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Frustriert - Bayern 5 Klasse Gym

Thema: Frustriert - Bayern 5 Klasse Gym

Mein Sohn ist total frustriert, lernt und lernt und es gibt immer nur 4er. Wird das irgenwann besser? :-((

von Jookel1935 am 15.11.2012, 18:09



Antwort auf Beitrag von Jookel1935

Auch wir, hier in NRW, müssen tatsächlich lernen für gute Noten. Wer nicht dahinter ist, der kassiert schlechte Noten. Auch mein Sohn ist teilweise sehr frustriert, und ich mit ihm. Ob es besser wird, keine Ahnung. Denke eher nicht, sehe es an der ehemaligen Hortfreundin die nun in der 6 Klasse ist, und wirklich nie mehr Zeit hat. Nur Nachhilfe oder lernen. Finde das auch sehr bedenklich. Sollte dies bei uns so kommen, geht er runter. Das finde ich schlimm.

von fisch1010 am 15.11.2012, 18:38



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Also- ich finde das schon ungewöhnlich und das wäre für mich ein Grund, die Empfehlung zu überdenken. Natürlich muss man ab und an was tun, aber von ständigem Lernen kann und konnte bei meinen beiden Söhnen noch nie die Rede sein. Mein Achtklässler hat soo viel Freizeit, wenn ich ihn lassen würde, würde er täglich 5 Stunden Computer spielen. Für die Schule macht er täglich maximal eine Stunde (inklusive Hausaufgaben), Noten sind zwischen 1 und 3, einmal hatte er in einer Arbeit eine 5, aber da hatte er praktisch gar nichts gelernt vorher.

von Emmi67 am 15.11.2012, 19:32



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Dein Kind hat bestimmt nach der Geburt gleich durchgeschlafen! (immer dieses Gelaber!) Ja es wird besser, warte bis zum Sommer bis dahin ändert sich es dann wieder! Die 5. Gym ist am Anfang die volle Umgewöhnung und eine 4 bedeutet AUSREICHEND!

Mitglied inaktiv - 16.11.2012, 17:39



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Darf man nicht die Wahrheit über seine Kinder schreiben? Und wenn du es genau wissen willst: Meine Kinder haben alle 3 erst so etwa mit 3 Jahren durchgeschlafen. Sie mussten sich am Gymnasium auch umgewöhnen, aber extrem viel für die Schule tun und dann nur Vieren ernten, finde ich schon bedenklich, gerade in der fünften Klasse. Was soll denn sein, wenn die zweite Fremdsprache kommt?

von Emmi67 am 16.11.2012, 17:47



Antwort auf Beitrag von Emmi67

aus erfahrung wird die 2. fremdsprache anfangs mit sorgfalt behandelt. die lernen irgendwann schon wie man sich durchschlängelt, hauptsache ist, die begreifen das was sie lernen auch. die 6. wird trotz fremdsprache erstmal überschaubarer und leichter. oberstes gebot ist eh, dass das kind sich wohlfühlen muß. wenn das nicht mehr gegeben ist, dann sollte man wechseln.

Mitglied inaktiv - 17.11.2012, 09:56



Antwort auf Beitrag von Jookel1935

Wie lief's denn in der Grundschule?

von kanja am 15.11.2012, 19:59



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Scheint ja recht heftig zu sein bei Euch. Wir leben in Schleswig-Holstein und bei uns ist es bis jetzt ncoh nciht so stressig. Bis jetzt sind die Noten wie in der Grundschule, ausser in Mathe, da hat sie eine 3 geschrieben, was ja nun auch nicht dramatisch ist. LG, Nina

von Ninaaa am 15.11.2012, 20:19



Antwort auf Beitrag von Ninaaa

Wir sind da noch nicht so weit, sondern erst mit der Schule gestartet. Unsere Klassenlehrerin meinte aber zu einer Mutter deren Kind diesen Sommer gewechselt ist folgendes: Die Noten gehen im Schnitt erstmal um ein bis zwei Noten zurück, die meisten würden aber nach einem halben Jahr den Dreh hinbekommen und meist nur noch eine Note unter der Grundschulnote liegen. Je nach Region kenne ich auch, das gerade in den ersten zwei Jahren an Gyms "aussortiert" wird, sprich das Niveau erstmal extrem hoch ist um am Ende wirklich die auf dem Gymnasium zu haben, die da auch die Leistungen bringen können ohne grosse Nachhilfe. Gruss mickie

von Mickie am 15.11.2012, 20:58



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bist du dir sicher dass das Gym die richtige Schulform ist wenn in der 5. schon solche Probleme da sind?? Es wird ja nicht leichter...ganz im Gegenteil....

von desire am 15.11.2012, 21:13



Antwort auf Beitrag von Jookel1935

Die 5. Klasse war bei uns noch ziemlich entspannt - jetzt in der 6. wird es langsam etwas lernintensiver (was bei meinem Sohn erstmal "ankommen" muss). Du schreibst, dass er trotz vielem Lernen nur auf 4er kommt, das finde ich auch etwas ungewöhnlich. Trotzdem finde ich es noch zu früh, an der Schulform zu zweifeln, so lange läuft das Schuljahr ja noch nicht. Vielleicht lernt er einfach "falsch", auch Lernen muss man ja erst lernen. Ich würde ihn auf jeden Fall in der nächsten Zeit beim Lernen unterstützen, um zu sehen, woran es liegen könnte. Was sagen denn die Lehrer? Hattet ihr schon Elternsprechtag? Vielleicht können die euch ein paar Tipps geben.

von Pammi am 16.11.2012, 08:14



Antwort auf Beitrag von Jookel1935

lernt er falsch...versteht er was er lernt...vor allem Jungs können das oft gar nciht.....und vor allem wie ist der Schnitt der arbeiten....auch daran kann man erkennen wie schwer es sit.....in Latein hat etwa 1/3 der Klasse 5 und 6....und galub mir die sind nciht alle dumm oder habn nciht gelernt...meienr konnte isch auf die 4 retten.....ich halte den Notenschlüssel für zu streng....ich war mirt sicher er könnte eine zwei oder mindestens eine 3 schaffen....aber zwei Sätze in der Übersetzng total verhaut ..jweils 4 Fehler...das sind schon 8...dann noch par kjleinigkeinten und schon war eine 5 im Üversetzungteil da....er hatte auch 5 von 10 Sätzen komlett richtig....na ja...zum Glück war im 2. Teil fast eine 1 da...also nciht gelich den Kopf in den Sand stecken...nur nciht den Anschluss verlieren....

von golfer am 16.11.2012, 08:20



Antwort auf Beitrag von Jookel1935

Hallo, in der Klasse meiner Tochter sind auch einige Kinder so in der 5. gestartet. Ein Großteil davon hat sich bis zum Halbjahr bzw. bis Schuljahresende berappelt und schrieb bessere Noten. Bei einigen ist auch erst in der 5. eine LRS aufgefallen - bis dann dann durchgetestet war und die entsprechenden Schritte (sowohl zum außerschulischen Aufarbeiten also auch zur Bewertung) eingeleitet waren, war auch schon fast das Schuljahr rum. Hat er dort vielleicht Probleme? Ich würde versuchen, mit ihm zu lernen bzw. das Lernen für ihn zu strukturieren (was, wann, wieviel, abfragen) und vor allem auch immer Verständnisfragen stellen. Der Anteil dieser Transferaufgaben war zumindest bei meiner Tochter von Anfang an relativ hoch, mit reinem "reproduzieren" kam man höchstens auf eine (schlechte) 3. Und sonst mit den Lehrern sprechen, das haben bei uns auch viele um diese Zeit in der 5. gemacht - und diese haben i.d.R. beruhigt und gesagt, es sei noch viel zu früh, um über einen evtl. Schulwechsel nachzudenken. Also nur Mut! Alles Gute, mauselchen

von mauselchen am 16.11.2012, 12:57



Antwort auf Beitrag von Jookel1935

hier ähnlich. es ist viel mehr als auf der Grundschule und viel viel detaillierter. Ein bisschen drüber gucken am Abend vorher langt eben nicht mehr.... das war mal... Inzwischen fängt mein SOhn an zu begreifen wie man am Gymnasium lernen muß. auch wenn eine Information nur mal so nebenbei erwähnt wurde kann das durchaus eine Frage in der Ex sein die viele Punkte bringt.... In Mathe kann er z.B. aller recht gut... wenn er versteht was er tun soll... es wird einfach sehr kompliziert formuliert, das kindgerechte ist eben weg... Bei uns haben die Lehrer gesagt wir sollen den Kindern mind. bis Weihnachten Zeit geben sich einzuleben, manche brauchen auch das ganze Schuljahr. Bis sie sich eingelebt haben wird es schlechte Noten regnen, und wir Eltern sollen entspannt bleiben.... ich weiß das ist leichter gesagt als getan... und ich weiß aus Erfahrung dass viele Eltern gerne erzählen dass ihre Kinder ohne Anstrengung gute noten schaffen.... Erst letzten Samstag hat mir eine Mutter gesagt wie Pipifax das Gym doch wäre, und ich solle mir überlegen ob mein kind auf der richtigen Schule wäre, wenn er jetzt schon 4er schreibt... ICh war richtig geknickt danach... Heute treff ich ihren Sohn in der Schulbücherei (bin eine Büchereimama) und was sagt der??? er findet es soooo anstrengend, seine Mutter zwingt ihn immer zum lernen und Klavierspielen und er hat gar keine Zeit mehr für was anderes und letzte Woche hatte er ne 4 in NuT und da war sie richtig sauer...am liebsten wäre er nicht mehr am Gymnasium... armes Kind....

von wickiemama am 16.11.2012, 14:22