Wie ist das bei euch, bezieht ihr die Freunde eurer Kinder mit ins Familienleben ein oder sind das eher "Gäste" wenn sie da sind? Als die Kinder kleiner waren hat man sich mehr mit den Kinder beschäftigt und hatte dadurch mehr Bezug zu Ihnen, ja schon fast eine Beziehung. Man hatte Kontakt zu den Eltern und wußte auch viel mehr über sie.
Aber seid sie größer sind ist das anders, manche können vor coolness gar nicht mal grüßen wenn man sie auf der Strasse trifft, sind sie dann bei uns ist alles wie beim alten, allerdings ziehen sie sich ins Zimmer zurück und man hat kaum Kontakt zu Ihnen. Ich tu mir da schwer sie wie früher zu behandeln und sie miteinzubeziehen? Wie macht Ihr das?
von
Berlinga
am 09.09.2012, 21:25
Es ist unterschiedlich, die besten Freundinnen meiner Tochter sitzen auch heute noch bei uns am Mittagstisch oder gehen mal mit wenn wir was unternehmen. Kids mit denen sie nicht so häufig zusammen ist, werden auch weniger mit einbezogen.
zB: als unser Kleiner am Sa eingeschult wurde , kam zum essen auch spontan Lauras Freundin dazu. Wie Laura Reittunier hatte und schon los zum Hof war, ist ihre beste Freundin am Nachmittag mit uns Eltern, Meinen Eltern, und dem kleinen Bruder zum Tunier gegangen , um dabei sein zu können.
Aber recht gebe ich Dir es ist nicht mehr so einfach wie bei den Kleinen, weil man oft nicht einschätzen kann ob die Großen soviel noch einbezogen werden wollen.
Generell: Wir haben ein offenes Haus, ich liebe es viele Kids um mich zu haben und Besuch zu bekochen 
Ich würde es so handhaben wie dein Gefühl es dir sagt, wenn du das Gefühl hast , das du die Freund/in mit einbeziehen möchtest tue es , wenn nicht ist das auch OK!
von
zaubernuss
am 09.09.2012, 21:44
Ich bemühe mich schon, die Freunde meiner Großen kennenzulernen und grüße die Kinder auch, wenn ich sie auf der Straße oder beim Einkaufen treffe.
von
chartinael
am 09.09.2012, 23:22
Wenn Freunde unserer Tochter (14 J.) zum Mittagessen hier sind, dann essen sie selbstverständlich mit. Ansonsten wollen die Kinder nicht mehr mit einbezogen werden. Sie kommen und verschwinden im Zimmer unserer Tochter oder im Garten und am Besten ist, ich lasse mich überhaupt nicht blicken. Bei ganz neuen Freunden lasse ich es mir aber nicht nehmen mal einen Blick drauf zu werfen und zwei, drei Sätze damit zu reden.
von
Ebba
am 10.09.2012, 07:35
Sie wollen hier gar nicht mit einbezogen werden, machen lieber ihr eigenes Ding.
Sind sie zu den Mahlzeiten im Haus, essen wir gemeinsam...alles andere spielt sich ohne uns ab.
Grüßen ist hier selbstverständlich...egal ob männlich oder weiblich...kennen wir uns, wird gegrüßt.
LG
mamaj
von
mamaj
am 10.09.2012, 09:06
unterschiedlich.. die freundin meiner tochter kennen wir seit 13 jahren, sie gehört schon fast zur familie, umgekehrt genauso.
die freunde meines sohnes sind mir zum teil unbekannt. man sieht sie, aber ich weiß teilweise nicht mal deren nachnamen. da muß sich sohn dann um seine gäste kümmern. aber sie halten sich eh wenig zuhause auf.
Mitglied inaktiv - 10.09.2012, 15:51
