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Gymi G8 BW 6. Klasse

Thema: Gymi G8 BW 6. Klasse

Unsere Tochter, 12, sagt immer wieder, dass sie gerne in die Realschule möchte, da sie für sich keine Zeit mehr hat, keine Zeit für Ihren Lieblingssport und Freunde treffen, da immer nur lernen angesagt ist. Das viele Lernen, 3x pro Woche kommt sie nach 16 Uhr nachhause, laugt sie soo aus, dass sie nicht mehr kann. Nicht mal mehr was mit ihren Freundinnen ausmachen ... Diese Woche hat sie wieder 3 Arbeiten, nächste Woche 2. Meine Tochter ist aber ne gute Schülerin, Hauptfächer 2. In Mathe steht sie zwischen drin (2,5), das bedeutet für sie, wieder mehr lernen, dass sie ihren 2er halten kann. Die Lehrerin sagt zu mir, sie gehöre zu den besseren Schüler. Letztes Jahr bekam sie auch eine Belobigung (1,5). Kann das sein, dass ein 6. Klässler keine Freizeit mehr hat ? Wie ist das bei Euch? Meine Cousine sagt, dass bei uns in BW Klasse 6. und 8. "schwerer" sind, da man da Mehrstoff G8 " reingeballert ". Oh man, hoffentlich haben wir das Richtige getan...

von Geb.1998 am 09.05.2011, 15:24



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wem ist es wichtig ihren 2er Schnitt zu halten - ihr oder Euch??? Mein Sohn geht in die 7. Klasse hat dazu noch täglich 2,5-3 Stunden training und hält sich so ziemlich bei einer 3. Wir haben die Erwartungen runtergeschraubt weil wir merken - nur lernen bringt auch nichts wenn der Spaß fehlt - er hat Zeit für Freunde und Sport und bringt noch normale Noten nach Hause. Er lernt täglich max. 30 Min. ganz selten dass es mal eine Stunde wird. Viele stürzen in der 6. Klasse ab weil die "Schonzeit" einfach vorbei ist und es wirklich enorm anzieht. Solange sie aber solche Noten hat kommt es darauf an wer was von wem Erwartet, das sollte geklärt sein bevor ihr einen Schulwechsel in betracht zieht. Gruß Birgit

von Birgit67 am 09.05.2011, 16:22



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Doch, sie war schon immer sehr verbissen, auch was ihre Noten betrifft. In der Grundschule gehörte sie immer zu den Besten bzw. war mit einer Klassenkameradin die Beste. Mit dem 2,0 er Schnitt ist sie schon zu frieden, es geht nicht mehr. Wir Eltern haben schon eingegriffen, Samstag ist ihr lernfreier Tag. Da räumt sie, so gut es geht, ihr Zimmer auf, geht wenig raus, das wars, Waveboard fahren. Sonntags geht es schon wieder ans Lernen. Dann kommt die Pupertät dazu. 5. und 6. Klasse, das ist so ein grosser Unterschied. Stimmt, die Schonzeit ist vorbei.

von Geb.1998 am 09.05.2011, 19:50



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Wenn ich das so lese, müsst ihr sie vielleicht etwas bremsen in ihrem Lerneifer. Ich muss bei meinen immer dahintersitzen, damit sie überhaupt mal mehr als eine halbe Stunde am Tag machen, aber so wie bei eurer Tochter ist es wieder das andere Extrem.

von Emmi67 am 10.05.2011, 14:22



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Hey, also hier klagen zwar etliche der Eltern über die mangelnde Freizeit ihrer Kinder, aber mir ist das bisher nicht aufgefallen. Meist lernt mein Kind mit Freunden für Arbeiten. Gemeinsam macht das eh mehr Spaß. Vermutlich ist es aber im Gegensatz zu 1-4 echt weniger --- da war von 8:30 - 15:00 Uhr Schule + AGs dann 18 Uhr. Vor 19:00 Uhr war sie nie zu hause. Daher ist es hier schon arg relaxed.

von chartinael am 09.05.2011, 16:37



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ja, in der 5. Klasse war alles noch andes 2x in der Woche Sport und ab und zu noch Reiten ... dann kam die 6. Klasse und die Vorpubertät ging in Pupertät über und flups ging fast nicht mehr

von Geb.1998 am 09.05.2011, 19:51



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Meine Cousine ist genau aus diesem Grund auf die Realschule gegangen. seit sie jetzt dort ist geht es ihr wieder wesentlich besser! Sie ist genauso gut wie aufm Gymi nur das sie weniger lernen muss und mehr Freizeit hat. und später geht sie dann wieder aufs Gymi. Wenn das mein Kind wäre hätte ich schon längst eingegriffen. das kann auf dauer nicht gut gehen.

von Baby_2011_Xx am 09.05.2011, 19:07



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Wir Eltern werden es beobachten und natürlich auf ihre Wünsche eingehen

von Geb.1998 am 09.05.2011, 19:55



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Hallo, wir wohnen zwar in NRW, aber haben auch G8 und so arg unterschiedlich wird es nicht sein, denke ich. Bei uns ist es so, dass unser Sohn (bald 2 unserer Söhne) 3 mal in der Woche bis 15 Uhr Schule hat, 2 mal bis 13 Uhr. An den langen Tagen dürfen keine Hausaufgaben für den nächsten Tag aufgegeben, oft werden die Hausaufgaben in extra dafür eingerichteten "Lernzeiten" in der Schule geschafft. Somit ist der Nachmittag schon mal zumeist hausaufgabenfrei. Hinzu kommt aber natürlich tägliches Vokabellernen via Phase 6 (Englisch) und Navigium (Latein), was aber nur wenige Minuten in Anspruch nimmt, wenn man es denn kontinuierlich beibehält. Abends beim Tasche packen schaut Sohnemann noch mal in die Hefte, um sich den Stoff des nächsten Tages noch mal zu Gemüte zu führen und das wars eigentlich schon mit alltäglichem Lernen. Ist also zwar kein Vergleich zur Grundschule, aber dennoch überschaubar. 2 mal in der Woche hat er Sport, am Wochenende hin und wieder ein Fußballspiel, verabreden kann er sich aufgrund der 3 langen Tage und der 2 Tage Sport leider nur an einem Nachmittag (freitags), weil wir aber auch das Wochenende bislang für uns als Familie inkl. Unternehmuingen freihalten. Ein Problem hat er damit bisher nicht und wenn, dann müsste man halt einen Tag Training ausfallen lassen oder den Samstag o.ä. freischaufeln, da würde sich sicher eine Lösung finden lassen. Wenn natürlich Klausuren anstehen sieht es ein wenig anders aus, dann wird einige Tage vorher gelernt und Training muss auch schonmal ausfallen. Hart ist es dann, wenn - wie diese Woche - gleich 2 Arbeiten in Hauptfächern geschrieben werden, dann bleibt tatsächlich nicht viel Freizeit. Aber da pro Hauptfach 3 Arbeiten im Halbjahr geschrieben werden, ist das ja kein Dauerzustand. Und Eure Tochter schreibt doch sicherlich auch nicht jede Woche 2-3 Klassenarbeiten? Ganz ehrlich, einen Schulwechsel würde ich bei dem Hintergrund absolut ausschließen und lieber nach anderen Kompromissen suchen... LG, Sonja

von Sonja am 09.05.2011, 23:54



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Meine Tochter hat Doppelstunden, z.B. hat sie 2 Erdkunde-Stunden freitags. Dann war sie 2x freitags krank. 4 Unterrichtsstunden fehlten in Erdkunde. Dann hat sie von ihrer Klassenkameradin alles kopiert und sich durchgelesen. Vor der Arbeit hat mein Mann sie abgefragt und merkte, dass sie totale Lücken hat. Hat auch falsche Wörten von dem Aufschrieb der Klassenkameradin abgelesen und gelernt. So dass mein Mann abends noch mit ihr bis 21 Uhr gelernt hat, ihr das alles verständlich erklärt hat, nach dem Moto: Verständnislernen - nicht auswendigl ernen. Und sie hat es dann kapiert. Das sind die Sachen, sie meint, sie kann es und hat was total falsches gelernt. Dazu kommt noch, dass sie Klassensprecherin ist und dann vieles verpasst, da sie auf SMV Sitzung ist. Ja, ich versteh es auch nicht, warum schreibt man jetzt wieder 3 Arbeiten pro Woche und vor 2 Monaten fast keine? Alle Arbeiten aufeinmal ? Das ist so oft angesprochen worden, aber es juckt keinen Lehrer, sie machen es wieder....

von Geb.1998 am 10.05.2011, 08:48



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Arbeiten gibt es in NRW nur in den Hauptfächern, in den Nebenfächern gibts nur Tests (aber nicht oft und die zählen auch nicht so viel). Mein Sechstklässler schreibt nur in Bio und ganz selten in Religion mal einen Test, der Achtklässler letztes Jahr nur in Musik und Chemie. In den Nebenfächern zählt zu 80% das Mündliche.

von Emmi67 am 10.05.2011, 09:54



Antwort auf Beitrag von Sonja

Hallo in Rund, ich habe auch einen 6.-Klässler im G8 in Niedersachsen. Immer wieder hier beim Lesen und beim Erzählen von Freunden aus NRW stelle ich fest, dass es in NRW irgendwie... einfach ist, die Schule zu durchlaufen. Jetzt zum ersten Mal lese ich hier handfeste Gründe, warum das womöglich so ist. Nur 3 Arbeiten pro Halbjahr im Hauptfach... Toll. Hier sind 4 Arbeiten pro Halbjahr in Ma, De, Franze und Englisch. In den Nebenfächern werden zwei Arbeiten im Schuljahr geschrieben - eine im Halbjahr. Und das sind richtige Arbeiten, nicht Tests. Tests laufen zwischendurch auch. In diesen Arbeiten wird in den Sachfächern alles erarbeitete Wissen eines Halbjahres komplett abgefragt. Selbst wenn man alles verstanden hat (sofern es Fächer sind, in denen es gilt zu 'verstehen' wie vielleicht Physik oder Chemie) muss dennoch gelernt werden. Für Geschichte zu lernen ist jedes Mal ein Heidenaufwand, weil auch Jahreszahlen abgefragt werden. Zu den Arbeiten kommen dann Präsentationen und Referate und natürlich Grammatik-Arbeiten und Tests in den Fächern De, Engl und Franze. Was für ein Unterschied... Ich glaube langsam, man kann hier nix mehr pauschalisieren. Denn zusätzlich zum Bundesländerwirrwarr in Sachen Bildung kommen dann noch die Unterschiede der einzelnen Schulen hinzu. Hier in Nds. aktiv so gewollt - Schulen stricken aus vorgegebenen Kerncurricula eigene Arbeitspläne. Toll :-(. LG Andrea

von AndreaL am 10.05.2011, 12:39



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Hier, BW, 4 Arbeiten pro Hauptfach im SCHULjahr, 2 in den Nebenfächern. Wobei ab Klasse 8 fünf Hauptfächer zu bewältigen sind. Angesagte und unangesagte Tests, v.a. in den Fremdsprachen, kommen dazu. Die Lehrer der Nebenfächer scheinen recht frei zu sein - mein Mittlerer schreibt hier teilweise nur 1 Arbeit im Jahr, teilweise aber auch 4. Ab Klasse 7 eine GFS, 2 - 3 mal Mittagschule die ganze Gym-Zeit über. Also weniger als bei euch? Dennoch gilt BW als eins der schwereren Bundesländer. Das Aussieben udn die Stoffmenge und Komplexität sind schon knackig.

von like am 10.05.2011, 13:38



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Like, doch - es mag sein, dass es in Englisch und Franze dieses Jahr 'nur' 7 sind. Aber sonst - doch. Und dazu dann diese lernintensiven Nebenfächer. Ist schon nicht wenig. LG Andrea

von AndreaL am 10.05.2011, 14:07



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bei uns wurde die Anzahl der Arbeiten pro Fach mit Einführung des G8 reduziert. Wirklich schlimm ist's immer nur kurz vor Weihnachten und zwischen Pfingsten und Sommerferien - da haben plötzlich alle ihren Stoff abfragebereit. Ansonsten gibt's durchaus mal Wochen, in denen KEINE KA ansteht.

von like am 10.05.2011, 14:18



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in Erkunde ist es z.B so, dass schriftlich und mündlich halb halb zählt. So kommt es immer wieder vor, dass er Lehrer die Schüler mündlich abfragt. Unter jeder Arbeit steht auch die mündliche Note. Wenn man dann z.b. im Nebenfach Erkunde eine schlechte Note schreibt, hat man die Möglichkeit, sich mündlich abfragen zu lassen, d.h. noch mehr "Stress". Dieses Jahr musste sie in EK mit einem Mitschüler ein Referat halten incl. Plakat basteln.

von Geb.1998 am 10.05.2011, 14:39



Antwort auf Beitrag von AndreaL

Huhu, das klingt bei Euch wirklich um einiges angezogenener noch. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich Tests in Nebenfächern, (angekündigte wie unangekündigte) Vokabeltests in Englisch und Latein (oder Französisch, je nach Wahl) und Grammatiktests in Latein wie auch Referate jetzt einfach außen vor gelassen habe, das gibt es bei uns in NRW aber natürlich genauso. Durch kontinuierliches Vokabel- und Grammatiklernen von einigen Minuten bzw. tägliches Anschauen des Stoffes vor dem nächsten Tag ist hier aber kein stundenlanges Lernen mehr nötig. Das ist wirklich nur vor den Klassenarbeiten in den 4 Hauptfächern angesagt - bei uns zumindest. LG, Sonja

von Sonja am 11.05.2011, 08:54



Antwort auf Beitrag von Geb.1998

Ich hatte meinen Sohn damals auch vom Gym genommen. Klar ist es in dem Moment dann leichter. Für mich ist inzwischen aber ein anderes Argument sehr wichtig geworden, was ich damals nicht realisiert hatte. Auf der Realschule wird die 9. und 10. Klasse sehr wichtig. Die Kinder sind da schon unter einem grossen Druck, weil der Abschluß vor der Tür steht. Und wenn man da keine guten Noten hat, kann man sowohl Lehre als auch weiterführende Schule vergessen. Am Gym ist es dann egal, was sie für Noten haben, die haben noch Zeit bis zum Abi. Mein Sohn ist jedenfalls noch nicht lerntechnisch "nachgereift", er bräuchte jetzt immer noch Zeit um sich zu orientieren etc. Da deine Tochter so gute Noten hat, würde ich sie da lassen. Dann habt ihr immer noch Spielraum nach unten, ohne dass es Schwierigkeiten gibt.

von Sternspinne am 10.05.2011, 07:07



Antwort auf Beitrag von Geb.1998

Mein Sohn geht in die 5. Klasse und hat entweder 13 Uhr schulschluß oder 13.45 Uhr. Er ist also viel früher daheim, als ich das vor der Schulaufnahme dachte.AG`s macht er keine, weil er die Freizeit daheim möchte.Da wiederum ärgert es mich, das er da nur rumgammelt und vor der Glotze hockt. Hausaufgaben dauern nicht so lang und lernen tut er auch nicht ständig. Ich wollte aber von Anfang an nicht das er ständig lernen muss, um gute Noten zu haben. Er steht zwischen 2-3 je nach Fach und das ist in Ordnung. Unser Ziel ist es, das er gut durch kommt und sich nicht immer alles nur um die Schule dreht. Ich hab ein Mädchen in der Verwandschaft, die ist nur am büffeln, sitzt das ganze Wochenende vor ihren Büchern um einen Schnitt von 1-2 zu halten. Ich frag mich warum ???? Eine 2 ist doch keine schlechte Note, warum muss ich da mein ganzes Wochenende nutzen und kaum Zeit für Freunde haben, nur um eine 1 zu haben. Wir lernen, wenn wir merken er hat etwas nicht richtig verstanden oder halt vor Tests. Ich finde die meisten machen sich den Druck selbst.

von sonnenschein 110 am 10.05.2011, 07:47



Antwort auf Beitrag von Geb.1998

ich weiß dass es auch bei meinem Großen Probleme gab ihn ins Training zu bringen ende der 5. Klasse - ab mitte der 6. wurde es wieder besser - aber es war ein Kampf ihn davon zu überzeugen dass er hin muss. Er ist im Leistungsschwimmen und da muss er ins Training gehen um den Anschluß nicht zu verlieren - beinahe wäre es passiert - aber er musste dabei bleiben und zwar immer das ist bei uns Regel bis das Jahr abgeschlossen ist und dann wird entschieden weiter ja oder nein ehe man die Gebühr die der Leistungssport kostet erneut entrichtet. Ich bin froh dass er dabei geblieben ist - denn er kann sich völlig auspowern und kommt so nicht auf die blöden Gedanken wie viele hier seiner ehemaligen Grundschulkameraden die bereits rauchend und biertrinkend unterwegs sind. Wieso hat sie mit dem wenigen aufgehört??? Vielleicht braucht sie einfach mehr Bewegung??? Ich sehe es bei beiden Jungs - nach dem Training flutschen die Hausaufgaben und das lernen viel besser als davor. Versucht es mit mehr Bewegung ob ihr dann das ganze lernen nicht leichter fällt. Gruß Birgit

von Birgit67 am 10.05.2011, 07:57



Antwort auf Beitrag von Birgit67

meine Tochter sagt immer, das Lernen laugt sie soo aus, dass sie keine Kraft mehr hat. Sie hatte dienstags und freitags Sport. Dienstags kam sie dann 16.15 Uhr heim und 17 Uhr musste sie wieder los, 2 Std. lang Sport, das hat sie nicht mehr geschafft. Immer musste ich sie antreiben, geh jetzt ... Das kann es doch auch nicht sein. Freitags war sie dann nochmals zum Sporteln, hatte dann aber wegen Dienstag doch einiges verpasst. Sie ist sehr sportlich, wirklich schade. Meine Tochter würde wieder gerne Reiten gehen, aber das ist sehr teuer und können wir uns zur Zeit nicht leisten. Früher hat Oma was dazugesteuert, kann sie aber nicht mehr. Klar braucht sie mehr Bewegung, sie ist aber immer ausgepowert. Dann steht sie auf solche Sportarten: Kickboxen .. das kann man leider in keinen Sportverein machen. Leichtatlethik wäre das besser, aber das will sie nicht. Sie hat 3 Schulsport-Stunden, das würde ihr reichen. Am Montag gabs Sprintnoten: 1. Sie macht auch Vokabeln mit Phase 6, habe aber den Fehler gemacht, sie selbst einzugeben, ständig muss ich sie anhalten, bringe mir die neuen Vokabeln mit. Jetzt hat sie eine Franzarbeit geschrieben und hinterher sagte sie zu mir, dass dort die neuen Vokabeln dran gekommen sind, die sich aber super konnte, durch den Unterricht. Also muss ich sie anhalten, mir Franz und Engl. Buch mitzubringen, dass ich sie eingeben kann. Klasse 7 kaufe ich die Vokabeln, hätte ich gleich tun sollen. LG

von Geb.1998 am 10.05.2011, 08:39



Antwort auf Beitrag von Geb.1998

Wieso gibst DU die Vokabeln ein? Wenn deine Tochter das macht, hat sie sie gleich das erste Mal geschrieben. lg Fredda Vokabel-Handschreib-Fan

Mitglied inaktiv - 10.05.2011, 08:44



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ja, Du hast Recht, das war ein totaler Fehler von mir. Hab ihr gestern gesagt, dass ich ab Klasse 7 die Vokabeln kaufe und sie muss sie dann selbst aufwecken.

von Geb.1998 am 10.05.2011, 08:49



Antwort auf Beitrag von Geb.1998

Naja, wenn die 6. schwerer sein soll und die 7. dann wieder geht, habt ihr es ja fast geschafft. Dann könnt ihr die Sommerferien nutzen, um euch mal zu überlegen, wie ihr euch besser organisieren könnt. Den Pubertätspunkt musst du rauslassen, die Pubertät ist auch auf der Realschule nicht angenehmer. Vielleicht muss es nur im Kopf einmal klick machen, damit die Prioritäten von Spielen, Sport und Entspannung und dem "riesigen" Unterschied von 2,5 und 2 oder auch 3 und 2 klarzukriegen. Wenn ich doch ohne großen Aufwand 2 oder 3 stehen kann, warum soll ich denn dann meine ganze Zeit mit Lernen verbringen? lg Fredda

Mitglied inaktiv - 10.05.2011, 08:42



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so sehe ich es auch. Die Pupertät muss man auslassen, das ist in jeder Stufe gleich. Glaube aber, die einen haben es leichter, die anderen schwerer. Muss jetzt mal ein paar Monate abwarten, ob sie ev. PMS hat. Sie ist ja erst am Anfang der Pupertät.

von Geb.1998 am 10.05.2011, 08:58



Antwort auf Beitrag von Geb.1998

Wieso habt ihr dreimal in der Woche einen langen Tag? Wieviel Wochenstunden sind das denn gesamt? Hier in NRW haben wir ja auch G8, aber mein Sechstklässler hat nur einmal lang und kommt ansonsten immer um 2 Uhr zurück. An dem langen Tag gibt es dann auch nichts auf, alo hat er ab vier Uhr dann frei, was er weidlich ausnutzt. 3 Arbeiten pro Woche sind bei uns nicht erlaubt, es dürfen maximal 2 sein. Mehr Tests sind erlaubt, aber für einen Test muss man ja nicht viel lernen. Für Deutscharbeiten lernt mein Sohn praktisch nichts, für Latein (ist seine erste Fremdsprache) lernt er angeblich (aber so wenig, dass ich da nichts bemerke), Mathe und Englisch übe ich mit ihm, immer ein paar Tage vor den Arbeiten. Noten sind zwischen 1 und 3, Zeugnisdurchschnitt 2,4 bei kaum merklichem Aufwand. Mein Achtklässler lernt auch nicht sonderlich viel, hatte allerdings letztes Jahr 3 mal pro Woche Fußballtraining, einmal Konfirmandenunterricht und einmal Musikschule (und Samstags noch ein Spiel), deshalb fühlte er sich schon leicht gestresst, obwohl Fußball ja sein Hobby ist.

von Emmi67 am 10.05.2011, 09:48



Antwort auf Beitrag von Emmi67

Mo 5 Std. Di 8 Std. Mi 6 Std. + 2 Hausaufgabenbetreuung = 8 Std. Do 8 STd. Fr 6 Std. Ja, 2 Arbeiten und 1 Vokabeltest. Das sind aber auch irgendwie 3 Arbeiten, denn 3x Stress pro Woche. Aber immer zu gleichen Zeit. Es gibt auch Wochen mit gar keiner Arbeit. Immer wieder sage ich, treffe dich doch mal mit Freundin XY oder Klassenkameradin XY, dann sagt sie zu mir, Mama ich kann nicht, bin so fertig, muss mich ausruhen.

von Geb.1998 am 10.05.2011, 11:34



Antwort auf Beitrag von Geb.1998

hm.... hast du mal nach Ursachen außerhalb der Schule geforscht? Vielleicht stimmt gesundheitlich was nicht? Infektion ( Pfeiffersches Drüsenfieber hat sich bei meinem Sohn langfristig so geäußert), Eisenmangel? Niedriger Blutdruck? Fertig vom Lernen - ich weiß nicht - meine lernen auch oft viel, aber keiner ist abends zu kaputt, um noch im Garten und mit dem Hund rumzutoben - im Gegenteil - die durch das Rumsitzen angestaute Bewegunsenergie muss ja irgendwann mal raus.

von like am 10.05.2011, 12:23



Antwort auf Beitrag von like

Huhu, ich würde sie lassen wo sie ist, aber versuchen den Druck rauszunehmen. Sonst kann es auch sein daß sie inhaltlich unterfodert ist, das wäre auch blöd. Aber: Wieso muß man unbedingt eine 2 halten ... ? Es geht ja noch nicht um nen Abischnitt ... Ich finde Klasse 6 Gym BW (mein Sohn ist auch !) auch heftig, aber wir haben es jetzt so geregelt, daß er sich auf Engl, Frz und Mathe konzentriert und wenn dann eine Geschichtsarbeit mal ne 4 ist oder Bio mal ne 3 ist das auch nicht so wild. Da kann es schon mal sein, daß er sich die Sachen nur 1-2 Abende vor ner Klausur mal durchliest ... so what ... Aber sie haben schon viel um die Ohren ... ich bin auch nicht so glücklich darüber....

von cosma am 10.05.2011, 13:06



Antwort auf Beitrag von Geb.1998

Ach so- Vokabeltests dürfen bei uns auch mehrere in der Woche geschrieben werden. Da man ja aber eh regelmäßig Vokabeln lernen muss, finden meine Kinder Vokabeltests nicht weiter erwähnenswert. Wieso gibt es 2 Stunden Hausaufgabenbetreuung, ist das Pflicht? Mein Sohn hat in der 6. Klasse 4 x 6 und einmal 8 Stunden, also 32 Stunden.

von Emmi67 am 10.05.2011, 14:19



Antwort auf Beitrag von Emmi67

nee, HA Betreuung ist keine Pficht. Da mein Mann und ich kein Franz können, nicht mehr so fit in den anderen Fächern sind, geht sie dort hin. Das kostet auch was im Jahr, hat sich aber schon sehr bewährt. Besser es wird ihr da nochmals genau erklärt als wenn zuhause sie auf dem Schlauch steht oder Mama fragt, die keinen Plan hat. Z.B. kommt nächste Woche Musikarbeit, das blicke ich auf keinem Auge. Da lässt sie sich nochmals in der HA Betreuung alles erklären. Sie sagt, dass die Oberklässler sehr gut erklären können. HA Betreuung = 1. Lehrer und 2 Oberklässler betreuen.

von Geb.1998 am 10.05.2011, 14:42