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Abgelenkt werden im Unterricht

Thema: Abgelenkt werden im Unterricht

Hallo, ich war gestern beim Elternsprechtag und bin immer noch etwas erschrocken über die meiner Tochter (jetzt in der 5 Gymnasium) gegebenen mündlichen Noten. Sie lagen um ein bis zwei Noten unter denen im schriftlichen Bereich. Begründung der Lehrer: sie läßt sich ständig ablenken. Ihre Sitznachbarin (beste Freundin) sei stetig am quatschen und meine Tochter würde daher dem Unterricht nicht mehr folgen. Ich solle mit meiner Tochter reden, dass sie sich mehr auf den Unterricht konzentriert. Schwätzen wurde ihr nicht vorgeworden, nur, dass sie sich beschwätzen lässt. Ein Lehrer hat sie bereits mehrfach, wenn es zu schlimm wurde, umgesetzt, um ihr die Chance zu geben, aufpassen zu können. Andere Lehrer denken darüber nach. Muss sagen, dass meine Tochter sehr eifrig und ehrgeizig ist und in der Grundschulzeit sehr gute mündliche Leistungen brachte. In der Grundschule durften Freunde übrigens nicht zusammensitzen, die Lehrerin hatte da ein eigenes System. Ihre Freundin quatscht wirklich ständig, kenne sie lange genug, habe nur nicht gedacht, dass das im Unterricht auch so schlimm ist. Abstellen läßt sich das sicher nicht, zumindest nicht durch meine Tochter, und auch nicht, wenn ich mit ihrer Mutter reden würde (die war übrigens nicht beim Elternsprechtag). Die Lehrer schaffen es wohl auch nicht. Zu Hause habe ich schon festgestellt, dass meine Tochter sich bei Hausaufgaben sehr leicht, insbes. durch Geräusche ablenken läßt. Ich habe mit ihr gesprochen und sie sagte, dass sie nicht weiß, wie sie sich im Unterricht konzentrieren soll und es gemein sei, dass sie dann umgesetzt werde und nicht ihre Freundin. Darauf habe ich vorgeschlagen, dass sie sich einen neuen Sitznachbarn sucht (die gäbe es auch). Da fing sie aber an zu weinen, weil sie sich dann von ihren Freunden aus ihrer GS-Zeit sich wegsetzen müßte. Wie helfe ich meiner Tochter? Bin da ja schon genervt von der Freundin meiner Tochter, aber auf sie schimpfen hilft meinem Kind nicht. Gruß Mone

von MoneSi am 15.11.2013, 10:18



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Mit der Tochter sprechen und ihr klar machen, dass es vollkommen egal ist wer umgesetzt wird - Hauptsache sie sitzt allein oder neben jemandem Ruhigen und kann sich wieder konzentrieren. Also Drama rausnehmen, zielorientiert denken.

von Pamo am 15.11.2013, 10:33



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Wird bei unds auch in der Mittelstufe noch gemacht. Erstens verbessert es die Kontakte in der Klasse und zweitens hat dann jeder mal unter den Störern zu leiden. Trini

von Trini am 15.11.2013, 10:46



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deine Tochter soll der Feundin sagen , dass sie sich umsetzen lässt, wenn sie ständig quatscht.. also wenn sie will das sie nebeneinander bleiben soll sie sich bitte auf den Untericht konsentrieren und gequtatscht wird in der pause ... NG

von nugginuggi am 15.11.2013, 11:11



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Das ständige Umsetzen ist auch keine Lösung, Der Schüler neben dem Schwätzer wird benachteiligt, zwar trifft es dann jeden, aber jeder kommt damit anders klar. Der Lehrer muß für Ruhe sorgen, also die Schwätzer einzeln setzen.

von Nicole1311 am 15.11.2013, 13:07



Antwort auf Beitrag von Nicole1311

Es ist immer einfach, das Umsetzen einzufordern. Bei uns sagen wir den Kindern (und Eltern) immer, dass das Quatschen eigentlich recht wenig mit dem Sitzplatz zu tun hat, sondern mit dem Mundwerk. Wenn deine Tochter ein Drama draus macht, neben wem sie sitzt, ist ihr auch wohl noch nicht klar, dass es auch ihre Aufgabe ist, dem Unterricht zu folgen. Sie kann die Schuld nicht auf die Freundin schieben, sondern da muss halt auch jeder ein Stück weit an sich selber denken. Sie ist nicht gezwungen jede dusslige Frage der Nachbarin zu veantworten und es ist ihr sehr wohl freigestellt ein Leisezeichen zu machen oder die Freundin schlichtweg zu ignorieren. Ist die dann beleidigt, hat sie Pech gehabt. ;) Das Wegsetzen empfindet sie offenbar als Strafe - hilf ihr doch, es als Chance wahrzunehmen: Wenn sie weggesetzt wird, kann sie sich besser konzentrieren und hat mehr Chancen auf die bessere mündliche Mitarbeitsnote zu bekommen. Alles Weitere kann mit der Freundin auch in der Pause bequatscht werden. Viele Grüße J.

von Jule9B am 15.11.2013, 17:07



Antwort auf Beitrag von Nicole1311

Hallo, das sehe ich genauso. Warum kann man da als Lehrer nicht durchgreifen? Sohnemann hat jetzt an der BBS einen Lehrer, der wirklich ein "harter" Hund ist. Er erwischte neulich einen jungen Mann dabei, als der mit dem Handy unter der Bank spielte - für uns Alltag, mein Sohn KENNT es aus seiner alten Schule nicht anders. Kommentar des Lehrers: "Du gehst jetzt nach Hause, ich will Dich heut nicht mehr hier sehen!" Lemmi war baff. Dass ein Lehrer einen Schüler so hart angeht, das kennt er überhaupt nicht. Gut, der junge Mann kam von außerhalb und sagte, er könne jetzt nicht fahren, sein Zug ginge erst um 15 Uhr. Wie das jetzt ausgegangen ist, weiß ich nicht... Aber allein diese Ansage führt jetzt wohl dazu, dass die Handys im Schulranzen bleiben - so Lemmi, der sich freut, endlich mal ohne Störungen einem Unterricht folgen zu können. LG

von MamaMalZwei am 15.11.2013, 17:10



Antwort auf Beitrag von Jule9B

...es gibt Schüler, die können sich einfach gegen Störer nicht richtig durchsetzen, vielleicht gehört das Kind der AP ja dazu. Dann bricht dem Lehrer kein Zacken aus der Krone, wenn er mal was sagt bzw. dem Dauerquatschen Konsequenzen folgen. Selbst meine Tochter an der Berufsschule hat ein Mädchen in der Klasse, das Sabbelwasser getrunken hat. Katy hat sie bereits mehrfach darauf angesprochen, aber die Dame ist beratungsresistent - und noch schlimmer - nachtragend. Hilfe, da hat wer was dazu gesagt! Ich bin doch nicht die Queen hier! Das Mädel ist 16, hat gerade den Realschulabschluss gemacht, schreit ihre mündlichen Beiträge in die Klasse, drängelt sich vor, kommentiert Fehlleistungen ihrer Lehrer - ich hätte dazu bestimmt auch schon was gesagt - LG

von MamaMalZwei am 15.11.2013, 17:18



Antwort auf Beitrag von MamaMalZwei

Na aber WENN der Lehrer sie dann umsetzt, ist es ja auch nicht recht, weil das arme Kind dann nicht neben der Freundin sitzen darf und traurig ist. Insofern muss dem Kind da doch einfach mal klar werden, was wichtiger ist. Oder sie muss halt mit den mündlichen nicht so guten Noten leben, wenn es ihr wichtiger ist, dass die Freudin nicht beleidigt ist. Da ihre schriftlichen Noten ja anscheinend deutlich besser sind, dürfte das ja nicht so ein großes Problem sein. Vielleicht versteht sie es ja etwas später, wenn sie noch älter wird. Als Lehrerin bin ich dauernd mit Wünschen der Eltern konfrontiert, wer bitte wo zu sitzen hat. Dadurch wird das Problem immer irgendwie auf den Sitznachbarn geschoben, auch wenn das Kind das gleiche Problem dann inzwischen schon neben 5 oder 6 verschiedenen Sitznachbarn hatte ... Vielleicht wäre es für das Kind der AP viel eher wichtig, ihr Selbstbewusstsein zu stärken? Vielleicht kann sie in der Klasse eine Aufgabe für die Gemeinschaft übernehmen oder so... Jule

von Jule9B am 15.11.2013, 17:46



Antwort auf Beitrag von MamaMalZwei

Der Lehrer HAT ja durchgegriffen, indem er dem Mädchen einen anderen Sitzplatz gegeben hat, damit sie sich besser konzentrieren kann. Aber sie hat es wohl als Strafe aufgefasst statt als Chance. Der Lehrer hätte auch das andere Mädchen wegsetzen können, aber ich denke mir immer, jeder sollte mal an sich denken und nicht in erster Linie daran, was mit den anderen hätte passieren sollen. Genau wie oft, wenn man in der Schule an einem Schüler etwas kritisiert, immer gleich auf andere gezeigt wird: "Aber der XY hat doch auch..." ;) Auch hier: Wenn jeder sich mal an seine eigene Nase fassen würde, könnte die ganze Klassengemeinschaft ruhiger sein. Sich immer damit herauszureden, dass "die anderen" ja auch... und sogar viel schlimmer ... blablabla, bringt einen nicht weiter. Reine Verschwendung wertvoller Unterrichtszeit.

von Jule9B am 15.11.2013, 18:01



Antwort auf Beitrag von Jule9B

Hallo Jule, davon steht bei der AP aber nichts, dass die Tochter traurig war, als sie umgesetzt wurde... Manchmal sind Kinder ganz froh, wenn ihnen die Entscheidung abgenommen wird. Die AP schreibt ja auch, dass ihre Tochter sehr ehrgeizig ist und deshalb traurig wegen der Noten. DAS erinnert mich an meine Tochter, die wäre auch sauer gewesen in dem Alter, wenn sie wegen der schwatzhaften Nachbarin "Punktabzug" bekommt. Man glaubt gar nicht, was Schwatzhaftigkeit für eine Eigendynamik bekommen kann. Katy hätte sich das Mädchen vorgenommen und ihr ordentlich die Meinung gegeigt. Dann wäre die wieder sauer gewesen wegen des Tonfalls meiner Tochter usw. Da ist es einfacher, der Lehrer greift ein und setzt um. Zumindest hat er dann keine zwei Mädels, die sich gegenseitig an die Gurgel gehen und muss in der Folge dann nicht wegen gegenseitigem Mobbings eingreifen. LG

von MamaMalZwei am 17.11.2013, 18:43



Antwort auf Beitrag von MoneSi

" Bin da ja schon genervt von der Freundin meiner Tochter," So unschuldig an der Situation wird deine Tochter aber auch nicht sein. Sie wird schon auch ausreichend mitquatschen, dass die Freundin zum munteren Weiterquatschen ermutigt wird. Würde deine Tochter schweigen wie eine Wand, würde die Freundin sicher auch bald mal verstummen. Denn wer redet schon gerne gegen eine Wand.

Mitglied inaktiv - 15.11.2013, 20:30



Antwort auf Beitrag von MoneSi

Natürlich ist es ärgerlich, wenn die Freundin eine unverbesserliche Schwatzdrossel ist. Deiner Tochter bleibt: Entweder ihr (immer wieder) deutlich die Meinung sagen und hinnehmen, was trotzdem nicht zu verhindern ist oder einen Platzwechsel anstreben.

von Franke am 15.11.2013, 22:04



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Für mich wäre klar, sie muß sich einen anderen Platz suchen.Schule ist Schule und mit der Freundin kann in der Freizeit gequatscht werden.Ich würde die Lehrer auch darum bitten, sie umzusezten, wenn sie es nicht freiwillig tut.

von Vanessa1704 am 15.11.2013, 22:30



Antwort auf Beitrag von MoneSi

Hallo, erstmal: Es ist lustig,wie jede Müttergeneration wieder aufs Neue auf den Mythos hereinfällt, dass es natürlich die Schuld des jeweils anderen Kindes ist, wenn das eigene Kind sich nicht optimal verhält. In Wirklichkeit quatscht Deine Tochter sicher genauso gern mit ihrer Nachbarin wie umgekehrt. Und ganz sicher wird auch Deine Tochter das andere Mädchen tüchtig ablenken. Ich glaube, vielen Eltern ist nicht klar: Das eigene Kind verhält sich in der Schule durchaus anders als zu Hause, was Mütter meist absolut nicht glauben können. Sie sind da außerdem natürlich parteiisch, was ja auch normal ist. Und außerdem erzählt das eigene Kind natürlich immer die Version, bei der es selbst am besten wegkommt. Auch das ist natürlich und passiert ganz von selbst. Nun aber konkret: Ich würde die Beiden nicht auseinander reißen. Es ist für Kinder schlimm, von ihrer besten Freundin getrennt sitzen zu müssen. Das kann die Laune so drücken, dass die Mitarbeit noch schlechter wird. Ich selbst fand so etwas als Kind furchtbar, vor allem wenn meine eigene Mutter das sogar veranlasst hat. Und meine Tochter hat es mir ebenfalls kürzlich extrem übel genommen, als ich mit der Klassenlehrerin wegen des Gequatsches der Mädel über eine Trennung nachgedacht habe. Beide Mädchen haben verzweifelt interveniert, und durften zusammenbleiben - mit der Auflage, dass es besser wird (wurde es auch). Kinder sind jeden Tag und rund ums Jahr so viele Stunden in der Schule. Da hilft es unheimlich, wenn man neben der besten Freundin sitzt. Stell Dir vor, Du musst im Job täglich acht Stunden im Büro jemandem gegenübersitzen, den Du nicht besonders magst. Wie viel schöner ist es dagegen für die Seele und die gesamte Stimmung, mit einer Kollegin zusammen zu sein, die man sehr mag! LG

von Bonnie am 16.11.2013, 10:24



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Natürlich hören Eltern immer wieder die Schilderung des eigenen Kindes und sind gerne bereit zu glauben, dass diese korrekt ist. Aber ich glaube, es ist nicht sooo wichtig, wie die Verantwortung für das Gequatsche nun genau aufzuteilen ist. Wenn es wiederholte klare Ansagen gab und die nicht zu einer dauerhaften Änderung geführt haben, dann wird es zur Trennung kommen müssen. Die Lehrer werden das hoffentlich richtig einschätzen können, was passiert und nötig ist.

von Franke am 16.11.2013, 17:41



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Ich finde es furchtbar, wie Eltern gleich daran denken, die besten Freundinnen zu trennen, nur weil sie schwätzen. Wer von Euch hat denn wirklich früher im Unterricht nicht geschwätzt? Und seid Ihr deshalb in der Gosse gelandet? Also, ich kenne niemanden, der wegen Schwätzens sein Abitur nicht geschafft und bei Hartz IV gelandet wäre. Es geht in der Schule doch nicht NUR darum, den Stoff begierig aufzusaugen, in totalem Ehrgeiz zu erstarren und Leistungen zu bringen. Alles, damit nur ja die Eltern zufrieden sind und deren Zukunftsängste in Bezug auf den Nachwuchs beruhigt werden. Du meine Güte, traut Eurem Kind doch mal zu, dass es - mit normalem Fleiß und Einsatz - die Grundschule gut schaffen wird und natürlich nicht wegen der besten Freundin scheitern wird. Das ist Unsinn. Klar muss man den Mädels ins Gewissen reden und das Schwärzen ein bissel reduzieren - das ist Aufgabe der dafür ausgebildeten Pädagogin, die schafft das schon. Ich finde, viele Mütter müssen dringend mal entspannen und aufhören, die Kinder so extrem unter Druck zu setzen. Es hat doch sehr viel mit Angst und eigener Unzufriedenheit im Leben zu tun, wenn Eltern aus ihren Kindern kleine Lernmaschinen machen möchten, die null Spaß und Freude mehr im Unterricht haben dürfen. Ich selbst habe unendlich viel geschwätzt mit meinen Freundinnen. Erstaunlicherweise habe ich trotzdem Abi gemacht und auch noch ein gutes Examen hingelegt, obwohl ich sogar in der Uni noch weitergeschwätzt und gekichert habe... LG und kommt mal runter!

von Astrid am 17.11.2013, 11:24



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Mein Kind, das vernunftbegabte, hat eine andere Rechnung aufgestellt: Wenn sie in der Schule neben ihrer besten Freundin sitzt, verleiten sie sich gegenseitig zum Schwatzen. Was einerseits nicht so toll ist wie Schwatzen in der Pause oder am Nachmittag, weil der Lehrer ständig dazwischenquatscht. Und andererseits bedingt, daß man den Stoff nachmittags nochmal anschaut, weil man während des Unterrichts die Hälfte verpaßt, was dann wiederum die nachmittägliche Freundeszeit reduziert. Ein vernunftbegabtes Kind stellt früh fest, daß man die Zeit, die man nachmittags für die Schule aufwenden muß, radikal reduziert, wenn man sich während des Unterrichts konzentriert. Insofern geht es bei den Nicht-Schwätz-Maßnahmen eben NICHT um Leistung-Leistung-Leistung, sondern um den optimalen Einsatz der vorhandenen Zeit, um mehr Zeit für den Spaß im Leben übrig zu haben. Faulheit ist eine Kunst, die zu optimieren ein gewisses Maß an Planung und Intelligenz voraussetzt.

von Strudelteigteilchen am 17.11.2013, 11:45



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich hasse es auch im Büro, wenn meine Kollegin mich totquatscht. Denn dann bekomme ich meine Arbeit nicht geschafft und muß Überstunden schieben. Der Kollegin ist das egal, die ist alleinstehend ohne Kinder, aber ich eben nicht. Ich quatsche gerne eine Runde in der Pause, aber dann wird auch wieder rangeklotzt. Überstunden gehen bei mir von der Freizeit ab, denn an der "privaten Arbeit" wie Haushalt, Hausaufgabenüberwachung und ähnlichem kann ich nichts einsparen.

von Strudelteigteilchen am 17.11.2013, 11:59



Antwort auf Beitrag von Astrid

Die Fragestellerin sieht ein Problem. Die Lehrer sehen ein Problem und ziehen Konsequenzen oder denken darüber nach. Es kann immer noch funktionieren, so wie es ist. Aber wenn nicht, dann kann es eben nicht so bleiben, wie es ist.

von Franke am 17.11.2013, 19:19



Antwort auf Beitrag von Franke

die beiden Schwätzerinnen haben ja anscheinend immernoch manierliche Noten, sie selber beeinträchtigt es jetzt also gar nicht mal so sehr, weil sie offenbar recht leistungsstark sind - oder einfach Lerntypen sind, die das von der Lehrerin Gesagte gleich beim ersten Mal Hören abspeichern und merken können. ABER: Sie stören ja mit Sicherheit auch andere, die ein Recht auf störungsfreien Unterricht haben, weil sie sich vielleicht nicht trotzdem so nebenher auf die Erklärungen der Lehrerin konzentrieren können, wenn am Nebentisch etc. geschwätzt wird. Zudem hat auch die Lehrerin ein Recht darauf, ihren Unterricht störungsfrei anbieten zu können. Wisst ihr, wieviel Zeit in jeder Stunde verloren geht, weil man nicht unterrichten kann, sondern die Leute ermahnen muss, die quasseln, kippeln, ihr Material nicht auf dem Tisch haben, durch die Klasse rennen ....... Es ist schlicht ein sehr rücksichtsloses Verhalten.

von Jule9B am 18.11.2013, 19:31