport waren. LG, 2.

von 2auseinemholz am 28.03.2014, 09:39



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Sonst hätte der Große es mit Sicherheit genommen. Ihn interessieren in Bio und Chemie ja auch die Dinge, die Bezug zum Sport haben ganz besonders. Das Problem in S.-H. ist, dass die Anforderungen in der Sportpraxis so hoch sind, dass man schon neben dem Schulischen Unterricht die Prüfungssportart(en) auch trainieren muss. Und, nicht jede Sportart wird von den Schulen angeboten. Trini

von Trini am 28.03.2014, 10:05



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Sport ist ja durchaus ein sehr anspruchsvolles Schulfach, dein Sohn solle das Lernen nicht unterschätzen. Einen Beigeschmack hat das für mich nicht-mal abgesehen davon, dass das im Abiturzeugnis doch gar nicht mehrerwähnt wird. Meine Töchter hätten das sicher auch sehr reizvoll gefunden. Hier gibt es leider sehr eingeschränkte Möglichkeiten, mich hätte da gar nichts von interessiert. Angeboten wird: Mathe/Informatik, Chemie/Biologie, Wirtschaft, Astronomie/Physik, Französisch und Latein. Und das einem angeblich sprachlich-musischen Gymnasium... Da die Fremdsprachen 4-Stündig sind, alles andere 2-stündig, schieden diese aus.

von 3wildehühner am 28.03.2014, 10:25



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Sport hatte ich im Abi als Leistungskurs. Furchtbar viel Theorie, die man nie und never ever wieder braucht :-( Außer man wird Sportlehrer oder so ... Heutzutage viele Sprachen zu beherrschen, oder zumindest die Grundlagen, ist im Sinne der Globalisierung in meinen Augen ein gutes Rüstzeug. Besonders, wenn er noch nicht weiß, was er mal werden will. Ich würde zu Spanisch tendieren und mein Kind auch dahin ermuntern. Aber zwingen geht natürlich in dem Alter nicht mehr.

Mitglied inaktiv - 28.03.2014, 10:39



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Geht es um`s Gym? Dann muss er sich ja nicht bewerben in dem Sinne, allenfalls geht es um den Schnitt in NC-Fächern. Aber ich würde schon versuchen, ihn Richtung Naturwissenschaften zu schieben, wenn es irgendwie geht. Vielseitig, anspruchsvoll, spannend - und Naturwissenschaftler verdienen auch in schwierigsten Zeiten noch am ehesten ordentlich Geld. Was er die nächsten Jahre chillt, fehlt ihm dann zu Beginn des Studiums - theoretisch fängt man quasi bei 0 (oder 0+1=1) an - aber das Tempo ist hoch und man kann alles an Vorkenntnissen brauchen, was man kriegen kann. Astronomie ist doch toll (und kommt noch mit einer Dosis Mathematik). Sport treiben ist wichtig, aber an einem Gym den Schwerpunkt darauf zu legen, führt das Gymnasium ad absurdum - ich meine, es geht schließlich um Studierfähigkeit, die Vermittlung vertiefender theoretischer Kenntnisse und Zusammenhänge - selbst wenn nebenbei ein bisschen Anatomie abfällt, wird es doch im Wesentlichen eben um Sportarten und sportliche Leistung gehen - und das gehört für mich in die Freizeit. Ernährung ebenso. Dann kann er vielleicht mal bei einer dieser Umerziehungsshows von RTL auftreten, aber dafür der Aufwand ? Und Schiedsrichterausbildung - das sind doch die Typen, die immer angepöbelt werden? Ich würde definitiv versuchen, ihm das auszureden.

von Daffy am 28.03.2014, 12:01



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Ist Sport-Profil das Gleiche wie früher Sport-LK? 5-6 Stunden pro Woche Sport? Ich gehe mal davon aus, dass in etwa so ist. Ich kenne einige, die Sport-LK früher hatten - und was ganz anderes studiert haben (und es durchaus zu etwas gebracht haben!) Warum sollte man durch Sport als Profilfach nicht studierfähig sein??? Das erklär mir mal. Man macht doch nicht den ganzen Tag nur Sport? Da gehört viel Theorie dazu - und die ist sogar sehr vielfältig. Biologie (Anatomie), Physiolgie, Physik etc. Und um deine Theorie mal weiterzuspinnen: Wer Sport studiert hat, ist dann eigentlich auch kein richtiger Akademiker, weil das Wissenschaftliche fehlt und nur Sport getrieben wird???

von Jayjay am 28.03.2014, 13:38



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Was für ein Quatsch. Da fragt doch kein Mensch mehr nach wie man das Abitur erlangt hat.

von jippieh am 28.03.2014, 14:43



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... völlig schnuppe, was man gelernt hat oder kann; Hauptsache, man hat einen Zettel mit ´Abitur` drauf

von Daffy am 28.03.2014, 18:22



Antwort auf Beitrag von Daffy

Sehe ich tatsächlich so u. bin mir ziemlich sicher, dass es auch so ist. Darum empfehle ich, wenn man mich fragt, Fächer zu wählen, die einem Spass machen und einen interessieren, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, was man damit mal machen könnte. letztendlich zählt nämlich erst mal der Abischnitt fürs Studium. Ich BTW hatte Bio- und Englisch LK und mein Studium hatte nicht im entferntesten was mit diesen Fächern zu tun.

von Ebba am 28.03.2014, 18:37



Antwort auf Beitrag von Jayjay

6 Stunden zur regulären Schulzeit ist eine Menge, wenn es zu Lasten der ernsthaften Fächer geht. Es ist eben ´auch` ein bisschen Biologie, Mathe oder Physik dabei, neben einer Menge Bewegung und Laberei (da würde ich u.a. allgemeines Wissen zu den verschiedenen Sportarten und auch diese ´Schiedsrichter`-Ausbildung einordnen). Es ist aber niemals dasselbe wie Mathe/Physik/Biologie am Stück und in Zusammenhängen; im Zweifel wirft man den Schülern eine Formel hin und lässt sie eine Kraft oder Geschwindigkeit ausrechnen, zu mehr ist wohl keine Zeit, irgendwann muss man ja wieder Ball spielen Und wie wird das Niveau wohl sein, wenn sich auf dem Zweig die ganzen Schüler mit dem Traum von einer chilligen Zeit treffen? Haben die auch die restlichen Fächer zusammen (so läuft das hier im Rahmen der neuen Klasseneinteilung)?

von Daffy am 28.03.2014, 18:40



Antwort auf Beitrag von Ebba

Für Medizin z.B. gibt es noch zusätzliche Tests. In Österreich schneiden die Mädchen, wohl aufgrund ihrer Fächerwahl in der Schule, in diesen Tests schlechter ab als die Jungs. Und weil in einem solchen Fall die Ursache in einer strukturellen Benachteiligung der Frauen liegen muss, wurde eine Quotenregelung eingeführt. Nun ist der Sohn der TE aber ein Männchen - er muss also mit seinen Fähigkeiten glänzen.

von Daffy am 28.03.2014, 19:14



Antwort auf Beitrag von Daffy

Hallo, Und was ist dann der musische Zweig für Dich? Ich mein, wer braucht schon Musik im Leben? Es geht ja nicht nur darum, dass man nett geige oder Posaune spielt bzw. 10 km am Stück rennen kann und die Fußballregeln auswendig... Diese Profilwahl gibt es ja nicht, weil irgendein Kultusminister das mal schick fand, sondern weil es durchaus eine Vertiefung/Neigunsgrichtig ist, die "Sinn" machen kann, auch schon in der Schule. Die Musiktheorie mit der sich meine Kinder rumschlagen ist quasi höhere Mathematik, da schlackere ich mit den Ohren, aber das ist nbun mal musisches Gymnasium, dazu kommt tgl. üben des Instruments, so wie ein Sportschüler quasi tgl. Joggen geht oder ein Gymnasiast mit 3 Fremdsprachen sich tgl. mit Vokabeln aus drei Sprachen rumärgern darf.. Und ähnlich sehe ich es mit Ernährunsglehre und Anatonmie. das "braucht" man ebenso wie den Edison-Effekt in Physik Gruß Désirée

von desireekk am 28.03.2014, 23:57



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Musik bzw. musikbegeisterte Menschen erlebe ich als sehr vielseitig, oft interessiert an Philosophie, Literatur, Naturwissenschaften, Geschichte... Bei Sportlern reduziert es sich eher auf ´meine Zeiten, meine Muskeln, mein Team...` - gerade dass wir noch nicht soweit sind wie die amerikanischen Colleges, die sich mit ihren Footballstars schmücken. ´Stipendiaten`, denen ein Betreuer an die Seite gestellt wird, damit sie es durch die Prüfungen schaffen. Teenager definieren sich ohnehin zu sehr über ihr Aussehen bzw. über völlig *piep*egale Gummipunkte in den Bereichen Hoch, Schnell, Weit (und Cool). Ich möchte mal erleben, dass eine Eins in Latein denselben Stellenwert hat wie die im Mittelstreckenlauf. Was Gesundheit angeht - das kommt ganz weit hinten und Hinweise werden höflich abgenickt. Aber ich finde auch den Schwerpunkt Musik problematisch, weil die meisten später eben nicht zu den wenigen Erfolgreichen gehören, die davon leben können. Bei den Musiklehrern, die sich mit den unmotivierten Schülern rumschlagen müssen, denke ich oft, dass sie es sich wohl anders gedacht haben.

von Daffy am 29.03.2014, 09:40



Antwort auf Beitrag von Daffy

Hallo Daffy, vielleicht liegt hier ein Missverständnis vor. Das Sportprofil bei uns geht nicht zu Lasten "ernsthafter" Fächer wie Deutsch, Mathe, 1. und 2. Fremdsprache, Bio, Chemie, Physik und Geschichte, sondern Sport wird anstelle der 3. Fremdsprache bzw. anstelle des zusätzlichen Fachs Naturwissenschaft und Technik gewählt. Die Sport-Kinder haben also genau den selben Unterricht wie die Kinder im sprachlichen Zug mit dem Unterschied, dass die Sport-Kinder eben kein Italienisch als 3. Sprache lernen, sondern sich auf Englisch + Französisch oder Englisch + Latein beschränken. Ich hatte auch kein Italienisch in der Schule und glaube doch, dass mein Abi trotzdem was wert ist. Meine 3. Fremdsprache war Französisch, doch gebraucht habe ich sie nach Schulende nie wieder.

von doschia am 29.03.2014, 11:22



Antwort auf Beitrag von Daffy

Hallo, aber ich sehe meine Kinder sicher nicht als Berufsmusikert. Ebensowenig wie ein Nat-M-Profil-Kind zwangsweise Physiker oder Matheprofessor wird. Warum nicht eine Banklehre nach dem Nat-M-Zweig? oder ein Studium zum Sozialpädagogen? Zumal in der heutigen Zeit (zumindest hier in Bayern) die Profilwahl eigentlich wirklich nur eine Rolle in der Mittelstufe spielt (außer bei dem Musischen Zeig weil hier das Instrument ab Beginn gespielt werden muss). Ich finde nicht, dass ein starkes Interesse/Neigung hin zum Sport zwangsweise in Richtung Egomane o. ä. weist. Ich glaube dass hier mehr soziale Komponenten gefragt sind (es ist ja auch viel Teamsport dabei) als manchmal in anderen zweigen. "Einfacher" ist dieser zeig sicher nicht, aber eben anders als in 3 versch. Spachen Vokabeln zu pauken :-) Gruß Désirée

von desireekk am 29.03.2014, 15:16



Antwort auf Beitrag von desireekk

Ich meinte nicht, dass Sportler besonders egoistisch sind; ich finde nur die Inhalte ziemlich beschränkt bzw. denke, dass gerade diejenigen, für die der Schwerpunkt in Frage kommt, ihn eigentlich nicht nötig haben. Welche Ernährung den Muckis förderlich ist oder mit welcher Strategie man im Marathon seine Zeiten verbessert, gehört für mich in die Freizeit. Klar, das kann man auch in Bezug auf Musik sagen - aber bei den schönen Künsten sehe ich den größeren Zusammenhang. Wenn den Kindern frühzeitig klar ist, dass es u.U. weder zur Karriere als Solist noch im Symphonieorchester reicht, umso besser. Wie wäre es mit der Zweigwahl ´Mode und Kosmetik` - vier Stunden wöchentlich zu den Themen Kleidung, Haltung ("Schreiten auf dem Laufsteg"), Makeup, Option auf ein Stangentanz-Diplom. Klar, es wäre sicher jede Menge Biologie, Physik und Mathematik enthalten: Ernährung, Kalorien, Farbenlehre, Schönheitsoperationen für und wider (Anatomie - gerade für zukünftige Ärztinnen!). Aber ich würde meiner Tochter abraten.

von Daffy am 29.03.2014, 18:28



Antwort auf Beitrag von Bine u. Pascal

ich finde es im Grunde vollkommen unwichtig, welches Fach man als Wahlfach nimmt, es sei denn, man entscheidet sich dür eine Sprache. Zumindest hier an unserer Schule (NRW) wird, bis auf die 3. Fremdsprache, keines dieser seltsamen Mixfächer in der Oberstufe dortgeführt. Bei und gab's da so tolle Sachen wie Physik in der Technik, Biologie Bilingual,PoWi (irgendwas mit Politik) und anderen Unsinn. Dank einer Vielzahl von Wahlfächern ist dann ein Kurs für eine dritte Fremdsprache nicht zustandegekommen. Ich denke, du kannst deinen Sohn bedenkenlos seinen Sportkurs wählen lassen, da fragt und guckt später kein Mensch nach. Mein Mann hatte sogar Sport als Leistungskurs. Das hat ihn zu keinem Zeitpunkt geschadet.

von Ebba am 28.03.2014, 15:42



Antwort auf Beitrag von Bine u. Pascal

Taucht das denn später als Vermerk auf dem Abschlusszeugnis überhaupt auf? Das habe ich noch nirgendwo gesehen, dass auf dem Abizeugnis das Wahlfach aus der Mittelstufe aufgeführt war und wenn nicht, ist es auch egal, wie es auf andere wirken würde. Was mich wundert, wenn jemand die dritte Fremdsprache nicht möchte, weil sie vierstündig ist. Hier hat man die Wahl zwischen einer vierstündigen Fremdsprache oder zweistündigen Kursen, von denen man dann zwei belegen muss. Wieso ist ein Fach vier Stunden schlimmer?

von Häckse am 28.03.2014, 16:06



Antwort auf Beitrag von Häckse

Bei uns wird im Sportprofil auch eine gewisse Fitness erwartet, da muss man abgesehen vom Lernaufwand dann auch sicherlich zweimal die Woche zusätzlich privat trainieren, und d.h. in der Regel nicht Kicken auf dem Bolzplatz, sondern eher in Richtung Leichtathletik, also laufen und radfahren, auch schwimmen. Da werden Zeiten und bestimmte Leistungen erwartet und natürlich das sportabzeichen abgenommen ... Also mit Larifari "ich guck gern Fußball im Fernsehen" ist es da nicht getan. Ernährung und Anatomie kommen auch hinzu...

von Jule9B am 28.03.2014, 16:57



Antwort auf Beitrag von Häckse

Ich war das mit der Stundenzahl.Hier muss man immer nur ein Fach belegen.Die Fremdsprache ist vierstündig, weil die Kinder mit der 3.Fremdsprache ab der Oberstufe mit denen zusammen gelegt werden, die diese Sprache als 2.Fremdsprache hatten.

von 3wildehühner am 29.03.2014, 01:03



Antwort auf Beitrag von Bine u. Pascal

Hier bei uns hat das Sportprofil die meisten Stunden in der Oberstufe und gechillt wird dort garantiert nicht. Richtung Abi wird es dann schwierig mit Verletzungen... Also gut überlegen, aber m.E. nicht relevant für den weiteren Weg (bzw. nützlich für med. Berufe). Lg, Bobcat

von bobcat am 28.03.2014, 22:46