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Nochmal wegen der "Schulempfehlung"

Thema: Nochmal wegen der "Schulempfehlung"

Also Sohnemann ist kein Musterschüler, die Noten sind eher durchschnittlich aber versetzungegefährdet ist er lange nicht. Wir waren lediglich verunsichert, weil "bessere" Schüler ohne das Gespräch die Empfehlung bekommen haben, auf dem Gymnasium zu bleiben. Und ich habe keinerlei Ahnung, was mich in dem Gespräch erwartet. Wenn die nun zu mir sagen, sie empfehlen uns, das Kind zukünftig auf die Mittelschule zu schicken, müssen wir dann die Empfehlung umsetzen? Mein Sohn ist nicht dumm, sondern stinkend faul... und falls sie uns wirklich empfehlen, ihn vom Gym runter zu nehmen, dann ist es für ihn ein Warnschuss vorn Bug. Plötzlich will er sich aufraffen und lernen und alles "ganz anders machen". Soll ich ihm die Chance geben, oder ist Mittelschule doch besser? Vielleicht reicht ihm ja doch die Empfehlung für Mittelschule, um ihn den Ernst der Lage klar zu machen? kemax

von kemax am 24.04.2012, 09:26



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Sind alle Leistungen ausreichend oder besser, ist alles in Ordnung. Trini

von Trini am 24.04.2012, 09:31



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die Warnung hat schon gewirkt, und wenn dein Sohn auf dem Gymnasium bleiben will und sich nun Mühe gibt , dann hat Er die Chanse auf alle Fälle verdient , Er schafft das schon, den Tritt in den Hintern hat er jetzt bekommen und er wird sein Ziel erreichen wenn Ihr Ihn jetzt dabei noch kräftig Unterstützt, Ihn lobt für seinen Entschluss jetzt alles besser zu machen, seid Stolz auf Ihn. Rebi

von rebi am 24.04.2012, 09:37



Antwort auf Beitrag von kemax

Bei uns hat es kein typisches Gespräch dazu gegeben. Es gab einen Termin für alle. Die Lehrerin hat kurz erklärt, was das jetzt soll und wie es ablaufen soll.Alle Eltern haben das Klassenzimmer verlassen und danach ging jeder einzeln nochmal rein, bekam das Blatt ausgehändigt und hat mit seiner Unterschrift quittiert. So schnell wie das ging, würd ich sagen hatte kaum einer eine Frage dazu, zumindest nicht, die, die vor mir drin waren, dann das dauerte je keine 2-3 minuten.Selbst wenn die den Wechsel zur Mittelschule empfehlen würden, musst du das nicht umsetzen, es ist nur eine Empfehlung.Außerdem kennt der Lehrer das Kind und weiß, ob es ihm schwer fällt, oder ob er faul ist.

von sonnenschein 110 am 24.04.2012, 09:38



Antwort auf Beitrag von kemax

Hallo, ich denke man braucht die Schulempfehlung bei der Wahl der weiterführenden Schule nicht mehr berücksichtigen? Bei unserer Tochter in der Klasse (5. Schuljahr Gymn.) sind Kinder die nur Realschul-bzw. Gesamtschulempfehlung haben und die Eltern haben diese doch zum Gymnasium geschickt. Und diese Kinder haben einen super Start hingelegt, also nicht immer auf die Lehrer hören. Trau deinem Kind doch was zu. Sollte er es nicht schaffen, dann kannst du ihn immer noch wechseln lassen, aber brauchst dir nie den Vorwurf machen ihr hättet es nicht probiert. Unser Tocher war in der Grundschule eher ruhig, hat nur das nötigste gemacht obwohl Notendurchnitt 2,0. Wir bekamne eingeschränkete Gymnasiumsempfehlung, doch besser Realschule (lt Lehrer). Heute....Kandidatin im 2er Bereich, Hausaufgaben und lernen für Arbeiten ohne Auffordern oder Murren, ist total glücklich auf der Schule (wie gut das wir nicht mehr auf die Schulempfehlung Rücksicht nehmen brauchten)!

von laranina am 24.04.2012, 12:58



Antwort auf Beitrag von kemax

Wenn er nicht versetzungsgefährdet ist, würde ich ihn nicht wechseln lassen. Es können doch nicht alle Kinder nur 1er und 2er nach Hause bringen.

von glückskinder am 24.04.2012, 13:58